Konzept der Renovation

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Fritz Heinze, Mühlheim 6b, Steinach
Das Bahnwärterhaus in Steinach
Das Haus präsentiert sich derzeit in einem eher schlechten Zustand. Mit schwarzer Farbe besprayt, Sandsteinsimsen, die bröckeln und eine mit Bremsstaub versehene Südfront Richtung
Bahntrasse sind für Passanten und Dorfbewohner kein schöner Anblick. Auf private Initiative soll
die Anlage (mit Läutwerk) wieder instand gestellt werden.
Das Bahnwärterhaus dürfte 1869 mit dem ursprünglichen Grundriss bei der Erbauung der Bahnlinie gebaut worden sein, die im Jahr 1928 elektrifiziert wurde. Es erlebte also noch über ein halbes
Jahrhundert den Dampflokomotiv-Betrieb. Sowohl der Anbau mit der seitlichen Türe als auch das
Läutwerk sind neueren Datums (ca. 1950). Zwischen dem Haus und dem Gleis führte früher der
Weg um das Haus. Wie auf dem älteren Bild gut sichtbar ist, befand sich die Türe auf der Stirnseite,
wo heute eine Fensterfront mit Rollladen ist. Der Anbau ist auch gut sichtbar mit der Holzverkleidung oben und der seitlichen Türe.
Das Haus ist im Besitz der SBB und kann von ihnen jederzeit beansprucht werden (zum Abbruch).
Doch aus unserer Sicht ist es einerseits ein Schandfleck für die Ortschaft und anderseits dürfte die
Zeitspanne für die Beanspruchung durch die SBB gross sein.
Die Restauration
Folgende Arbeiten sind für die Wiederinstandstellung vorgesehen:
- Reinigen und neu streichen der Fassaden
- Reinigen und streichen der Holzverkleidung
- Sanieren der Sandsteinumrahmungen des Festers und der rückwärtigen Türe
- Ersetzen und funktionstüchtig machen des Läutwerks
Für die Malerarbeiten konnten wir einen ortsansässigen Malermeister finden und die Sandsteinarbeiten dürften von Bärlocher-Sandstein Staad ausgeführt werden.
1950
he. 16.02.2012
2010
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