Schneesport und Umwelt 1 Facetten des Schneesports 2 Inhalt Vorwort Probleme Was kann getan werden? 10 DSV-Umweltregeln Fazit 3 Probleme Skipisten sind keine Sportstätte üblicher Art, sondern empfindlicher Naturraum Gesteigerte Mobilität der Menschen, bzw. Skiläufer führt zu höherem Flächenbedarf Pistenraupen, Beschneiungsanlagen und Rodung beschleunigen die Veränderung in der Natur 4 Folgen des Skisports 5 Zugang zur Natur Der Zugang zur Natur und damit die Ausübung von Schneesport ist in NRW durch Paragraph 49 des Landschaftsgesetzes geregelt. 6 Umweltverträglichkeit Der Mensch darf in der Natur nicht alles, der Schutz der Natur ist bindend Gefahren für Landschaft, Wasserwirtschaft und den Wald muss bei der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) ausgeschlossen sein Am unbedenklichsten ist der Variantenskilauf oberhalb der Baumgrenze 7 Pistenpräparierung …durch Präparierung der Piste durch Streuen von Düngesalzen uns anschließendes Durchtreten mit Skiern Mit Wasser und Durchtreten der Piste (bei Temp.< 0º Celsius) Mit Wasser und zusätzlichen Schneetransport in den Bereich der Pisten durch Pistenraupen 8 Probleme Skipisten sind keine Sportstätte üblicher Art, sondern empfindlicher Naturraum Gesteigerte Mobilität der Menschen, bzw. Skiläufer führt zu höherem Flächenbedarf Pistenraupen, Beschneiungsanlagen und Rodung beschleunigen die Veränderung in der Natur 9 Beschneiungsanlagen 10 Probleme Skipisten sind keine Sportstätte üblicher Art, sondern empfindlicher Naturraum Gesteigerte Mobilität der Menschen, bzw. Skiläufer führt zu höherem Flächenbedarf Pistenraupen, Beschneiungsanlagen und Rodung beschleunigen die Veränderung in der Natur 11 Schutzmaßnahmen für die Natur (Naturschutzgebiet geniesst das höchste Maß an Schutz) 12 Probleme Skilauf endet oft nicht an Grenzen ausgewiesener Pisten Störung (nicht sichtbarer) Tiere in ihrem Lebensraum Aufstiegshilfen/Liftanlagen Erschließung lawinengefährdeter Hänge Bebauung lawinengefährdeter Grundstücke Präparation von Pisten mit Handelsdünger 13 Verhaltensregeln für Tourenskiläufer Pflanzen schützen: Schneearmen Untergrund meiden Markierungen und Hinweise beachten: Schutzgebiete umgehen Ruhebereiche erhalten: Rückzugsgebiete für Wild Lärm vermeiden: dto. 14 Was kann getan werden? Gesetze (Umweltregeln für den Einsatz von Pistenraupen, Betreiben von Liftanlagen etc ...) Verbote? Ökologische Erziehung 10 DSV-Umweltregeln Der Übungsleiter als Vorbild! 15 Die DSV-Umweltregeln FIS-Umweltregeln für den Sportler (früher: 10 DSV-Umweltregeln) Umwelttipps für Tourenskiläufer Umweltregeln für den Einsatz von Pistenraupen Umweltregeln für Skilift- und Seilbahnbetreiber 16 Die 10 FIS-Umweltregeln für Schneesportler Informieren Sie sich über Ihr ausgewähltes Gebiet. Unterstützen Sie Orte, die sich um die Umwelt sorgen Wählen Sie ein umweltfreundliches Verkehrsmittel wie Bahn und Bus zur Anreise. Flugzeug und PKW sind zu meiden, wo es möglich ist Bilden Sie Fahrgemeinschaften bei Anreise mit dem privaten Auto. 17 Die 10 FIS-Umweltregeln für Schneesportler Lassen Sie Ihr Auto am Skiort stehen, nehmen Sie den Skibus. Fahren Sie nur bei ausreichender Schneedecke Ski und Snowboard. Halten Sie sich an die markierten Pisten und Loipen. Beachten Sie Pistenmarkierungen und Sperrungen 18 Die 10 FIS-Umweltregeln für Schneesportler Verzichten Sie auf das Fahren abseits der Piste besonders in Waldgebieten. Fahren Sie nicht in geschützten Gebieten. Schonen Sie die Tiere und Pflanzen. Nehmen Sie Ihren Abfall mit. 19 Weitere Informationen zum Thema „Skisport und Umwelt“ Die Bände der DSV-Umweltreihe www.umweltbeirat.de 20 Methode der Umwelterziehung „Dreierschritt“ Durch das Sporterlebnis .... das Naturerlebnis wecken......... um darauf aufbauend ein natur- und umweltschützendes Verhalten zu erzielen. 21 Fazit Ohne die Rücksichtnahme auf die Belange des Natur- und Umweltschutzes ist auf Dauer die Ausübung des Skisports in einer intakten Umwelt nicht möglich. Die Natur und die Umwelt sind gefährdet. (DSV-Umweltbeirat) 22 Fragen ?????? 23 Viel Spaß beim … 24