Sei . Dann gilt: Rechnen mit Vektoren • Skalarmultiplikation: Rechnen mit Matrizen Für • Länge eines Vektors: • Vektorprodukt (im ): Für • Winkel zwischen zwei Vektoren . Dann gilt: Für . Für mit Für (quadratische Matrizen) gilt zu beachten: • • gilt: • Matrixmultiplikation: gilt: i) ii) iii) mit • Skalarmultiplikation: gilt (Cauchy-Schwarz-Ungleichung): : schreibt man auch • Addition: gilt: i) ii) iii) iv) v) • Skalarprodukt: Seien gilt: i) ii) iii) iv) • Addition: - Für - Es gilt: mit Sind möglich, obwohl invertierbar, so gilt: i) ii) Ist heißt: • injektiv, wenn: • surjektiv, wenn: • bijektiv, wenn injektiv und surjektiv ist. Eine Relation , so ist auf heißt Äquivalenzrelation, wenn für alle Ä1) Reflexivität: Ä2) Symmetrie: Ä3) Transitivität: gilt: Äquivalenzrelation Die Abbildung Abbildungen Für Gruppe G‘ ist Untergruppe von (G, *), wenn: G1) * assoziativ Untergruppe (G, *) ist Gruppe, wenn: UG1) G2) (neutrales Element) G3) UG2) (inverses Element) UG3) • Eine Gruppe heißt abelsch, wenn sie kommutativ ist. (R, +, ∙) ist Ring, wenn: Ring R1) (R, +) ist abelsche Gruppe (neutrales Element bzgl. ∙ ) • Neutrales Element von (R, +) heißt 0 und es gilt: R2) ∙ ist assoziativ R3) und • Ein Ring heißt Ring mit 1, wenn: , sodass (Distributivgesetz) • Im Allg. gibt es in Ringen kein Inverses bezüglich ∙ , da die 0 kein Inverses hat ( • Ein Ring heißt kommutativ, wenn ∙ kommutativ ist. Körper (K, +, ∙) ist Körper, wenn: In einem Körper gilt: K1) (K, +) ist abelsche Gruppe K2) (K\{0}, ∙) ist abelsche Gruppe (neutrales Element: 1) K3) und • • • • • • (Distributivgesetz) Körper K und Menge V mit ist Untervektorraum vom Vektorraum V, wenn: und U1) Dann ist (V, +, ∙) ein Vektorraum, wenn: U2) Vektorraum V2) Die Skalarmultiplikation ist mit der Addition verträglich, d. h. : i) ii) (Assoziativität) iii) iv) In einem Vektorraum gilt: i) ii) iii) iv) U3) Oder wenn (äquivalente Definition): i) ii) • Wenn Untervektorraum ist, dann ist U Untergruppe von (V, +). Untervektorraum V1) (V, +) ist abelsche Gruppe Basis B1) ist Basis von einem Vektorraum V wenn: (B ist Erzeugendensystem von V) B2) B ist linear unabhängig. • Die Mächtigkeit von heißt Länge der Basis. • Die Länge der Basis eines Vektorraums V entspricht der Dimension von V. Sei Lineare Abbildung heißen ähnlich, wenn es ein gibt • Ähnlichkeit ist eine Äquivalenzrelation. • Zwei Matrizen sind genau dann ähnlich, wenn es eine lineare Abbildung und zwei Basen von gibt, s. d. ; d.h. und beschreiben dieselbe lin. Abb., nur in unterschiedlichen Basen. Eine Matrix und c, wobei: heißt darstellende Matrix von F bzgl. der Basen b → Die i-te Spalte von zur Basis . enthält , „i-te Zeile“: • Spaltenraum: • Zeilenraum: Mit darstellenden Matrizen kann man: • Mit , also zwei gleichen Basen (insb. einfach ), die Abbildung auf anwenden, wobei Matrix oder Vektor (passender Dimension) sein kann. • Nullraum: Sei B Zeilen-Stufen-Form von A, dann gilt: • Mit i) ii) Die Zeilen von B mit führender Eins bilden Basis von , also den Koordinatenvektor von . die Basis wechseln von nach . • Mit die Abbildung Basis wechseln. auf anwenden und gleichzeitig die iii) Ist B in red. ZSF so erhält man durch Parametrisierung eine Basis von . Die Dimension entspricht der Anzahl der Spalten mit führender Eins. Außerdem gilt: i) ist invertierbar mit iii) Diejenigen Spalten von A, in denen B eine führende Eins hat, bilden eine ii) Die Multiplikation von darstellenden Matrizen entspricht der Basis von . Matrixmultiplikation, wobei die „inneren Basen verschmelzen“: Eine Abbildung heißt linear, wenn: Ist f linear, so gilt: i) ii) L1) L2) Für lineare Abbildungen gilt: i) ii) iii) Sind linear abhängig linear unabhängig • Die Komposition zweier linearer Abbildungen ist linear. • Dimensionsformel: • Unterräume, so auch und Darstellende Matrix Spalten-/Zeilen-/Nullraum „j-te Spalte“: Zwei Matrizen mit . Ähnlichkeit Eine Familie von Vektoren linear abhängig. linear unabhängig. Bestimmen der Determinante einer Matrix durch Entwicklung nach der 1. Zeile: ist: Determinante D1) in jeder Spalte linear: • Seien D2) alternierend: . Dann gilt: für a) b) c) d) e) D3) normiert: → Aus diesen drei Eigenschaften folgt die Eindeutigkeit der Determinante. • Cramersche Regel: Sei linear. • Dann heißt Eigenvektor von , falls • heißt Eigenwert von F, wenn es einen Eigenvektor → ist dann ein Eigenvektor zum Eigenwert . • Sei Diverse Folgerungen heißt Koplementärmatrix von . Es gilt: . . gibt mit . mit und Das charakteristische Polynom einer Matrix erhält man durch Ausrechnen von . Die Nullstellen dieses Polynoms sind genau die Eigenwerte von . Hat man so die Eigenwerte gefunden, berechnet man die zugehörigen Eigenvektoren zu jedem durch Lösen von , d.h. sie spannen den Nullraum der Matrix auf. linear. Dann gilt: i) ii) Sei . Sei und darst. Matrix von . Dann sind äquivalent: 1) ist Eigenwert von f 2) 3) 4) . Dann gilt: Manchmal nützlich beim Umformen des Polynoms ist der Satz von Vieta: • Sei • • • i) ii) iii) • Sei . Dann sind äquivalent: i) A ist invertierbar. ii) iii) A ist Produkt von Elementarmatrizen (elem. Zeilenumformung). • Sei . Dann gilt: • red. ZSF von • kein Eigenwert von A ist ist invertierbar. • Sei . Dann gilt für die Elementarmatrizen: (Zeilen i und j vertauschen) (Multiplikation von Zeile i mit ) (Addition des -fachen von Zeile i zu Zeile j) linear, Basis von . Dann gilt: ist Basis aus Eigenvektoren ist Diagonalmatrix Charakterist. Polynom Eigenvektor/-wert • Die Determinante einer Familie von lin. abh. Vektoren ist 0. • Ist Dreiecksmatrix, so ist Sei , Komplexe Zahlen Häufig benutzte Werte Normalform • Argument: , d.h. • Betrag: → Damit ist: •Polarform → Normalform: • (Komplex) Konjugierte: •Normalform → Polarform: Winkelfunktionen Wertetabelle •Der Grad eines Polynoms , oder , falls . Polynome • Polynomdivision: Sind mit • Ist mit Nullstelle von und • Sei Körper. Ein Polynom und ist die höchste vorkommende Potenz von , so gibt es eindeutig bestimmte . Schreibweise: , dann gibt es genau ein . besitzt höchstens • Fundamentalsatz der Algebra: Jedes Polynom mindestens eine Nullstelle. mit • Jedes Polynom zerfällt in Linearfaktoren. D.h. es gibt wobei so, dass . • Mitternachtsformel: Nullstellen. hat , Polarform