Sportgerechte Ernährung - Bayerischer Leichtathletik

Werbung
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Sportgerechte
Ernährung
Stephan Seeck
Teamleiter Nachwuchs Süd
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Ernährungspyramide
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Ø Makronährstoffe
ü Kohlenhydrate
ü Proteine
ü Fette
ü Flüssigkeitszufuhr
Ø Mikronährstoffe
ü Vitamine
ü Mineralstoffe
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate (KH) dienen in erster Linie
als Energieträger
Es wird unterschieden in:
ü Monosaccharide
ü Disaccharide
ü Oligosaccharide
ü Polysaccharide
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Kohlenhydratunterscheidung
aus Sportlersicht
Für strategische Zwecke macht es Sinn, die
KH nach ihrer unterschiedlichen
Insulinaktivität zu unterscheiden
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Insulinproblematik
Insulin fördert die Glykogen Speicherung, die
Proteinsynthese und die Fetteinlagerung ins
Fettgewebe.
Außerdem finden sich Insulinrezeptoren nicht nur
an Fettzellen und Leber, sondern auch an den
Muskelzellen.
Deshalb wird Insulin in Bezug auf den
Metabolismus als anabol eingestuft!
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Wie spielt die Ernährung mit Insulin
zusammen?
Die Insulinausschüttung ist abhängig von den über
die Nahrung aufgenommenen Kohlenhydrate
Sehr hohe Insulinausschüttungen werden
provoziert von:
ü Saccharose (Haushaltszucker)
ü Maltose ( Malzzucker)
ü Glucose ( Traubenzucker)
ü Amylopektin ( pflanz. Stärke, z.B. in Weißbrot)
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Somit bleibt festzuhalten:
Lebensmittel, in denen stark insulinogene KH und
Fette kombiniert vorliegen, fördern das
Fettgewebewachstum (Schokolade, Kuchen,
Nutella, etc.).
Ähnlich problematisch stellt sich dies bei
Hausmannskost dar. Bei Braten mit Kartoffeln oder
Knödeln liegen KH in ausreichender Menge mit
Fett in einer Mahlzeit.
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Kohlenhydrate und ihre Insulinaktivität
Da starke Insulinaktivitäten oft in Müdigkeit
und Leistungseinbrüchen enden, versuchen
wir diese zu vermeiden.
Ausnahme: falls es notwendig ist, die
Muskulatur schnell und intensiv mit
Nährstoffen zu versorgen.
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Welche Kohlenhydrate kennen
wir?
ü Glucose
ü Maltodextrin
ü Laktose
ü Ribose
ü Reine Stärke
Maltose
Fructose
Maltodextrin
Saccharose
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Glucose (Traubenzucker), Maltose,
Saccharose (Haushaltszucker) und reine
Stärke
z.B. Limo, Malzbier, Weißbrot, Kuchen, Bananen, Kekse,
etc.
ØStarke Insulinschwankungen (kurzfristiges
Leistungshoch, danach Unterzuckerung und
Leistungseinbruch)
ØRasche Regeneration nach der Belastung. Gutes
Transportmittel für andere Supplementierungen
wie Aminosäuren und Kreatin
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Kurzkettige Zuckerarten wie
Glucose, Saccharose, Maltose und
reine Stärke
Wenn Belastung länger als 20min, sollte vor
und während dessen auf diese Zucker
verzichtet werden
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Fructose (Fruchtzucker)
Ost & Fruchtschorlen
ØHat eine verzögerte Resorption (wird von
der Leber allmählich zu Glucose
umgewandelt) somit keine extremen
Insulinschwankungen
ØBeugt während der Belastung
Ermüdungserscheinungen vor
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Fructose
Achtung: Verbrauchtes Muskelglykogen wird
durch Fructose nicht oder kaum regeneriert
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Maltodextrin
Für Sportlernahrung nur als Konzentrat erhältlich
ØBeugt Ermüdung vor (während der
Belastung)
ØEignet sich zur Regeneration d.
Muskelglykogens nach der Leistung
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Maltodextrin
Als Isotonische Lösung in 150 – 200ml
Portionen wird es vom Magen nicht
zurückgehalten – der Sportlerzucker
schlechthin
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Laktose (Milchzucker)
in Milchprodukten
Ø Durch Laktose soll verstärkt Wasser ins
Gewebe eingelagert werden
Ø Steht als Energieträger und Glykogen
Regenerator zur Verfügung
Ø Insulinschwankung im Vergleich zur
Glucose geringer
Ø Oft Intoleranz
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Ribose
Für Sportlernahrung nur als Konzentrat erhältlich
ØIst Bestandteil der Erbfunktion (DNS)
ØGeht schnell ins Blut und somit schnell in
die Muskulatur
ØAngeblich leistungssteigernde Effekte
durch verkürzte ATP Regenerationszeit,
sowie erhöhte ATP Konzentration
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Haushaltszucker vs. Stärke
Neueste Erkenntnisse über Haushaltszucker
besagen, dass dieser nicht schlechter zu
werten ist, als Stärke.
Andersherum: Stärke ist genauso schlecht
wie Haushaltszucker
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Kohlenhydratereiche
Basisernährung
Sollte aus diesem Grund um folgende
Lebensmittel reduziert werden:
ØHelles Brot
ØToast
ØPolierter Reis
ØNudeln
ØBananen
…da diese Produkte nicht besser sind als
Marmelade, Sirup, Süßigkeiten oder Honig
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Kohlenhydratereiche
Basisernährung
Ersatzprodukte sollten sein:
ØVollkornbrot
ØObst
ØGemüse (Erbsen, Bohnen, Linsen)
ØGetreideflocken
ØMüsli
ØTrockenfrüchte
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Folge der Umstellung
Durch die darin enthaltenen Ballaststoffe werden
die KH nur langsam freigegeben. Somit wird die
starke Insulinschwankung verhindert und
Müdigkeit, Hungerlöcher, Heißhunger und
Übersättigung bleiben aus
Eine dauerhafte Leistungsfähigkeit über den
ganzen Tag und ein langfristig verminderter
Fettansatz wird erreicht
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Fette
Fette sind neben den Kohlenhydraten der
wichtigste Energielieferant. Da einige
Fettsäuren Leistungseinbußen bei
Mangelerscheinungen verursachen, sind
Fettsäuren essenziell.
Fette haben ein negatives Image, obwohl
über fettreiche / KH arme Diäten das
Körperfett reduziert werden kann.
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Ungesättigte Fettsäuren
ØErhöhen den Testosteronspiegel und den
Wachstumshormonspiegel
ØSollten bei isokalorischer Ernährung
mindestens 20% des Energiebedarfs
decken
ØSehr wichtig für Kraft- und
Schnellkraftsportarten
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Die wichtigsten Fette im Überblick
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Proteine
Nach Aussagen von
Ernährungswissenschaftlern sind
Eiweißmengen von mehr als 1g/kg pro Tag
nicht notwendig. Dennoch können höhere
Verzehrmengen von 1,5 – 2g/kg
Körpergewicht Vorteile bewirken.
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Vorteile Proteinreicher Ernährung
Ø Langanhaltende Sättigung bei gleichzeitigem
Zurückdrängen von anderen Energieträgern
Ø Langfristige Regulierung des Körperaufbaus
Ø Verminderter kataboler Muskelstoffwechsel bei
intensiver Beanspruchung
Ø Förderung der Muskelregeneration und
muskelanaboler Prozesse
Ø Verminderter Muskelverlust bei
Gewichtsreduktion und Gewichtmachen
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Bewertung des Proteins
Die Bewertung des Eiweißes erfolgt über die
biologische Wertigkeit (wie viel Gramm
Körpereiweiß kann aus dem
Nahrungseiweiß gebildet werden).
Je höher die Wertigkeit, desto besser für
Muskelaufbau und Regeneration
Dafür sind verschiedene Aminosäuren
notwendig
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Beispiele für biologisch hohe
Wertigkeiten
Ø Kartoffel und Ei ( Bauernfrühstück, Spiegelei &
Ofenkartoffel
Ø Getreide mit Ei
Ø Getreide mit Hülsenfrüchten
Ø Getreide mit Milch
Ø Kombination von pflanzlichen und tierischen Eiweißen
Ø Kombination von Fleisch, pflanzlichen Proteinen, Eiern
und Milchprodukten
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Flüssigkeitsaufnahme
Die Flüssigkeitsaufnahme in Form von Wasser,
dient zur Aufrechterhaltung von Elektrolythaushalt
und Intrazellulardruck sowie dem Entfernen von
Abbau und Giftstoffen.
Für Sportler gilt:
Trinken bevor Durst entsteht, da das ein Zeichen
von fehlendem Körperwasser und
Elektrolytimbalance (Leistungsmindernd) ist.
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Flüssigkeitshaushalt
Um den Flüssigkeitshaushalt während der
Belastung auszugleichen, sind energiereiche
Getränke wie Milch, Cola, Eistee, etc. ungeeignet
Falls die Flüssigkeitsaufnahme mit
Energieaufnahme kombiniert wird, sollte darauf
geachtet werden, dass der steigende
Flüssigkeitsbedarf nicht zu erhöhter
Energieaufnahme führt.
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Stoffwechseltypen
Typ I
Ektomorph
(Synonyme: Mangeltyp,
Farmertyp, Leptosomer Typ)
• Hagere, teilweise sehnige
Gestalt
• Kaum Fettgewebe
• Schneller Stoffwechsel und
hoher Grundumsatz
• Schwache Insulinantwort,
geringe
Blutzuckerschwankung
• Kohlenhydrattolerant
• Muskel- und Masseaufbau
schwierig
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Stoffwechseltypen
Typ II
Mesomorph
(Synonyme: Mischtyp,
Athletischer Typ,
Bewegungstyp)
• Athletische Gestalt
• Eventuell Fettansatz an Bauch und
Hüfte
• Gutes Muskelbildungsvermögen
bei niedrigem Fettansatz
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Stoffwechseltypen
Typ III
Endomorph
(Synonyme:
Stauungstyp, Jäger
und Sammlertyp,
Nomadentyp,
Pykniker)
•
•
•
•
Kräftige bis massige Gestalt
Kräftiger Knochenbau
Langsamer Stoffwechsel
Starker und schneller Fett und
Masseaufbau
• Gefahr der Fettbildung aus Zucker
• Gruppe mit den meisten
Übergewichtigen
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Ernährungsformen
ØFettreiche Kost
ØEiweißreiche Kost
ØKetogene Kost
ØKohlenhydrat – Fett Trennkost
ØVollwertige Mischkost
ØKohlenhydratreiche Kost
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Fettreiche Ernährung
Ø Sinnvoll speziell für Stoffwechseltyp II & III
Ø Disziplingruppen: Wurf, Sprint, Sprung &
Mehrkampf ( Lauf nur mit strategischer KH
Supplementierung)
Ø Energieanteil der KH bei fettreicher Kostformen
liebt bei etwa 20 – 30%
Ø Eiweißenergiegehalt bei ca. 20%
Ø Keine Müdigkeit wie nach KH reichen
Mahlzeiten
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Fettreiche Kost Lebensmittelauswahl
Bedarfsdeckung hauptsächlich über
Fleisch, Wild, Geflügel, Eier, Fisch,
Meeresfrüchte, Tofu und andere
Sojaeiweissprodukte, Käse, Wurst,
Schmalz, Nüsse, Öle, Oliven,
Leinsamen, Sonnenblumenkerne,
Pilze, Salate, Gemüse
Bedarfsdeckung seltener über
Milch, Buttermilch, Naturjoghurt,
Speisequark, Vollkornbrot,
Vollkornmüsli, Erbsen, Bohnen, Linsen
Zu meiden sind
Toastbrot, helles Brot, , Hefe, Honig,
Zucker, Konfitüren, Süßigkeiten,
Kartoffeln, Nudeln, Reis, Mehl,
Kuchen, Fruchtsäfte, Limonaden,
Banane, Melone, Ananas
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Ketogene Ernährung
Ø Wie fettreiche Diät, jedoch verstärkter anaboler
Effekt, durch verstärkte Testosteron und HGH
Ausschüttung
Ø Ketogene Diät eignet sich eher bei Personen mit
erhöhtem Energiebedarf
Ø Energieanteil durch KH 5 bis max. 10%
Ø Vorteile beim Aufbau fettfreier Muskelmasse und
Leistungssteigerung im anaerob-laktatziden
Bereich
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Eiweißreiche Ernährung
Ø Alternative zu fettreichen Diäten bei KH
intoleranten Typen, bei geringem Energiebedarf
(unter 2000kcal)
Ø Tägliche Eiweißmengen von 2-3g/Kg sind
inzwischen Standard und sind eher
leistungsfördernd
Ø Bei zu Allergien neigende Personen können die
Symptome verstärkt werden
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Kohlenhydrat – Fett Trennkost
Ø Umgehen der Insulinfalle
Ø Bietet die Möglichkeit mit der größtmöglichen
Lebensmittelauswahl eine Minimierung des
Körperfettanteils
Ø Erfolg hängt vom glykämischen Index der KH ab
und dem zeitlichen Abstand zwischen einer
Fettreichen und KH reichen Mahlzeit (3
Stunden)
Ø Durch niedrigklykämische KH wird die
Konvertierung in der Leber zu Fett unterdrückt
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Vollwertige Mischkost
Ø Ernährung wie in der Ernährungspyramide
Ø Wird von der DGE als „die Ernährungsform für
die Masse“ propagiert
Ø Vorteile sind die bioaktiven Substanzen durch
die Menge an Obst und Gemüse
Ø Problematisch für KH intolerante Typen wegen
der ständigen Aufnahme an KH
Ø Gut als Wettkampfernährung (füllen der
Glykogenspeicher)
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Kohlenhydratreiche Ernährung
Ø Eignung scheint nur bei Stoffwechseltypen I
gegeben zu sein
Ø Eiweiß und Fett wird auf ein Minimum
zurückgefahren
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Ernährung in den Disziplingruppen
Lauf ( vorwiegend Typ I Sportler)
üvollwertige Mischkost
üKohlenhydrat – Fett Trennkost
üevtl. fettreiche Ernährung mit KH
Supplementierung
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Ernährung in den Disziplingruppen
Sprint / Sprung / MK (Sportler aus den
Stoffwechselgruppen I und II)
üFettreiche Ernährung
üEiweißreiche Ernährung
üKohlenhydrat – Fett Trennkost
üVollwertige Mischkost (bei Typ I Sportlern)
Evtl. mit spezieller Wettkampfvorbereitung bei fettund eiweißreicher Ernährung z.B. vor einem 10Kampf
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Ernährung in den Disziplingruppen
Wurf (meistens Typ II und III)
üFettreiche Ernährung
üEiweißreiche Ernährung
üKohlenhydrat – Fett Trennkost
üKetogene Ernährung
Fett- / Eiweiß- / Ketogene Ernährung evtl. mit
strategischer KH Supplementierung vor dem
Training
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Fragen?!
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Bayerischer Leichtathletik-Verband e.V.
Quellen / Links
üJan Prinzhausen – Strategien der
Leistungsernährung für Sportler
ühttp://www.ernaehrung.de/tipps/sport/
BLV B-Trainerausbildung, 23. – 27.03.2012, Oberhaching
Herunterladen