Bion - Syngenta

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Bion
®
Stimulator der natürlichen Abwehrkräfte in Weizen,
Salat, Radieschen und Spinat sowie zur Vorbeugung
von Feuerbrand bei Kernobst
� Natürliche Abwehr von Pflanzenkrankheiten (SAR)
� Vollsystemisch, vorbeugend
� Lange Dauerwirkung
Wirkstoff
die Infektion wird auf natürliche Weise
nach der Pflanzung im 4–6-Blatt-Sta-
500 g/kg Acibenzolar-S-Methyl
abgewehrt.
dium.
Im Abstand von 7 bis 10 Tagen 2–3-
Formulierung
Anwendung
mal wiederholen, bis 7 Tage vor der
Wasserdispergierbares Granulat (WG)
Kernobst
Ernte. Wartefrist: 7 Tage.
Gegen Feuerbrand (Teilwirkung).
Radieschen
Wirkungsweise
Dosierungen: Vor der Blüte 20 g/ha,
60 g/ha gegen Falschen Mehltau mit
Werden Pflanzen von Pilzen, Bakte­
während der Blüte 40 g/ha, nach der
einer Teilwirkung gegen Weissen
rien oder Viren angegriffen, reagieren
Blüte 20 g/ha. Mehrere Behandlungen
Rost. Eine Behandlung im 2–4-Blatt-
sie z.B. mit der Bildung von lokalen
in jeweiligen Spritzabständen von
Stadium. Wartefrist: 7 Tage.
Nekrosen. Gleichzeitig produziert die
7–14 Tagen durchführen.
Spinat
Pflanze einen Signalstoff, der die na-
Wartefrist: 3 Wochen.
20 – 60 g/ha gegen Falschen Mehltau
türlichen Abwehrmechanismen in der
Bion kann jeweils in Tankmischungen
(Peronospora farinosa) und Papierfle-
gesamten Pflanze aktiviert – ähnlich
mit den üblichen Pflanzenschutzbe-
cken. Erste Behandlung im 4 – 6-Blatt-
einer Impfung. Die Salizylsäure spielt
handlungen ausgebracht werden. Am
Stadium.
eine Hauptrolle in dieser Kettenreak­
sinnvollsten sind Einsätze bis zum
Im Abstand von 7 bis 10 Tagen 2–3-
tion. Dieses Phänomen wird Syste-
Triebabschluss. Aufgrund der vorhan-
mal wiederholen, bis 7 Tage vor der
misch Aktivierte Resistenz (SAR) ge-
denen Erfahrung wird mit Bion das
Ernte. Wartefrist: 7 Tage.
nannt. Bion übernimmt die Funktion
Risiko einer Feuerbrand-Infektion um
der Salizylsäure als Übermittler des
ca. 50 bis 90% vermindert. Die An-
Mischbarkeit
Signals. Das systemische Alarmsignal
wendung erfolgt immer vorbeugend,
Bion ist mit den gemäss Syngenta-
wird im Phloem, nach oben wie un-
da sich die Abwehrkräfte in der Pflan-
Ratgeber empfohlenen Produkten
ten, zu anderen Pflanzenteilen trans-
ze vor der Infektion aufbauen.
mischbar.
portiert. Die Information der Erst­
Weizen
attacke wird dadurch in der ganzen
60 g/ha gegen Echten Mehltau. Am
Brühezubereitung
Pflanze verbreitet und die Abwehr­
besten eignet sich für eine Anwen-
Spritztank mit 1/4 Wasser füllen, not-
mechanismen werden aktiviert.
dung der Zeitraum DC F/25 bis G/29
wendige Menge an Produkt beigeben
Das durch Bion aktivierte System
(Bestockung). Die Pflanzen müssen
und bei eingeschaltetem Rührwerk
wehrt auf natürliche Weise die Krank-
vor der Behandlung trocken sein und
Spritztank mit Wasser auffüllen.
heit ab. Im Falle des Echten Mehltaus
sollten nicht unter Nährstoffmangel
formt die Pflanze durch Papillen eine
oder Trockenheit leiden.
physikalische Barriere.
Kopfsalat, Lattich
Dadurch wird das Eindringen der
60 g/ha gegen den Falschen Mehltau
Sporen in die Pflanzen verhindert und
(Bremia lactucae). Erste Behandlung
Packungsgrössen
60 g (20 x 60 g)
Marke
® Registered trademark of a
Syngenta Group Company
Gefahrenhinweise
N Umweltgefährlich
Version
12/2009
Syngenta Agro AG, 8157 Dielsdorf
Telefon 044 855 88 77, www.syngenta-agro.ch
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