Er / Sie…

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Talentsichter beim SFV
Programm
1.
Das Nachwuchsförderungskonzept
2.
Das Talentmodell
3.
Footeco
4.
Das Selektionsmodell PISTE im Fussball
5.
Beurteilung der Wettkampfleistung nach TIPS
6.
Die Sichtungs- und Beobachtungsdokumente
2
Das Nachwuchsförderungskonzept
1.
Das neue Sportfördergesetz (seit 1. Oktober 2012) unterscheidet konsequent die
Breitensport- und die Nachwuchsförderung
2.
Für die schweizerische Nachwuchsförderung konnte der Gesamtbetrag von CHF 6 auf
CHF 9 Millionen erhöht werden
3.
Nur die Nachwuchsförderungskonzepte der nationalen Sportverbände lösen die
erhöhten Subventionen der Nachwuchsförderung aus
4.
Folgende Bestandteile muss ein Nachwuchsförderungskonzept enthalten:
•
•
•
•
•
•
Zugelassene Trägerschaften (Clubs, Regionalverbände etc.)
Selektionskonzept (wie wird systematisch selektioniert?)
Kaderbildung (wie viele Talente auf welcher Stufe?)
Wettbewerbssystem (wie viele Teams auf welcher Stufe?)
Athletenweg (wie sehen die stufengerechten Ausbildungsprogramme aus?)
Schulisch/berufliche Ausbildung (Talentschulen, Sportklassen)
3
Selektionskonzept – Trainereinschätzung und Talentsichter
Der SFV muss alles unternehmen, um die Augen der Beobachter für den Talentprozess
zu schärfen.
Dies gilt sowohl für die Ausbildung der regionalen Talentsichter, als auch für die
Trainer. Es ist nur konsequent, dass das Thema Talenterfassung und –Entwicklung
zukünftig auch in der Trainerausbildung auf der Stufe der Spezialisierung in jeder
Diplomstufe eine wichtige Rolle spielt. Damit soll nicht nur das Beurteilungsvermögen des
Teamtrainers, sondern auch dasjenige des Spielbeobachters gesteigert werden.
Zielsetzungen:
- Umsetzung der PISTE auf der Stufe FE-12 und FE-13 (Festlegen der konkreten Talenttests);
- Anwendung der PISTE auf sämtlichen Stufen der Nachwuchsförderung (FE-12 – U-21);
- Ausbildung von regionalen Talentsichtern für die Stufen E-11, FE-12 bis FE-14
- Aufbau der nationalen Datenbank durch den verantwortlichen Mitarbeiter;
- Erstellung von SpielerInnen Profilen.
4
Stufengerechte Ausbildungsprogramme
5
Stufengerechte Ausbildungsprogramme
6
Der Selektionsprozess - Swiss Olympic Talents Card
•
Auf der Stufe FE-12 und FE-13 ist etwa jeder 10. Spieler ein potentielles Talent
•
Nur etwa 15 von 15 000 Spielern werden Profi (Erfolgsaussichten: Einer von Tausend)
•
Kein Stress: Realistisch bleiben – Stufe um Stufe vorwärts gehen
7
Programm
1.
Das Nachwuchsförderungskonzept
2.
Das Talentmodell
3.
Footeco
4.
Das Selektionsmodell PISTE im Fussball
5.
Beurteilung der Wettkampfleistung nach TIPS
6.
Die Sichtungs- und Beobachtungsdokumente
8
Talentdefinition
«Als Talent im Spitzensport wird
(1.) eine Person bezeichnet, die unter Berücksichtigung des bereits realisierten Trainings im
Vergleich mit Referenzgruppen ähnlich biologischen Entwicklungsstandes und ähnlicher
Lebensgewohnheit überdurchschnittlich sportlich leistungsfähig ist und bei der man unter
Berücksichtigung Person interner (endogener) Leistungsdispositionen und realisierbarer
exogener Leistungsbedingungen prospektiv annimmt oder mathematisch-simulativ
prognostiziert, dass sie in einem nachfolgenden Entwicklungsabschnitt sportliche
Spitzenleistung erreichen kann,
oder
(2.) eine Person, die sportliche Spitzenleistung bereits erreicht hat.»
(vgl. Hohmann, 2009, S. 11)
9
Talentdefinition
«Als Talent im Spitzensport wird
(1.) eine Person bezeichnet, die unter Berücksichtigung des
bereits realisierten Trainings
im Vergleich mit Referenzgruppen
ähnlich biologischen Entwicklungsstandes und
ähnlicher Lebensgewohnheit
überdurchschnittlich sportlich leistungsfähig ist und bei der man unter Berücksichtigung
personinterner (endogener) Leistungsdispositionen und realisierbarer exogener
Leistungsbedingungen
prospektiv annimmt oder mathematisch-simulativ prognostiziert,
dass sie in einem nachfolgenden Entwicklungsabschnitt
sportliche Spitzenleistung erreichen kann,
oder (2.) eine Person, die sportliche Spitzenleistung bereits erreicht hat.»
(vgl. Hohmann, 2009, S. 11)
10
Das Talentmodell des SFV: Leistung und Potential
•
•
•
•
Erwartet wird eine breitabgestützte Trainereinschätzung, ob das Talent für die
nächstfolgende Stufe geeignet ist.
Eine gute aktuelle Leistung ist nur ein Hinweis auf ein mögliches Potential – mehr nicht.
Die Leistungen der «Frühentwickler» werden meist überschätzt.
Die Entwicklung eines Talentes ist stark abhängig von seinem Willen, besser werden zu
wollen und von seiner Fähigkeit, Fortschritte erzielen zu können.
Relative Age Effect
Der „Relative Age Effect“ ist ein im
Sport in der letzten Zeit sehr
intensiv beforschtes Gebiet.
Wir verstehen darunter eine
Abweichung der Verteilung der
Geburtstage von selektionierten
Sportlern (z.B. Auswahlteams) von
deren Verteilung in vergleichbaren
Normalpopulationen.
Geburtsquartalsverteilung in der Bevölkerung
13
Aktive Spieler beim SFV
Jeder 3. Junge ist ein
aktiver Fussballer
14
Relative Age Effect - EURO 2008
15
RAE - SFV- Auswahlen aktuell
U-15 bis U-21, 241 Spieler
16
RAE - SFV- Auswahlen
Vergleich U-15, U-17, U-19 und U-21
17
RAE - SFV- Auswahlen
U-15, 50 Spieler
18
RAE - Footeco Region Zürich
FE-13, 148 joueurs
19
RAE - Footeco Region Zürich
FE-12, 317 Spieler
20
RAE - Vergleich SFV-Auswahl (U-15) und Footeco Region Zürich
(FE-12, FE-13)
21
Programm
1.
Das Nachwuchsförderungskonzept
2.
Das Talentmodell
3.
Footeco
4.
Das Selektionsmodell PISTE im Fussball
5.
Beurteilung der Wettkampfleistung nach TIPS
6.
Die Sichtungs- und Beobachtungsdokumente
22
Zielsetzung Footeco
•
Talenterfassung (Sichtung der Spieler in den Vereinen der Region, Junioren E und D)
•
Talentförderung (stufengerechte Trainingsformen, angepasster Wettbewerb)
•
Vermittlung der SFV-Spielphilosophie für die Stufe FE-12 bis FE-14
•
Spiele gegen andere potentielle Talente aus der Region
•
Talenterkennung (Beurteilung der Stärken und Schwächen, verschiedene Tests)
•
Erkennen der Tauglichkeit für die nächste Talent-Stufe (U-15)
•
Integration der Mädchen, sie dürfen ein Jahr älter sein
•
Der Fortschritt der potentiellen Talente ist wichtiger als die Resultate der Spiele
23
Prinzipien von Footeco
•
Zu Respekt und Fairplay erziehen!
•
Respekt gegenüber des Umfelds des Spielers gewährleisten!
•
Das Erreichen der gesteckten Ziele höher werten als das Teamresultat!
•
Wert auf die Spielfreude legen!
•
Jedem Spieler genügend (mind.30Min.) Spielzeit geben!
•
Die Spielflächen verkleinern!
•
Dadurch die Anzahl Ballberührungen fördern!
•
Und die Intensität erhöhen!
•
Die gross gewachsenen Spieler nicht bevorzugen!
•
Die klein gewachsenen Spieler nicht benachteiligen!
•
l
24
SFV Footeco Regionen - SFV Footeco Chefs
A
B
SFV Footeco Chef Region A
SFV Footeco Chef Region B
SFV Footeco Chef Region C
SFV Footeco Chef Region D
C
D
Mario Comisetti
Hannes Schäfer
Paul Meier
Markus Frei
25
FooTeCo Stufe FE-12 - 109 Ausbildungsstandorte (Teams und Stützpunkte)
Trainingsprinzipien
Allgemeine Prinzipien
Motivierendes Lernklima
Sichtung der E-Junioren E-11 durch
vom SFV geschulte Beobachter
Fördern der Eigeninitiative und
des Selbstvertrauens (Mut)
Betonung der individuellen Aktionen
in Offensive und Defensive (Duelle)
Spiel auf Tore (viele Abschlüsse)
Meldung der Talente durch die regionalen Vereine
Spieler bleibt im Stammverein
2-3 Trainings und 1 Spiel pro Woche
Ein zusätzliches Training pro Woche im Stützpunkt mit
anderen potentiellen Talenten
Mindestens 40 Aktivitäten pro Saison im Stützpunkt
Mindestens 2 Stützpunkt-Turniere
Kontingent
Jährliche Elterninformation
16 oder 24 Spieler
Ideal: 2–4 Mädchen (Jahrgang FE-12/FE-13)
Mindestens 1/3 der Spieler nach dem 1. August
geboren
26
FooTeCo Stufe FE-13 - 70 Teams und 16 Regionalauswahlen
Allgemeine Prinzipien
Nachsichtung in den regionalen Vereinen
auf Stufe Junioren D
Spieler wechseln in ein regionales Footeco Team
3 Training plus 1 Spiel pro Woche
Der Spieler gehört weiter dem Stammverein an
(Es gibt keine Transfers)
Mindestens 150 Aktivitäten pro Saison
Ca. 30 Spiele
Jährliche Elterninformation
Mädchen dürfen ein Jahr älter sein,
sie trainieren und spielen mit den Jungs
Spiel- und Trainingsprinzipien
Spielmodus
Spielerzahl: 9:9
Torgrösse: Grosse Tore
Spielfeldlänge: Von Strafraum zu Strafraum,
Spielfeldbreite: Ganze Spielfeldbreite
Ballgrösse: Nr. 4
Spielzeit: 3 x 30 Minuten
Mindestspieldauer: 30 min für jeden Spieler
Kontingentslisten: 15 Spieler pro Aufgebot
FE-13-Regionalauswahlen (16 Teams)
Motivierendes Lernklima
Mutiges Anwenden der individuellen Fertigkeiten im Spiel,
mit dem Ziel zu dominieren
Perspektivenvielfalt durch Spielen auf verschiedenen
Positionen
Coaching im Spiel: 80% offensiv; 20% defensiv
5 Trainingswochen und 5 Spiele/Turniere mit den besten
Talenten
Nationale Vergleiche gegen andere Regionalauswahlen
Die Mädchen spielen in eigenen FE-13 und U-15
Regionalauswahlen
27
FooTeCo Stufe FE-14 - 58 Teams und13 Partnerschaftsauswahlen
Allgemeine Prinzipien
Nachsichtung in den regionalen Vereinen
auf Stufe Junioren D
Spieler spielen bereits oder wechseln in ein regionales
Footeco Team
4 Trainings plus 1 Spiel pro Woche
Der Spieler gehört weiter dem Stammverein an
(Es gibt keine Transfers)
Mindestens 190 Aktivitäten pro Saison
Ca. 30 Spiele
Jährliche Elterninformation
Mädchen dürfen ein Jahr älter sein,
sie trainieren und spielen mit den Jungs
Spiel- und Trainingsprinzipien
Spielmodus
Spielerzahl: 9:9 Herbst / 11:11 Frühling
Torgrösse: Grosse Tore
Spielfeldlänge: siehe FE-13 Herbst / ganze Länge Frühling
Spielfeldbreite: Ganze Spielfeldbreite
Ballgrösse: Nr. 5
Spielzeit: 3 x 30 Minuten
Mindestspieldauer: 30 min für jeden Spieler
Kontingentslisten: 15 Spieler pro Aufgebot
FE-14-Partnerschaftsauswahlen (13 Teams)
Motivierendes Lernklima
Mutiges Anwenden der individuellen Fertigkeiten im Spiel,
mit dem Ziel zu dominieren
Perspektivenvielfalt durch Spielen auf verschiedenen
Positionen
Coaching im Spiel: 80% offensiv; 20% defensiv
2 Trainingswochen und 2 Spiele mit den besten Talenten
Nationale Vergleiche gegen andere
Partnerschaftsauswahlen
Die Mädchen spielen in eigenen FE-13 und U-15
Regionalauswahlen
28
Programm
1.
Das Nachwuchsförderungskonzept
2.
Das Talentmodell
3.
Footeco
4.
Das Selektionsmodell PISTE im Fussball
5.
Beurteilung der Wettkampfleistung nach TIPS
6.
Die Sichtungs- und Beobachtungsdokumente
29
Das Selektionsmodell PISTE
P = Prognostisch
auf das Potential ausgerichtet
I = integrative
ganzheitlich
S = systematische regelmässig, standardisiert
T = Trainer
Beobachtungen durch
verschiedene Experten
E = Einschätzung objektivierte, einheitliche
Beurteilung,
einheitlicher Kriterienkatalog
Swiss Olympic ist verantwortlich für den
Nachwuchs- und Leistungssport in der Schweiz
Jugend und Sport (J+S) ist verantwortlich für den
Breitensport
Von allen Sportverbänden wird eine
Selektionsrangliste für die Abgabe von Swiss
Olympic Talents Cards verlangt
Selektionsgrundsätze:
•
Selektion ist ein andauernder Prozess
•
Selektion findet immer in Bezug auf die nächste Stufe statt (bei Footeco also für U-15)
•
Die Selektionsentscheidungen sind kein endgültiges Urteil
•
Nachselektionen gibt es auf jeder Stufe
30
PISTE – Kriterien 2014
Primäre Kriterien
Wettkampfleistung
Leistungstests
Leistungsentwicklung
Korrektur
-kriterien
Sekundäre
Kriterien
Leistungsmotivation
Athletenbiographie
Biologischer
Entwicklungsstand
Leistung im frühen
Nachwuchsalter
Ú
Leistung im späten
Nachwuchsalter
Sportartspezifische
Tests
Generelle sportmotorische Tests
Wettkämpfe und
Leistungstests
Motivationale
Verhaltenstendenz
Zielorientierung
Belastbarkeit
Umfeld (Eltern,
Schule)
Körperbauliche
Voraussetzungen
ÚÚÚÚ
ÚÚÚÚ
Ú
ÚÚÚÚ
ÚÚÚÚ
ÚÚÚÚ
ÚÚÚÚ
ÚÚÚ
ÚÚÚ
Trainingsaufwand
Trainingsalter
ÚÚ
ÚÚ
Früh entwickelt /
Spät entwickelt
Ú
Relatives Alter
Ú
Gewic
htung
Geforderte
Anwendung
Nat.
Sportart- und altersspezifische Gewichtung der einzelnen
Kriterien
Prognosevalidität
bez Erfolg im
Elitebereich
Beurteilungskriterium
Reg. / Nat.
Reg. / Nat.
Reg.
Reg. / Nat.
Nat.
Empfohlene
Beurteilungsmethode
Resultate aus
offiziellen Listen
Trainereinschätzung /
Spielbeobachtung
Objektive Tests
Trainereinschätzung
Objektive Tests
Trainereinschätzung
Resultate
Fragebogen für Trainer
Nat.
Nat.
Nat.
Nat.
Trainereinschätzung
Fragebogen
Nat.
Nat.
Nat.
Reg. / Nat.
Körpergrössen
Messung
Geburtsmonat Athlet
31
Selektionsstrategie Footeco
Prinzip der Triagierung = Aufteilung der Spieler in 3 Körbe
Korb A =
„Sicher Footeco“
Korb B =
„eventuell Footeco“
Korb C =
„Sicher nicht Footeco“
Selektionslogik auf der Stufe E-11:
> Wer ist ein „potentielles Talent“?
Korb A (der kleinste): Spieler für Sichtung A einladen
Korb B: Spieler mehrmals beobachten >>> Korb A/C zuteilen
Korb C (der grösste): Spieler im Breitenfussball belassen
> Das Wichtigste: Kein Talent verpassen, damit es möglichst lang eine gute
fussballerische Ausbildung bekommt
> Kein endgültiges Urteil – Nachselektionen gibt es auf jeder Stufe
32
Programm
1.
Das Nachwuchsförderungskonzept
2.
Das Talentmodell
3.
Footeco
4.
Das Selektionsmodell PISTE im Fussball
5.
Beurteilung der Wettkampfleistung nach TIPS
6.
Die Sichtungs- und Beobachtungsdokumente
33
T I PS
SFV / ASF - August 2014
34
Wettkampfleistung (Spielbeobachtung)
Beurteilungskriterien
Kurzbeschreibung
T
Fliessende Bewegungen
Präzision
Dosierung
Technik
«Der Ball ist sein/ihr Freund!»
I
Spielidee
Orientierung
Entscheid
(Spiel-) Intelligenz
«Er/Sie bietet und findet Lösungen!»
P
Selbstvertrauen
Motivation
Respekt
Persönlichkeit
«Er/Sie hat und gibt Energie!»
S
Explosivität
Dynamik
Handlungsschnelligkeit
Schnelligkeit
«Er/Sie beschleunigt das Spiel!»
Beobachtbares Verhalten (Er/Sie…)
… überzeugt durch enges, rhythmisches Ballführen
… schiesst und passt beidfüssig
… dosiert die Pässe je nach Spielsituation richtig
… beherrscht Drehungen/Richtungswechsel auf beide Seiten
… verfügt über ein gutes Ballgefühl und nutzt alle möglichen
Varianten (Innen-, Aussen-, Vollrist, Sohle und Ferse)
… zeigt (auch unter Druck) verschiedene Finten.
… spielt einfach und entscheidet oft richtig
… versucht sofort nach vorne zu spielen. > 1. Gedanke off
… sieht und schafft freie Räume
… ist aufmerksam und orientiert sich bewusst durch
Schulterblick, Kopf drehen und offene Körperposition
… antizipiert die Spielsituation und -entwicklung
… ermöglicht dem Mitspieler eine gute Spielfortsetzung
… passt permanent seine Position der Spielsituation an
… zeigt Emotionen und Spielfreude
… ist initiativ und will mitspielen. > viele Ballkontakte
… sucht und nimmt schwierige Herausforderungen an
… ist ehrgeizig und will jedes Duell gewinnen
… riskiert etwas, ist mutig und entschlossen
… dirigiert und unterstützt seine Mitspieler
… überzeugt durch eine positive Körpersprache
… spielt fair und respektiert die Regeln
… ist in Bereitschaft und steht auf dem Vorderfuss
… startet blitzschnell und kraftvoll
… variiert sein/ihr Tempo mit und ohne Ball
… präsentiert viele Sprints mit sehr hoher Intensität (> 80 %)
… attackiert den freien Raum überraschend und dynamisch
… reagiert rasch auf neue Spielsituationen
… nimmt wahr, verarbeitet und entscheidet schnell
35
TIPS
T - Technik
Fliessende Bewegungen
Präzision
Dosierung
«Der Ball ist sein/ihr Freund!»
36
T - Technik
Xherdan
Shaqiri
37
T - Technik
Er / Sie…
… überzeugt durch enges, rhythmisches Ballführen
… schiesst und passt beidfüssig
… dosiert die Pässe je nach Spielsituation richtig
… beherrscht Drehungen/Richtungswechsel auf beide Seiten
… verfügt über ein gutes Ballgefühl und nutzt alle möglichen
Varianten (Innen-, Aussen-, Vollrist, Sohle und Ferse)
… zeigt (auch unter Druck) verschiedene Finten
38
TIPS
I - (Spiel-) Intelligenz
Spielidee
Orientierung
Entscheid
«Er/Sie bietet und findet Lösungen!»
39
I - (Spiel-) Intelligenz
Granit
Xhaka
40
I - (Spiel-) Intelligenz
Er / Sie…
… spielt einfach und entscheidet oft richtig
… versucht sofort nach vorne zu spielen. > 1. Gedanke off.
… sieht und schafft freie Räume
… ist aufmerksam und orientiert sich bewusst durch
Schulterblick, Kopf drehen und offene Körperposition
… antizipiert die Spielsituation und - entwicklung
… ermöglicht dem Mitspieler eine gute Spielfortsetzung
… passt permanent seine Position der Spielsituation an
41
TIPS
P - Persönlichkeit
Selbstvertrauen
Motivation
Respekt
«Er/Sie hat und gibt Energie!»
42
P - Persönlichkeit
Gökhan
Inler
43
P - Persönlichkeit
Er / Sie…
… zeigt Emotionen und Spielfreude
… ist initiativ und will mitspielen. > viele Ballkontakte
… sucht und nimmt schwierige Herausforderungen an
… ist ehrgeizig und will jedes Duell gewinnen
… riskiert etwas, ist mutig und entschlossen
… dirigiert und unterstützt seine Mitspieler
… überzeugt durch eine positive Körpersprache
… spielt fair und respektiert die Regeln
44
TIPS
S - Schnelligkeit
Explosivität
Dynamik
Handlungsschnelligkeit
«Er/Sie beschleunigt das Spiel!»
45
S - Schnelligkeit
Stephan
Lichtsteiner
46
S - Schnelligkeit
Er / Sie…
… ist in Bereitschaft und steht auf dem Vorderfuss
… startet blitzschnell und kraftvoll
… variiert sein/ihr Tempo mit und ohne Ball
… präsentiert viele Sprints mit sehr hoher Intensität (> 80 %)
… attackiert den freien Raum überraschend und dynamisch
… reagiert rasch auf neue Spielsituationen
… nimmt wahr, verarbeitet und entscheidet schnell
47
Programm
1.
Das Nachwuchsförderungskonzept
2.
Das Talentmodell
3.
Footeco
4.
Das Selektionsmodell PISTE im Fussball
5.
Beurteilung der Wettkampfleistung nach TIPS
6.
Die Sichtungs- und Beobachtungsdokumente
48
Dokument Talentsichtung E-11 und FE-12
49
Dokument Talentsichtung E-11 und FE-12
50
Dokument Spielerbeurteilung FE-13 bis U-15
51
Dokument Spielerbeurteilung FE-13 bis U-15
52
Besten Dank für eure
Aufmerksamkeit
SFV-Talentsichter - 16. August 2014
53
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