Jura - französische Essmandel Stein: mittelgroß, glattschalig, mittelharte Schale Mandelkönigin - Bittermandel, bedingt genießbar Stein: raue Oberfläche, sehr harte Schale Erntereif: September/Oktober Ursprung: Wahrscheinlich ein Zufallssämling aus Gimmeldingen, ab ca. 1985 durch die Baumschule Oberholz, Freinsheim verbreitet Ferragnes - Synonym: Rupp-Mandel Französische Essmandel Stein: glatte Oberfläche, mittelharte Schale Sehr ertragreich ________________________________________________________________________________ Davidsmandel - Eigentlich eine Wildpflaume, sehr frühe Blüte, frostgefährdet Stein: sehr selten, ähnlich dem Zwetschgenkern Erntereif: Juli/August Ursprung: Ostasien Ardeche - Französische Essmandel Stein: mittelgroß, glattschalig, vergleichsweise harte Schale Gimmeldinger Süßmandel - - Essmandel Erntereife: September Fruchteigenschaften: Frucht fleischig (ähnlich einem kleinen, länglichen gelblichgrünen Pfirsich). Fruchtstein groß, länglich spitz, Schale sehr brüchig, etwas bröselig, sehr leicht aufzubrechen. Samen groß, süß, mild. Ursprung/Verbreitung: Aus Neustadt-Gimmeldingen. Um 1995 von G. Ohler aufgefunden und entspr. benannt. Die Sorte ist älter (mehrere Altbäume noch in der Gemarkung existent). Prinzessmandel - Essmandel Erntereif: September/Oktober Stein: mittelgroß bis groß, breit ei- bis halbmondförmig, beigebraun, glatt, standardschalig (mittelhart), nicht weichschalig!, Same mittelgroß, süß __________________________________________________________________________________ Dürkheimer Krachmandel - Erntereif: September Fruchtstein groß bis sehr groß, Schale glatt weich, leicht zu knacken um 1940 von Ewald Philippi, damals Obstbauinspektor des Bezirks Bad Dürkheim, selektiert und verbreitet, es ist aber sicherlich eine ältere Sorte um 1940 selektiert Mandel Nr.10 - Ziermandel Herkunft: Selektion von Dr. Schwarz, Neustadt/W. Kern Pfirsichähnlich, tief gefurcht, sehr hart, deutlich höherer Amygdalingehalt, deshalb für den Verzehr nicht geeignet, große Kerne, aber sehr kleine Samen Palatina Neu im Sortiment ist die ertragreiche und großfrüchtige Pfälzer Fruchtmandel Palatina, ein Zufallssämling, (Bezug: Baumschule Oberholz, Freinsheim). Die Sorte ist anspruchslos und für den Garten gut geeignet. Sie ist klein und süß. Erst erscheinen im Frühjahr die Blätter, dann erst die Blüten. Sie blüht zwei Wochen später und umgeht somit den Spätfrösten im März. Sie ist sehr ertragreich und schmackhaft. Ab September kommen die ersten Früchte. Von den französischen Sorten gehören Ferragnès (ungefähr 60 %) und Ferraduel (ungefähr 30 % der Produktion) zu den wichtigsten Sorten in Frankreich. Sie sind auch bei vielen Baumschulen in Deutschland erhältlich. Texte:http://www.gartenakademie.rlp.de/Internet/global/themen.nsf/0/f550ca0739bd2adcc125738 e0044f87f?OpenDocument Bilder: Birgit Eschenlohr, BUND