Honig - allgemeine Informationen

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Honig - allgemeine Informationen
Honig aus Lateinamerika
EL PUENTE führt 5 verschiedene Wildblüten-Honigsorten aus Lateinamerika im Sortiment. Das
Spektrum reicht von flüssig bis cremig-fest und von mild bis würzig-aromatisch, mit unterschiedlich
ausgeprägter Süße.
Die cremigen Sorten stammen aus den Ländern Mexiko, Nicaragua und Chile, und die flüssigen aus
Nicaragua und Cuba. Bei allen Sorten handelt es sich um hervorragende Qualitätshonige, die mit
Ausnahme vom Chilenischen auch bio-zertifiziert sind!
Bio-Honig aus Mexiko
Der Mildeste im EL PUENTE-Sortiment. Ein cremiger Wildblütenhonig von weiss-gelber Farbe
und fest in der Konsistenz. Mit seiner milden Süße und seinem blumig-fruchtigem Aroma ähnelt er
geschmacklich deutschem Rapshonig.
me0-16-300 Mexiko-Honig 500 g Glas, kbA 3,99
Orangenblütenhonig aus Mexiko
Süßer, sehr flüssiger Honig von hellgelber Farbe. Zu vergleichen mit dem deutschen
Lindenblütenhonig, jedoch mit deutlichem Orangenaroma. Sehr fruchtig.
me0-16-250 Orangenblütenhonig flüssig 250 g Glas 2,75
Bio-Honig aus Cuba
Der flüssige Wildblütenhonig aus Cuba ist bernsteinfarben und von mittelstarker Süße. Es ist ein
würziger Honig mit malzigem Aroma. Mit dieser Kombination ähnelt er geschmacklich einer Mischung
aus deutschem Wildblüten- und Waldhonig.
cu1-16-300 Cuba-Honig 500 g Glas, kbA 4,39
Bio-Honig aus Nicaragua, flüssig
Auch der flüssige Wildblütenhonig aus Nicaragua ist bernsteinfarben. Ihn charakterisiert seine
ausgeprägte Süße sowie sein fruchtiges Aroma. Mit diesen Eigenschaften ähnelt er geschmacklich
deutschem Wildblütenhonig.
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Honig - allgemeine Informationen
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ni2-16-300 Nicaragua-Honig, flüssig 500 g Glas, kbA 4,39
Bio-Honig aus Nicaragua, cremig
Dieser ebenfalls weiß-gelbe Wildblütenhonig ist von sehr cremiger Konsistenz. Der Honig ist
ausgesprochen süß und würzig und ähnelt geschmacklich dem deutschen Akazienhonig.
ni2-16-310 Nicaragua-Honig, cremig 500 g Glas, kbA 4,39
Honig aus Chile
Der Würzigste im EL PUENTE-Sortiment. Cremig-fest in der Konsistenz und honiggelb in der
Farbe ähnelt der Wildblütenhonig aus Chile einer Mischung aus deutschem Wildblüten- und
Kastanienhonig. Sein intensives, herbes Aroma ist zurückzuführen auf den hohen Nektaranteil des
Quillay-Baumes (Seifenbaum, Sapindaceae), der den Hauptbestandteil im Honig bildet.
ch1-16-300 Chile-Honig 500 g Glas 3,75
Allgemeine Informationen zu Honig
Welche Honigsorten gibt es?
Honig wird nach geografischer Herkunft (in- oder ausländisch), nach pflanzlicher Herkunft (Blüte oder
Honigtau), nach Art der Gewinnung (Scheiben- oder Wabenhonig) und nach Verwendungszweck
(Speise-, Back- und Industriehonig) unterschieden.
Pflanzliche Herkunft
Blütenhonig stammt von Bienen, die ihren Honig hauptsächlich aus dem Nektar von Pflanzen
herstellen. Er muss mindestens 60% reduzierende Zucker (Glucose, Fructose) enthalten.
Der Gegenbegriff zu Blütenhonig ist der Honigtauhonig, den die Bienen von Insekten, z.B.
Rinden- oder Schildläusen, gewinnen. Honigtau ist der durch die Läuse verarbeitete und wieder
ausgeschiedene Pflanzensaft verschiedener Pflanzenarten.
Gewinnung
Wabenhonig ist Honig, der sich noch in den verdeckelten, brutfreien Zellen der von den Bienen
gebauten oder geteilten Waben befindet.
Schleuderhonig wird nur durch die Zentrifugalkraft der Honigzentrifuge und ohne Wärmeeinwirkung
aus den Waben herausgeschleudert - die Waben gehen hierbei nicht kaputt und können
wiederverwertet werden.
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Presshonig wird durch Druck aus den Waben herausgepresst und nicht wie üblich geschleudert.
Eine Variante des Presshonigs ist der Seimhonig, dieser Honig wird ebenfalls durch Pressen und
zusätzliche Wärmezufuhr gewonnen.
Der Hinweis „kalt geschleudert“ ist gleichbedeutend mit einer schonenden Honiggewinnung ansonsten ist er wenig aussagekräftig, da Honig nicht heiß geschleudert wird.
Cremiger und flüssiger Honig
Flüssiger Honig unterscheidet sich von cremigem durch einen niedrigeren Gehalt an Traubenzucker
(dieser fördert die Kristallisation).
Cremiger Honig ist fein auskristallisiert - die gebildeten Zuckerkristalle sind sehr klein und
gleichmäßig. Der Grund hierfür liegt in der mechanischen Behandlung vor dem Abfüllen: Der Honig
wird von Anfang an mehrmals täglich gerührt - sobald die Konsistenz kurz vor dem Festwerden ist,
wird er in Gläser abgefüllt. Es gibt Honigsorten, die erfahrungsgemäß grob auskristallisieren: Impft
man solch eine Sorte, wenn sie noch flüssig ist, mit äußerst feinkristallinem Honig, erhält man ein
cremiges Endprodukt.
Generell kann man sagen, dass Honig mit viel Traubenzucker schnell zum Kandieren neigt,
Honig mit viel Fruchtzucker hingegen viel langsamer kandiert. Helle Honige enthalten i.d.R. mehr
Traubenzucker, dunkle Sorten mehr Fruchtzucker. Über die Qualität sagt das nichts aus, denn die
Anteile von Trauben- und Fruchtzucker werden durch die Blüten bestimmt. Weitere Faktoren für die
Honigkonsistenz sind Temperatur und Wassergehalt.
Der EL PUENTE - Honig wird flüssig nach Deutschland importiert und hier zu cremigen Honig
weiterarbeitet. Die cremige Konsistenz entsteht durch einen Kristallisationsprozess, der durch
Rühren des kalten Honigs in Gang gesetzt wird. 3-4 Tage dauert dieser Vorgang bis der Honig die
gewünschte cremige Konsistenz erlangt hat. Eine Erwärmung erfolgt nicht!
Bio-Honig
Wenn Honig mit dem Hinweis „kontrolliert biologisch“ vermarktet wird, muss er den EU-Richtlinien für
ökologische Erzeugung entsprechen. Damit verbunden sind bestimmte Auflagen über die Auswahl
der Bienen, die Behandlung der Bienenstöcke und die Umweltqualität. Beispielsweise werden
chemisch-synthetische Stoffe nur im Ausnahmefall (bei bestimmten Krankheiten) verwendet, die
Bienen dürfen nicht bei der Honiggewinnung getötet oder ihre Flügel beschnitten werden. Das
Weidegebiet der Bienen muss genügend natürliche Quellen an Nektar oder Honigtau sowie Wasser
aufweisen und überwiegend mit Wildpflanzen oder ökologisch angebauten Pflanzen bewachsen sein.
Wenn die Imker den Honig aus den Waben gewinnen, müssen sie den Bienen selbst noch genügend
Futter lassen.
Die EU-Vorschriften für ökologischen Landbau sind unter der Verordnung EWG 2092/91 (ergänzt
durch EG 1804/1999) auf der Webseite der EU www.europa.eu.int nachzulesen.
Gärung von Honig
Erntet ein Imker den Honig zu früh, enthält dieser noch zu viel Wasser und bietet somit Hefen einen
idealen Lebensraum. Die Folge: Auf dem oft langen Transportweg beginnt der Honig zu gären. Durch
Vakuumtrocknung wird der Wassergehalt später zwar reduziert und die Gärung gestoppt - jedoch
zu Lasten des Aromas. Als Indiz für die Gärung bleiben abgestorbene Hefen und Gärungsprodukte
zurück.
Arzneimittel/ Antibiotika im Honig
Um die Bienenvölker vor Krankheiten und Schädlingen zu schützen, werden u.U. bestimmte
Medikamente - Antibiotika wie Tetracycline und Bienenarzneimittel wie Coumaphos - eingesetzt. Bei
Honig aus biologischer Produktion sind diese Medikamente und auch Pestizide tabu.
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Lagerung von Honig
Honig kann über Jahre gelagert werden, ohne zu verderben. Allerdings vertragen bestimmte
Inhaltsstoffe, wie Geschmacks- und Geruchsstoffe keine Wärme: Also möglichst trocken, kühl und
dunkel lagern. Möchte man einen festgewordenen Honig wieder verflüssigen, sollte die Temperatur
des Wasserbades 40C nicht überschreiten. Cremiger Honig hält sich am besten bei 10-12C, flüssiger
Honig bei 18-20C. Alle Sorten sollten möglichst trocken lagern, da Honig stark Wasser anzieht.
Ernährungsphysiologische Aspekte
Die Inhaltsstoffe von Honig variieren je nach Pflanze, Standort, Klima und Jahreszeit: Durchschnittlich
enthält 100 g Honig ca. 33,8 g Glucose, ca. 37,5 g Fructose, ca.3 g Saccharose, bis 10%
Vielfachzucker (z.B: Stärke), und ca. 17% Wasser (maximal 21%) - der Rest sind verschiedene
Begleitstoffe, wie Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente oder Inhibine, das sind
antibakteriell wirkende Substanzen. 100 g Honig enthält 306 kcal. Gegenüber Haushaltszucker hat
Honig den Vorteil eines etwas geringeren Energiegehalts.
Honig ist ein hervorragender Energielieferant, der noch weitaus mehr positive Eigenschaften hat.
Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kupfer, Kobalt, Jod und Mangan sind enthalten.
Auch Vitamine sind in Spuren vorhanden. Der wohl wichtigste Inhaltsstoff sind die Inhibine. Die
Inhibine, die eine keimhemmende Wirkung haben, können zur Linderung von Erkältungen beitragen.
Die Flüssigkeit (z.B. Milch oder Tee), die mit Honig gesüßt werden soll, darf nicht zu heiß (nicht über
40 °C) sein, da die Inhibine sonst zerstört werden.
Das wundervolle Aroma, das durch 150 verschiedene Aromastoffe entsteht, ist eine weitere tolle
Eigenschaft des Honigs.
Hinweis
Kinder unter einem Jahr dürfen keinen Honig bekommen! Da ihre Darmflora noch nicht voll
ausgebildet ist, können Bakteriensporen aus dem Honig im Darm auskeimen und das Nervengift
Botulinustoxin bilden. Es ist sehr giftig und kann zu einer lebensbedrohlichen Atemlähmung führen.
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