Notfallmanagement Mit Defibrillatoren Leben retten!

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Notfallmanagement
MitDefibrillatorenLebenretten!
Impressum
www.mekontor.de
mekontor GmbH &Co.KG
Dammstraße 11, 47119 Duisburg
Hotline:
0800 5700800
Mailkontakt:
[email protected]
Sitz:Duisburg, Amtsgericht/Registergericht –Duisburg, HRA11941
Persönlich haftende Gesellschafterin: mekontor Verwaltungsgesellschaft mbH
Sitz:Duisburg, Amtsgericht – Registergericht– Duisburg, HRB28255
Geschäftsführer: Achim Schmitz
Bildrechte:
BildmirHerz123rf Bildnummer: 38787995
Illustrationen: Alleinige Rechte bei mekontor GmbH &Co.KG
Eskannjedentreffen,...
• Eskannjeden treffen,ganzplötzlich sacktein Menschzusammen, verliert dasBewusstsein unddasHerz
hörtinnerhalb kürzesteZeit aufzuschlagen.
• 700.000plötzliche Herztode proJahr inEuropa
• 100.000versterben jährlich aneinem Herzinfarkt inDeutschland
• 75.000Reanimationsversuche inDeutschland/ Jahr
• Die Überlebensrate beim plötzlichen Herztod kann mithilfe eines Defibrillators signifikant gesteigert
werden.
Überlebenswahrscheinlichkeit inProzent
JedeMinutezähltbeiderRettung!
100
90
80
SituationinDeutschland
OptimalerEinsatzeinesAEDbinnen 3Minuten
70
60
50
40
30
Eintreffendes
Rettungsdienstes
20
10
12345678910
Zeit
Defibrillierbare Herzrhythmusstörungen
Pulslose ventrikuläreTachykardie
(KammerflatternHF>200– 320/min)
• schnelle Herzmuskelkontraktion (Myokardkontraktion)
• fehlende Füllungsphase
• esbestehtkeine effektivePumpleistung mehr
• esistkeinPulstastbar
KammerflimmernauchventrikuläreFibrillation
genannt(VT)
• akutlebensbedrohliche Arhythmie(HF>320/min)
• hierbei kommtdie mechanische PumpfunktionzumErliegen
• keine AuswurfleistungdesHerzens,
• esistkeinPulstastbar
Nichtdefibrillierbare Herzrhythmusstörungen
Asystolie
StillstandderelektrischenundmechanischenHerzaktion:
>>>NulllinieimEKG
Pulslose elektrischeAktivität(PEA)
• Elektromechanische Entkoppelung
• keine AuswurfleistungdesHerzens trotzbioelektrischer FunktiondesHerzens
1.ZustanddesNotfallpatientenfeststellenundAtmung
prüfen
• Sie stellen fest, dass ein Mensch zusammengesackt ist oder am Boden liegt.
Schauen Sie sich die Person bitte genau an; beugen Sie sich über die Person.
• ÖffnenSie denMundundstellen Sie dieAtmung desNotfallpatienten fest
(beobachten Sie normale Atmung,keineAtmung,keine normale Atmung,z.B.
Schnappatmung?)
• Die Zungeerschlafft bei Bewusstlosen undkanndadurch dieAtemwege
blockieren. Sie könnendies verhindern, indem SiedenKopfdesBewusstlosen
überstrecken.
• Legen Sie eine Hand andieStirn undheben Sie mitderanderen Handden
Unterkiefer anundschieben diesen vor,sodasssichdie Zähne schließen
(Esmarch-Handgriff).
2.Hilfeholen
Rufen Sie sofort um Hilfe!
• In einer Notsituation ist jede helfende Hand sinnvoll.
• Daher rufen Sie nach weiteren Helfern.
• Rufen Sie einen Rettungsdienst über 112 an und lassen Sie einen Defibrillator
holen.
3.BrustdesNotfallpatientenvonderKleidungbefreienund
Wiederbelebungsmaßnahmeneinleiten
• KnienSie sichseitlich nebenden Notfallpatienten, öffnenSie dessenKleidung, dazunutzenSiebei Bedarf die
Schere ausdemNotfallzubehörset.
• Beginnen SiesofortmitWiederbelebungsmaßnahmen, wennderNotfallpatient keine odereine unnormale
Atmung(Schnappatmung) zeigt!
• Durch eine Herzdruckmassage kannderRestsauerstoffimBlut zirkulieren unddamitdie Organe versorgen.
4.Herzdruckmassagebeginnen
• Handballen aufdie Mitteder Brustdes Notfallpatienten platzieren undandere Handaufdieerste Hand
legen.
• Platzieren Sie sichsenkrecht über demBrustkorb desNotfallpatienten unddrückenSie dasBrustbein 5-6
cmnachunten,dannvollständig dasBrustbein entlasten (100-120xproMinute, jeweils gleich lang).
• Nach30Herzdruckmassagen zweiBeatmungen durchführen: frische Lufteinatmen undgleichmäßig
über denMunddesNotfallpatienten einblasen. Dabei beachten, dassderMunddesPatienten komplett
umschlossen wird.NutzenSie dazubei Bedarf dieAtemmaske ausdem Notfallzubehörset.
5.BeginnenSienichtmitderDefibrillation,wenn...
KeineDefibrillation,wennPerson:
Ansprechbar?
Atmet?
Reagiert auf
Schmerzreiz?
Liegt im Wasser
oder leitendem
Untergrund?
6.BrustbehaarungbeiBedarfentfernen
• Bevordie Elektrodenpads angebracht werdenkönnen, prüfenSieobder
Notfallpatient Brustbehaarung hat.
• Entfernen Sieindiesem Falldie Brustbehaarung mitdemRasierer aus
demNotfallzubehörset.
7.SchaltenSieRescue SAMein,legenSiedieElektrodenpadsanundfolgenSiedenSprachanweisungen
DerEinsatz desDefibrillatorsistsehreinfach:
• ZuerstRescue SAMundElektrodenpads auspackenunddas
Gerät amgrünen Knopfeinschalten.
• Folgen SiedenSprachanweisungen undvisuellen Hinweisen.
• Selbstklebende ElektrodenpadsamOberkörper desNotfallpatienten
anbringen:
• EinElektrodenpad unterhalb derlinken Achsel und
• daszweite Elektrodenpad unterhalb desrechten Schlüsselbeins
anbringen.
• Bei starkerBrustbehaarung ggf.entsprechende Stellen fürdie
Elektrodenpads rasieren.
8.Rescue SAMerstellteinEKGundprüftdieSchockabgabe
Niemanddarf jetztdenNotfallpatientenmehrberühren!
• DerVollautomat (Beschriftung: Automatik)analysiert alserstesden
Herzrhythmus desNotfallpatienten undstellt innerhalb vonsechs Sekunden
die Notwendigkeit deselektrischen Impulses (Schock)festundgibt diesen
dannselbständig nach Ankündigungab.
• EinHalbautomat fordertSie nachAnalyse auf,die Schocktaste(rotesHerz)
zudrücken.
9.FolgenSieweiterdenAnweisungenundsetzenSiedie
Wiederbelebungsmaßnahmenfort
Folgen Sieweiter den Anweisungen vonRescue SAMund
setzenSie die Wiederbelebungsmaßnahmen fort,auch
wennkeinelektrischer Impulsabgegeben wurde.
Bleiben Sie unbedingt beim Notfallpatienten bis
professionelle Hilfe eintrifft unddiesen übernimmt.
Rescue SAMrettetLeben.
Zugehörige Unterlagen
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