André Helms Exosphärische Projektionsebenen der Ekliptik Entwicklung und Ergebnis (2007 -2013) August 2013, 25 Seiten Inhalt Vorwort Übertragungsmöglichkeiten der Ekliptik auf geographische Breiten Die Umkehr der Tierkreiszeichenqualität auf der Südhalbkugel Der Tierkreis als geophysikalisch-stabiles Bezugssystem Der Polarkreis Übertragung der Ekliptik auf geographische Längen Projektion auf geographische Längen nach geophysikalischen Gegebenheiten Der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull Der Ausbruch des Krakatau Gebirgsketten entlang der Summen- und Halbsummenlinien Ein Amoklauf Zusammenfassung Anhang: AstroGeo 5.16 mit Deklinationswerten der Makroebene, Summen und Halbsummen aller Ebenen Einzelnachweise Vorwort Die Entwicklung der exosphärischen Tierkreisprojektion entstand Ende 2007 mit der Idee, daß es nach astronomischen Gegebenheiten eine Projektionsmöglichkeit des Tierkreises auf die Erde geben müßte und konnte Ende 2012 abgeschlossen werden. Es bestand die wage Absicht, dieses in unabsehbarer Zeit Interessierten zur Verfügung zu stellen. Diese Situation änderte sich, als der Entwickler eines geoastrologischen Computerprogramms am 10.11.2012 mit folgenden Worten zur Verfügung stellte: „Ich möchte AstroGeo als frei verwendbares Open Source Programm der astrologischen Gemeinde zur Verfügung stellen, das für eigene Zwecke und Forschungen beliebig genutzt, verändert und weitergegeben werden darf.“1 Übertragungsmöglichkeiten der Ekliptik auf geographische Breiten Offenbar schwebte im 2ten nachchristlichen Jahrhundert Claudius Ptolemäus ähnliche Ideen vor, die er in Tetrabiblos, Kap. 2,3, Astrologische Geographie, andeutet: „Die Erdbeschreibung unterscheidet die Völker nach Parallelen und Winkeln nach Lage der Ekliptik und Sonne.(..) Diejenigen, so unter den südlichen Parallelen leben, vom Äquator bis zum Wendekreis des Sommers, denen steigt die Sonne auf den Scheitel, sie sind verbrannt, haben schwarze Körper, dichtes krauses Haar,...“ 2 Jedoch hatte der Gelehrte aus Alexandria noch keine ausgereifte Vorstellung von den genauen Ausmaßen der Erde, noch konnte er über die von ihm favorisierte Geozentrik hinaus denken. Die Sonne befindet sich zur Tag- und Nachtgleiche (Äquinoktium) senkrecht stehend über dem Äquator und in 0° Dekl. sowie ekliptikal in 0° Widder (Frühlingsanfang) und 0° Waage (Herbstanfang). Wenn man der analogistischen Prämisse zu folgen bereit ist, daß die Sonnenpositionen und deren Einfallswinkel als maßgeblich prägend auf den jeweiligen Breitengrad wirken, so kann man sich auch das Bild einer Lupe vorstellen, welche die solare Kraft auf die jeweiligen Orte eines Breitengrades bündelt. Zum Zeitpunkt des Äquinoktiums legt die Sonnenposition den astrogeographischen Nullpunkt der Ekliptik (0° Widder / Tierkreis) in natürlicher Weise auf 0° Äquator = 0° geographische Breite. Die Sonne wandert bis zum 21. Juni bis 23,4° nördlicher Breite zu ihrer maximalen Deklination, dem Wendekreis des Krebses, in 0° Krebs (23,4° = 23,4° Breite = 0° Krebs). Die Sonne begibt sich ab dem Erreichen von 0° Krebs wieder auf den Weg Richtung Äquator. Streng genommen müßten die Breitgengrade oberhalb des 23. Breitengrades ohne Tierkreisäquivalenz auskommen. Da aber auch die Stellung der Sonne in höheren Breiten ebenso die Beschaffenheit der Zeit bestimmt, drängt sich die Annahme auf, daß sich das solarvertikale Bewegungsmuster zwischen 0° Äquator und maximaler Deklination der Sonne auf die nördlichen Breiten im Laufe des Jahres als Zeit- und Bewegungsmuster überträgt. Der Anstoß und das geometrische Muster ist vorgegeben und pflanzt sich in Wellenbewegungen analog bis zum Nordpol fort. Daraus ergäbe sich, daß bei der derzeitigen Ekliptikschiefe von 23,4° etwa 15,6 Fische 90° Breite erreicht wird und die restlichen 14,4° Fische bis 0° Widder über dem Nordpol astral frei „schwebend“ liegen würden. Basis für eine weitere kleinere Einteilung ist, daß ein Tierkreiszeichen als Ganzes betrachtet wird und innerhalb von 30° Ekliptikgraden immer mit 0° Widder beginnt (2,5° Grad = Tierkreiszeichen von 30° = 1 Tierkreiszeichen). Diese Idee , daß eine kleinere Einheit die nächstliegende größere Einheit vollständig abbildet, ist nicht neu und wurde von einigen Astrologen verwendet und vorgeschlagen. Die weitere Unterteilung erfolgt immer nach diesem Prinzip. Die Einheit der jeweiligen größeren Einheit wird wieder als „Einheit“ verstanden und übernimmt die Qualität der nächst größeren Einheit in einer differenzierenden Art und Weise, bis man im Prinzip bei der Größe von Millimetern ankommt. An der kalkulierbaren Genauigkeit der Projektion scheint auf den ersten Blick zunächst kein Zweifel darüber zu bestehen, daß eine Übertragung auf wenige Meter möglich sein sollte. Auf dem zweiten Blick offenbaren sich aus der gegenwärtig realisierbaren Vermessung der Erdrotation und variablen Ekliptikschiefe Übertragungsprobleme. „Die Ekliptikschiefe ist keine feste Größe, sie verändert sich über die Jahre und Jahrhunderte erheblich. Streng genommen ist die Ekliptikalebene nicht genau die Bahnebene der Erde, sondern diejenige des Baryzentrums (Schwerpunkt) von Erde und Mond (Erde-MondSchwerpunkt), die sozusagen als Doppelplanet die Sonne umrunden. Daher läuft die geozentrische Sonne (vom Erdzentrum gerechnet) nicht genau in der Ekliptik (ekliptikale Breite β = 0), sondern sie hat eine kleine ekliptikale Breite: Überlagert wird der Wert der mittleren Ekliptikschiefe im Monatsrhythmus von der Wirkung der Nutation in einer Größenordnung von Δε = ±9,21″ (Nutation in Schiefe). In der Nutation in Schiefe sind noch etwa ±0,7″ durch die Schwankungen der Erde um den Erde-Mond-Schwerpunkt eingerechnet sowie noch kleinere Schwankungen der wahren Sonne um das Baryzentrum des Sonnensystems. Die ekliptikale Länge (im Bild λ, von 0° bis 360°) folgt etwa den Keplerschen Gesetzen plus der Nutation in Länge.“3 In folgender Graphik Obliquity of the ecliptic4 (Schiefe der Ekliptik) sind die dramatischen Verschiebungen über die Jahrtausende veranschaulicht: Tabelle der Ekliptikschiefe in Zahlen5 -3000 bis 0 Jahr -3000 -2500 -2000 -1500 -1000 - 500 0 Schiefe 24°01,6' 23°58,7' 23°55,6' 23°52,4' 23°49,0' 23°45,4' 23°41,7' Jahr 0 +500 +1000 +1500 +2000 +2500 +3000 Schiefe 23°41,7' 23°38,0' 23°34,1' 23°30,3' 23°26,4' 23°22,5' 23°18,6' +1600 bis +2200 Jahr Schiefe +1600 23°29,5' +1700 23°28,7' +1800 23°27,9' +1900 23°27,1' +2000 23°26,4' +2100 23°25,6' +2200 23°24,9' Die Schlußfolgerung wäre, daß es nach den formulierten Prämissen auf der Erde keine zeitlose Präzision der Tierkreisübertragung auf geographische Breiten geben dürfte, wenn man die Position der Erde im Verhältnis zur Sonne als Basiswert annimmt, sondern diese erheblichen Schwankungen unterliegen, die sich kilometerweit erstrecken. Die Übertragung der Tierkreiszeichen müßte demnach gemäß der Wandlung der Ekliptikschiefe dem jeweiligen Untersuchungszeitpunkt angepaßt werden, um exakte Werte bis in die holographischen Verkleinerungen zu erhalten. Die Bezeichnungen der Verkleinerungsebenen wurden von dem Entwickler des Forschungsprogramms AstroGeo mit Änderungen übernommen: Maximalebene: 1 = 1 Ebene des Tierkreises: Kontinent, danach folgen die Verkleinerungsebenen: Land, Region, Ort, Haus. Zur Veranschaulichung der Ekliptikverschiebung 6 ein Beispiel: Deichstr. 42, Hamburg. Dort brach am 05.05.1842 der große Hamburger Brand aus. Breite 053°32°44.48 N7 Übertragung des Tierkreises nach mittlerer Ekliptikschiefe 23° 26' 15.83'' vom 01.01.2012: Kontinent: 25.61 Waa Land: 7.36 Was Region: 28.33 Zwi Ort: 9.99 Fis Haus: 29.91 Kre Übertragung des Tierkreises nach mittlerer Ekliptikschiefe 23° 26°15.36“ vom 01.01.2013: 25.61 7.37 28.50 23.73 Kontinent: Land: Region: Ort: Haus: Waa Was Zwi 11.98 Fis Löw Es ist also erkennbar, daß sich bereits nach einem Jahr auf der Ebene des Ortes die Breitengrade nicht unerheblich verschieben. Sind es auf „Ortsebene“ schon 2°, beläuft sich die Verschiebung in der Hausebene bereits auf 23,8°. Hinzukommt, daß man sich noch entscheiden müßte, ob man die mittlere Ekliptikschiefe nimmt, oder die Masseneinwirkung des Systems Erde-Mond-Sonne miteinbezieht. Allein diese Differenz führt ebenfalls zu erheblichen Verschiebungen innerhalb eines Tages: Das soll an der Adresse Deichstraße 42, Hamburg, weiterführend erläutern werden. Bei mittlerer Ekliptikschiefe 23° 27' 35.247“ ergeben sich am 05.05.1842 (Hamburger Brand) folgende Werte: Kontinent: 25.42 Waa Land: 5.04 Was Region: 0.49 Zwi Ort: 5.89 Wid Haus: 10.71 Zwi Es wird verständlich, daß sich die Verschiebungen auf Kontinentalebene noch nach 170 Jahren Unterschied im tolerierbaren Rahmen bewegen, jedoch auf der Ebene der ersten Verkleinerung (Land) bereits 2,3° Unterschied betragen, und im Bereich Region, Ort und Haus diese sich nicht mehr in einem astrologisch sinnvollen Orbis bewegen. Der Weg von der Theorie zur Praxis stellt sich also auf den kleineren Projektionsebenen weitaus komplexer dar, als man zunächst annehmen konnte. Um beim angeführten Ortsbeispiel zu bleiben, soll als Vergleich noch die sogenannte wahre Ekliptikschiefe unter Berücksichtigung des Mondes (Masse) angeführt werden. Bei wahrer Ekliptikschiefe 23° 27' 39.217'' ergeben sich am 05.05.1842 (Hamburger Brand) folgende Werte: Kontinent: 25.41 Waa Land: 4.93 Was Region: 29.10 Sti Ort: 19.20 Fis Haus: 20.43 Sko Auf der zweiten Verkleinerungsebene (Region) fällt die Breitenprojektion von 29,1° Stier zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Brandes auf die Deichstraße 42. 8 Der Brand entstand gegen 01:00 Uhr am 05.05.2012 genau auf dieser Breite, wo Mars 28,4 Stier in Konjunktion mit Venus 29,5 Stier stand. Das Feuer breitete sich mit der Wanderung der Venus in die Zwillinge 03°09 und Mars 00°27 Zwillinge in den nächsten Tagen bis zum 08.05.1842 nach Nord-Osten aus und erreichte schließlich das Hamburger Rathaus und die Alster. An dem Beispiel ist erkennbar, daß bis zur Verkleinerungsebene „Region“ die mittlere und die wahre Breite der Ekliptik verwendet werden könnte. Denn es ist astrologisch keineswegs zu entscheiden, ob das Feuer tatsächlich in seinen genauen Ursprung erfaßt werden kann und muß, weil die gesamte Altstadt bis in den Norden in 2°-3° Zwillinge zerstörte wurde. Obwohl die Ergebnisse bei vielen Ereignisuntersuchungen sich zunächst zu bestätigen schienen, waren die Resultate bei steigender Anzahl der Untersuchungen nicht mehr als zufriedenstellend einzuschätzen. Die Theorie mag zunächst bestechend sein, aber die Praxis zeigt doch, daß es dauerhaftere Prägungen geben muß und die Ekliptikprojektion sich durch ihre stete Änderung als viel zu unstabil und als zu wenig evident erwies. Daß Übereinstimmungen in dem einen oder anderen Fall einen starken Eindruck vermittelten, konnte nicht mehr über die Tatsache hinwegtäuschen, daß sie womöglich dem Zufall unterlagen. Ein System, das einmal exzellente Übereinstimmungen bietet und in einem anderen Fall wieder nicht, ist de facto unbrauchbar. Ein anderer naheliegender Anhaltspunkt bei der Suche nach einer über die Zeit stabilen Tierkreisordnung der Breitengrade ergab sich aus der Anschauung, daß eine Einheit, ganz gleicher auf welcher Analogieebene, diese immer als „Ganzes“ zu verstehen ist. Jede Einheit ist aber auch immer als Einheit des gesamten Tierkreises, also des jahreszeitlichen Ablaufs der Ekliptik, zu betrachten, welche das Basismetrum des geozentrisch betrachteten Erde-Sonnensystems ist. Die in Tierkreisabschnitten eingeteilte Ekliptik hat sich seit Jahrhunderten als zuverlässige Basis für alle astrologischen Berechnungen erwiesen und ist zweifelsohne die Zentralmatrix aller atrologischen Systeme, die auf jede Ebene übertragbar ist. Sei es in Form der menschlichen Anatomie von Kopf bis Fuß oder anderer geistiger, sozialpsychologischer, biologischer oder physischer Bezugseinheiten. Die Ekliptik, damit der Tierkreis, ist das Maß aller Dinge in der Astrologie und die Grundeinheit von allem. Seit Jahrmillionen ist der Äquator der Angelpunkt, und die Sonne durchkreuzt diesen immer in 0° Deklination mit minimalen Abweichungen. Die Pole sind vom Äquator aus die natürlichen Endpunkte einer beginnenden Einheit zwischen Äquator und dem Nordpol sowie dem Südpol. Was auf der Nordhälfte jahreszeitlich das Ende bedeutet, ist für die Südhälfte der Beginn. Das bedeutet weiterführend, daß die Nord- und Südhälfte einzelne Einheiten für sich darstellen. Sie beginnen mit dem Äquator und enden auf natürliche geographische Weise am Nord- und Südpol. Die Pole der Erde sind die natürliche Grenze des geozentrischen Daseins. Die Umkehr der Tierkreiszeichenqualität auf der Südhalbkugel Für die Übertragung der Tierkreiszeichen ist es wichtig zu wissen, daß sich die Bedeutung der Zeichen ab dem Äquator ändert. Sie spiegeln die Jahreszeiten wider, in klimatischen wie zeitlichen Zusammenhängen von Tag und Nachtlängen. Sobald die Sonne den Äquator Richtung Süden überquert, beginnt der Widder (Frühling) für die Südhalbkugel, während die Beschaffenheit der Zeit für den Norden die „Waage“ (Herbstanfang) ist. Wilhelm Knappich: "Schon Campanella (1630) nach ihm viele Forscher bis A. H. Strauss haben geglaubt, daß sich für die Südhalbkugel die Bedeutung der Zeichen entsprechend ändern müßte und um 1930 hat die astrologische Gesellschaft in Kapstadt darüber eine Enquete veranstaltet. Das Resultat war, daß sich die Mehrzahl für die Beibehaltung der üblichen Bedeutungen ausgesprochen hat und wie man aus der Fachpresse sieht, haben sich fast alle Astrologen in Südamerika, Südafrika und Australien dieser Meinung angeschlossen. Es mag die Erwägung mitgewirkt haben, daß die Bewohner der Südhalbkugel alles, Sprache und Schrift, Kalender, ja selbst die jahreszeitlichen Feste (Weihnachten, Ostern) vom Abendlande, der Wiege unserer Kultur, übernommen haben und so könnten sie wohl auch das abendländische System der Astrologie übernehmen.."9 Der Tierkreis als geophysikalisch-stabiles Bezugssystem Die Breitengrade werden vom Äquator aus bis zum Nordpol in 360° geteilt. 0° Widder beginnt bei 0° Breite und endet bei 0° Widder in 90° Breite ( Nord-Südpol). Das tropisch-ekliptikale Tierkreissystem stellt eine über Millionen von Jahren stabile Einheit dar. Zwar steht der Winkel der Sonne bei 0° Krebs nicht exakt 90° zur Erdoberfläche, sondern schwankt über die Jahrtausende zwischen der variablen Ekliptikschiefe von 22,1° und 24,5°. Bei der maximalen Schiefe steht die Sonne auf 8° Krebs im 90° Winkel zur Erdoberfläche, im Minimum von 22,1° bei 28,4° Zwillinge. Nach zahlreichen ereignisorientierten Untersuchungen verhält es sich offensichtlich derart, daß sich die Erde in ihrer Flächenverteilung nicht maßgebend von den veränderlichen ekliptikalen Winkel determinieren läßt, sondern als Berechnungsgrundlage des jahreszeitlichen Bogens Maß und Raum der Erdumlaufbahn geometrisch-korrigierend überträgt und bis hin zu den Erdoberflächenenden (Nord- und Südpol) als Spiegel der Einheit auf wenige Meter genau abbildet. Am Ende der Untersuchungen stellte sich die Formel der Tierkreisprojektion als viel einfacher und damit genialer dar, als es die astronomischen Variablen andeuteten. Der Wunsch nach astronomisch definierbarer astroanalogischen Exaktheit führte zu einer nicht mehr umsetz- und überprüfbaren Unschärfe und zeitlichen Streuung. Als bedeutsam haben sich im stabilen geometrischen System nicht nur die Aspektpositionen der Planeten erwiesen , sondern auch die Halbdistanzen (Halbsummen), die nachweislich wirksame Ballungszentren der laufenden Planeten erzeugen. Um erneut das Beispiel des Hamburger Brandes aufzugreifen, ergeben sich für die Deichstraße 42 folgende Koordinaten nach dem stabilen System der geozentrischen Tierkreisabschnitte. Kontinent: 4.18 Sko Land: 20.19 Sti Region: 2.31 Sch Ort: 27.77 Wid Haus: 27.0 Was bis 3.29 Fis Auf der Hausebene liegt die Projektion zwischen 27° Wassermann und 3° Fische, also exakt dort, wo Mars und Venus im Quadrat dazu standen. Hier sticht die verblüffende Genauigkeit auf kleinster Ebene ins Auge, wo diese auch nach höchsten Anforderungen zu finden sein sollte und bei einer Übertragung der temporären Ekliptikschiefe nur gelegentlich zu beobachten war. Brand: 01:00 Uhr, 05.05.2012, Mars 28,4 Stier in Konjunktion mit Venus 29,5 Stier: Das Feuer breitete sich mit der Wanderung der Venus in die Zwillinge 03°09 und Mars 00°27 Zwillinge in den nächsten Tagen bis zum 08.05.1842 nach Nord-Osten aus und erreichte schließlich das Hamburger Rathaus und die Alster. Mars und Venus bewegten sich schließlich genau in die Opposition auf regionalen Ebene zu 2,5° Schütze, demnach von der Hausebene aus über ein Spiegelpunktquadrat ( 2,3° Jungfrau/Fische) zu 27,7° Widder auf Ortsebene in die regional nächst höhere Ebene. Als Vergleich seien auch die Halbdistanzen markiert, die Mars in wesentlichen Bezugshalbsummen zu den Tierkreisgradebenen erkennen lassen: Mars / Uranus als typische Feuerkonstellation in 27°38 Widder (Ortsebene 27,7° Widder) und, da Venus und Mars in Konjunktion standen, auch Venus / Uranus in 28°12 Widder (Ort) sowie Venus / Mars in 28°54 Stier im Quadrat zur mikrokosmischen Hausebene. Sonne / Mars in 21°12 Stier (Landesebene) und Mars / Pluto steht im Spiegelpunkt zu 20° Stier (Landesebene) und direkt auch Saturn / Uranus in 20°38 Wassermann im Quadrat zu 20° Stier (Landesebene). Das Beispiel des Hamburger Brandes möge als eine exemplarische Anregung für eigene Untersuchungen dienen, um die holographischen Übertragungen der Ebenen nachvollziehen zu können. Der Polarkreis Der Breitengrad des Polarkreises (derzeit nördlich und südlich: 66° 34′ = 66,56°) ist genauso von der variablen Ekliptikschiefe abhängig, wie der Wendekreis des Krebses. „Am Tag der Wintersonnenwende geht die Sonne am Polarkreis nicht auf. Sie fällt auf den Tag, an dem auf der anderen Erdhalbkugel die Sommersonnenwende ist. Wegen der Lichtbrechung in der Erdatmosphäre (siehe astronomische Refraktion) kommt es nicht nur genau auf dem Polarkreis, sondern auch etwas polferner (ab etwa ± 65,96° Breite) zu der Erscheinung, daß die Sonne an einem Tag im Jahr nicht untergeht. Entsprechendes gilt zur Wintersonnenwende. Wegen der astronomischen Refraktion muß man hier allerdings noch etwas polnäher sein, um keinen Sonnenaufgang mehr zu sehen: ab etwa ± 67,16° Breite kommt nur noch die halbe Sonnenscheibe über den Horizont, ab etwa ± 67,41° nicht einmal mehr der obere Sonnenrand.“ 10 67,41° (67°24°36') liegen auf 29,8° Schütze, nahezu 0° Steinbock. Beim stabilen Bezugssystem wird innerhalb der Veränderungen der Ekliptikschiefe von ca. 41000 Jahren der Polarkreis immer zwischen Steinbock und dem letzten Drittel des Schützen pendeln. Die Extremwerte schwanken zwischen 67,9° (1,6° Steinbock) und 65,5°(22,0° Schütze) Übertragung der Ekliptik auf geographische Längen Während sich die Übertragung der Breiten anhand einer eindeutigen Theorie für jeden nachvollziehbar gestaltet, ist die Übertragung auf die Längen als dauerhafte Wirkungsgröße schwierig und läßt sich weitestgehend empirisch finden. Grundsätzlich sind jedoch vorerst Entscheidungen zu treffen. Die wichtigste ist die Verteilung der Reihenfolge des Tierkreises in östlicher oder westliche Richtung. Auf Grundlage einer natürlichen Projektion, wenn man sich die Erde für einen Moment stillstehend vorstellt, kann die Reihenfolge nur von West nach Ost erfolgen. Die Erde dreht sich in Richtung Osten und geozentrisch erscheint es uns, daß die Sonne im Osten auf und im Westen untergeht. Da es sich jedoch um einen Jahreskreis handelt, kann das Muster nicht wie im Häusersystem, das auf der Erdrotation basiert, von Ost nach West gehen, sondern gemäß tropischer Bewegung von West nach Ost. Nach einer Umdrehung um die eigene Achse ist ein Tag vergangen und die Erde hat sich entlang der Ekliptik aufgerundet 1° bewegt. In einem Jahr ist sie wieder an der selben Stelle und hat 360° in 365,25 Tagen zurückgelegt. Sie dreht sich in Richtung Osten auf das Licht der Sonne zu. Im Hintergrund der Sonne liegt die Projektion der Ekliptik, die aus der Perspektive der Heliozentrik die Erdumlaufbahn um die Sonne darstellt. Die Erde schreitet Tag für Tag vorwärts. Würden wir nun die Erde zur selben Zeit am selben Ort stehen lassen, so wäre der Tierkreis in Graden fortgeschritten, während die Sonne sich um einige Grade weiterbewegt hat. Wenn man sich den Vorgang als Zeitlinie denkt, erscheint das Fortschreiten der Längen auf der Erdoberfläche in Graden von West nach Ost. Um sich die Projektionsreihenfolge astrologisch etwas plastischer einzuprägen, kann man einmal ein Horoskop zu einer bestimmten Uhrzeit erstellen und anschließend ein Horoskop mit der selben Uhrzeit auf einen Ort in östlicher Richtung. Man wird feststellen, daß sich die Medium coeli Achse im Osten in Richtung des Tierkreises verschiebt. Die Richtung der Projektionsreihenfolge ist damit erfahrungsgrundsätzlich und wird auch praktisch von jedem Astrologen bewußt oder unbewußt angewandt. Die zweite Entscheidung betrifft die Winkelstellung der Übertragung der Tierkreisgrade im Verhältnis zu den geographischen Längen. Die Projektion der Tierkreisgrade parallel der geographischen Längen hat ebenfalls eine astronomische Grundlage. Man erstelle ein Horoskop mit derselben Uhrzeit auf Orte in gleicher Länge jedoch unterschiedlicher Breite. Festzustellen ist, daß die Medium coeli Achse sich nicht verschiebt, sie bleibt gleich. Die Medium coeli Achse spiegelt in jedem Horoskop immer die Meridian Achse, damit die Parallelität zur geographische Länge wider. Da nach einem Jahr die Sonne an einem Ort derselben Länge immer wieder zur selben Zeit aufgeht, hat diese nach 365,25 Tagen die Erde scheinbar umrundet und sowohl 360° Tierkreisgrade wie 360° Längengrade durchschritten. Daraus ergibt sich die Projektion des Tierkreises als Ganzes in der Formel 360 Längengrade = 360 Tierkeisgrade. Damit wären die ersten beiden Fragestellungen gelöst. Da es aber im Prinzip keinen Anfang und Ende der Erdrotion gibt, bleibt es zunächst ein Mysterium, in welchem Längengrad der Tierkreis mit 0° Widder beginnen soll. Die eine Möglichkeit ist in Orientierung zu Beginn des Jahres mit Sonne in 0° Widder die Tierkeisgrade für 1 Jahr festzulegen und von einer Wanderung des Meridians im Fortschritt des Tageshoroskops11 auszugehen. Das Jahreshoroskop, berechnet auf die Sonnenposition 0° Widder, hat sich mundanastrologisch bewährt, jedoch ändern sich die Positionen jedes Jahr neu. Auch die Justierung in 0° Krebs/Steinbock kommt in Betracht und erscheint astronomischen Gesichtspunkten in zufriedenstellender Weise zu entsprechen. An der astrologischen Gültigkeit dieser Herangehensweise kann kein Zweifel bestehen. Die Resultate in Kombination mit den Breitenprojektionen sind in vielen Fällen in analogen Metaphern deutlich und klar. Eine andere Möglichkeit ist das Heranziehen größerer astronomischer Zeitperioden, um eine dauerhafte Projektion des Tierkreises in Längengraden begründen zu können. Als Orientierung kann das Platonische Jahr gelten, in dem der Widderpunkt nach 25.700 bis 25.800 Jahren wieder dort sein wird, wo er siderisch war. In rund 72 Jahren würde sich der Tierkreis um 1° Länge verschieben. Nebenstehende Graphik12 veranschaulicht die Pendelbewegung der Erde nach etwa 25700 Jahren. "Die Schiefe der Erdachse gegen die Senkrechtrichtung der Erdbahn ändert sich periodisch zwischen 22,1° und 24,5°, mit einer Periode von ca. 41.000 Jahren. Dieser Effekt führt zu einer Änderung der jahreszeitlichen Unterschiede, sodass bei größerer Neigung die Winter kälter und die Sommer wärmer sind als bei geringerer Achsneigung. Zurzeit beträgt die Achsneigung 23,44° und liegt etwa im Mittel zwischen den Extremwerten, das Minimum wird in etwa 8.000 Jahren erwartet." 13 Da es aber auch bei dieser Bewegung, so langfristig sie auch sei, keinen Anfang und Ende geben kann, insofern man sich nicht willkürlich an einen siderischen Anfangspunkt im Fixsternhimmel orientiert, bleibt die Fixierung von 0° Widder ohne einleuchtende Begründung. Wer sich also auf astronomisch gesicherter Basis bewegen will, berechnet für jedes Jahr die Längengrade durch Aufstellen des 0° Widderhoroskops neu. Im obigen Beispiel des Hamburger Brandes war das Medium coeli am 05.05.1842 in Hamburg in 28° Skorpion und wanderte bis 01° Schütze, also in Opposition zu Mars- und Venusopposition von 29° 3° Zwillinge. Der laufende Meridian und die Ortsbreite fielen folgerichtig in einem Wirkort zusammen. Wieder eine andere Möglichkeit wäre, die Konjunktionen von den größten Planeten unseres Sonnensystems zu berechnen und die Meridianachse der Welt jeweils anhand dieser Konjunktion zu justieren. Weitere und längere Perioden wären durch die Kardinalhoroskope der Konjunktionen in Widder, Krebs, Waage und Steinbock definierbar. Projektion auf geographische Längen nach geophysikalischen Gegebenheiten Jedem ist bewußt, daß die Kulturentwicklungen und Eigenarten der Völker nicht nur entlang der geographischen Breiten in Hinblick auf eine nördliche und südliche Mentalität langfristige spezifische Unterschiede aufweisen, sondern auch entlang der Längengrade, vom Asiaten, Europäer bis zum indianischen Ureinwohner Amerikas. Es hat den Anschein, daß das qualitative Zusammenwirken von Breite und Länge jene unverwechselbaren Eigenschaften beschreiben kann. Neben den übertragbaren gesicherten astronomisch-astrologischen Uhren, die für verschiedene Perioden auf die Längengrade projiziert werden müßten, bin ich zum vorläufigen Resultat folgender Tierkreisgradeinteilung gekommen: Der Nullmeridian (0° Länge) liegt demnach in 18°36°35 Krebs. Skizze der Weltmeridiane der Tierkreiszeichen: Diese Einteilung scheint über Jahrhunderte hinaus stabil zu sein, wobei es möglich ist, daß die Grade sich im geodynamischen Fortschritt der Kontinentalverschiebung progressiv anpassen. In diesem Zusammenhängen hätten auch die geologisch-differenzierbaren Kontinentaleigenarten die Prägung als Spiegelbild der Ekliptik übernommen. Die 0° Krebs-Linie verläuft längs durch Island und entlang der westlichsten Seite Afrikas an der Küste von Dakar. Island hat mehr als 30 aktive Vulkane und ist Teil der mittelatlantischen Schwelle, die sich 60.000 Km zwischen Nord- / Südamerika und Europa/Afrika entlang zieht. Der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull Einige Europäer mögen sich noch erinnern, als am 20.03.2010 der Eyjafjallajökull auf Island ausbrach und den gesamten Flugverkehr über Wochen lahmlegte. „Insbesondere wurde Mitte April 2010 auf Grund der ausgetretenen Vulkanasche der Flugverkehr in weiten Teilen Nord- und Mitteleuropas eingestellt, was eine bis dahin beispiellose Beeinträchtigung des Luftverkehrs in Europa infolge eines Naturereignisses darstellte.“ 14 Koordinaten des Ausbruchs: 63° 38′ 0″ N, 19° 36′ 0″ W Der Tag des Ausbruchs fällt mit dem Widderingress (Äquinoktium) von 2010 zusammen. Ein gradgenauer Zusammenhang zwischen erdbebentypischen Planeten erscheint aufgrund der Koinzidenz von Äquinoktium und Vulkanausbruch zwingenden geboten. L: Kontinent: 29.01 Land: Zwi 18.12 Region: Fis 7.42 Sko 019:36:00 W B: Kontinent: 14.54 Land: Sch 24.43 Region: Jun 23.18 Ste 063:38:00 N Sofort fällt ins Auge, daß wesentliche Aspektpositionen auf kontinentaler Ebene belegt werden, die exakt auf die Längen- und Breitengradprojektionen fallen. Der Längengrad von kontinental 29° Zwillinge wird durch Saturn 01°23 Waage und Uranus 26°46 Fische im Quadrat flankiert, so daß die Halbdistanz von Saturn und Uranus auf 29°05 Schütze liegt, also in Opposition zu 29° Zwillinge. Allein die gleichzeitige Belegung von Uranus und Saturn ihn ihren Halbsummen zur Länge sind verblüffend genau genug, wenn man die empirisch belegte Spannungsqualität eines Uranus-Saturn Aspektes bedenkt, der hier als Opposition in einem Orbis von 4,6° und im Spiegelpunkt 1,8° Orbis vorliegt, ganz abgesehen von der Deklinationscontraparallele 15 zwischen Saturn 01°48 N und Uranus 01°57 S Gleichzeitig liegt jedoch der Sonnensystemriese Jupiter auf 14,6° Fische, damit im Quadrat zu 14,54° Schütze der Breitenprojektion. Hierbei wird nochmals die kontinentale Bedeutungsebene katalysiert, während im Vergleich mit dem Hamburger Brand eher die Entsprechungen zu den Verkleinerungsebenen markanter sind. Das Zusammentreffen der Aspektstellen entspricht voll und ganz der geophysikalischen Größenordnung des Ereignisses. Halbsummen des Widderingresses vom 20.03.2010 (= Vulkanausbruch) Eigentlich unbedeutende Halbsummen würden vorliegen, wenn sie nicht im Widderingresshoroskop vorhanden wären, wie Mars / Mond in Konjunktion mit der geographischen Länge (29° Zwillinge) und Sonne / Uranus in 28°23 Fische im Quadrat zu derselben sowie Uranus / 1P (=0°Widder). Der letzte ist jedoch ein hochwirksamer kardinaler Uranus- Halbdistanzpunkt. Auch Saturn und Neptun belegen in der Halbdistanz 14,4° Schütze (kontinentale Breite) in direkter Konjunktion die gigantischen Wasserwolken und Ascheauswürfe des Vulkanausbruchs. Der Ausbruch des Krakatau Zur Vertiefung der Zusammenhänge ist ein weitreichendes Ereignis lehrreich, das sich auf der Südhalbkugel abspielte, die Explosion der Vulkaninsel Krakatau am 27.08.1883. Dieses geophysikalische Ereignis ist nicht allein mit den laufenden Transiten und deren Halbdistanzen verständlich, sondern Ausdruck tiefgreifender über Jahrhunderte aufgebauter Spannungen, wie es die Wissenschaftler selbst formulierten. “Bereits in den vorangehenden Monaten war es nach einer jahrhundertelangen Ruhephase, die zum Aufbau des Explosionsdruckes im Vulkaninneren führte, zu kleineren und mittleren Ausbrüchen gekommen.(..)Der Ausbruch des Krakatau war der zweitgrößte Vulkanausbruch der Neuzeit. Seine Stärke erreichte einen Vulkanexplosivitätsindex (VEI, mögliche Werte 0 bis 8) von 6.(..)Die Explosionsgeräusche, die diesen Ausbruch begleiteten, gehörten zu den lautesten der Menschheitsgeschichte”.16 Der Ausbruch veränderte das Klima der gesamten Erde über Jahre, so daß man fast nicht von einer regionalen oder kontinantalen Bedeutungsebene ausgehen kann. Auch das gigantische Erdbeben vom 26.12.2004, das sich bis nach Indien, Thailand und Sumatra duch Tsunamiewellen auswirkte, und das Erdbeben vom 11.03.2011 bei Japan (Fukushima) gehen in ihrer Bedeutung über die Transitebene und Regionalebene weit hinaus. Dennoch sind die Ereignisse in ihren Raum-ZeitKonzentrationen in Länge und Breite lokalisierbar. Folgerichtig ist festzustellenm, daß das Ereignishoroskop für sich betrachtet im Verhältnis zur Größe des Ereignisses nicht die äquivalenten Aspekte aufweist, die jeder Astrologe bei einem deratigen Ereignis erwarten würde, was immer ein mundanastrologischer Hinweis auf tiefgreifendere und länger zurückliegende Kausalitätsketten der größerer Konjunktionen und anderer Aspekte von Jupiter und Saturn oder auch anderer Planetenballungen ist. Ereignishoroskop:17 Der einzige Planet, der am nächsten zu einer Horoskpachse (MC, Asz.) steht, ist Jupiter. Auch der Bezug zu den geographischen Längen und Breiten ist auf den ersten Blick unauffällig, als daß man ein deratiges Ereignis in einem nachvollziehbaren Zusammenhang bringen könnte. Allgemein fällt dennoch als einziges die JupiterTagesposition auf, die mit 24,55° Krebs im Quadrat zu 24,48 Waage der Kontinentalebene steht. Das Quadrat zur Breite von 24,48 Waage hat einen Orbis von 0,1°, was mehr als ausreichend exakt ist, wenn man von einer maxmialen Wirkungsgröße von 1° Orbis in der Astrologie ausgeht. Die Saturn/Pluto Halbsumme in 5°22 Zwillinge als Stauungsgebilde muß dabei ggf. im Spiegelpunkt zu 24,5° Waage beachtet werden. Weil es jedoch eine Konstellation der Südhalbkugel ist, kehrt sich zwar aus Sicht des Verfassers die Bedeutung der Tierkreiszeichen in das Oppostionszeichen um, so daß Jupier in 24,55° Krebs eigentlich 24,55° Steinbock Qualität darstellen, jedoch ist das von den Aspektbildungen her glücklicherweise irrelevant, so daß dieser Sachverhalt nur beiläufig erwähnt werden soll und das obige und alle anderen hier vorgestellten Horoskope in nördlicher Manier ohne den Bedetungswechsel der Jahreszeitenqualität als Horoskopgraphik dargestellt werden. Die Breitengrade haben also immer eine Doppelbedeutung, je nachdem, ob ein Ort südlich oder nördlich des Äquators liegt. Vom Standpunkt des Krakatau liegen die 24,48 Waage der Breite in Ihrer Qualität in 24,48° Widder, und das Quadrat vom Jupiter 24,55° Krebs in seiner wahren Qualität in 24,55° Steinbock, so daß sich aus der Tragesposition des Jupiters im Steinbock ein qualtitativ unterscheidbares Quadrat von Steinbock zu Widder ergibt. Daran ist erkennbar, daß hier eine Mars Quadrat Staturn Qualität als Eigenschaft des Jupiter Aspektes in Bezug zur Breite zu bedenken wäre, wenn man die Umkehrung der Jahreszeit von Süd- und Nordhalbkugel akzeptiert. Jupiter ist mundan in keinem harten Aspekt noch steht er in einer gravierenden oder exakten Halbsumme, außer daß das Quadrat zum Breitengrad als Auslöser einer geophysikalischen Dynamik des inneren Magmas anzunehmen ist, was allein keineswegs auf eine vulkanische Aktivität dieser Größenordnung schließen lassen würde. Die Erklärung auf diesen zunächst rätselhaft erscheinenden Sacherverhalts findet sich dann auch in einem bedeutsamen astrologischen Ereignis, das mit der Aufstauen der Spannung im Erdinnern korreliert. Dieses herausragende Ereignis kann nur die Jupiter-Saturn Konjunktion in den ersten Graden des Widders aus dem Jahre 1702 sein, die sich auch bei anderen schwerwiegenden Ereignissen als bildhafte Schlüsselfiguar in ihren Direktionen über viele Jahrhunderte erwiesen hat. Es mußten 181 Jahre vergehen, bis sich diese erdrelevante Konjunktion der sonnensystemgrößten Planeten nahe des Äquators so veheerend auswirken konnte. Im Sekundärhoroskop der Jupiter-Saturn Konjunktion von 1702 wird der Zusammenhang zwischen dem späteren Ereignis (1883) verständlich. In der Primärdirektion erreichte das MC (Medium coeli) bereits ein halbes Jahr vor dem August 1883 die sekundärdirektionale Position des Uranus, der als Planet nur allein in einer klaren Analogie für eine derartige Explosition zuständig sein kann. Daß sich das Ereignis jedoch in den letzten Tagen des August 1883 konkret aufbaute und schließlich in einer gigantischen Explosition entludt, ist dem Transit des Jupiters zuzuschreiben, der die Direktionsstellen von prim.c. MC und sek. Uranus überschritt und damit dynamisierte und auslöste. Nun wird auch klar, daß das Ereingishoroskop kaum Anhaltspunkte liefert und der sonst sanfte, aber dynamisierende Jupiter solche schwerwiegenden Bewegungen im Erdinnern auslösen konnte, der nun mit sek. Uranus in 24°22 Krebs (= 24°22 Steinbocks/Südhalbkugel) und Transit Jupiter in 24°33 Krebs im Spiegelpunkt zum Breitengrad und seiner astrologischen Bedeutung von von 24,5° Widder im Quadrat stand. Gebirgsketten entlang der Summen- und Halbsummenlinien Bemerkenswert ist, daß der Verlauf vieler großer Bergketten den Summen- und Halbsummenlinien folgen, die nicht vertikal und horizontal verlaufen, sondern in einem leicht geneigten schrägen Winkel von 22,5° , wie es anhand der Pyrenäen erkennbar ist. Die gelbe Linie stellt die Halb- und Summenlinie von 10° Steinbock und Halbsummenlinie von 20° Löwe entlang der Bergkette dar, die das übrige Europa von dem spanischen Festland trennen: "Die Pyrenäen (spanisch Pirineos, portugiesisch Pireneus, französisch Pyrénées, baskisch Pirinioak, katalanisch Pirineus, aragonesisch Perinés und gascognisch Pirenèus) sind eine rund 430 km lange Gebirgskette. Sie trennen die Iberische Halbinsel im Süden vom übrigen Europa im Norden und liegen zwischen dem Atlantischen Ozean im Westen (Golf von Biscaya) und dem Mittelmeer im Osten (Golf de Roses)."18 Die Alpen folgen im Spiegel (umgekehrte Winkel, gespielt über die vertikale Symmetrieachse) zu den Summen- und Halbsummenlinien ihren Verlauf, während die Bergketten des Himalayas genau diesen Linien folgen. Auch der Kaukasus der Russland von der Türkei trennt und das Schwarze mit dem Caspischen Meer verbindet, liegt auf diesen Linien: Ein Amoklauf am 14.12.2012 an einer Grundschule Mars steht in 21°05 Steinbock 90° zu 21°01 Waage, der Summe von Länge und Breite. Pluto mit 08°42 Steinbock besetzt die Breite auf Stadt- 08°15 Waage und Kleinstadtniveau 07°75 Krebs. Der stationäre Uranus hat im Quadrat zu Pluto die geordnete Vorstellungswelt der idyllischen Kleinstadt unerwartet gestört. Durch Mars in der Summe der Makroebene hat das Ereignis nationale Bedeutung. Von bisher noch ungeahnter Bedeutung sind die Verkleinerungsgrößen der jeweiligen Zeitpunkte. Während Mars auf Makroebene in 21°04 Steinbock steht, liegt er auf der zweiten, hier Stadtebene genannt, auf 12°59 Schütze, also auf der Summe von Breite und Länge der Stadtebene. Diese Berechnung erfolgt gemäß dem 12ten Harmonic, wie John Addey diese dargestellt hat. Für jede weitere Verkleinerung erfolgt die Berechnung mit dem 12ten Harmonic. 19 Zusammenfassung Längen und Breitengrade: Die astrogeographischen Koordinaten verlaufen parallel zu den geographischen Längen und Breitengraden. Dabei umspannen die astrogeographischen Längengrade den Erdglobus mit einem vollständigen Tierkreis. Wohingegen die astrogeographischen Breitengrade den Erdglobus mit zwei vollständigen Tierkreisen umspannen, einer unfaßt die Nordhalbkugel und der andere die Südhalbkugel. Längengrade: Der Tierkreis der astrogeographischen Längengrade verläuft von West nach Ost. Am 0° Längengrad in Greenwich liegt der astrogeografische Tierkreislängengrad 18° 36' 35' Krebs. So liegt beispielweise der Westen der USA im Widder und der Osten Australiens im Schützen. Nachfolgend zur anschaulichen Darstellung die Abbildung einer Weltkarte mit den Linien der jeweils 0° astrogeografischen Längengrade. Also 0° Widder, 0° Stier, 0° Zwilling, 0° Krebs usw.. Breitengrade: Ein vollständiger Tierkreis beginnt am Äquator bei 0° Widder und läuft von dort in Richtung Norden in Tierkreisrichtung und endet am Nordpol bei 30° Fische. Ein weiterer vollständiger Tierkreis beginnt am Äquator bei 0° Waage (0° Widder für die Südhalbkugel) und läuft von dort Richtung Süden in Tierkreisrichtung bis zum Südpol, wo er bei 30° Jungfrau (30° Fische für die Südhalbkugel) endet. Aus Sicht des Verfassers beginnt die südliche Hemispähre (Sühdhalbkugel ) ebenfalls mit 0° Widder und endet bei 30° Fische. Das vorgestellte Programm rechnet jedoch mit 0° Waage – 30° Jungfrau auf der Südhalbkugel. Wer die Bedeutungsumnkehrung der Tierkreiszeichen der Breiten auf der Südhalbkugel akzeptiert, muß sich die weiteren Rechenergebnisse der Breite, Summe und Halbsumme jeweils immer im gegenüberliegenden Tierkeiszeichen "denken". Die astrogeographischen Längen- und Breitengrade sind in ihren verschiedenen Vergrößerungsstufen holografisch angeordnet. D.h. in jedem Tierkreiszeichen ist in der nächsten Vergrößerungsstufe wieder ein ganzer vollständiger Tierkreis enthalten. Anhang AstroGeo 5.16 mit Deklinationswerten der Makroebene, Summen und Halbsummen aller Ebenen. Mit Hilfe des Urhebers von AstroGeo konnte folgende Version erstellt werden: Zum Herunterladen des Programms stehen 3 Dateien zur Verfügung, die in einem zuvor angelegten Ordner auf dem eigenen PC abgelegt werden sollten. http://rapidshare.com/files/2343675782/AstroGeo v5.16.html http://rapidshare.com/files/1381782843/AstroGeo.ttf http://rapidshare.com/files/1215069811/Anleitung.rtf Die Tierkreisfolge südlich des Äquators entspricht der gängigen Leseart. Wer von der Bedutungsumkehrung der Tierkreiszeichen ausgeht, muß sich diese "denken". Das Programm kann auch von folgender Seite aus online benutzt werden: http://www.praxis-helms.de/astrogeo/AstroGeo v5.16 - online.html http://prognosefokus.siteboard.eu/p14056-das-astrogeographische-programm-astrogeo.html Ptolemäus, Claudius, Tetrabiblos, aus dem Griechischen übersetzt von Dr. J.Wilhelm Pfaff, Astrologisches Taschenbuch für das Jahr 1822 und das Jahr 1823, Neudruck nach Dr. Hubert Korsch, Düsseldorf, Baumgartner-Verlag, Sonderdruck 60 3 Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Schiefe_der_Ekliptik#Ekliptikale_Breite_der_Sonne 4 Quelle/ Graphik: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Obliquity_of_the_ecliptic_-8000...%2B12000.png 5 Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schiefe_der_Ekliptik#Tabelle_der_Ekliptikschiefe 6 Die Berechnungen erfolgten mit http://www.celnav.de/longterm.htm 7 Berechnung nach http://www.togis.com/address-geodecoder/ 8 Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Brand 9 Knappich, W. . Entwicklung der Horoskoptechnik vom Altertum bis zur Gegenwart, 1978, S 75 10 http://de.wikipedia.org/wiki/Polarkreis#Bedeutung 11 http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Tageshoroskop 12 Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4zession 13 http://de.wikipedia.org/wiki/Milankovi%C4%87-Zyklen#Ver.C3.A4nderliche_Neigung_der_Erdachse_zur_Umlaufbahn 14 http://de.wikipedia.org/wiki/Ausbruch_des_Eyjafjallaj%C3%B6kull_2010 15 http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Deklinationsparallele 16 http://de.wikipedia.org/wiki/Krakatau 17 Ereignis liegt südlich des Äquators, jedoch nördliche Tierkeszeichenordung beibehalten. 1 2 18 http://de.wikipedia.org/wiki/Pyren%C3%A4en 19 Harald Lebherz: Harmonische Resonanzen http://www.astrologie-zeitung.de/mind-maps1/833-harmonische-resonanzen.html