Produkt Info KW 27/2016 Sehr geehrte Damen und Herren, in der Kalenderwoche 27 (04.07.16 – 07.07.16) liefern wir im Rahmen des Schulobstprogramms, die letzte Lieferung vor den Ferien: Standard 1 (1 Stück = 1 Portion) Bio-Karotten, regional Erzeuger: Kauffmann Klaus, Freisbach Die Karotten stammen aus kontrolliert, biologischem Anbau. Der Erzeugerbetrieb ist gemäß der EG-Öko-Verordnung zertifiziert. Die Karotte (Daucus carota) ist ein Wurzelgemüse und gehört zur Familie der Doldengewächse (Apiaceae). Die früheren Karotten waren violett oder gelb gefärbt. Vor etwa 5000 Jahren wurden Karotten erstmals kultiviert. Die Ursprungsgebiete sind die heutigen Regionen um Afghanistan, Pakistan und den Iran. Über den Mittleren Osten und Nordafrika gelangte die Möhre im 12. Jahrhundert nach Spanien. Im 13. Jahrhundert nach Italien und im 14. Jahrhundert nach Deutschland, Frankreich und Holland. Die ersten orangefarbenen Karotten sind vermutlich im 17. Jahrhundert in den Niederlanden entstanden. Standard 2 (1 Stück = 1 Portion) Äpfel, regional Sorte: Idared Lieferant: Grundler Erzeuger: Heimgartner, Friedrichshafen / Ragg, Immenstaad-Kippenhausen / Schmid, Immenstaad / Koch, Bodmann, Eberle, Immenstaad-Kippenhausen Der Erzeugerbetrieb ist nach dem Global GAP – Standard für “gute Agrarpraxis“ zertifiziert. Der Apfel (Malus domestica) gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und stammt aus den Gebirgsregionen Westchinas. Er ist die Hauptobstart in den gemäßigten Klimazonen. Die Sortenvielfalt ist bei einem Obst, das wie der Apfel weltweit angebaut wird, sehr groß. Derzeit gibt es mehr als 20.000 Sorten und die Züchter sind weiterhin aktiv und erfolgreich. Viele alte Sorten werden in den Hausgärten und Genbanken gepflegt, um ihre besonderen Eigenschaften zu erhalten. Im Erwerbsanbau sind in Deutschland etwa 20 Sorten mengenmäßig von Bedeutung. Sonder (3 Stück = 10 Portionen) Kohlrabi, regional Erzeuger: Krebs Marco; Weingarten Vogel Karlheinz, Freisbach Kohlrabi werden von Hand mit einem Messer geerntet (Bilder siehe Anhang). Im Einzelhandel und auf Wochenmärkten werden sie üblicherweise mit Laub gehandelt. Zum ersten Mal erwähnt wurden Kohlrabi in Deutschland im Jahr 1558. In der heutigen Zeit ist Deutschland der größte Erzeuger weltweit. Hinweis des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Rheinpfalz Neustadt/Wstr.: Die Kohlrabiknolle ist rund oder oval und kann im Spätsommer bis zu 20cm Durchmesser haben. Kohlrabi müssen geschält werden, sie können roh oder gekocht gegessen werden. Kohlrabistifte eignen sich als leckere Knabberei zum Pausenbrot. Mit freundlichen Grüßen Ihr Schulobstteam