Gartenkulturzentrum Niedersachsen Yakushimanum-Inseln Rhododendron yakushimanum-Hybriden: Die Ballrhododendron unter den Rhodos: XXVII Yakushimanum? Woher stammt der Name? Diese Rhododendronwildart kommt in der Hochgebirgsregion der Insel Yaku Shima vor. Durch Kreuzung mit den bekannteren großblumigen Rhododendron-Hybriden entstanden somit Yakushimanum-Sorten mit hervorragenden Eigenschaften. Der breitkugelige, kompakte Wuchs, der diese Yakus im Mai und Juni auf Balkon und im Kübel auf der Terrasse in ein wahres Blütenfeuerwerk verwandelt. Auch kleine, junge Pflanzen haben schon eine Fülle von Blüten, die in Form und Größe der großblumigen Hybriden gleichen. – ballrunder Wuchs – schönes Laub – reichblühend Eine weitere Besonderheit, ein typisches Merkmal dieser Rhododendrongruppe ist der weißliche, filzliche Belag (Indumentum) der jungen Triebe und Blätter. Dieser dient als natürlicher Verdunstungsschutz, wodurch diese Pflanzen auch für sonnige Standorte geeignet sind. XXVII Die einzigartige Farbenvielfalt bei den verschiedenen Sorten und die weitreichende Winterhärte zählen zu den weiteren Vorteilen dieser Gruppe. Durch den langsamen, breitwüchsigeren Wuchs, erreichen die Yakushimanum-Hybriden oftmals nach 10 Jahren nicht mehr als 1 Meter Höhe und 1,20 Meter Breite. Somit entfallen häufig die Schnittmaßnahmen und passen auch sehr gut in kleinere Gärten. Yakushimanum-Inseln XXVII Einige besonders schöne Sorten: Schneekrone Anuschka – pinkrosa Belona – rosa Edelweiß – weiß Fantastica – rosarot Flava – gelb Frühlingsanfang – rosa Lampion- lachsrot Pink Cherub – rötlich rosa Polaris - rubinrosa Schneekrone - weiß Flava Pflanzung und Pflege: Pflanzzeitpunkt: Mitte September – Mitte November oder Mitte März – Mitte Mai Pflanzen: 1. Bei trockenen Ballen, sollte dieser einmal so lange in Wasser getaucht werden, bis keine Blasen mehr aufsteigen. 2. Pflanzloch von doppeltem Durchmesser des Wurzelballens ausheben. 3. Pflanzen nicht zu tief einsetzen. (Oberkante Ballen bündig mit Erdoberfläche) 4. Die ausgehobene Erde mit Torf und etwas organischem Dünger vermischen, danach um den Ballen verteilen, anschließend leicht antreten. 5. Pflanzung angießen, bei länger anhaltender Trockenheit durchdringend wässern. Düngung: Rhododendron yakushimanum sollten pro Jahr – bei kleineren Pflanzen ca. 50g/m², – bei größeren Pflanzen ca. 100g/m² chloridarmen, mineralischen Volldünger in 2 bzw. 3 Gaben erhalten. 1. Gabe: März/April, 2. Gabe: Juni/Juli, 3. Gabe: falls die Blätter im August kein kräftiges, sattes Grün mehr aufweisen, sollte eine geringfügige Nachdüngung erfolgen. Achtung! Man sollte darauf achten, dass die Pflanzen zum Zeitpunkt der Düngung und unmittelbar danach keinen Trockenstress erleiden, da es ansonsten schnell zu Versalzungsschäden kommen kann. Baumschule Keilers Rhododendron, Azaleen und mehr ... Pflanzenverkauf – Gartengestaltung Heinrichstraße 2A 26160 Bad Zwischenahn-Aschhauserfeld Tel. 0 44 03 - 81 67 88 oder 30 39 Fax 0 44 03 - 81 67 89 E-mail: [email protected] www.baumschule-keilers.de Gartenkulturzentrum Niedersachsen Yakushimanum-Inseln XXVII Yakushimanum? Woher stammt der Name? Diese Rhododendronwildart kommt in der Hochgebirgsregion der Insel Yaku Shima vor. Durch Kreuzung mit den bekannteren großblumigen Rhododendron-Hybriden entstanden somit Yakushimanum-Sorten mit hervorragenden Eigenschaften. Der breitkugelige, kompakte Wuchs, der diese Yakus im Mai und Juni auf Balkon und im Kübel auf der Terrasse in ein wahres Blütenfeuerwerk verwandelt. Auch kleine, Rhododendron yakushimanum-Hybriden: junge Pflanzen haben schon eine Fülle von Blüten, die in Die Ballrhododendron unter den Rhodos: Form und Größe der großblu– ballrunder Wuchs – schönes Laub – reichblühend migen Hybriden gleichen. Eine weitere Besonderheit, ein typisches Merkmal dieser Rhododendrongruppe ist der weißliche, filzliche Belag (Indumentum) der jungen Triebe und Blätter. Dieser dient als natürlicher Verdunstungsschutz, wodurch diese Pflanzen auch für sonnige Standorte geeignet sind. Die einzigartige FarbenvielLampion falt bei den verschiedenen Sorten und die weitreichende Winterhärte zählen zu den weiteren Vorteilen dieser Gruppe. Durch den langsamen, breitwüchsigeren Wuchs, erreichen die Yakushimanum-Hybriden oftmals nach 10 Jahren nicht mehr als 1 Meter Höhe und 1,20 Meter Breite. Somit entfallen häufig die Schnittmaßnahmen und passen auch sehr gut in kleinere Gärten. XXVII