Knochenaufbau

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Knochenaufbau
Behandlungsspektrum:
• Implantate,
Tätigkeitsschwerpunkt unserer
Lüneburger Praxis
• Entzündungschirurgie
• Ästhetische Gesichtschirurgie
• Wurzelspitzenresektionen
• Kiefergelenktherapie
• Parodontaltherapie
• Zahnentfernungen
• Knochenaufbau
• Tumorchirurgie
• Narkosebehandlung
Highlights:
• Minimalinvasive Therapie
• Digitale Volumentomographie
• Laserbehandlung
• Ultraschalltherapie
• Digitale Fotografie &
Lupenbrille
• Wurzelkanalaufbereitung
Knochenaufbau
Fehlen ein oder mehrere Zähne bereits seit einigen Jahren, wird der Kieferknochen an dieser Stelle
nicht benötigt. Wie auch Muskeln, baut er sich aufgrund der Nichtbelastung ab und verliert an Breite,
Höhe und Dichte. Daher ist vor einer Implantation in diesen Fällen ein Knochenaufbau notwendig.
Computergestützte Planung des Knochenaufbaus – mit DVT
Mit dreidimensionalen Querschnittsbildern des Digitalen Volumentomographen (DVT) planen wir den
Knochenaufbau. Wir können auf den Aufnahmen zum Beispiel den Bereich und das Ausmaß des
Knochenabbaus genau beurteilen und die Behandlung (vor allem Menge und Art des
Knochenersatzmaterials) entsprechend darauf ausrichten.
» Mehr über die Vorteile der Digitalen Volumentomographie
Schonende Kieferknochenbehandlung mit Piezosurgery
Bei uns kommt das Piezosurgery-Gerät bei Knochenaufbaumethoden zum Einsatz. Es funktioniert mit
Ultraschallschwingungen, die auf eine Frequenz eingestellt werden, mit der nur Hartgewebe – also
Knochen – behandelt werden kann. Weichgewebe (Mundschleimhaut, Zahnfleisch, Nerven, Fasern)
wird dadurch geschont.
» Mehr über Piezosurgery
Verschiedene Knochenaufbaumethoden
Je nachdem, in welcher Region der Knochenaufbau durchgeführt werden muss, stehen
unterschiedliche Knochenaufbauverfahren zur Verfügung:
Sinuslift
Der Sinuslift (oder „Sinusbodenaugmentation“) ist eine Methode zum Knochenaufbau im seitlichen
Teil des Oberkiefers.
Interner Sinuslift. Hierbei schaffen wir vom Bohrkanal des Implantats einen Zugang in die
Kieferhöhle, um Knochenersatzmaterial oder körpereigenen Knochen einfügen zu können. Danach
wird das Implantat in der Regel sofort eingebracht.
Externer Sinuslift. Bei dieser Methode schaffen wir vom Mundraum aus einen seitlichen Zugang zur
Kieferhöhle. Dann wird der Boden des Kieferknochens zunächst mit eigenem Knochen oder
Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Häufig wartet man anschließend eine Einheilphase ab (rund drei
bis vier Monate), bis die Knochenhöhe für eine Implantation ausreicht. In einigen Fällen kann das
Implantat auch sofort eingesetzt werden.
Bone Spreading
Ist der zahntragende Bereich im Ober- und Unterkiefer (der Kieferkamm oder Zahnbogen) zu schmal
für eine sichere Implantatverankerung, wird er zunächst der Länge nach gespreizt, anschließend mit
Knochenersatzmaterial aufgefüllt und auf diese Weise verbreitert.
Kieferkammaugmentation
Bei der Kieferkammaugmentation entnimmt man ein Stück Eigenknochen zum Beispiel aus dem
Unterkiefer oder dem Beckenkamm. Danach wird es an eine andere Stelle transplantiert – dort, wo
der Kieferknochen zurückgegangen ist.
Distraktionsosteogenese
Bei einer zu geringen Höhe des zahntragenden Kieferbereichs kann der Knochen geteilt werden.
Anschließend wird eine Miniapparatur mit einer kleinen Schraube eingebracht, sozusagen ein
„Streckverband“ für zwei Knochenteile. Indem Sie jeden Tag ein wenig an der Schraube drehen, wird
der Knochen auseinander gezogen. In dem entstandenen Spalt wächst neues Knochengewebe. Die
zwei Knochenteile wachsen auf diese Weise aufeinander zu und der Knochen kann verlängert werden.
Nach Behandlungsende entfernen wir die Miniapparatur wieder.
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