Anatomische Grundlagen der Schulter H.J. Rothkötter, Magdeburg Blick in die Entwicklung Gelenke: Articulatio sternoclavicularis, Articulatio acromioclavicularis, Articulatio humeri Form des Schulterblattes mit Spina scapulae und Processus coracoideus Beziehung zwischen Acromion und Caput humeri: Enger Durchtritt für M. supraspinatus ■ Großer Kopf des Humerus ■ Verlauf der Sehne des langen Kopfes des M. biceps brachii Schultergürtel Cavitas gelenoidalis und Schultermuskulatur Frontalschnitt: Sehne des M. biceps brachii, Caput longum Frontalschnitt: Sehne des M. supraspinatus Situation der oberflächlichen Muskulatur, Ansicht von ventral Ligamentum coracoclaviculare Caput humeri und Facies articularis (Cavitas glenoidalis) Situation der Gelenkkapsel, Ansicht von ventral Gelenkkapsel über langer Bizepssehne gespalten, Ansicht von ventral/cranial Gelenkkapsel, cranial und dorsal reseziert, Ansicht von dorsal Situation der Gelenkkapsel, abduziert, innenrotiert Situation der Gelenkkapsel, abduziert, außenrotiert Rotatorenmanschette (SIT) und M. subscapularis Schultermuskulatur: Muskeln zwischen Scapula und Humerus M. supraspinatus, Gefäßversorgung Röntgenanatomie und pathologische Befunde Schultermuskulatur Schulterbewegungen: Zusammenspiel von Scapula und Humerus Zusammenfassung • Die Inkongruenz von Humeruskopf und Cavitas glenoidale erfordert eine dynamische/muskuläre Stabilisierung der Schultergelenkes. • Die Topographie des Acromions und des M. supraspinatus prädestiniert für die verschiedenen pathologischen Befunde. • Der Schultergürtel mit seinen Knochen, Gelenken und Muskeln ist als funktionelle Bewegungseinheit zu verstehen, dabei muss die Wirbelsäule mit einbezogen werden. • Für die Beurteilung von Bewegungseinschränkungen sind der Bewegungsumfang des Schultergelenkes i.e.S. und des Schultergürtels zu differenzieren. Prof. Dr. med. Hermann-Josef Rothkötter Institut für Anatomie Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg e-mail: [email protected]