Wirkungsweise der Akupunktur Neben der

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Wirkungsweise der Akupunktur
Neben der symptomatischen Akupunktur ist unter dem Einfluss von taoistischem Gedankengut ein
Konzept in der Akupunktur entwickelt und empirisch erprobt worden, womit komplizierte
Regulationsvorgänge im Körper auf einfache Weise zu erklären sind und dem Akupunktur-Therapeuten
erlauben, Krankheiten präzise zu diagnostizieren und gezielt zu behandeln.
Während in Deutschland die Schulmedizin vor ca. 100 Jahren begann, den menschlichen Organismus
immer mehr zu zerlegen und alle Einzelteile bis hin zu den Zellbestandteilen genauestens zu untersuchen
und auf eine Funktion zu beschränken, blieb die Seele/Psyche des Menschen unbeachtet.
Die Zusammenhänge zwischen Körper und Seele des Menschen und seiner Umwelt, der ganzheitlichen
Medizin, blieb dem Individuum Patient versagt.
Der Akupunkurtherapeut berücksichtigt die Zusammenhänge zwischen der Natur und dem kranken
Menschen. Eine Akupunkturbehandlung hat zum Ziel, den Organismus auszugleichen, die Harmonie
zwischen Geist und Körper mit seinem Umfeld wieder herzustellen und gegen schädigende Einflüsse
widerstandsfähiger zu machen.
Bei Gesundheit fließt die Lebensenergie (die Chinesen bezeichnen diese als „Chi" oder „Qi") in Harmonie,
die Funktionen der einzelnen Organe sind kräftig und ungestört. Krankheiten sind in der Akupunktur auf
eine Störung im Fließen der Lebensenergie zurückzuführen. Es kann eine Schwäche oder eine Fülle der
Lebenskräfte vorliegen. Auch eine Blockade im Fluss der Lebensenergie kann Schmerzen oder andere
Gesundheitsstörungen und Krankheiten hervorrufen.
Akupunktur als wirkungsvolle Therapie
Akupunktur ist eine sehr wirkungsvolle Behandlungsform, die von einem geschulten AkupunkturTherapeuten durchgeführt keine Risiken oder unerwünschte Nebenwirkungen hat.
Bei richtiger Anwendung und Beobachtung der anatomischen Gegebenheiten ist die Akupunktur praktisch
nebenwirkungsfrei. In seltenen Fällen kann es zu einer vorübergehenden vegetativen Kreislaufreaktion
kommen, die durch Entfernen der Nadel behebbar ist. Während der Schwangerschaft dürfen einige
Punkte, die eventuell wehen auslösend sind, nicht genadelt werden. Durchaus sind aber
Schwangerschaftserbrechen und andere schwangerschaftsbedingte Störungen der Akupunktur sehr gut
zugänglich
Information für Patienten
Eine klinische Diagnose wird von den Akupunktur-Therapeuten zur Akupunkturbehandlung zusätzlich
gestellt.
Für die Akupunkturbehandlung, bei der der Patient in seiner Gesamtheit unter Einbeziehung der Umwelt
betrachtet wird, sind andere diagnostische Kriterien wie z.B. Fülle oder Schwäche der Lebensenergie für
die Therapie maßgeblich. Die klinische Diagnose ist dabei nur sekundär.
Zu einer Akupunkturtherapie gehören in der Regel 10 bis 12 Behandlungen, von denen wöchentlich etwa
2 durchgeführt werden. Jede Behandlung hat ungefähr eine Dauer von 30 bis 45 Minuten.
Dann wird meist eine Pause von 2 bis 3 Wochen eingelegt, bis eine neue Therapieserie erfolgen kann.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass bei einer Akupunkturtherapie nach Erreichen einer deutlichen
Besserung der Beschwerden, die nach der dritten bis vierten Behandlung erfolgen sollte, der zeitliche
Intervall zwischen den einzelnen Akupunkturbehandlungen mit jeder weiteren Behandlung erhöht wird.
Wenn der Therapieverlauf oder die Schwere der Behandlung es erforderlich machen, sind weitere
Behandlungsserien erforderlich.
3 bis 4 Monate nach Abschluss der Behandlung sind zur Auffrischung 2 bis 4 Akupunkturbehandlungen zu
empfehlen, die dann zur Stabilisierung des Heilerfolges beitragen.
Bei erneutem Auftreten der Erkrankung nach Monaten oder Jahren sollte frühzeitig mit einer erneuten
Akupunkturbehandlung begonnen werden, die in der Regel deutlich kürzer ist als der erste
Behandlungszyklus.
Für eine Akupunkturbehandlung gibt es nachweislich bestimmte Krankheitsbilder, die sich sehr gut und
erfolgreich behandeln lassen. Dazu zählen insbesondere schmerzhafte Erkrankungen (z.B. Migräne und
chronische Kopfschmerzen) und funktionelle und psychosomatische Störungen.
Für einige Krankheitsbilder wird die Akupunkturtherapie von der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
empfohlen:
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Kopfschmerzen und Migräne
Schulter-Arm-Syndrom
Tennisellenbogen
Kreuzschmerzen und Ischialgien
Osteoarthritis
Erkältungskrankheiten
Nebenhöhlenentzündung
Bronchitis und Bronchialasthma
Trigeminus-Neuralgie
Menière-Erkrankung
Verstopfung
Durchfall
Lähmungen und Sprachstörungen nach Schlaganfall
Gesichtslähmungen
Neuropathien
Hauterkrankungen
Gute bis sehr gute Erfolge mit einer Akupunkturbehandlung bei den meisten Beschwerden und
Erkrankungen, die unter diesem Begriff einzuordnen sind.
Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen
Gute bis sehr gute Erfolge mit einer Akupunkturbehandlung bei den meisten Beschwerden und
Erkrankungen, die unter diesem Begriff einzuordnen sind.
Gastroinstestinale Erkrankungen
Gute bis sehr gute Erfolge, insbesondere bei funktionellen Störungen, werden mit einer
Akupunkturbehandlung bei den meisten Beschwerden und Erkrankungen, die unter diesem Begriff
einzuordnen sind, erzielt.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Gute bis sehr gute Erfolge mit einer Akupunkturbehandlung bei den meisten Beschwerden und
Erkrankungen, die unter diesem Begriff einzuordnen sind.
Bronchiopulmonale Erkrankungen
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Bronchitis, Pseudokrupp
Asthma bronchiale
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems
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Arthralgien (Gelenkschmerzen), Arthrosen
Arthritis, rheumatoide Arthritis
HWS-Syndrom, zervikale Spondylitis, Tortikollis (Schiefhals)
BWS-Syndrom, Thorakalsyndromn
LWS-Syndrom, Lumbago, Ischialgie, lumbosakrales Schmerz-Syndrom
Schulter-Arm-Syndrom, Periarthropathien
Epicondylapathie
Karpaltunnelsyndrom
Koxartthrose, Koxalgie (Hüftschmerzen)
Gonarthrose, Gonalgie (Knieschmerzen)
Morbus Sudeck
Fibromylagie (rheumatische Erkrankung)
Tennisellenbogen
Neurologische Erkrankungen
Gute bis sehr gute Erfolge, insbesondere bei Schmerzzuständen, werden mit einer Akupunkturbehandlung
bei den meisten Beschwerden und Erkrankungen, die unter diesem Begriff einzuordnen sind, erzielt.
Psychische und psychosomatische Störungen
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Schlafstörung
Erschöpfungszustände
Psychovegetatives Syndrom, Unruhezustände
Suchterkrankungen
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insbesondere bei Nikotin, Arzneimitteln, illegalen Drogen
bei Gewichtsproblemen
Sonstige Indikationen
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Allergien
Störungen der Immunabwehr, Infektanfälligkeit, Abwehrschwäche
Hormonelle Störungen
Entzündungen
Entwicklungsstörungen
akute und chronische Schmerzzustände
allgemeine Leistungssteigerung im Sport
bei Prüfungsängsten oder Lampenfieber
zur Faltenglättung (kosmetische Akupunktur)
bei Stress zur Harmonisierung
als Prophylaxe zur Gesundheitserhaltung
Für weitere Fragen kontaktieren Sie mich bitte unter 0171 – 85 20 171
oder per E-Mail: [email protected]
Ihre Heidi Kühnert
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