Management Applications PDM- ADP-CC

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Management Applications
PDM – ADP – CC
Systembeschreibung
Siemens Building Technologies
Landis & Staefa Division
Index
Management Applications
Wozu dienen Management Applications?
CC
Consumption Control
ADP Advanced Data Processing
PDM Process Data Manager, Gemeinsame Schnittstellen und Datenhaltung
4
4
5
5
5
Allgemeine Funktionen
Datenserien
Datenverwaltung
Kompressionsfunktionen
Externe Datenserien
Berechnete Datenserien
Automatischer Betrieb
Archivierung
Datensicherung
6
6
7
7
7
7
8
8
9
9
PDM (Process Data Manager)
ADP (Advanced Data Processing
Allgemeine Funktionen
Job
Berichtdatenserien
Offset
Referenzjahr
Berechnung zwischen Berichtdatenserien
Datenanalyse mit ADP
Trend
PDM-Explorer
ADP-Berichte
Liste
Tabelle
Excel
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10
11
11
11
11
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12
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14
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Strukturen
Berichte
Ansichten
Energiesignatur
Budgets
Referenzierte Vorhersage
Eingabe von Daten
Zählermaske
Preismodell
Zählerwechsel
Bezugsgrößen
Berichtausgabe
Automatischer Betrieb
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18
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CC (Consumption Control)
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Siemens Building Technologies
Landis & Staefa Division
Management Applications
Wozu dienen Management Applications?
In kleinen und großen Gebäuden
sind Medienverbräuche und deren
Kosten ein Thema. Dabei ist es nicht
leicht, die Übersicht zu behalten und
geeignete Maßnahmen einzuleiten.
In immer kürzeren Abständen werden
Nutzungsänderungen vorgenommen
und Ausbauten getätigt. Dies macht
die Datenhaltung und eine geordnete
Berichterstattung mit konventionellen
Tabellenkalkulationsprogrammen sehr
schwierig bis unmöglich.
Die »Management Applications« nehmen Ihnen diese Arbeit ab.
Die Landis & Staefa Division von
Siemens Building Technologies bietet
Ihnen diese Softwareprogramme an,
mit deren Hilfe Sie Kosten, Komfort
und Umweltbelastung in den Griff
bekommen.
Datenhaltung
PDM
CC
ADP
DataMove
SPAN-FM
Datenbank
GA-x
Prozess Daten Manager
Consumption Control
Advanced Data Processing / Prozessdatenauswertung
®
Schnittstelle zu Maintenance Management (SPAN-FM) /VISONIK
Instandhaltungs- und Flächen-Management von Peregrine Systems Inc.
Oracle oder Sybase SQL Anywhere
Beliebiges Gebäudeautomationssystem
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Management Applications
®
CC Consumption Control
CC bereitet Informationen bezüglich
Energie- und anderer Medienverbräuche mit den entsprechenden Kosten
zu Kennzahlen und Übersichtsgrafiken
auf. Dabei werden sich ändernde
Bezugsgrößen, Wetterverhältnisse sowie zeitliche Variablen (z.B. Heizgradtage) berücksichtigt.
ADP Advanced Data Processing
ADP verarbeitet Daten mit einer Erfassungsauflösung von bis zu einer
Minute oder ereignisorientierte Daten
zu aussagekräftigen Berichten. MS
EXCELâ kann als Berichtsgenerator
integriert werden.
PDM (Process Data Manager),
Gemeinsame Schnittstellen
und Datenhaltung
CC und ADP basieren auf einer
gemeinsamen Infrastruktur für die
Schnittstellen und die Langzeit-Datenhaltung (PDM). CC und ADP können
unabhängig voneinander, zusammen,
sowie in Ein- oder MehrplatzKonfigurationen betrieben werden
(Client-Server-Architektur).
Außerdem besteht die Möglichkeit,
sie zusammen mit einem Gebäudeautomationssystem oder als selbständige Programme zu verwenden.
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Management Applications
PDM
(Process Data Manager)
PDM stellt die Schnittstellen zwischen
PDM-Datenbank und Gebäudeautomationssystemen zur Verfügung und
übernimmt gleichzeitig die ServerFunktion für die Verwaltung der Daten
auf der integrierten Datenbank. PDM
stellt eine Archivierungs-Funktion zur
Verfügung und verwaltet die Zugriffsrechte der Benutzer und die dazu gehörende Software-Lizenz.
Allgemeine Funktionen
PDM übernimmt Prozessdaten aus
Gebäudeautomationssystemen, aus
Handeinträgen, sowie aus ImportDateien und legt sie geordnet in der
Datenbank ab. Bestehende Einträge
können korrigiert werden. Für jeden
Eintrag wird zusammen mit dem Wert
und dem zugehörigen Zeitstempel ein
Qualitätsattribut (QA) gespeichert.
Dieses Attribut gibt Auskunft über Vertrauenswürdigkeit und Geschichte
eines Wertes.
PDM: Schnittstelle zwischen Funktionsträgern der »Management Applications«
Das Qualitätsattribut und seine Beschreibung
Log einer Veränderung
Je nach Ursprung der Daten werden
verschiedene Merkmale unterstützt.
Müssen Daten geändert werden, so
wird dies im QA vermerkt und im
Transaktionsjournal der Datenbank
eingetragen.
Veränderungen der Daten sind damit
später nachweisbar und können rückgängig gemacht werden.
Veränderungen an Basisdaten korrigieren automatisch davon abgeleitete
(komprimierte) Daten. Die Datenintegrität ist damit gewährleistet.
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Für validierte Anlagen kann die
Datenintegrität durch die OracleOption »Audit Trail« vervollständigt
werden. Mittels dieser Option werden
sämtliche Transaktionen und Änderungen am Datenbank-Inhalt sowie
Änderungen der Datenbank-Konfiguration erfasst.
Dieses von anerkannten Institutionen
akzeptierte Verfahren vereinfacht die
Validierung einer ADP-Installation erheblich.
1
Validierung ist eine spezielle Abnahme-und Kontrollprozedur. Sie
betrifft in der Pharma- und Lebensmittelindustrie alle technischen Einrichtungen, die in Teil- oder Endprodukte-,
Herstell-, Lager- oder Logistik-Prozesse involviert sind.
Grundsätzlich sind solche Installationen einer regelmäßigen und zum Teil
unangekündigten Kontrolle durch die
FDA (US Food and Drug Administration) unterzogen.
Datenserien sind Wertereihen in der
PDM-Datenbank. Jede Datenserie beinhaltet die Werte einer Messreihe,
z.B. die Messwerte eines Temperaturfühlers. Die Datenserien bilden den
Grundstock für Berichte und weiterführende Berechnungen. Sie können
mit aussagekräftigen, frei wählbaren
Namen versehen werden:
Freier Name einer Datenserie
Datenverwaltung
Je nach Anforderungen für Berichte
und/oder langfristige Datenhaltung
können Rohdaten aus den Gebäudeautomationssystemen zu Mittelwerten,
Minimal- / Maximalwerten, Differenzwerten usw. komprimiert werden.
Folgende Kompressionsfunktionen
sind möglich:
L Momentanwert
L Mittelwert
L Minimum
L Maximum
L Differenz, und
L Summe
Originaldaten und Verdichtung zu Tagesmittelwert
Die ursprünglichen Daten werden
unverändert mit individuell definierter
Verweildauer in der Datenbank aufbewahrt. Ein zyklischer Prozess komprimiert die Daten als neue Datenserien
mit den erwähnten Funktionen und
Intervallen (z.B. Tagesmittelwert aus
10 Minuten-Messwerten).
Die Daten verbleiben für eine wählbare
Zeit in der Datenbank, wo sie zur Verarbeitung und für Berichte abgerufen
werden können.
Ältere, nicht mehr benötigte Daten
werden automatisch gelöscht.
Externe Daten (Daten, die nicht von
einem Gebäudeautomationssystem
stammen, z.B. von Hand eingegebene
Niederschlagsmengen, Personen im
Gebäude, Anzahl Patientennächte)
werden in externen Datenserien
gespeichert. Diese Datenserien sind in
der weiteren Verarbeitung und Präsentation allen anderen DatenserienTypen gleichgestellt.
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Berechnete Datenserien beinhalten die
Adressen anderer Datenserien, sowie
eine Formel, mit der die entsprechenden Werte mathematisch miteinander
verknüpft werden. Eine berechnete
Datenserie erlaubt somit, Resultate
verknüpfter Datenserien als eigenständige Datenserien in der Datenbank
abzulegen. Erst bei Bedarf (Berichtsaufruf) werden die Werte berechnet
und dem Berichtgenerator übergeben.
Es wäre auch möglich, diese Verknüpfung im Berichtgenerator (Berichts®
formel) oder z.B. in MS-EXCEL auszuführen. Die Wartung einer solchen
Verknüpfung ist aber wesentlich aufwändiger, da in der Regel verknüpfte
Werte in mehreren Berichten verwendet werden.
Eigenschaften einer berechneten Datenserie.
Automatischer Betrieb
Alle regelmäßigen Arbeiten, die keine
Eingabe benötigen, können automatisiert werden. Damit kann wertvolle Zeit
für die Analyse und die Folgerungen
aus den Berichten gewonnen werden.
Selbstverständlich sind alle
automatisierten Handlungen auch von
Hand durchführbar.
Konfiguration der automatischen Aktivitäten (Ausschnitt)
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Archivierung
Viele (vor allem komprimierte) Daten
müssen auf längere Zeit (manchmal
über mehrere Jahre) verfügbar gehalten werden. Sinnvollerweise werden
diese Daten aus dem aktiven Bereich
der Datenbank ausgelagert d.h. archiviert. Bei Bedarf können sie wieder in
die Datenbank eingelesen werden.
In Betrieben mit validierten Anlagen
muss dieser Prozess – letzter Schritt in
der elektronischen Datenablage –
nach speziellen Bedürfnissen
dokumentiert, organisiert und geschult
werden. Dabei ist auch der Technologie des Speichermediums spezielle
Beachtung zu schenken, wie z.B. der
Langzeit-Lagerung.
Archivierungs-Anwendung
Datensicherung
Die Sicherung von Konfiguration und
Daten gehört zu den regelmäßigen
Standard-Aufgaben. Für die Datensicherung werden Standard-Werkzeuge von Datenbank und Betriebssystem-Umgebung verwendet.
In Betrieben mit validierten Anlagen
muss dieser Prozess speziellen Anforderungen bezüglich Dokumentation,
Organisation und eingewiesener Personen genügen.
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ADP
(Advanced Data Processing)
ADP stellt die in der PDM-Datenbank
gespeicherten Datenserien in beliebiger Kombination und für gewünschte
Zeitbereiche zu aussagekräftigen Berichten zusammen. Diese können auf
dem Bildschirm dargestellt sowie beliebig händisch oder automatisch ausgedruckt werden. Gegenüber den
marktüblichen Trend-Anwendungen
bietet ADP folgende Mehrwerte:
L Automatische Datenverwaltung
L Vergleiche von Zeitperioden
L Vielfältige Darstellungsformen
L Vollautomatischer Betrieb
®
L Einbindung von MS-EXCEL
Allgemeine Funktionen
Beim Aufruf eines Berichts wird der
gewünschte Zeitbereich mit Hilfe einer
einfachen Auswahl festgelegt – wie
nebenstehend dargestellt:
Eingabefenster für den Zeitraum eines Berichts
Ein Job erlaubt das Zusammenfassen
mehrerer Berichte. Er wird automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt
oder händisch mit wenigen Klicks
gestartet. Damit können geschäftliche
Gepflogenheiten abgebildet werden,
wie z.B.: »Herr Müller benötigt jeden
Dienstag Morgen als Vorbereitung auf
die Sitzung fünf Berichte«.
Der Zeitbereich kann individuell für
jeden Job gemäß den vier Möglichkeiten im nebenstehenden Bild festgelegt werden.
Zeitliche Optionen der Berichterstattung
In den erweiterten Optionen eines
Jobs wird der Anfangszeitpunkt für
Tag, Woche, Monat und Jahr festgelegt. Damit kann beispielsweise ein
Geschäftsjahr mit Beginn Oktober
festgelegt werden.
Job, erweiterte Eigenschaften
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Berichtdatenserien
Als Berichtdatenserie bezeichnen wir
eine Datenserie, die in einem ADPBericht enthalten ist. Die Berichtdatenserie kann im ADP-Bericht einen anderen Namen annehmen. Das ist nützlich, wenn ein Bericht z.B. an
Personen gerichtet ist, die mit den
technischen Namen der Ursprungsserien nicht vertraut sind.
Neue Bezeichner von Größen in einem Bericht
(links Berichtsname, rechts Name der Datenquellen)
Damit Vergleiche von Werten einer
Datenserie in verschiedenen Zeitbereichen (Monat – Vormonat – Vor-Vormonat) möglich sind, können für die
Berichtsdatenserie zeitliche Offsets
oder ein Referenzjahr definiert werden.
Definition des zeitlichen Offsets oder eines Referenzjahres für einen Vergleich
Berichtdatenserien können angezeigt
oder unterdrückt werden. Diese Funktion ist nützlich im Zusammenhang mit
Berechnungen zwischen Berichtdatenserien, wenn vor allem das
Resultat einer Berechnung interessiert,
nicht aber die Daten der einzelnen
Serien.
Ausblenden von Berichtserien und Berechnung einer neuen Größe
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Datenanalyse mit ADP
Die PDM-Daten können mit verschiedenen Methoden angezeigt und analysiert werden. Die Werkzeuge dazu
sind so ausgelegt, dass die Bedienenden keine Datenbankkenntnisse
haben müssen, um diese Analysen
durchführen zu können.
Das Werkzeug TREND zur Analyse
von Daten am Bildschirm wurde bewusst sehr ähnlich zum gleichnamigen
Werkzeug im Gebäudeautomationssystem DESIGO™ INSIGHT.
Der Trend-Bildschirm
Die wichtigsten Eigenschaften des
Werkzeugs Trend sind:
L Anzeige (y/t) von bis zu 10 Kurven
mit zyklischen oder ereignisorientierten Daten
L 1 oder 2 y-Achsen
L Alphanumerische Darstellung
L Kontinuierliche oder schrittweise
Interpolation
L 2D- und 3D-Darstellung
L Legende
L Zoom der Zeitleiste
L Variable t- und y-Einteilung
L Titel- und Achsentexte
L Festhalten von Einstellungen
in Gestaltungsdateien
L Konfiguration der Darstellung mit
Drag & Drop aus dem PDM
Explorer
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ADP-Berichte
ADP-Berichte bestehen aus einer gra®
fischen Vorlage, z.B. in MS-EXCEL ,
einer Reihe von Datenserien sowie
einigen weiteren Attributen. Die Daten
können auch mit Zeitverschiebung dargestellt werden, z.B. zum Vergleichen
von zwei Zeitbereichen einer Datenserie. Vorbereitete ADP Berichte
lassen sich im PdmExplorer unter
einem frei wählbaren Namen in einer
frei definierbaren Ordnerstruktur
ablegen.
Beim Aufruf eines Berichts müssen
lediglich der Zeitbereich und die Ausgabeparameter angegeben werden.
Prinzip der Berichtzusammenstellung
ADP kennt vier Darstellungsarten:
Liste, Tabelle, Excel und Trend. Darstellungsarten sind vordefinierte Formen der Datenpräsentation.
Bei den Darstellungsarten »Tabelle«
und »Excel« können mit den Funktionen der Tabellenkalkulation Werte vor
dem Erstellen des Berichts ergänzt,
sowie umfangreiche Verarbeitungen,
Berechnungen und Darstellungsvarianten ausgeführt werden.
Die Offset-Funktion (Vergleichen der
Werte in mehreren Zeitbereichen) wird
von allen vier Darstellungsarten unter
stützt. Darüber hinaus bietet ADP eine
Exportfunktion für den Datentransfer
®
nach MS-EXCEL .
®
MS-EXCEL -Lizenzen sind nicht
Lieferungsbestandteil von ADP.
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Liste
Alphanumerische Auflistung von
Werten aus der Datenbank
Auszug aus einer Liste
Tabelle
Bei der Darstellungsart Tabelle handelt
es sich um die in ADP integrierte
Tabellenkalkulation Formula One. Die
entsprechenden Berichte werden
vorzugsweise durch Landis & Staefa
aufgesetzt. Die Gestaltungsparameter
eines Berichts werden einerseits durch
Einstellungen in einer *.INI- Datei und
andererseits durch den Designer von
Formula One bestimmt. Dieser ist nur
in Englisch erhältlich.
Bericht mit »Formula«
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®
Excel (Schnittstelle zu MS-EXCEL )
Bei der Darstellungsart Excel wird das
®
Programm MS EXCEL gestartet. Die
Werte werden aus der Tabelle
®
»Rohdaten« in eine MS-EXCEL Tabelle eingelesen. Nach diesem
Vorgang wir der Makro »Autorun«
gestartet. Mit Hilfe dieses Makros kann
nun der gesamte Bericht aus den
eingelesenen Werten der Tabelle
»Rohdaten« gestaltet werden
Übertragene Werte aus der Datenbank »Tabelle Rohdaten«
Bericht mit MS-EXCEL® (Ausschnitt
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CC
(Consumption Control)
CC ist das ideale Werkzeug, um in
Gebäuden und Gebäudegruppen den
Energieverbrauch, die Kosten oder
den Komfort zu optimieren. Es zeigt
mit minimalem Aufwand, wo ein Handlungsbedarf besteht und wo es sich
nicht lohnt, Zeit und Geld zu investieren. CC ist aber auch optimal geeignet, um Kosten und Energieverbräuche auf z.B. Kostenstellen, Liegenschaften, Profitcenter usw. zu
verteilen.
Consumption Control ist eine MS Windows-Anwendung, die typischerweise
auf einem Einzelplatz-Computer oder
vernetzt mit einem Server betrieben
wird. Die Daten, die vom Programm zu
Berichten weiterverarbeitet werden,
sind in der PDM-Datenbank abgelegt.
In ADP-Berichten werden Messresultate mit Erfassungs-Intervallen von bis
zu einer Minute verarbeitet.
Im Unterschied dazu basieren CCBerichte auf Tageswerten, die zu
Wochen-, Monats- und Jahreswerten
verdichtet werden können.
Benutzeroberfläche und Bedienung
entsprechen dem MS Windows-Standard: Sämtliche wichtigen Funktionen
stehen jederzeit mittels Rechtsklick in
entsprechenden Kontextmenüs zur
Verfügung.
Das nebenstehende Beispiel zeigt, wie
durch Rechtsklick auf die gewünschte
Liegenschaft ein CC Bericht initialisiert
wird.
Aufruf von Berichten
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Vor Fertigstellung des CC-Berichts
werden anschließend in den nebenstehenden Drop Down-Menüs der Name
des Berichts, die gewünschte Ansicht,
die zeitliche Auflösung und das Zeitfenster festgelegt.
Drop-Down-Menü für verschiedene Berichtparameter
Die erfassten Daten lassen sich in CC
unter verschiedenen Gesichtspunkten
in Strukturen organisieren. Die Strukturen sind frei wählbar und richten sich
nach den Anwender-Bedürfnissen.
Denkbar sind dabei z.B. geografische
Strukturen (Haus, Stockwerke, Räume)
oder kaufmännische Strukturen
(Kostenstellen).
Strukturen können bei Bedarf jederzeit
erweitert werden (neue Gebäude,
Erweiterung bestehender Gebäude).
Abbildung der geographischen Struktur
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Mit CC erstellte Berichte umfassen
Graphiken, Diagramme und Tabellen.
Skalierung und Beschriftung erfolgen
automatisch. Die Form der Berichte
kann auf einfache Art persönlichen
Bedürfnissen angepasst werden. Die
erstellten Berichte können exportiert
und bei Bedarf mit MS-EXCELâ weiterbearbeitet werden.
Darstellung der Daten in Form von Grafiken und Tabellen
Für jeden CC-Bericht lassen sich mehrere Ansichten definieren, in denen
jeweils die gleichen Daten unterschiedlich dargestellt werden (z.B. als
Grafik, in Tabellenform usw.). Zudem
®
kann mit einer MS-EXCEL -Vorlage
z.B. ein Firmenlogo im Tabellenkopf
eingeblendet werden.
Ansichten werden projektspezifisch
durch Landis&Stäfa erstellt oder können aus einer Sammlung bestehender
Ansichten übernommen werden. Alle
Ansichten werden gleichzeitig gerechnet und können anschließend aus dem
Drop-Down-Menü ausgewählt werden.
Statistische Größen wie Mittelwert,
Standardabweichung, Maximal- oder
Minimalwert können ein- und ausgeblendet werden.
Darstellungsänderungen sind ohne
Neuberechnung möglich (z.B. Wechsel
von Linien- zu Balkendiagramm).
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Zwei Arten von Budgets können
genutzt werden:
L Von einer variablen Größe abhängige Budgets, z.B. die Heizenergie
in kWh/Tag, abhängig von der mittleren Außentemperatur (Energiesignatur)
L Datum-abhängige Budgets, z.B.
der Bezug von elektrischer Energie
in kWh/Tag in Abhängigkeit vom
aktuellen Monat
Das Parametrieren erfolgt in Eingabemasken. Das Resultat des Parametrierens wird simultan grafisch dargestellt.
Bei den Budgets kann auch zwischen
Arbeitstagen und Ruhetagen unterschieden werden. Dank der Kopiermöglichkeit kann die Grundstruktur
von einem vergleichbaren Objekt
übernommen werden, so dass nur
noch die objektspezifischen Werte
eingegeben werden müssen. Für jedes
Budget kann der zeitliche Gültigkeitsbereich definiert werden.
Die Energiesignatur stellt den Zusammenhang zwischen dem Wärmeenergieverbrauch pro Woche und der zugehörenden mittleren Außentemperatur
der Woche her.
Die außentemperaturabhängigen
Budget-Werte werden auf Grund von
Erfahrungswerten, Planungsvorgaben
bei Neubauten usw. berechnet. Es
kann ein Budget für Arbeitstage und
für Ruhetage festgelegt werden.
Budgetwerte in der Ernergiesignatur
Datum-abhängiges Budget für den
Elektrizitäts- oder Wasserverbrauch.
Auch hier kann ein Budget für Arbeitsund eines für Ruhetage festgelegt
werden.
Kalenderbasiertes Budget
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Referenzierte Vorhersage
Basierend auf Tabellen mit Referenzwerten wird abgeschätzt, wie hoch
Kosten oder Energieverbrauch am
Consumption Control ist nicht nur im
Zusammenhang mit Gebäudeautomationssystemen und automatisierter
Übertragung der Daten in die Datenbank einsetzbar.
Die Eingabe der Daten kann auch über
Datei-Import oder mittels Handeingabe
in der Zählermaske erfolgen.
Die Daten der Zählers sind in Datensätzen mit festgelegtem Gültigkeitsbereich zusammengefasst. Bei einem
Zählerwechsel wird ein neuer Gültigkeitsbereich festgelegt.
Der Datensatz wird charakterisiert
durch den Namen, die physikalische
Adresse des Zählers, die
Zugehörigkeit zu einer
Erfassungsgruppe für die
Anwendung von Budgets und Vorhersagemodellen, die Zugehörigkeit zu
einem Preismodell, die Art des Zählers
(Haupt-, Verbrauchs- oder Unter-
Ende einer Betrachtungsperiode sind,
wenn der Wetterverlauf und/oder die
Nutzung den Werten der Referenztabelle entspricht.
Zählerformular
zähler bzw. andere), die Einheit und
die Impulswertigkeit bei Verbrauchszählern. Dank der Qualitäts-Attribute
ist jederzeit klar, ob es sich um Original-
oder veränderte Daten handelt. Die
Änderungsgeschichte von Werten ist
rückverfolgbar.
Zählerwechsel oder das Zurücksetzen
des Zählerstandes werden so
kompensiert, dass in den Berichten
keine Unstetigkeiten entstehen. Die
Werte eines Datensatzes können in
einem Zählerbericht, oder in einer
einfachen Darstellung direkt in der
Zählermaske angezeigt werden.
Zählerwechsel oder Änderungen bei
der Impulswertigkeit werden mit einem
Zeitstempel versehen.
Anzeige der Daten
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Normalerweise sind in einem Gebäude
nicht in jedem Stockwerk, Raum etc.
Zähler installiert die z.B. den entsprechenden Energieverbrauch messen.
Um Energieverbräuche oder Kosten
trotzdem Gebäuden, Kostenstellen
oder andern Struktureinheiten zuordnen zu können besteht die Möglichkeit
diese auf Grund von anwenderspezifisch definierten Bezugrößen zu verteilen.
Je nach Platzierung eines Zählers innerhalb der Struktur unterstützt CC
die folgenden Funktionen:
L Verteilung erfasster Werte von
oben nach unten innerhalb der
Struktur
L Konsolidierung erfasster Werte von
unten nach oben innerhalb der
Struktur
Konsolidieren/Verteilen von Struktureinheiten
In beiden Fällen erfolgt die Verteilung
über einen Verteilschlüssel. Als Verteilschlüssel kann eine anwenderspezifische Bezugsgröße gewählt werden,
2
z.B. Nettofläche in m .
Die Berichtausgabe kann mittels des
Programmes »AutoTask« automatisiert
werden (siehe auch »Automatischer
Betrieb« weiter vorne in dieser Systembeschreibung).
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Management Applications
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Siemens Building Technologies
Landis & Staefa Division
Management Applications
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Siemens Building Technologies
Landis & Staefa Division
Management Applications
Nur das Beste für Ihre Investitionen
Auf dem langen Weg von der Planung
bis zum fertigen Gebäude gibt es
einen wirkungsvollen Namen:
Landis & Staefa Division. Unter dem
Dach von Siemens Building
Technologies unternehmen wir alles,
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ein voller Erfolg wird. Und holen aus
jedem nur denkbaren Gebäude das
Maximum heraus, in dem wir das
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Siemens Building Technologies AG
Landis & Staefa Division
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Landis & Staefa GmbH
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maßgeschneidertes Serviceprogramm
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Wir sind immer und überall in Ihrer
Nähe. Darum sind uns Kunden am
liebsten, die nicht nur von ihren
Gebäuden eine hohe Produktivität
erwarten. Sondern auch von uns.
http://www.landisstaefa.com
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©
Siemens
Building
Technologies
Siemens
Building
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Landis & Staefa Division
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