Bienenstich – was tun? - Imkerei odenwald | Imker in Weinheim

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Bienenstich – was tun?
Was man sofort tun sollte, wenn man von einer Biene gestochen wurde, was gegen
die Schwellung wirkt und welche Behandlung Allergikern hilft.
Autsch! Die erste Reaktion auf einen Bienenstich fällt bei fast allen Menschen gleich aus, egal ob jung
oder alt. Wer von einer Biene gestochen wurde, empfindet ziemlich schnell einen stechenden, meist
sehr unangenehmen Schmerz, der auch noch über viele Stunden anhält. Außerdem wird die Stelle
meist anschwellen und eine deutliche Rötung hinterlassen. Während Stiche von anderen Insekten,
wie beispielsweise Ameisen oder Mücken, meist nur unangenehm sind und jucken, kann ein Wespenoder Bienenstich auch schlimmere Folgen haben. Im wenigen Notfällen ist sogar ärztliche Hilfe
notwendig, zum Beispiel bei allergischen Reaktionen. In der Regel und bei den gängigen Symptomen
können aber einfache Hausmittel Linderung verschaffen.
Der Stich der Biene ist für den gesunden Menschen in der Regel ungefährlich. Lediglich einige
hundert Stiche können zur lebensbedrohlichen Gefahr werden. Daher werden Bienenstiche meist nur
symptomatisch behandelt, um die Beschwerden zu lindern. Anders sieht es dagegen bei Allergikern
aus: Bei ihnen reichen wenige Bienenstiche, um gefährliche Komplikationen auszulösen. Bereits ein
einzelner Stich kann zu starken Beschwerden führen.
Was ist sofort nach dem Stich zu tun?
Da sich am Stachel der Biene Widerhaken befinden, ist es normal, dass er in der Einstichstelle
stecken bleibt. Er muss nun sehr vorsichtig, aber möglichst zeitnah entfernt werden. Ansonsten bohrt
er sich selbsttätig immer weiter in die Haut. Am äußeren Ende des Stachels befindet sich eine kleine
Giftblase. Wird diese durch einfaches Zudrücken zerstört, drückt sich das darin enthaltende Gift
zusätzlich in die Wunde. Vorzugsweise kann der Stachel mit einer Pinzette, einer Zeckenkarte oder
mit einem langen Fingernagel von der Seite vorsichtig beseitigt werden. Achten Sie vor allem auf die
vollständige Entfernung! Empfohlen wird sogar, das Gift mit dem Mund auszusaugen.
Die Biene wird übrigens, sobald sie keinen Stachel mehr hat, nach wenigen Tagen sterben. Am
Zurückbleiben des Stachels lässt sich auch ein Bienen- von einem Wespenstich unterscheiden. Die
Wespe zieht ihn wieder heraus und lebt weiter.
Was tun bei einer Insektenstichallergie?
Die Allergie gegen Insektenstiche entsteht aufgrund einer Sensibilisierung durch einen früheren
Insektenstich. Der Allergiker reagiert unterschiedlich stark auf Bienenstiche – einige Personen
schweben bereits durch einen einzigen Stich in akuter Lebensgefahr, andere wiederum bemerken nur
eine Reaktion an der betroffenen Stelle. In jedem Fall muss ein Allergiker nach einem Bienenstich
sofort einem Arzt vorgestellt werden. In den meisten Fällen wird sich die Haut bereits stark gerötet
haben und angeschwollen sein. In den folgenden Tagen kann es bei dieser Rötung bleiben, es kann
aber auch zu deutlich sichtbaren Quaddeln oder großflächigen Hautirritationen kommen.
Wenn der Allergiker auf den Bienenstich mit Übelkeit bis hin zum Erbrechen oder
Atemnot reagiert, sollte sofort der Notarzt gerufen werden. Ein anaphylaktischer
Schock ist eine lebensgefährliche Situation.
Hilfe gegen Allergie gegen Insektenstiche
Wer Grund zu der Annahme hat, allergisch zu sein, kann sich beim Allergologen testen lassen. Bei
einem positiven Ergebnis wird der Mediziner eine Desensibilisierungstherapie vorschlagen. Dabei wird
über einen längeren Zeitraum eine stetig steigende Dosis des Bienengift-Allergens injiziert. Das
Immunsystem lernt, das Bienengift als harmlos einzustufen. Eine Überreaktion unterbleibt. Eine
Desensibilisierung hilft in 90 Prozent aller Fälle. Sollte der Arzt das Risiko als zu hoch einschätzen,
kann er seinem Patienten auch ein Anaphylaxie-Besteck an die Hand geben. Das können Sprays oder
Einmalspritzen sein. Als wirksame Bestandteile enthalten diese Präparate Antihistaminika, Kortison
und Adrenalin.
Die richtige Behandlung des Bienenstichs
Ein Bienenstich ist meist noch einige Tage nach dem Einstich zu spüren. Die gestochene Stelle der
Haut ist empfindlich, kann gerötet sein und verursacht möglicherweise bei Belastung Schmerzen. Es
kann helfen, die betroffene Stelle in ein Bad mit Salzwasser zu geben oder sie mit einer
aufgeschnittenen Zwiebel einzureiben – dies wird nicht brennen oder schmerzen, nach einiger Zeit
werden sich die Schmerzen jedoch reduzieren. Es hilft auch, die Stelle vorsichtig zu kühlen. In der
Apotheke gibt es außerdem frei erhältliche Salben, die die Schmerzen nach einem Bienenstich lindern
und kühlend auf die umliegende Haut einwirken, um sie zu beruhigen.
Sollte die Schwellung in den Folgetagen nicht zurückgehen, sich ausweiten oder sensible
Körperstellen (z.B. die Augen) betreffen, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Der kann das
Abschwellen medikamentös unterstützen.
Hausmittel zur Bienenstich-Behandlung
Viel Kälte auf die Einstichstelle
Unmittelbar nach Entfernen des Stachels lautet die gängige und erfolgversprechende Empfehlung
Kühlung. Direkt auf die Einstichstelle wird dafür ein Eiswürfel, eine Kühlkompresse oder ein nasser,
kalter Waschlappen gelegt. Durch die plötzliche Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen. Der
Blutfluss mit dem Gift wird verlangsamt. Eine größere Schwellung kann so verhindert werden.
Außerdem wirkt die Kühle leicht schmerzbetäubend. Treten die Beschwerden nach einiger Zeit wieder
auf, sollte erneut gekühlt werden. Verstärkt wird die Wirkung, wenn Eiswürfel zusätzlich gelutscht
werden.
Kalt und zugleich entzündungshemmend ist eine Kompresse aus Quark. Streichen Sie dafür eine
Schicht Frischkäse auf die Wunde und wickeln Sie eine Mullbinde darum. Sobald der Quark trocknet,
sollte er erneuert werden. Auch kalte Kohl- und Weißkrautblätter können als kühlende Kompresse
Verwendung finden. Während der Behandlung sollte die betreffende Körperstelle ruhig gehalten und
falls möglich hoch gelagert werden.
Wichtig: Kühl Akkus und Kühl Pads, die aus der Tiefkühltruhe kommen, nie direkt
auf die Haut legen! Es droht ein Gefrierbrand der Haut. Die Akkus bzw. Pads also
immer in ein Tuch wickeln.
Auch Hitze kann Linderung bringen
Es klingt beinahe paradox, aber auch mit Hitzezufuhr können die Symptome bekämpft werden. Der
Grund ist plausibel: Das Gift der Bienen enthält sehr viel Eiweiß und das wird ab einer Temperatur von
40 Grad Celsius zerstört. Erfährt die betreffende Stelle nun Hitze, dann wird der Wirkstoff des Gifts im
Körper abgetötet. Bei der Umsetzung ist jedoch Vorsicht geboten, da ansonsten Verbrennungen
entstehen. Von der Verwendung von heißem Wachs ist daher abzuraten. Außerdem sollte auch immer
nur die gestochene Person selbst die Hitzebehandlung vornehmen.
Eine Möglichkeit ist es, einen Löffel über dem Feuer oder in kochendem Wasser zu erhitzen. Dieser
wird dann sehr vorsichtig auf die Wunde getupft. Er sollte erträglich heiß sein, ohne dass man dabei
Schmerz empfindet. Sobald der Löffel etwas mehr abkühlt, kann er darauf kurzzeitig liegen bleiben.
Wiederholen Sie die Prozedur im Idealfall mehrmals. Eine Schwellung kann so bei schnellem Handeln
im Vorwege verhindert werden. Aber auch noch nach einigen Tagen kann die Hitzetherapie zum
Erfolg führen. Auch eine heiße Kartoffel eignet sich für diese Art der Behandlung. Sie speichert die
Hitze länger als ein Löffel.
Tränenlos: die Zwiebel als probates Hausmittel
Sowohl gegen die Entzündung als auch gegen den Juckreiz und die Schwellung dient die Zwiebel als
bewährtes Hausmittel. Schneiden Sie dafür eine normale Haushaltszwiebel in der Mitte durch und
legen Sie die Schnittfläche mindestens zehn Minuten auf die Einstichstelle oder reiben darüber.
Alternativ können einige direkt aus der Zwiebel gepresste Safttropfen auf die Wunde geträufelt
werden. Der Zwiebelsaft wirkt nicht nur desinfizierend, sondern erreicht, dass sich die Gefäße
zusammenziehen und das Gift nicht weiter verteilt wird.
Neutralisierend: Essig & Bikarbonat
Um das säurehaltige Bienengift zu neutralisieren, bietet sich die Verwendung von Essig oder
Bikarbonat beziehungsweise Natron an, da beides alkalisch reagiert. Für die richtige Anwendung wird
ein Teelöffel Essig bzw. Natron in einem Glas Wasser verdünnt. Die Flüssigkeit auf einen
Wattebausch träufeln und auf den Stich reiben. Auch eine Kompresse kann damit benetzt und die
betreffende Stelle damit umwickelt werden.
Schmerztablette mal nicht oral eingenommen
Zur Linderung des Juckreizes wird als Hausmittel eine Schmerztablette (bspw. Aspirin) mit dem
Wirkstoff Acetylsalicylsäure, kurz ASS, empfohlen. Diese wird jedoch nicht geschluckt, sondern
zerbröselt und in wenig Wasser aufgelöst. Als Paste kann sie dann auf die Haut aufgetragen werden.
Da es sich um einen medizinischen Wirkstoff handelt, ist Acetylsalicylsäure nur bedingt geeignet.
Weder Kinder unter 16 Jahren noch ASS-Allergiker sollten diese Möglichkeit in Betracht ziehen.
Die süße Variante: Zucker
Befeuchten Sie ein Stück Würfelzucker oder einen Teelöffel gefüllt mit Zucker und verreiben ihn auf
dem Bienenstich. Den Zucker erst entfernen, wenn er getrocknet ist. Die süßen Körnchen wirken wie
ein Schwamm und ziehen das Gift aus dem Körper. Vor allem einer Schwellung sollte so
entgegengewirkt werden.
Hilfe durch giftzersetzende Enzyme
Das in einigen Lebensmitteln enthaltende Enzym Papain kann das Bienengift wirkungsvoll aufspalten
und somit zu einer Linderung aller Symptome beitragen. Dieses Enzym ist beispielsweise in
Fleischzartmacher aus dem Gewürzregal enthalten. Das Pulver kann verdünnt mit etwas kaltem
Wasser auf die Stelle aufgetragen werden. Ein noch besseres Ergebnis soll sich als Mischung mit
Essig, Backpulver und dem Fleischzartmacher erzielen lassen. Beim Einreiben wird die „Salbe“ leicht
schäumen. Es wird empfohlen, diese so lange einwirken lassen, bis eine deutliche Schmerzlinderung
eintritt.
Das giftzersetzende Enzym ist außerdem in Papayas enthalten. Eine Scheibe davon wird einfach auf
die Haut gelegt. Alternativ bietet sich darüber hinaus Zahncreme an, da sie meist ebenfalls Papain
enthält. Diese kann jedoch ein leichtes Brennen verursachen, was aber den Juckreiz beseitigt.
Ätherische Öle wirken abschwellend
Diverse ätherische Öle dünn auf der Einstichstelle verrieben können ebenfalls eine Linderung
herbeiführen. Gegen Schwellungen hilft zum Beispiel Teebaumöl. Den Juckreiz mildern Nelken-,
Eukalyptus- oder Lavendelöl. Pfefferminzöl kühlt angenehm und wirkt entzündungshemmend. Es kann
beispielsweise mit etwas Heilerde, die beruhigende Inhaltsstoffe hat, vermischt und dann auf die
lokale Hautstelle aufgerieben werden.
Honig und andere griffbereite Nahrungsmittel
Sollte nichts anderes zur Hand sein, ist das eigene Produkt der Bienen, der Honig, ein alternatives
Hausmittel. Er wird vorsichtig auf die Wunde geschmiert. Auch Honig soll das Gift aus der Wunde
ziehen. Die schmerzlindernde Wirkung ist jedoch meist nur von kurzer Dauer.
Ebenfalls zu einer Verminderung des Schmerzes können jeweils aufgeschnittene Zitronen, Tomaten
oder rohe Kartoffeln sowie zerquetschte schwarze Johannisbeeren beitragen. Legen Sie das Obst
bzw. Gemüse für längere Zeit auf den Bienenstich und verreiben es leicht.
Calcium als Brausetablette
Lösen Sie eine Calciumtablette in Wasser auf und trinken diese Mischung. Calcium kann Gefäße und
Zellen abdichten und so verhindern, dass sich das Bienengift im Körper ausbreitet. Die Schmerzen
sollten schneller nachlassen. Im akuten Fall kann die übliche Dosis der täglich empfohlenen
Calciummenge verdoppelt werden.
Lösung in der Natur
Wer gerade in der Natur unterwegs ist, wenn ihn eine Biene sticht, dem kann Spitzwegerich helfen.
Dieses weit verbreitete Kraut wächst häufig am Wegesrand, aber auch im Garten und gilt als
bewährtes Heilkraut bei Insektenstichen aller Art. Es wirkt nicht nur antibakteriell, sondern sorgt
darüber hinaus dafür, dass sich die Wunde schnell verschließt.
Dabei gibt es zwei geläufige Arten der Anwendung: Zum einen wirkt der Spitzwegerich von innen und
sollte vor dem Runterschlucken sehr gut gekaut werden. Zum anderen wird der Pflanzensaft direkt auf
die Wunde aufgetragen. Dafür legt man mehrere Blätter übereinander und verknotet sie. Direkt am
Knotenpunkt wird so lange kräftig gerieben, bis der Saft austritt. Alternativ kann auch Salbei in gleicher
Art und Weise verwendet werden. Petersilie und Basilikum helfen bei Juckreiz, die Ringelblume bei
Schmerzen.
Nicht immer Hausmittel
Ob und wie gut jedes dieser Hausmittel wirkt, kann von Person zu Person und von Stich zu Stich sehr
unterschiedlich sein. In vielen Fällen haben sich diese Tipps und Hausmittel über Generationen
bewährt und können bei „normalen“ Symptomen durch ihre natürlichen Wirkstoffe auch zu einer
Schmerz- und Juckreizlinderung sowie Abschwellung der Einstichstelle beitragen. Mediziner raten
jedoch dazu, einen Bienenstich nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und im Zweifel und bei
starken Reaktionen des Körpers immer einen Arzt aufzusuchen.
Mögliche schwere Symptome sind Atemnot, eine unnatürlich starke Schwellung und Rötung, die
größer als zehn Zentimeter ist. Auch Übelkeit, Erbrechen und Fieber sowie Herzrasen und Schwindel
bis hin zu Bewusstlosigkeit können vereinzelt auftreten. In diesen Fällen ist es möglich, dass die
gestochene Person auf Bienenstiche allergisch reagiert. Sie kann sogar einen sogenannten
anaphylaktischen Schock mit totalem Kreislaufversagen erleiden, der zudem ein gewisses
Sterberisiko birgt.
Etwa vier bis fünf Prozent der Bevölkerung sind allergisch gegen Bienen- oder Wespenstiche.
Stich im Mund- und Rachenraum
Besondere Vorsicht ist auch bei Nicht-Allergikern geboten, wenn die Biene ihren Stachel direkt in den
Mund oder in den Rachen gesetzt hat. Da es in diesem seltenen Fall zu einem Anschwellen der
Schleimhäute kommen kann, droht der Tod durch Erstickung. Der Notarzt sollte direkt gerufen
werden. Außerdem ist anzuraten, eine aufrechte Position einzunehmen und nicht zu trinken. Als
schnelle Maßnahme kann jedoch zur Kühlung ein Eiswürfel gelutscht werden.
Ohne Maßnahmen
Wer weder allergisch ist noch in den Mundraum gestochen wurde, für den stellt ein Bienenstich
normalerweise keine Gefahr dar. Auch ohne Hausmittel werden die Schmerzen, der Juckreiz und die
Schwellung nach etwa einem Tag abklingen und die Rötung verblasst spätestens nach einigen Tagen.
Bienenstich vermeiden
Es sei aber nochmals darauf hingewiesen, dass Bienen nicht aggressiv sind. Sie verteidigen sich nur,
wenn sie sich bedroht fühlen. Wenn der Mensch es unterlässt, Bienen unachtsam zu provozieren, hält
er das Risiko eines Stiches klein.
Das beste Mittel gegen einen Bienenstich ist denkbar einfach: Lassen Sie sich nicht stechen! Um das
zu gewährleisten, können einige einfache, aber wirksame Tipps helfen. Die oberste Grundregel lautet
stets ruhig zu bleiben, wenn Sie in die Nähe von Bienen kommen. Obwohl diese normalerweise nicht
angriffslustig sind, wildes Rumfuchteln und andere schnelle Bewegungen schrecken die Bienenvölker
auf. Sie wittern Gefahr. Um sich, ihr Volk und den Honig zu schützen, stechen sie zur Verteidigung.
Bei möglichst wenigen und ruhigen Bewegungen sollte es erst gar nicht zu einem Angriff kommen.
Einen weiteren Schutz bietet das Tragen der optimalen Kleidung. Grundsätzlich gilt: Je unauffälliger
die Farbe, desto geringer das Risiko eines Stichs. Gerade bei Kindern gilt es darauf zu achten, dass
sie vor allem nicht die Signalfarbe Gelb tragen. Auch Kosmetika und Parfüms, die nach Blumen
duften, sowie starker Schweißgeruch lockt Bienen unnötig an. Nelkenöl hingegen soll Bienen
fernhalten. Auch einige getrocknete Nelken in eine aufgeschnittene Zitrone gedrückt können die
Insekten abschrecken.
Wer bei warmen Temperaturen gerne mit nackten Füßen herumläuft, tut gut daran, dies nicht auf einer
hohen, blütenreichen Wiese zu tun. Bienen können zum Beispiel gerade blühenden Klee bestäuben.
Vorsicht sei vor allem bei Kindern geboten, da sie meist nicht darauf achten, wo sie hintreten.
Tipps zur Stichvermeidung:
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nicht barfuß und unachtsam über Wiesen laufen
keine hektischen Bewegungen in der Nähe von Bienen
Bienen nicht anpusten oder nach ihnen schlagen
halten Sie Abstand von Bienenstöcken
Biene in den Haaren
Haben sich Bienen in den Haaren verfangen, ist es mitunter nötig, diese mit einem beherzten, aber
nicht zu festen Schlag zumindest stechunfähig zu machen. Können die Bienen sich nicht allein aus
dem Haar befreien, ist die Wahrscheinlichkeit ansonsten sehr groß, dass sie zustechen.
Quelle: naanoo
Gut zu wissen!
Der Stachel Apparat einer Biene enthält neben dem mit widerhacken gespickten Stachel, die Giftdrüse
und eine weitere Drüse die beim Stich einen Bananenartig duftenden Geruch absondert. Dieser Duft
signalisiert anderen Bienen, hier ist die Gefahr! Entfernen Sie sich deshalb schnell von einem
Bienenstock.
Bedenken Sie immer:
„Wenn dich eine Biene sticht – schimpfe nicht und denk daran
das Du es bist – der Ihr im Wege ist“
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