5.3 Graureiher (Ardea cinerea) Wasser Namensgebung: wegen seines grauen Federkleides. Wurde früher Fischreiher genannt, weil er an Gewässerufern Fische fängt Größe Aussehen Biotop storchähnliche Gestalt, aber etwas kleiner etwa ein Meter großer, langbeiniger Schreitvogel mit langem Schnabel. Graue Oberseite mit weißer Stirn, schwarzem Kopf und Federhaube, Altvögel vorne am Hals mit schwarzen Federflecken unsere häufigste Reiherart mit weiter Verbreitung im Land. Im Winter auch beim Mäusefang auf Äckern Stimme laute, krächzende Rufe, auch im Flug vorgetragen Weibchen: wie Männchen gefärbt Junge: mit grauem Scheitel und Kopfschmuckfedern und matter gefärbt Verhaltensmerkmale steht oft bei der Nahrungssuche mit eingezogenem Kopf. Fliegt gegenüber Höckerschwan und Weißstorch nicht mit ausgestrecktem, sondern mit s-förmig angezogenem Hals und ausgestreckten Beinen Fortpflanzung Nistplatz: oft in größeren Kolonien auf höheren, alten Bäumen Nest: aus Gezweig und unterschiedlich großen Ästen. Wird über mehrere Jahre genutzt und im Frühjahr ausgebessert Eier: 4–5 Stück, hellblau. Ende Februar bis Juli. Brutdauer 28–29 Tage. Junge verlassen die Kolonie nach 7 bis 9 Wochen Verbreitung Nahrung quer über Europa mit Großbritannien, Irland, Südskandinavien. Nicht Spanien, Portugal und Italien Verbreitung in der Pfalz: in Wassernähe, an Bachläufen und flachen Gewässern. Am Boden und im Flug zu beobachten vorwiegend Fische, Frösche aber auch Mäuse, Schlangen und auf Feldern Kleinsäuger