Universum Region Lenzburg/Seetal im Vergleich mit dem Beat Samuel Fey Unglaubliche Zahlenwerte in der Region Lenzburg/Seetal: Ein Vergleich mit dem Universum Beat Samuel Fey Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ..................................................................... 2. Material und Methoden ...................................... 2 2 3. Allgemeine Ergebnisse ......................................... 2 3.1. Das Universum ........................................... 2 3.2. Das Leben ........................................................ 4 3.2.1.Kennzeichen des Lebens .................................. 4 3.2.2.Bakterien ..................................... 5 3.2.3.Bäume .............................................. 5 3.2.4.Mensch ........................................... 6 3.2.5.Bilanz ................................................ 9 4. Zahlenwerte in Lenzburg ................................... 9 .......................................................... 9 4.1.Überblick 4.2.Werte bei ausgewählten Lebewesen .................................................. 10 4.2.1.Bodenbakterien ............... 10 4.2.2.Bäume .......................................... 10 4.2.3.Süssgräser ................................. 11 4.2.4.Mensch ........................................ 11 4.2.5.Bilanz ............................................. 11 5. Zahlenwerte im Seetal ....................................... 12 ....................................................... 12 5.1.Überblick 5.2.Berechnungen zu ausgewählten Lebewesen .................. 14 5.2.1.Bodenbakterien ................ 14 5.2.2.Bäume ........................................... 14 5.2.3.Mensch ........................................ 14 5.2.4.Bilanz ............................................. 14 6. Fotogalerie .................................................................. 15 ........................................................ 15 6.1.Lenzburg ................................................................. 26 6.2.Seetal 7. Diskussion .................................................................. 37 8. Zusammenfassung ................................................ 39 9. Quellenverzeichnis ............................................... 40 ......................................................... 40 9.1.Literatur .......................................................... 40 9.2.Internet 10. Anhang 1. Einleitung Stossen wir auf aktuelle Erkenntnisse der Astronomie, sind wir höchst ergriffen von den gewaltigen, ja unvorstellbaren Grössenordnungen im Universum. Vorschnell betrachten wir in der Folge die Erde und deren Lebewesen beinahe als ein «Nichts». Aber ist dem wirklich so? Da mich als Biologen die Natur allgemein und das Leben speziell ausgesprochen faszinieren, komme ich bei neuen diesbezüglichen Erkenntnissen stets wieder kaum aus dem Staunen heraus. Dabei ist festzuhalten, dass zwar irdische Massstäbe massiv bescheidener erscheinen als jene des Universums. Man muss indessen berücksichtigen, dass lebende Strukturen wesentlich komplexerer Natur als unbelebte sind. Mit umfangreichen Untersuchungen möchte ich aufzeigen, dass bezüglich Zahlenwerten unsere Erde und selbst Teile davon einer adäquaten Gegenüberstellung mit dem «unendlich» viel grösseren Universum durchaus standhalten können. Dazu vergleiche ich unter anderem die Anzahl der «Grundeinheiten» des Universums (Sterne) mit jener des Lebens (Zellen, Abb. 2). Zusätzlich bringe ich die Gesamtlänge aller DNA bestimmter Organismengruppen (DNA = Träger der Erbinformationen und damit grundlegendes «Lebensmolekül», Abb. 4) im entspiralisierten Zustand in Bezug zu Ausdehnungen im Universum. Die vorliegenden, unvorstellbaren Zahlenwerte nur schon in der Region Lenzburg (Fey 2013) / Seetal sollen unser Bewusstsein in einer Weise bereichern, dass 2 Ehrfurcht und Verantwortung gegenüber der Schöpfung gefördert werden. 2. Material und Methoden Um an das vielfältige Grundwissen und Zahlenmaterial zu gelangen, sind diverse Studien entsprechender Quellen nötig. Diese sind an den jeweiligen Stellen vermerkt und in Kap. 9 alphabetisch aufgelistet. Der Bestimmung der ungefähren Anzahl von Zellen in ausgewählten Pflanzenorganen dienen gezieltes mikroskopisches Auszählen in Querschnitten von Laubblättern der Rotbuche sowie in möglichst dünnen Präparaten von Nadeln der Lärche und entsprechendes Hochrechnen. Die Originalarbeit (Fey 2011) zeigt detaillierte Angaben dazu auf. In der Sportanlage Wilmatten Lenzburg (Kap. 4.2.3.) wird die ungefähre Anzahl der Grasblätter auf den dortigen Fussballfeldern ermittelt, indem in einer repräsentativen Zone auf 900 cm2 die Blätter abgeschnitten und ausgezählt werden. Schliesslich wird die ermittelte Anzahl auf 1 m2 bezogen und danach auf die Gesamtfläche hochgerechnet. 3. Allgemeine Ergebnisse 3.1. Das Universum Als Universum (lat. universus – «gesamt») wird allgemein die Gesamtheit aller Dinge bezeichnet. Im Speziellen meint man damit den Weltraum oder Kosmos (griech. kósmos – «Weltordnung», Gegenstück zum Chaos). (Int 3). Heute schätzt man die Anzahl von Galaxien im Universum auf etwa 100 Milliarden (1011); jede enthält rund 100 Milliarden Sterne (1011), was zu 1022 Sternen insgesamt führt. Der intergalaktische Raum ist nahe- zu leer, pro Kubikmeter findet sich vielleicht ein Atom. Die Galaxien, beispielsweise unsere Milchstrasse, sind dagegen ein Ballungsgebiet an Materie. (Int 8). Abb. 1: Andromedagalaxie M31. (Int 6). 3 Diese Befunde wie auch die Tatsache von acht Planeten in unserem Sonnensystem lassen eine Annahme von durchschnittlich zehn Planeten pro Stern als möglich erscheinen. Dies ergibt etwa 1023 sichtbare Himmelskörper (Sterne und Planeten, ohne Monde). Neben diesen Himmelskörpern gibt es aber auch die unsichtbaren Schwarzen Löcher. Sie sind astronomische Objekte, deren Gravitation so stark ist, dass innerhalb eines bestimmten Raumbereichs nichts mehr von innerhalb nach ausserhalb gelangen kann. Die Grenze dieses Bereichs wird Ereignishorizont genannt. (Int 2). Rechnet man die Ergebnisse eines Astronomenteams für das gesamte Weltall hoch, ergibt sich eine stattliche Anzahl Schwarzer Löcher. Man geht von mehreren 100 Millionen aus. (Int 16). Merkmale Ungefähre Werte Sichtbare Masse des Universums in kg 1053 Ausdehnung des Universums in m 7,4 x 1026 Durchmesser einer Galaxie in m 1021 Anzahl Schwarzer Löcher 5 × 10 8 Gesamtzahl von Galaxien 1011 Anzahl der Sterne pro Galaxie 1011 Total der Sterne 1022 Total der sichtbaren Himmelskörper 1023 Tab. 1: Zusammenfassung einiger Daten des Universums. (Fey 2011,8). 3.2. Das Leben 3.2.1. Kennzeichen des Lebens Die Biologie liefert keine endgültige Antwort auf die Frage, was letztlich Leben überhaupt ist. Hier sind auch andere Wissensgebiete wie Theologie, Philosophie oder Psychologie bedeutsam. Was die Biologie jedoch klar aufzeigen kann, sind Kennzeichen des Lebens wie: • Aufbau aus Zellen (Abb. 2) • Stoffwechsel (Stoffaufnahme, -verarbeitung, -abgabe) • Reizbarkeit (Reizerfassung, Koordinationsprozess, Reaktion) 4 • Fortpflanzung • Wachstum, Entwicklung, Tod • Vielfalt (Biodiversität) •U mweltabhängigkeit (Ökologische Vernetzungen). Dadurch wird deutlich, dass Leben sehr viel differenzierter als tote Materie ist. Sicherlich sind prokaryotische Zellen (ohne echte Zellkerne) wie Bakterien einfacher gebaut als eukaryotische (mit Zellkernen) von Pflanzen und Tieren. Aber selbst Erstere sind wesentlich komplexer einzustufen als beispielsweise Sterne. Abb. 2: Schemen eukaryotischer Zellen auf der Basis von elektronenmikroskopischen Aufnahmen, in Realität prall gefüllt mit Organellen; links Pflanzenzelle, rechts Tierzelle; Vergrösserung etwa 1‘000 x. (Bayrhuber und Kull 1998, 21). 3.2.2. Bakterien Ein Escherichia coli-Bakterium wiegt etwa 110 Femtogramm, was ungefähr 10 -13g entspricht. 1 g solcher Bakterien beinhaltet somit gegen 1013 Zellen. (Int 14). Dieses Bakterium soll im Folgenden als Berechnungsgrundlage dienen. Die Masse der einzelligen Bakterien und Archaeen (Urbakterien) beträgt weltweit 3,8 Billionen t, jene der Menschheit bloss 0,34 Milliarden t (Botzenhardt et al. 2010). Nehmen wir also einen mittleren Wert von 1013 Bakterien pro g an, so ergibt sich eine Gesamtzahl an Bakterien und Archaeen von etwa 4 x 1031. Die Länge der ringförmig geschlossenen DNA von E. coli misst etwa 1,3 mm (Int 4). Geht man für alle Bakterien und Archaeen dieser Erde zusammen von durchschnittlich je 1 mm DNA-Länge aus, so ergibt sich linear aneinandergereiht die unvorstellbare Gesamtstrecke von 4 x 1028 m. 3.2.3. Bäume Die erfolgten Untersuchungen und Schätzungen an einer Lärche im Alter von etwa 23 Jahren führen zu rund 4‘300‘000 Nadeln, welche ungefähr 6 x 1011 Zellen enthalten (Fey 2011,13). Eine ausgewachsene Rotbuche besitzt etwa 200‘000 Laubblätter (Int 9), was zirka 2,5 x 1013 Blattzellen bedeutet (Fey 2011,14). Aufgrund von Auszählungen kann von einem Durchschnitt von 25 grösseren Bäumen pro 400 m2 (= 625 Bäume pro ha) ausgegangen werden. 5 Die Waldfläche der Schweiz beträgt 1‘255‘141 ha (Int 7), was somit rund 780‘000‘000 grösseren Bäumen entspricht. Weltweit geht man gegenwärtig von rund 7 x 109 Menschen aus, was folgendes Total an Zellen ergibt: 7 x 1023 Wählt man exemplarisch als Parameter für grössere Bäume die relativ junge untersuchte Lärche und eine ausgewachsene Rotbuche, so führt dies zu erstaunlichen Werten für die Anzahl der Zellen in Nadeln und Laubblättern. Dieser Wert geht allerdings von lauter Erwachsenen aus. Er wäre in der Bilanz also etwas kleiner. Jedoch besiedeln einen Menschen rund 1014 Bakterien (Int 12), was hier nicht berücksichtigt wird. Lärche und Rotbuche: 6 x 1011 und 2,5 x 1013 Ø für einen grösseren Baum: rund 1,3 x 1013 8 für 7,8 x 10 grössere Bäume: rund 1022 Die Waldfläche der Erde umfasst 3‘900‘000‘000 ha (Int 15) und damit angenähert 2,4 x 1012 grössere Bäume mit rund 3 x 1025 Nadel- bzw. Blattzellen. Bei Bäumen beinhalten Nadeln und Laubblätter wohl höchstens 1/100 aller Zellen. In Bezug auf die zahlreichen toten Zellen im Pflanzenkörper wie Festigungs-, Kork- oder Holzzellen ist zu bedenken, dass diese zu Beginn ihrer Entwicklung noch lebend waren. Angenähert kann damit von einer Gesamtzahl von gegen 3 x 1027 Zellen ausgegangen werden. Nehmen wir gemäss meiner persönlichen Einschätzung an, dass durchschnittlich 1 m DNA pro Zellkern vorliegt oder vorlag, so ergibt sich die unvorstellbare Gesamtlänge all ihrer DNA von 3 x 1027 m. 3.2.4. Mensch Ein Erwachsener besteht aus 100 Billionen oder 100‘000‘000‘000‘000 einzelnen Zellen (Int 13):1014 6 Legt man die durchschnittlich nur 40 Tausendstel Millimeter kleinen Zellen eines einzigen Menschen aneinander, reichen sie 4‘000’000 km (rund 100-mal um die Erde) weit (Int 13): 4 x 109 m Ausgehend von rund 7 x 109 Menschen, ergibt sich folgende Strecke: 2,8 x 1019 m Im Gehirn befinden sich 20 bis 100 Milliarden Nervenzellen (Int 1, Int 11, Int 13): 2 x 1010 bis 1 x 1011 Ausgehend von rund 7 x 109 Menschen, ergibt sich in der Summe folgende Anzahl Gehirnzellen: 1,4 bis 7 x 1020 Das Gehirn ist ein sehr aktives Organ mit einem besonders hohen Sauerstoff- und Energiebedarf. Es macht nur etwa 2% der Körpermasse aus, verbraucht aber rund 20% des Sauerstoffs und mehr als 25% der Glukose. (Int 1). Abb. 3: Unterschiedliche Bereiche des Gehirns. (Int 11). Der menschliche Körper besteht also aus etwa 100 Billionen Zellen. Abzüglich der 25 Billionen Erythrocyten (rote Blutkörperchen), die keine Zellkerne und damit keine DNA aufweisen, würde die gesamte DNA eines Menschen – im entspiralisierten Zustand gegen 2 m pro Zellkern (Abb. 4) – die unvorstellbare Länge von 150 Milliarden km oder 1,5 x 1014 m erreichen. Und um den Durchmesser unserer Milchstraße zu überbrücken (1021 m), bräuchte man lediglich die menschliche DNA einer Großstadt wie London mit rund 7 Millionen Einwohnern. (Int 17). Ausgehend von rund 7 x 109 Menschen, ergibt sich insgesamt folgende DNA-Länge: 1021 km = 1024 m 7 DNA-Faden Abb. 4: Teil des entspiralisierten DNA-Fadens aus einem von insgesamt 46 Chromosomen eines menschlichen Zellkerns, elektronenmikroskopische Aufnahme; Vergrösserung etwa 15‘000 x. (Zink et al. 1991,63). 8 3.2.5. Bilanz Merkmale Ungefähre Werte Anzahl Bakterien und Archaeen weltweit 4 x 1031 Gesamtlänge aller DNA von Bakterien und Archaeen in m 4 x 1028 Summe der Baumzellen in den Wäldern der Erde 3 x 1027 Gesamtlänge aller DNA sämtlicher Bäume in m 3 x 1027 Anzahl Zellen der gesamten Menschheit 7 x 1023 Länge sämtlicher menschlichen DNA weltweit in m 1024 Tab. 2: Zusammenfassung einiger Daten des Lebens. 4. Zahlenwerte in Lenzburg 4.1. Überblick Merkmale Zahlenwerte Gesamtfläche (ha) 1‘133 Wälder, Gehölze (ha) 566 Wiesen, Äcker u. Ä. (ha) 261 Siedlungsgebiete und Verkehrsflächen (ha) 306 Ökoflächen (ha) 980 Einwohnerzahl (Ende 2010) 8‘444 Tab. 3: Ausgewählte Angaben zu Lenzburg. (Int 10). Unter Ökoflächen verstehen sich naturnahe Bereiche: Wälder und Gehölze, Wiesen und Äcker oder auch Gewässer. Allerdings darf – grob geschätzt – ebenfalls rund die Hälfte des Siedlungsgebietes dazu gerechnet werden: Gärten, Parkanlagen, Grünkorridore, noch nicht überbautes Gelände. (Fey 1998/2003/2004). 9 Abb. 5: Herbstliches Lenzburg, vom Staufberg aus gesehen. (Aufnahme: J. Schneeberger Fey). 4.2. Werte bei ausgewählten Lebewesen Quellen: Fey (2011, 2013) 4.2.1. Bodenbakterien Die obersten 30 cm einer Ökofläche von 1 ha beinhalten vermutlich mindestens 4 x 1017 Bakterien. Für Lenzburg mit ungefähr 980 ha davon bedeutet dies etwa 4 x 1020 solcher Lebewesen. Dies entspricht 1/25 der geschätzten Anzahl Sterne des Universums. Weisen sämtliche dieser Bakterien durchschnittlich je 1 mm DNA-Länge aus, so ergibt sich dafür eine unvorstellbare Gesamtstrecke von 4 x 1017 m. 10 4.2.2. Bäume Aufgrund von Auszählungen im Lütisbuech kann von einem Durchschnitt von 625 grösseren Bäumen pro ha ausgegangen werden. Ein grösserer Baum beinhaltet rund 1,3 x 1013 Nadel- bzw. Blattzellen und damit ein Total von geschätzten 1,3 x 1015 Zellen (Kap. 3.2.3.). Lenzburg mit seinen 566 ha Wäldern und Gehölzen beherbergt somit mindestens 350‘000 (= 3,5 x 105) grössere Bäume mit einem Total von gegen 5 x 1020 Zellen, was zahlenmässig rund 1/20 der Anzahl Sterne des Universums bedeutet. Nimmt man an, dass durchschnittlich 1 m DNA pro Zellkern vorliegt oder bei toten Baumzellen vorlag, so ergibt sich dafür eine Gesamtstrecke von gegen 5 x 1020 m, was der Hälfte des Durchmessers unserer Milchstrasse entspricht. Kap. 3.2.4. gleichbedeutend ist mit rund 8,5 x 1017 Zellen, die aneinandergelegt 3,4 x 1013 m lang sind und 1,3 x 1018 m DNA aufweisen. 4.2.5. Bilanz 4.2.3. Süssgräser In der Sportanlage Wilmatten Lenzburg weisen das Fussball-Hauptfeld (100 x 66 m²) und dessen Nebenplätze insgesamt rund 15‘300 m² Rasenfläche auf (Int 10). Aufgrund von Auszählen und Hochrechnen kann die ungefähre Anzahl der dort vorkommenden Grasblätter festgelegt werden. Ausgewählte Untersuchungsfläche 3‘600 Blätter von 900 cm2: 4 Blätter Menge pro cm2: 40‘000 Blätter Bezug auf 1 m2: Gesamtzahl auf 15 300 m²: 612‘000‘000 Blätter (> 6 x 10 8 Blätter) Vorsichtige Annahme von 10 6 Zellen pro Blatt: gegen 1015 Zellen 4.2.4. Mensch Die Einwohnerzahl von Lenzburg beträgt etwa 8‘500 Menschen, was gemäss • Die hiesige Anzahl der Bodenbakterien entspricht wohl etwa 1/25, jene der Baumzellen 1/20 der Anzahl der Sterne im Universum. • Selbst das Total der Graszellen der Sportanlage Wilmatten weist einen unvorstellbaren Wert von geschätzten 1015 auf. • Die Menschen von wenig mehr als 10‘000 Ortschaften der Grösse von Lenzburg beinhalten so viele Zellen, wie es Sterne gibt. • Die Bodenbakterien-DNA von rund 2‘500 Ortschaften der Grösse von Lenzburg ergibt aneinandergereiht eine Gesamtlänge, die dem Durchmesser unserer Milchstrasse vergleichbar ist. • Die DNA der Baumzellen hiesiger Wälder ergibt auf diese Weise den halben Durchmesser unserer Milchstrasse. • Die Menschen von weniger als 1‘000 Ortschaften der Grösse von Lenzburg weisen eine Gesamtlänge ihrer DNA auf, die dem Durchmesser unserer Milchstrasse entspricht. Merkmale Ungefähre Werte Anzahl Bodenbakterien im erfassten Gebiet 4 x 1020 Gesamtlänge aller DNA der Bodenbakterien in m 4 x 1017 Summe der Baumzellen in den Lenzburger Wäldern 5 x 1020 Gesamtlänge aller DNA der entsprechenden Bäume in m 5 x 1020 Total der Grasblattzellen in der Sportanlage Wilmatten 1015 Anzahl Zellen der Lenzburger Bevölkerung 8,5 x 1017 Länge sämtlicher menschlichen DNA dieses Ortes in m 1,3 x 1018 Tab. 4: Zusammenfassung einiger Daten von Lenzburg. 11 5. Z ahlenwerte im Seetal Quellen: Gemeinden (Homepages, Telefonate, Wikipedia) 5.1. Überblick Dem Aargauer Seetal gehören folgende 11 Gemeinden an: Beinwil am See, Birrwil, Boniswil, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Leutwil, Meisterschwanden, Seengen und Seon. Gemeinden Gesamt- Wälder, Wiesen, Anteile flächen Gehölze Äcker u. Ä. Hallwiler- (ha) (ha) (ha) see (ha) Siedlungs- Einwohnergebiete zahlen um und Ver- das Jahr kehrs- 2010 flächen (ha) Beinwil am See 580 80 190 180 Birrwil 550 100 200 200 50 950 130 2‘840 Boniswil 280 20 170 40 50 1‘410 Dürrenäsch 590 220 290 – 80 1‘160 Egliswil 630 250 330 – 50 1‘320 Fahrwangen 500 100 230 100 70 1‘850 Hallwil 220 30 150 – 40 770 Leutwil 380 150 190 – 40 730 Meisterschwanden 690 80 250 Seengen 260 100 2‘630 1‘040 320 540 70 110 3‘420 Seon 960 280 490 – 190 4‘930 Total 6‘4201‘630 3‘030 910 Ökoflächen 5‘965 5‘510 850 22‘010 455 Tab. 5: Ausgewählte Angaben zum Aargauer Seetal (gerundete Werte). Das Luzerner Seetal umfasst folgende 10 Gemeinden: Aesch, Altwis, Ballwil, Ermensee, Eschenbach, Hitzkirch (mit Gelfingen, Hämikon, Mosen, Müswangen, Retschwil und Sulz), Hochdorf, Hohenrain (mit Lieli), Römerswil (mit Herlisberg) und Schongau. 12 Schwarzenbach ist ein Ortsteil von Beromünster und wird somit politisch dem oberen Wynental zugerechnet. Von der geografischen Lage her gehört Schwarzenbach jedoch dem Seetal an. Gemeinden Gesamt- Wälder, Wiesen, Seeanteile flächen Gehölze Äcker u. Ä. (ha) (1) (ha) (ha) (ha) Hallwilersee (2) Baldeggersee Aesch 580 90 320 Siedlungs- Einwohnergebiete zahlen um und Ver- das Jahr kehrs- 2010 flächen (ha) 120 (1) 50 960 Altwis 290 80 190 – 20 390 Ballwil 880 80 750 – 50 2‘510 Ermensee 570 200 340 – 30 860 Eschenbach 1‘320 180 1‘050 – 90 5‘570 Hitzkirch 2‘830 590 1‘660 360 (1/2) 220 4‘620 Hochdorf 1‘030 100 650 70 210 8‘490 Hohenrain 2‘350 450 1‘760 10 (2) 130 2‘470 Römerswil 1‘740 270 1‘290 70 110 1‘630 Schongau 1‘250 330 880 – 40 850 (2) (2) Schwarzenbach 350 100 210 20 (1) 20 230 Total 970 13‘190 2‘470 9‘100 Ökoflächen 12‘705 650 12‘220 28‘580 485 Tab. 6: Ausgewählte Angaben zum Luzerner Seetal (gerundete Werte). Die Flächen des Hallwilersees (1‘030 ha) und des Baldeggersees (520 ha) betragen zusammen 1‘550 ha. Auf der Basis von Tab. 5/6 ergeben sich nur 1‘500 ha, was mit dem Runden der Zahlenwerte zusammenhängt. Abb. 6: Herbstliches Seetal, vom Staufberg aus gesehen. (Aufnahme: J. Schneeberger Fey). 13 13 5.2. Berechnungen zu ausgewählten Lebewesen Quelle: Fey (2011) Baumzellen vorlag, so ergibt sich dafür eine Gesamtstrecke von 3,3 x 1021 m. 5.2.1. Bodenbakterien 5.2.3. Mensch Die obersten 30 cm einer Ökofläche von 1 ha beinhalten etwa 4 x 1017 Bakterien. Für das Seetal mit ungefähr 18‘670 ha bedeutet dies rund 7,5 x 1021 solcher Lebewesen. Dies entspricht drei Vierteln der geschätzten Anzahl Sterne des Universums. Weisen sämtliche dieser Bakterien durchschnittlich je 1 mm DNA-Länge auf, so ergibt sich dafür eine Gesamtstrecke von 7,5 x 1018 m. Die Bevölkerung des Seetals beträgt etwa 50‘590 Menschen, was gemäss Kap. 3.2.4. gleichbedeutend ist mit insgesamt 5 x 1018 Zellen, die aneinandergelegt 2 x 1014 m lang sind und 7,6 x 1018 m DNA aufweisen. 5.2.2. Bäume Aufgrund von Auszählungen kann von 25 grösseren Bäumen pro 400 m2 (= 625 Bäume pro ha) ausgegangen werden. Ein grösserer Baum beinhaltet durchschnittlich rund 1,3 x 1013 Zellen in Nadeln und Laubblättern und somit ein Total von 1,3 x 1015 Zellen. Das Seetal mit seinen 4‘100 ha Wäldern und Gehölzen beherbergt somit mindestens 2,5 x 10 6 grössere Bäume mit einem Total von etwa 3,3 x 1021 Zellen, was zahlenmässig beinahe einem Drittel der Anzahl Sterne des Universums entspricht. Nimmt man an, dass durchschnittlich 1 m DNA pro Zellkern vorliegt oder bei toten 5.2.4. Bilanz • Die Anzahl der Bodenbakterien im Seetal umfasst wohl etwa 3/4, jene der Baumzellen 1/3 der Anzahl der Sterne im Universum. • Die Bevölkerung des Seetals beinhaltet so viele Zellen wie 1 / 2‘000 der Gesamtzahl der Sterne. • Die Bodenbakterien-DNA des rund 130Fachen der Grösse der Region Seetal ergibt aneinandergereiht eine Gesamtlänge, die dem Durchmesser unserer Milchstrasse vergleichbar ist. •D ie DNA der Baumzellen der betreffenden Wälder ergibt auf diese Weise mehr als den 3-fachen Durchmesser unserer Milchstrasse. • Die etwa 130-fache Anzahl der Menschen im Seetal weist eine Gesamtlänge an DNA auf, die dem Durchmesser unserer Milchstrasse entspricht. Merkmale Ungefähre Werte Anzahl Bodenbakterien im erfassten Gebiet 7,5 x 1021 Gesamtlänge aller DNA der Bodenbakterien in m 7,5 x 1018 Summe der Baumzellen in den Seetaler Wäldern 3,3 x 1021 Gesamtlänge aller DNA der entsprechenden Bäume in m 3,3 x 1021 Anzahl Zellen der betroffenen Bevölkerung 5 x 1018 Länge sämtlicher menschlichen DNA dieser Region in m 7,6 x 1018 Tab. 7: Zusammenfassung einiger Daten im Seetal. 14 6. Fotogalerie Aufnahmen: J. Schneeberger Fey Die folgenden Fotografien weisen auf die Schönheit der hiesigen Natur hin. Sie entstanden in verschiedenen Jahreszeiten und laden dazu ein, die entsprechenden Standorte selber auszumachen und aufzusuchen. 6.1. Lenzburg 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 6.2. Seetal 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 7. Diskussion Sowohl im Universum wie auch in der belebten Welt sind riesige, unvorstellbare Zahlenwerte auszumachen (Tab. 1 und 2). Es mag zwar zutreffen, dass einzelne Werte etwas zu hoch oder zu niedrig eingeschätzt worden sind. Bezüglich der immensen Grössenordnungen ist dies jedoch kaum von Belang. Ausserdem ist zu bedenken, dass die Flächenangaben stets der senkrechten Projektion in die waagerechte Ebene entsprechen; könnte man die Höhenunterschiede berücksichtigen, würde dies zu noch grösseren Zahlen führen. Wie in der Bilanz deutlich festgestellt werden kann, steht unsere Erde diesbezüglich dem Universum in keiner Weise nach, obwohl sie «unendlich» viel kleiner ist. Bereits Schätzungen in Lenzburg (Tab. 4) und im Seetal (Tab. 7) weisen unglaubliche Dimensionen auf. Diese sollen hier am Beispiel des Zählens veranschaulicht werden. Nimmt man an, für jede Zahl eine Sekunde zu brauchen, sind folgende Zeitspannen nötig: Beispiele ZahlenwerteArbeitszeiten* * je 8 Stunden pro Tag; keine Ruhetage und Ferien Ein Mensch zählt auf eine Million. 1‘000‘000 = 10 6 35 Tage Ein Mensch zählt die Grasblätter auf 15‘300 m² Rasenfläche (Sportanlage Wilmatten Lenzburg). 612‘000‘000 = 6,12 x 10 59 Jahre Ein Mensch zählt auf eine Milliarde. 1‘000‘000‘000 = 109 95 Jahre Die gesamte Menschheit zählt zu einer möglichst hohen Zahl. 7‘000‘000‘000‘000‘000‘000 = 7 x 1018 95 Jahre 8 Tab. 8: Zusammenhang zwischen Zählvorgang, Zahlenwert und Zeitbedarf. Stellt man sich Fragen zur Entstehung dieses unvorstellbaren Seins, ergeben sich zahlreiche offene Problemstellungen. Komplexität und Schönheit der Natur (Kap. 6.) wie auch die hier dargelegten Befunde – auf «Unendlichkeit» und «Unfassbarkeit» hinweisend – werden, wie diese auch immer entstanden sein mögen, als «Wunder der Schöpfung» deklariert. (Fey 2011). Selbstverständlich stellt die Erde nicht den geometrischen «Mittelpunkt des Universums» dar. Solange aber kein ausserirdi- sches, hoch entwickeltes Leben gefunden wird, darf die Erde durchaus als «Komplexitätszentrum» des Weltalls gelten. «Krone der Schöpfung» ist zwar eine häufig nur ironisch verwendete Bezeichnung für den Menschen. Jedoch wird heute das menschliche Gehirn oft als komplexeste aller bekannten Strukturen des Universums angesehen (Int 5). Betrachtet man Daten wie in Kap. 3.2.4. dargelegt, könnte der Mensch durchaus als «Höhepunkt des sichtbaren Seins» beurteilt werden. 37 Das menschliche Denkvermögen, das wohlgemerkt nur einen kleinen Teil seiner Gehirnkapazität beansprucht, sollte ihn dazu führen, bei der Betrachtung der Natur in Staunen und Ehrfurcht zu versinken. Leider verhält sich der Mensch oft in einer Weise, die kaum seiner Bestimmung entspricht, was auf Selbstherrlichkeit und Egoismus zurückzuführen ist. (Fey 2011). Die menschliche Bestimmung kann aufgrund der enormen Dimensionen seines Grosshirns wohl am besten mit «Wahrnehmung von Verantwortung» umschrieben werden. So ist heute Verantwortung notwendiger denn je: • gegenüber sich selbst (gesundheitliche Aspekte) • gegenüber den Mitmenschen (soziales Bewusstsein) • gegenüber der natürlichen Umwelt (ökologisches Gewissen). Je intensiver der Mensch sich als integralen Bestandteil der gesamten Schöpfung begreift und damit zu seinen naturgegebenen «Wurzeln» zurückfindet, desto mehr dürfte er sich seiner Bestimmung nähern (Fey 2011). Umweltbewusstes Handeln wird zu einer Selbstverständlichkeit; Lebenssinn vertieft sich (Fey 1983). Verinnerlicht man nur schon die oben dargelegten Zahlenwerte in Lenzburg oder im Seetal, so sollte ein Erstaunen erfolgen, das unweigerlich zu Verantwortung gegenüber der natürlichen Umwelt führen muss. Auf dieser Basis ist ein gezielt ökologisch orientierter Ansatz der Raumplanung zu entwickeln. Die Natur in all ihren ungeahn38 ten Facetten muss ausgedehnt ihren Platz finden und nachhaltig geschützt werden. Ein besserer Bezug zur Natur kann im Siedlungsraum gefördert werden mittels Grünkorridoren und vielfältigen Parkanlagen sowie durch eine Gartengestaltung, die sich an biologischen Kriterien orientiert. Dabei sind Begrünungen von Wänden, Mauern und Flachdächern in Erwägung zu ziehen. (Fey 1998/2003/2004). Der sesshafte Mensch pflegt seit Urzeiten Gärten, nicht bloss der Ernährung wegen, sondern weil diese alle seine Sinne anregen. Sie sind sinnvoll! (Fey 1995). Der «Gartenpfad Stadt und Schloss Lenzburg» soll der entsprechenden Sensibilisierung dienen (Fey 2001). Überbauungen sind grundsätzlich massvoll und umweltverträglich zu realisieren. Aber auch ausserhalb des Siedlungsraumes ist eine ganzheitliche Planung nötiger denn je. Namentlich Strassenumfahrungsprojekten durch Grünzonen und Erholungsgebiete, welche anstehende Verkehrsprobleme lediglich verschieben, ist mit äusserster Vorsicht zu begegnen. Konzentriertes Bauen wie auch möglichst grosse, zusammenhängende Naturbereiche sind intensiv zu fördern. Der Neuanpflanzung zahlreicher Bäume und Sträucher ist vermehrte Bedeutung zuzumessen. Dies dient nicht nur der Verschönerung des Landschaftsbildes sowie der Erschliessung von neuen Lebensräumen, sondern auch einer längerfristigen Bindung von CO2 , einem wesentlichen Treibhausgas. 8. Zusammenfassung Die Anzahl von Galaxien im Universum schätzt man heute auf etwa 100 Milliarden, was zu insgesamt 1022 Sternen (= «Grundeinheiten» des Universums) führt. Daneben existieren wohl mehrere 100 Millionen Schwarzer Löcher. Die heutige Ausdehnung des Universums beträgt 7,4 x 1026 m, während der Durchmesser einer Galaxie 1021 m ausmacht. Zellen bilden die «Grundeinheiten» des Lebens. Sie sind im Vergleich mit Sternen extrem kleiner und doch ungemein komplexer. Ihre Anzahl gibt Anlass zu höchstem Erstaunen. So finden sich weltweit wohl wesentlich über 1031 Bakterien und Archaeen. Die Gesamtlänge ihrer DNA beträgt schätzungsweise 4 x 1028 m. Nur schon Lenzburg weist mehr als 1020, das Seetal gar gegen 1022 Bodenbakterien auf. Die Erde beherbergt vermutlich mehr als 1027 Zellen in ihren Bäumen, was eine Gesamtlänge von über 1027 m entspiralisierter DNA ergibt. Lenzburg beinhaltet wahrscheinlich wesentlich mehr als 1020, das Seetal über 1021 Baumzellen. Die gesamte Menschheit besteht aus weit über 1023 Zellen mit einer totalen DNA-Länge von etwa 1024 m. Nur schon die Bevölkerung der Region Lenzburg/Seetal setzt sich aus deutlich über 1018 Zellen zusammen. differenzierter als unbelebte. Aufgrund der dargelegten Daten darf die Erde zu Recht als «Komplexitätszentrum» des bisher bekannten Universums gelten. Gemäss heutigen Erkenntnissen stellt das menschliche Gehirn die vermutlich komplexeste Struktur des Universums dar. Der Mensch kann somit als «Höhepunkt des sichtbaren Seins» beurteilt werden, obwohl er seiner Bestimmung, der vielschichtigen Wahrnehmung von Verantwortung, kaum gerecht wird. Auf dieser Basis ist ein gezielt ökologisch orientierter Ansatz der Raumplanung zu entwickeln. Die Natur in all ihren ungeahnten Facetten muss ausgedehnt ihren Platz finden und nachhaltig geschützt werden. Im eng zu begrenzenden Siedlungsgebiet ist eine biologisch verträgliche Gartenkultur zu fördern. Auch ausserhalb desselben ist naturnahe Planung nötiger denn je. Komplexität und Schönheit der Natur fordern zu Verantwortung auf. Je intensiver der Mensch sich als integralen Bestandteil der gesamten Schöpfung begreift und damit zu seinen naturgegebenen «Wurzeln» zurückfindet, desto mehr dürfte er sich seiner Bestimmung nähern, was zu vertieftem Lebenssinn führt. Wie damit festgestellt werden kann, steht die Erde bezüglich Zahlenwerten dem Universum in keiner Weise nach, obwohl sie «unendlich» viel kleiner ist. Selbstverständlich stellt sie nicht den geometrischen Mittelpunkt des Universums dar. Jedoch sind lebende Strukturen extrem 39 9. Quellenverzeichnis 9.1. Literatur Bayrhuber, Horst, und Kull, Ulrich (Hrsg.): Linder Biologie. Hannover: Schroedel. 21. Aufl. 1998. Botzenhardt, Tilman, et al.: Die Masse der Meere, des Goldes. In: GEO. 10/2010:32. Fey, Beat Samuel: Ökologische Herausforderung an den Menschen von heute. In: factum. Mai 1983: 8-19. Fey, Beat Samuel: Zeichen europäischer Gartenkultur im Seetal. In: Heimatkunde aus dem Seetal. 1995: 4-29. Fey, Beat Samuel: Untersuchungen über Bau und Geschichte der Gartenanlagen in Lenzburg. In: Lenzburger Neujahrsblätter. 1998: 3-40. Fey, Beat Samuel: Gartenpfad Stadt und Schloss Lenzburg. Lenzburg: Natur- und Heimatschutzkommission. 2001. Fey, Beat Samuel: Untersuchungen in einem Naturgarten von Lenzburg. In: Lenzburger Neujahrsblätter. 2003: 30-79. Fey, Beat Samuel: Lenzburg - eine Gartenstadt. In: Heimatkunde aus dem Seetal. 2004: 5-48. Fey, Beat Samuel: Universum und Leben im Vergleich. Lenzburg: Eigenverlag. 2011. Fey, Beat Samuel: 400 000 000 000 000 000 000 Bakterien im Boden: Ein Vergleich von Lenzburg mit dem Universum. In: Lenzburger Neujahrsblätter. 2013: 28-38. Zink, Barbara, et al.: Lebende Mikrowelt. Elektronenmikroskopische Bilder. Basel: Editiones Roche. 1991. 9.2. Internet Int 1: de.wikipedia.org/wiki/Gehirn (28.10.2010). Int 2: de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch (05.10.2010). Int 3: de.wikipedia.org/wiki/Universum-Galaxie-Milchstrasse-Sonnensystem (13.09.2010; 09.05.2012). Int 4: ntbiomol.unibe.ch/trachsel/teaching/Modul1Schueler/DNAschwer.html (15.11.2010). Int 5: science.orf.at/stories/1634052/ (27.10.2010). Int 6: sternwarte-neumarkt.de/texte/galerie/m31g.php (05.02.2013). 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Int 17: www.wissenschaft-online.de/artikel/692182 (15.09.2010). 40 10. Anhang Autor Originalarbeit Dr. phil. Beat Samuel Fey Neumattstrasse 27, 5600 Lenzburg AG «Universum und Leben im Vergeich» kann als farbig illustriertes und mit vielseitigen Quellenangaben versehenes Büchlein (32 Seiten) zum Preis von Fr. 12.– (inkl. Versandkosten) beim Autor direkt bezogen werden. [email protected] www.beat-samuel-fey.ch Geboren am 13. Januar 1951, verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Studium der Biologie an der Universität Zürich, 1981 Promotion in Systematischer Botanik, 1980 bis 2010 Gymnasial- und Seminarlehrer an Mittelschulen des Kantons Luzern, seit August 2010 im Ruhestand. Verdankungen Herrn Dr. phil. Marc Meyer sowie Herrn Dr. iur. Konrad Bünzli danke ich herzlich für das kritische Durcharbeiten des Entwurfes und für wertvolle Anregungen bezüglich der Endfassung, meiner Ehefrau Jacqueline Schneeberger Fey für ihre Fotografien, ihre konstruktiven Hinweise und ihre stets geduldige Unterstützung in stressigen Phasen der Arbeit. Verlag / Auflage © 2013 Eigenverlag Fey, Lenzburg 800 Exemplare Layout und Druck kuhn drucksa.ch gmbh, Lenzburg