Management Applications PDM – ADP – CC Systembeschreibung Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Index Management Applications Wozu dienen Management Applications? CC Consumption Control ADP Advanced Data Processing PDM Process Data Manager, Gemeinsame Schnittstellen und Datenhaltung 4 4 5 5 5 Allgemeine Funktionen Datenserien Datenverwaltung Kompressionsfunktionen Externe Datenserien Berechnete Datenserien Automatischer Betrieb Archivierung Datensicherung 6 6 7 7 7 7 8 8 9 9 PDM (Process Data Manager) ADP (Advanced Data Processing Allgemeine Funktionen Job Berichtdatenserien Offset Referenzjahr Berechnung zwischen Berichtdatenserien Datenanalyse mit ADP Trend PDM-Explorer ADP-Berichte Liste Tabelle Excel 10 10 10 11 11 11 11 12 12 12 13 14 14 15 Strukturen Berichte Ansichten Energiesignatur Budgets Referenzierte Vorhersage Eingabe von Daten Zählermaske Preismodell Zählerwechsel Bezugsgrößen Berichtausgabe Automatischer Betrieb 16 17 18 18 19 19 20 20 20 20 20 21 21 21 CC (Consumption Control) 3 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications Wozu dienen Management Applications? In kleinen und großen Gebäuden sind Medienverbräuche und deren Kosten ein Thema. Dabei ist es nicht leicht, die Übersicht zu behalten und geeignete Maßnahmen einzuleiten. In immer kürzeren Abständen werden Nutzungsänderungen vorgenommen und Ausbauten getätigt. Dies macht die Datenhaltung und eine geordnete Berichterstattung mit konventionellen Tabellenkalkulationsprogrammen sehr schwierig bis unmöglich. Die »Management Applications« nehmen Ihnen diese Arbeit ab. Die Landis & Staefa Division von Siemens Building Technologies bietet Ihnen diese Softwareprogramme an, mit deren Hilfe Sie Kosten, Komfort und Umweltbelastung in den Griff bekommen. Datenhaltung PDM CC ADP DataMove SPAN-FM Datenbank GA-x Prozess Daten Manager Consumption Control Advanced Data Processing / Prozessdatenauswertung ® Schnittstelle zu Maintenance Management (SPAN-FM) /VISONIK Instandhaltungs- und Flächen-Management von Peregrine Systems Inc. Oracle oder Sybase SQL Anywhere Beliebiges Gebäudeautomationssystem 4 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications ® CC Consumption Control CC bereitet Informationen bezüglich Energie- und anderer Medienverbräuche mit den entsprechenden Kosten zu Kennzahlen und Übersichtsgrafiken auf. Dabei werden sich ändernde Bezugsgrößen, Wetterverhältnisse sowie zeitliche Variablen (z.B. Heizgradtage) berücksichtigt. ADP Advanced Data Processing ADP verarbeitet Daten mit einer Erfassungsauflösung von bis zu einer Minute oder ereignisorientierte Daten zu aussagekräftigen Berichten. MS EXCELâ kann als Berichtsgenerator integriert werden. PDM (Process Data Manager), Gemeinsame Schnittstellen und Datenhaltung CC und ADP basieren auf einer gemeinsamen Infrastruktur für die Schnittstellen und die Langzeit-Datenhaltung (PDM). CC und ADP können unabhängig voneinander, zusammen, sowie in Ein- oder MehrplatzKonfigurationen betrieben werden (Client-Server-Architektur). Außerdem besteht die Möglichkeit, sie zusammen mit einem Gebäudeautomationssystem oder als selbständige Programme zu verwenden. 5 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications PDM (Process Data Manager) PDM stellt die Schnittstellen zwischen PDM-Datenbank und Gebäudeautomationssystemen zur Verfügung und übernimmt gleichzeitig die ServerFunktion für die Verwaltung der Daten auf der integrierten Datenbank. PDM stellt eine Archivierungs-Funktion zur Verfügung und verwaltet die Zugriffsrechte der Benutzer und die dazu gehörende Software-Lizenz. Allgemeine Funktionen PDM übernimmt Prozessdaten aus Gebäudeautomationssystemen, aus Handeinträgen, sowie aus ImportDateien und legt sie geordnet in der Datenbank ab. Bestehende Einträge können korrigiert werden. Für jeden Eintrag wird zusammen mit dem Wert und dem zugehörigen Zeitstempel ein Qualitätsattribut (QA) gespeichert. Dieses Attribut gibt Auskunft über Vertrauenswürdigkeit und Geschichte eines Wertes. PDM: Schnittstelle zwischen Funktionsträgern der »Management Applications« Das Qualitätsattribut und seine Beschreibung Log einer Veränderung Je nach Ursprung der Daten werden verschiedene Merkmale unterstützt. Müssen Daten geändert werden, so wird dies im QA vermerkt und im Transaktionsjournal der Datenbank eingetragen. Veränderungen der Daten sind damit später nachweisbar und können rückgängig gemacht werden. Veränderungen an Basisdaten korrigieren automatisch davon abgeleitete (komprimierte) Daten. Die Datenintegrität ist damit gewährleistet. 6 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications 1 Für validierte Anlagen kann die Datenintegrität durch die OracleOption »Audit Trail« vervollständigt werden. Mittels dieser Option werden sämtliche Transaktionen und Änderungen am Datenbank-Inhalt sowie Änderungen der Datenbank-Konfiguration erfasst. Dieses von anerkannten Institutionen akzeptierte Verfahren vereinfacht die Validierung einer ADP-Installation erheblich. 1 Validierung ist eine spezielle Abnahme-und Kontrollprozedur. Sie betrifft in der Pharma- und Lebensmittelindustrie alle technischen Einrichtungen, die in Teil- oder Endprodukte-, Herstell-, Lager- oder Logistik-Prozesse involviert sind. Grundsätzlich sind solche Installationen einer regelmäßigen und zum Teil unangekündigten Kontrolle durch die FDA (US Food and Drug Administration) unterzogen. Datenserien sind Wertereihen in der PDM-Datenbank. Jede Datenserie beinhaltet die Werte einer Messreihe, z.B. die Messwerte eines Temperaturfühlers. Die Datenserien bilden den Grundstock für Berichte und weiterführende Berechnungen. Sie können mit aussagekräftigen, frei wählbaren Namen versehen werden: Freier Name einer Datenserie Datenverwaltung Je nach Anforderungen für Berichte und/oder langfristige Datenhaltung können Rohdaten aus den Gebäudeautomationssystemen zu Mittelwerten, Minimal- / Maximalwerten, Differenzwerten usw. komprimiert werden. Folgende Kompressionsfunktionen sind möglich: L Momentanwert L Mittelwert L Minimum L Maximum L Differenz, und L Summe Originaldaten und Verdichtung zu Tagesmittelwert Die ursprünglichen Daten werden unverändert mit individuell definierter Verweildauer in der Datenbank aufbewahrt. Ein zyklischer Prozess komprimiert die Daten als neue Datenserien mit den erwähnten Funktionen und Intervallen (z.B. Tagesmittelwert aus 10 Minuten-Messwerten). Die Daten verbleiben für eine wählbare Zeit in der Datenbank, wo sie zur Verarbeitung und für Berichte abgerufen werden können. Ältere, nicht mehr benötigte Daten werden automatisch gelöscht. Externe Daten (Daten, die nicht von einem Gebäudeautomationssystem stammen, z.B. von Hand eingegebene Niederschlagsmengen, Personen im Gebäude, Anzahl Patientennächte) werden in externen Datenserien gespeichert. Diese Datenserien sind in der weiteren Verarbeitung und Präsentation allen anderen DatenserienTypen gleichgestellt. 7 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications Berechnete Datenserien beinhalten die Adressen anderer Datenserien, sowie eine Formel, mit der die entsprechenden Werte mathematisch miteinander verknüpft werden. Eine berechnete Datenserie erlaubt somit, Resultate verknüpfter Datenserien als eigenständige Datenserien in der Datenbank abzulegen. Erst bei Bedarf (Berichtsaufruf) werden die Werte berechnet und dem Berichtgenerator übergeben. Es wäre auch möglich, diese Verknüpfung im Berichtgenerator (Berichts® formel) oder z.B. in MS-EXCEL auszuführen. Die Wartung einer solchen Verknüpfung ist aber wesentlich aufwändiger, da in der Regel verknüpfte Werte in mehreren Berichten verwendet werden. Eigenschaften einer berechneten Datenserie. Automatischer Betrieb Alle regelmäßigen Arbeiten, die keine Eingabe benötigen, können automatisiert werden. Damit kann wertvolle Zeit für die Analyse und die Folgerungen aus den Berichten gewonnen werden. Selbstverständlich sind alle automatisierten Handlungen auch von Hand durchführbar. Konfiguration der automatischen Aktivitäten (Ausschnitt) 8 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications Archivierung Viele (vor allem komprimierte) Daten müssen auf längere Zeit (manchmal über mehrere Jahre) verfügbar gehalten werden. Sinnvollerweise werden diese Daten aus dem aktiven Bereich der Datenbank ausgelagert d.h. archiviert. Bei Bedarf können sie wieder in die Datenbank eingelesen werden. In Betrieben mit validierten Anlagen muss dieser Prozess – letzter Schritt in der elektronischen Datenablage – nach speziellen Bedürfnissen dokumentiert, organisiert und geschult werden. Dabei ist auch der Technologie des Speichermediums spezielle Beachtung zu schenken, wie z.B. der Langzeit-Lagerung. Archivierungs-Anwendung Datensicherung Die Sicherung von Konfiguration und Daten gehört zu den regelmäßigen Standard-Aufgaben. Für die Datensicherung werden Standard-Werkzeuge von Datenbank und Betriebssystem-Umgebung verwendet. In Betrieben mit validierten Anlagen muss dieser Prozess speziellen Anforderungen bezüglich Dokumentation, Organisation und eingewiesener Personen genügen. 9 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications ADP (Advanced Data Processing) ADP stellt die in der PDM-Datenbank gespeicherten Datenserien in beliebiger Kombination und für gewünschte Zeitbereiche zu aussagekräftigen Berichten zusammen. Diese können auf dem Bildschirm dargestellt sowie beliebig händisch oder automatisch ausgedruckt werden. Gegenüber den marktüblichen Trend-Anwendungen bietet ADP folgende Mehrwerte: L Automatische Datenverwaltung L Vergleiche von Zeitperioden L Vielfältige Darstellungsformen L Vollautomatischer Betrieb ® L Einbindung von MS-EXCEL Allgemeine Funktionen Beim Aufruf eines Berichts wird der gewünschte Zeitbereich mit Hilfe einer einfachen Auswahl festgelegt – wie nebenstehend dargestellt: Eingabefenster für den Zeitraum eines Berichts Ein Job erlaubt das Zusammenfassen mehrerer Berichte. Er wird automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt oder händisch mit wenigen Klicks gestartet. Damit können geschäftliche Gepflogenheiten abgebildet werden, wie z.B.: »Herr Müller benötigt jeden Dienstag Morgen als Vorbereitung auf die Sitzung fünf Berichte«. Der Zeitbereich kann individuell für jeden Job gemäß den vier Möglichkeiten im nebenstehenden Bild festgelegt werden. Zeitliche Optionen der Berichterstattung In den erweiterten Optionen eines Jobs wird der Anfangszeitpunkt für Tag, Woche, Monat und Jahr festgelegt. Damit kann beispielsweise ein Geschäftsjahr mit Beginn Oktober festgelegt werden. Job, erweiterte Eigenschaften 10 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications Berichtdatenserien Als Berichtdatenserie bezeichnen wir eine Datenserie, die in einem ADPBericht enthalten ist. Die Berichtdatenserie kann im ADP-Bericht einen anderen Namen annehmen. Das ist nützlich, wenn ein Bericht z.B. an Personen gerichtet ist, die mit den technischen Namen der Ursprungsserien nicht vertraut sind. Neue Bezeichner von Größen in einem Bericht (links Berichtsname, rechts Name der Datenquellen) Damit Vergleiche von Werten einer Datenserie in verschiedenen Zeitbereichen (Monat – Vormonat – Vor-Vormonat) möglich sind, können für die Berichtsdatenserie zeitliche Offsets oder ein Referenzjahr definiert werden. Definition des zeitlichen Offsets oder eines Referenzjahres für einen Vergleich Berichtdatenserien können angezeigt oder unterdrückt werden. Diese Funktion ist nützlich im Zusammenhang mit Berechnungen zwischen Berichtdatenserien, wenn vor allem das Resultat einer Berechnung interessiert, nicht aber die Daten der einzelnen Serien. Ausblenden von Berichtserien und Berechnung einer neuen Größe 11 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications Datenanalyse mit ADP Die PDM-Daten können mit verschiedenen Methoden angezeigt und analysiert werden. Die Werkzeuge dazu sind so ausgelegt, dass die Bedienenden keine Datenbankkenntnisse haben müssen, um diese Analysen durchführen zu können. Das Werkzeug TREND zur Analyse von Daten am Bildschirm wurde bewusst sehr ähnlich zum gleichnamigen Werkzeug im Gebäudeautomationssystem DESIGO™ INSIGHT. Der Trend-Bildschirm Die wichtigsten Eigenschaften des Werkzeugs Trend sind: L Anzeige (y/t) von bis zu 10 Kurven mit zyklischen oder ereignisorientierten Daten L 1 oder 2 y-Achsen L Alphanumerische Darstellung L Kontinuierliche oder schrittweise Interpolation L 2D- und 3D-Darstellung L Legende L Zoom der Zeitleiste L Variable t- und y-Einteilung L Titel- und Achsentexte L Festhalten von Einstellungen in Gestaltungsdateien L Konfiguration der Darstellung mit Drag & Drop aus dem PDM Explorer 12 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications ADP-Berichte ADP-Berichte bestehen aus einer gra® fischen Vorlage, z.B. in MS-EXCEL , einer Reihe von Datenserien sowie einigen weiteren Attributen. Die Daten können auch mit Zeitverschiebung dargestellt werden, z.B. zum Vergleichen von zwei Zeitbereichen einer Datenserie. Vorbereitete ADP Berichte lassen sich im PdmExplorer unter einem frei wählbaren Namen in einer frei definierbaren Ordnerstruktur ablegen. Beim Aufruf eines Berichts müssen lediglich der Zeitbereich und die Ausgabeparameter angegeben werden. Prinzip der Berichtzusammenstellung ADP kennt vier Darstellungsarten: Liste, Tabelle, Excel und Trend. Darstellungsarten sind vordefinierte Formen der Datenpräsentation. Bei den Darstellungsarten »Tabelle« und »Excel« können mit den Funktionen der Tabellenkalkulation Werte vor dem Erstellen des Berichts ergänzt, sowie umfangreiche Verarbeitungen, Berechnungen und Darstellungsvarianten ausgeführt werden. Die Offset-Funktion (Vergleichen der Werte in mehreren Zeitbereichen) wird von allen vier Darstellungsarten unter stützt. Darüber hinaus bietet ADP eine Exportfunktion für den Datentransfer ® nach MS-EXCEL . ® MS-EXCEL -Lizenzen sind nicht Lieferungsbestandteil von ADP. 13 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications Liste Alphanumerische Auflistung von Werten aus der Datenbank Auszug aus einer Liste Tabelle Bei der Darstellungsart Tabelle handelt es sich um die in ADP integrierte Tabellenkalkulation Formula One. Die entsprechenden Berichte werden vorzugsweise durch Landis & Staefa aufgesetzt. Die Gestaltungsparameter eines Berichts werden einerseits durch Einstellungen in einer *.INI- Datei und andererseits durch den Designer von Formula One bestimmt. Dieser ist nur in Englisch erhältlich. Bericht mit »Formula« 14 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications ® Excel (Schnittstelle zu MS-EXCEL ) Bei der Darstellungsart Excel wird das ® Programm MS EXCEL gestartet. Die Werte werden aus der Tabelle ® »Rohdaten« in eine MS-EXCEL Tabelle eingelesen. Nach diesem Vorgang wir der Makro »Autorun« gestartet. Mit Hilfe dieses Makros kann nun der gesamte Bericht aus den eingelesenen Werten der Tabelle »Rohdaten« gestaltet werden Übertragene Werte aus der Datenbank »Tabelle Rohdaten« Bericht mit MS-EXCEL® (Ausschnitt 15 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications CC (Consumption Control) CC ist das ideale Werkzeug, um in Gebäuden und Gebäudegruppen den Energieverbrauch, die Kosten oder den Komfort zu optimieren. Es zeigt mit minimalem Aufwand, wo ein Handlungsbedarf besteht und wo es sich nicht lohnt, Zeit und Geld zu investieren. CC ist aber auch optimal geeignet, um Kosten und Energieverbräuche auf z.B. Kostenstellen, Liegenschaften, Profitcenter usw. zu verteilen. Consumption Control ist eine MS Windows-Anwendung, die typischerweise auf einem Einzelplatz-Computer oder vernetzt mit einem Server betrieben wird. Die Daten, die vom Programm zu Berichten weiterverarbeitet werden, sind in der PDM-Datenbank abgelegt. In ADP-Berichten werden Messresultate mit Erfassungs-Intervallen von bis zu einer Minute verarbeitet. Im Unterschied dazu basieren CCBerichte auf Tageswerten, die zu Wochen-, Monats- und Jahreswerten verdichtet werden können. Benutzeroberfläche und Bedienung entsprechen dem MS Windows-Standard: Sämtliche wichtigen Funktionen stehen jederzeit mittels Rechtsklick in entsprechenden Kontextmenüs zur Verfügung. Das nebenstehende Beispiel zeigt, wie durch Rechtsklick auf die gewünschte Liegenschaft ein CC Bericht initialisiert wird. Aufruf von Berichten 16 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications Vor Fertigstellung des CC-Berichts werden anschließend in den nebenstehenden Drop Down-Menüs der Name des Berichts, die gewünschte Ansicht, die zeitliche Auflösung und das Zeitfenster festgelegt. Drop-Down-Menü für verschiedene Berichtparameter Die erfassten Daten lassen sich in CC unter verschiedenen Gesichtspunkten in Strukturen organisieren. Die Strukturen sind frei wählbar und richten sich nach den Anwender-Bedürfnissen. Denkbar sind dabei z.B. geografische Strukturen (Haus, Stockwerke, Räume) oder kaufmännische Strukturen (Kostenstellen). Strukturen können bei Bedarf jederzeit erweitert werden (neue Gebäude, Erweiterung bestehender Gebäude). Abbildung der geographischen Struktur 17 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications Mit CC erstellte Berichte umfassen Graphiken, Diagramme und Tabellen. Skalierung und Beschriftung erfolgen automatisch. Die Form der Berichte kann auf einfache Art persönlichen Bedürfnissen angepasst werden. Die erstellten Berichte können exportiert und bei Bedarf mit MS-EXCELâ weiterbearbeitet werden. Darstellung der Daten in Form von Grafiken und Tabellen Für jeden CC-Bericht lassen sich mehrere Ansichten definieren, in denen jeweils die gleichen Daten unterschiedlich dargestellt werden (z.B. als Grafik, in Tabellenform usw.). Zudem ® kann mit einer MS-EXCEL -Vorlage z.B. ein Firmenlogo im Tabellenkopf eingeblendet werden. Ansichten werden projektspezifisch durch Landis&Stäfa erstellt oder können aus einer Sammlung bestehender Ansichten übernommen werden. Alle Ansichten werden gleichzeitig gerechnet und können anschließend aus dem Drop-Down-Menü ausgewählt werden. Statistische Größen wie Mittelwert, Standardabweichung, Maximal- oder Minimalwert können ein- und ausgeblendet werden. Darstellungsänderungen sind ohne Neuberechnung möglich (z.B. Wechsel von Linien- zu Balkendiagramm). 18 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications Zwei Arten von Budgets können genutzt werden: L Von einer variablen Größe abhängige Budgets, z.B. die Heizenergie in kWh/Tag, abhängig von der mittleren Außentemperatur (Energiesignatur) L Datum-abhängige Budgets, z.B. der Bezug von elektrischer Energie in kWh/Tag in Abhängigkeit vom aktuellen Monat Das Parametrieren erfolgt in Eingabemasken. Das Resultat des Parametrierens wird simultan grafisch dargestellt. Bei den Budgets kann auch zwischen Arbeitstagen und Ruhetagen unterschieden werden. Dank der Kopiermöglichkeit kann die Grundstruktur von einem vergleichbaren Objekt übernommen werden, so dass nur noch die objektspezifischen Werte eingegeben werden müssen. Für jedes Budget kann der zeitliche Gültigkeitsbereich definiert werden. Die Energiesignatur stellt den Zusammenhang zwischen dem Wärmeenergieverbrauch pro Woche und der zugehörenden mittleren Außentemperatur der Woche her. Die außentemperaturabhängigen Budget-Werte werden auf Grund von Erfahrungswerten, Planungsvorgaben bei Neubauten usw. berechnet. Es kann ein Budget für Arbeitstage und für Ruhetage festgelegt werden. Budgetwerte in der Ernergiesignatur Datum-abhängiges Budget für den Elektrizitäts- oder Wasserverbrauch. Auch hier kann ein Budget für Arbeitsund eines für Ruhetage festgelegt werden. Kalenderbasiertes Budget 19 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications Referenzierte Vorhersage Basierend auf Tabellen mit Referenzwerten wird abgeschätzt, wie hoch Kosten oder Energieverbrauch am Consumption Control ist nicht nur im Zusammenhang mit Gebäudeautomationssystemen und automatisierter Übertragung der Daten in die Datenbank einsetzbar. Die Eingabe der Daten kann auch über Datei-Import oder mittels Handeingabe in der Zählermaske erfolgen. Die Daten der Zählers sind in Datensätzen mit festgelegtem Gültigkeitsbereich zusammengefasst. Bei einem Zählerwechsel wird ein neuer Gültigkeitsbereich festgelegt. Der Datensatz wird charakterisiert durch den Namen, die physikalische Adresse des Zählers, die Zugehörigkeit zu einer Erfassungsgruppe für die Anwendung von Budgets und Vorhersagemodellen, die Zugehörigkeit zu einem Preismodell, die Art des Zählers (Haupt-, Verbrauchs- oder Unter- Ende einer Betrachtungsperiode sind, wenn der Wetterverlauf und/oder die Nutzung den Werten der Referenztabelle entspricht. Zählerformular zähler bzw. andere), die Einheit und die Impulswertigkeit bei Verbrauchszählern. Dank der Qualitäts-Attribute ist jederzeit klar, ob es sich um Original- oder veränderte Daten handelt. Die Änderungsgeschichte von Werten ist rückverfolgbar. Zählerwechsel oder das Zurücksetzen des Zählerstandes werden so kompensiert, dass in den Berichten keine Unstetigkeiten entstehen. Die Werte eines Datensatzes können in einem Zählerbericht, oder in einer einfachen Darstellung direkt in der Zählermaske angezeigt werden. Zählerwechsel oder Änderungen bei der Impulswertigkeit werden mit einem Zeitstempel versehen. Anzeige der Daten 20 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications Normalerweise sind in einem Gebäude nicht in jedem Stockwerk, Raum etc. Zähler installiert die z.B. den entsprechenden Energieverbrauch messen. Um Energieverbräuche oder Kosten trotzdem Gebäuden, Kostenstellen oder andern Struktureinheiten zuordnen zu können besteht die Möglichkeit diese auf Grund von anwenderspezifisch definierten Bezugrößen zu verteilen. Je nach Platzierung eines Zählers innerhalb der Struktur unterstützt CC die folgenden Funktionen: L Verteilung erfasster Werte von oben nach unten innerhalb der Struktur L Konsolidierung erfasster Werte von unten nach oben innerhalb der Struktur Konsolidieren/Verteilen von Struktureinheiten In beiden Fällen erfolgt die Verteilung über einen Verteilschlüssel. Als Verteilschlüssel kann eine anwenderspezifische Bezugsgröße gewählt werden, 2 z.B. Nettofläche in m . Die Berichtausgabe kann mittels des Programmes »AutoTask« automatisiert werden (siehe auch »Automatischer Betrieb« weiter vorne in dieser Systembeschreibung). 21 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications 22 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications 23 Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Management Applications Nur das Beste für Ihre Investitionen Auf dem langen Weg von der Planung bis zum fertigen Gebäude gibt es einen wirkungsvollen Namen: Landis & Staefa Division. Unter dem Dach von Siemens Building Technologies unternehmen wir alles, damit Ihr spezielles Projekt in der Gebäudeautomation auch wirschaftlich ein voller Erfolg wird. Und holen aus jedem nur denkbaren Gebäude das Maximum heraus, in dem wir das Optimum hineinstecken. Siemens Building Technologies AG Landis & Staefa Division Gubelstrasse 22 CH-6301 Zug Tel. +41 41-724 24 24 Fax +41 41-724 35 22 Landis & Staefa GmbH Friesstraße 20-24 D-60388 Frankfurt/Main Tel. +49 69-4002 0 Fax +49 69-4002 1590 Siemens Building Technologies Schweiz) AG Landis & Staefa Division Sennweidstrasse 47 CH-6312 Steinhausen Tel. +41 41-749 82 00 Fax +41 41-749 82 30 Landis & Staefa (Österreich) AG Breitenfurter Straße 148 A-1231 Wien Fax +43 1-80108-0 Fax +43 1-80108-313 Mit Freude treiben wir Innovation in Forschung und Entwicklung voran. Wir schützen Ihre Investitionen mit einem umfassenden Dienstleistungs- angebot, das für jedes Gebäude ein maßgeschneidertes Serviceprogramm bereitstellt. Wir sind immer und überall in Ihrer Nähe. Darum sind uns Kunden am liebsten, die nicht nur von ihren Gebäuden eine hohe Produktivität erwarten. Sondern auch von uns. http://www.landisstaefa.com 24 © Siemens Building Technologies Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division Technische Änderungen vorbehalten Bestell-Nr. CM2B8760de Management Applications Gedruckt in der Schweiz