Therapie der Zivilisationskrankheiten vor allem die Reduktion von Zucker und weißen Mehlen sowie tierischem Fett in der Ernährung. Unterstützt wird dies durch die Zufuhr hochwertiger, schadstofffreier Lebensmittel (Nährstoffe) und anabol wirkendem Eiweiß. Da ab dem 50. Lebensjahr die Verdauungsleistung des Menschen durch den Alterungsvorgang nachlässt, sind Pflanzeneiweiße zur Deckung des täglichen Eiweißbedarfes (ca. 40 bis 50g) besonders wertvoll, denn diese benötigen nicht so viel Verdauungsleistung wie Fleisch. Die einzigen in Mitteleuropa wachsenden Pflanzen, die alle essentiellen Aminosäuren enthalten, sind Lupinen und Hanfsamen. Hinzu kommen noch Quinoa und Amaranth aus Südamerika (Wunderkorn der Azteken). Weitere Indikationen für eine hochwertige Eiweißzufuhr sind: Þ Rekonvaleszenz nach Krankheiten Þ Unterstützung des Muskelaufbaus bei sportlichem Training Þ Unterstützung des natürlichen Wachstums bei Kindern Wie Bohnen und Erbsen zählt die Süßlupine zur Gattung der Hülsenfrüchte. Sie wirkt ungekocht im Körper im Gegensatz zu den beiden genannten Arten nicht giftig. Schon früher wurde der geröstete Samen der Lupine als Kaffee-Ersatz benützt. Neben dem hohen Eiweißgehalt ist die Lupine auch reich an ungesättigten Fettsäuren, Mineral- und Ballaststoffen. Blähende Substanzen sind ebenso wenig enthalten wie Gluten- oder Milcheiweiß. Deswegen ist die Lupine vor allem für Milcheiweißallergiker und Patienten mit Zöliakie sowie Nahrungsmittelunverträglichkeiten gut genießbar. Übergewicht (Adipositas) Zum Schluss ein kleiner Tipp zur Gewichtsreduktion: Essen Sie nach 16 Uhr keine Kohlenhydrate mehr. Lediglich Gemüse und /oder Salat. Wenn Sie jetzt noch eine Portion Eiweiß dazu nehmen, schaltet die Schilddrüse nachts nicht das Sparprogramm ein sondern das Fettverbrennungsprgramm. Als Eiweißlieferant können ein kleines Steak, fettarmer Käse oder 2 Messlöffel Biolupine zur Anwendung kommen. www.bio-lupinenmehl.de Bio- Lupine wertvoller pflanzlicher Eiweiß-Spender Eiweiße (Proteine) und deren Funktion im menschlichen Körper Eiweiße (Proteine) und deren Funktion im menschlichen Körper Eiweiße (Proteine) gehören zu den wichtigen Grundbausteinen des Körpers. Wie Zucker (komplexe Kohlenhydrate) und Fettsäuren zählen sie zu den Basisnährstoffen des Menschen. Der gesamte Aufbau des Körpers wird durch sogenannte Strukturproteine erst ermöglicht. Diese Eiweiße sind komplexe Gebilde, die der einzelnen Zelle, den Geweben und auch Organen die Form (das Gerüst) geben. Hier wäre z.B. die Muskulatur zu nennen. Daneben gibt es auch Proteine, die Stoffe transportieren oder Flüssigkeiten pumpen. Unsere wichtigen in großer Anzahl vorkommenden Helfer im Stoffwechsel, die Enzyme, sind ebenfalls in ihrem Aufbau von Eiweiß abhängig. Die kleinsten Eiweißbausteine sind die Aminosäuren. Aus diesen erfolgt im Stoffwechsel der Aufbau der benötigten Proteine. Es gibt Aminosäuren, die der Körper nicht selbst aufbauen kann (essentielle Aminosäuren). Diese müssen über die Nahrung zugeführt werden. Die nicht Struktur -Protein Struktur-Protein essentiellen Aminosäuren kann der Körper im Zellstoffwechsel selbst herstellen. Wir nehmen Eiweiß über die Nahrung zu uns, sowohl in hochwertiger, als auch in minderwertiger Form. Lieferanten sind Fisch, Fleisch, Eier und Hülsenfrüchte. Da dieses fremde Eiweiß nicht mit dem benötigten Eiweiß im Körper übereinstimmt, werden solche Fremdproteine beim Verdauungsvorgang im Darm in einzelne Aminosäuren zerlegt und durch die Darmwand in den Blutkreislauf aufgenommen. Diese stellen dann die Grundbausteine Aminosäure der Eiweißsynthese im Körper dar. Eiweiße sind an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt: Ú Ú Ú Ú Ú Ú Ú Ú Ú Ú Ú Ú Ú Ú Bildung von Hormonen Bildung von Enzymen Bildung von Vitaminen Bildung von Botenstoffen im Gehirn Bildung von Immunzellen Bildung von Blutbestandteilen Aufbau des Skelettes Aufbau der Muskulatur Aufbau des Bindegewebes Aufbau der Sehnen Erhaltung der Körperzellmasse Regeneration verbrauchter Zellen Gewährleistung der Blutgerinnung Regulation der Hormondrüsen Zivilisationskrankheiten Die westliche Bevölkerung leidet sehr unter den sogenannten Zivilisationskrankheiten. Zu diesen gehören unter anderem: Þ Arthrose - Arteriosklerose Þ Osteoporose Þ Diabetes - Hypertonie - Rheuma Þ Krebs - chron. Müdigkeitssyndrom Þ Diabetes - Allergien Diese Krankheiten entstehen vor allem, weil das Gleichgewicht im Stoffwechsel zwischen Aufbau (Anabolie) und Abbau (Katabolie) gestört ist. Wir bauen mehr Körperstrukturen ab, als wir in der Lage sind wieder aufzubauen. Wir werden katabol katabol. Die Gründe dafür sind: Ø Ø Ø Ø Ø Ø Ø Ø Ø Ø Essen von zu viel tierischem Eiweiß Essen von zu viel tierischem Fett Essen von zu vielen Kohlenhydraten Essen von zu viel weißem Mehl Verringerung der Verdauungsleistung der Bauchorgane zunehmendes Nährstoffdefizit qualitativ minderwertige Nahrung Schadstoffe in Nahrungsmitteln Mangel an hochwertigen Fetten Mangel an hochwertigem Eiweiß Vor allem das Zuviel an tierischem Fett (Wurst und Fleisch) und tierischem Eiweiß (der Durchschnittsdeutsche verzehrt 120g pro Tag über Fleisch, Milchprodukte und Käse) führt zu den Eiweißspeicherkrankheiten mit erheblicher Übersäuerung des Stoffwechsels und Schlackenablagerungen. Dem steht gegenüber, dass der Körper nur 40-50g Eiweiß täglich benötigt. Deswegen verlangen Vorbeugung und