Vitamin C

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033-32-33 buchbaustoffe.ps
31.03.2006 11:54 Uhr
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Baustoffe der Gesundheit:
Vitamin C
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse empfehlen
100 mg Vitamin C pro Tag. Aber es gibt auch Menschen, die mehr als das brauchen: Schwangere, Ältere, Menschen in Stresszeiten, Menschen mit Infekten und Erkältungen, Alkoholiker und Dialysepatienten. Diabetiker haben einen um mindestens 30 Prozent erhöhten Vitamin-C-Bedarf. Die wichtigsten Vitamin-C-Quellen sind frisches Obst und Gemüse, vor
allem Zitrusfrüchte, Sanddorn, Schwarze Johannisbeere, Erdbeere, Kiwi und Orange, Paprika, Petersilie, Sauerkraut, Kartoffeln, Brokkoli, Karfiol, Kohl
und Kraut. In allen Obst- und Gemüsesorten ist in unterschiedlichen Mengen Vitamin C enthalten.
Vitamin C ist in der Natur weit verbreitet, wasserlöslich und hitzeempfindlich. Es ist auch empfindlich gegen Licht. Dies gilt es beim Ernten, Lagern und Kochen zu berücksichtigen. Beim Zubereiten immer auf
eine vitaminschonende Zubereitungsart Wert legen
(doch selbst da muss man ungefähr mit einem Ver-
Foto: KK
I
m Frühling, nach Monaten des reduzierten Konsums von frischem Obst und Gemüse, fühlen sich
viele Menschen müde und schlapp und sie sind anfällig für Infekte. Möglich, dass der Körper mehr Vitamin C bräuchte, denn Vitamin C ist für den Menschen unentbehrlich, es stärkt das Immunsystem,
schützt zusammen mit Vitamin E und Beta-Carotin
vor zellschädigenden Radikalen und kann somit zur
Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen beitragen. Der menschliche Körper kann sie
allerdings selbst nicht herstellen. Wir müssen sie
deshalb mit dem Essen und Trinken zu uns nehmen.
Die meisten Vitamine beeinflussen direkt oder indirekt unsere körperliche und geistige Verfassung. Das
Vitamin-C-Speichervermögen des Menschen erstreckt sich auf zwei bis sechs Wochen; danach
kommt es zu Mangelerscheinungen. Die Bildung des
Kollagens wird gestört, wodurch es zu einer
Schwäche des Bindegewebes kommt. Die Symptome
dafür sind Zahnfleischentzündungen, schlechte
Wundheilung, Hautblutungen, Osteoporose, verminderte körperliche Leistungsfähigkeit, Müdigkeit,
Reizbarkeit, Gelenk- und Gliederschmerzen, Infektanfälligkeit, Anämie.
lust von einem Drittel rechnen). Das heißt, Gemüse
und Obst unter fließendem Wasser waschen und nur
kurz und in wenig Wasser dünsten. Sehr viel Vitamin
C geht verloren, wenn Gemüse mit viel Wasser und
ohne Deckel auf dem Topf gekocht wird. Vitamin-Chältige Mahlzeiten nicht auf dem Herd stehen lassen,
sondern rasch abkühlen und bei Bedarf wieder rasch
aufwärmen. Vitamin C ist auch sehr lichtempfindlich.
Frisch geerntetes Gemüse, das im Sonnenlicht liegt,
verliert leider sehr schnell an Vitamin C.
Das Scharbockskraut ist
im Frühjahr eines der ersten
blühenden Wildkräuter. Wegen
seines hohen
Vitamin-C-Gehalts wurde es
früher gegen
Skorbut eingenommen, woran
noch heute sein
Name erinnert.
Eine neue österreichische Untersuchung zeigt, dass
die heimische Bevölkerung ausreichend mit Vitamin C verGUTE VITAMIN-Csorgt ist. Es ist auch sehr gut
LIEFERANTEN
möglich,mit dem Essen die notwendige Menge an Vitamin C
Vitamin-C-Gehalt (Mengen in
Gramm pro 100-g-Portion)
zu sich zu nehmen. Jeder kennt
den Slogan „Fünfmal am Tag
Sanddorn
450 bis 1300
Obst und Gemüse“. Das heißt
Schw. Johannisbeere
130
nichts anderes, als täglich minErdbeere
65
Orange
50
destens zwei Stück Obst zu esZitrone
50
sen, am besten entsprechend
Paprika
40
der Jahreszeit. Beim Gemüse
Holunderbeere
37
Kiwi
36
soll jeden Tag eine große PorBrokkoli
26
tion als Beilage oder auch als
Sauerkraut
20
Hauptspeise auf den Tisch
Kartoffel
14
kommen.
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