Weniger Haarausfall bei Chemotherapie

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Weniger Haarausfall bei Chemotherapie
Kühlkappe schützt Haarwurzeln
Frankfurt am Main, 21. Oktober 2015 − Haarausfall ist eine der
häufigsten Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Die Folge: Die
Krebserkrankung wird für jeden sichtbar. Das stellt für viele Patienten
eine enorme psychische Belastung dar. Das Interdisziplinäre
Brustzentrum am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bietet
Patientinnen mit Brust- und Eierstockkrebs nun eine Möglichkeit, den
Haarausfall deutlich zu reduzieren.
Die Medikamente einer Chemotherapie hemmen das Wachstum von
Krebszellen. Sie wirken jedoch ebenso auf Körperzellen und
schädigen die Haarwurzeln. Um zu verhindern, dass die Medikamente
an die Haarwurzeln gelangen, können Patientinnen eine spezielle
Kühlhaube während der Chemotherapie tragen. Die sogenannte
DigniCap® kühlt die Kopfhaut sensorgesteuert auf 3 bis 5 Grad und
verengt so die Blutgefäße. Dadurch dringen deutlich weniger
wachstumshemmende Medikamente an die Haarwurzeln. Bei 81
Prozent der Patientinnen bewirkt die Kühlhaube einen vollständigen
oder guten Haarerhalt. Sie müssen aufgrund des geringeren
Haarverlusts keine Kopfbedeckung tragen.
30 Minuten vor Beginn der Chemotherapie wird die Kühlkappe am
Kopf der Patientin befestigt. Das Vorkühlen ist nötig, damit die
Kopfhaut während der Chemotherapie kalt genug ist. Mit Hilfe von
Sensoren in der DigniCap® wird die Temperatur direkt auf dem Kopf
gemessen und reguliert. Ein Kühlmittel hält diese konstant. Die
Patientin trägt die Kühlkappe während der gesamten Chemotherapie.
Je nach Medikament und Dosis muss die Kopfhaut 30 bis 150 Minuten
nach der Behandlung weiter gekühlt werden.
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„Endlich können wir etwas für unsere Patientinnen tun, was die
sichtbaren Folgen einer Chemotherapie unsichtbar macht und den
Schrecken einer Chemotherapie deutlich reduziert. Dabei vertragen
die meisten Patientinnen die Kopfhautkühlung sehr gut“, sagt PD Dr.
Marc Thill, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am
AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS. Dennoch frieren viele
Patientinnen unter der Kühlhaube. Manche bekommen auch
Kopfschmerzen.
„Diese
unangenehmen
Symptome
sind
vorübergehend.
Dafür
steigert
die
DigniLife®
KopfhautKühlbehandlung die Lebensqualität der Patientinnen auf lange Sicht
immens. Viele sind sehr dankbar, wenn sie trotz Chemotherapie
wenigstens ihre Haare behalten.“
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Weitere Informationen über die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE
KLINKEN finden Sie im Internet unter www.fdk.info.
Die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN mit ihren drei
Krankenhäusern AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS, AGAPLESION
DIAKONISSEN
KRANKENHAUS
und
AGAPLESION
MARKUS
KRANKENHAUS bieten höchste medizinische und pflegerische Kompetenz auf
dem neuesten wissenschaftlichen und technischen Stand. Als evangelische
Krankenhäuser mit langer Tradition wird großer Wert auf eine liebevolle und
persönliche Versorgung und Pflege der Patienten gelegt. Die Kliniken haben im
Jahr 2014 etwa 36.087 Patienten vollstationär, rund 6.601 Patienten vor- oder
nachstationär behandelt, mehr als 27.665 ambulante Notfälle versorgt sowie ca.
1.800 ambulante Operationen durchgeführt.
Pressekontakt:
AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN
Unternehmenskommunikation
Wilhelm-Epstein-Straße 4, 60431 Frankfurt am Main
Franziska Haberland
T (069) 95 33 - 29 33
F (069) 95 33 - 891 29 33
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