Gesundheitsmittel Von Burkhard Welzel, Kelkheim/Taunus, www.burkhard-welzel.de [Zur privaten Verwendung freigegeben.] Stand: 06.10.2009 Vorwort Die nachfolgenden Informationen entstammen öffentlich zugänglichen Quellen (Internet-Foren, Herstellerbeschreibungen u. a. m.) und sind von mir ohne Gewähr aus verschiedenen Quellen zusammengestellt worden. Inwieweit die behandelten Aspekte und Teilaspekte für den Einzelfall anwendbar sind, bitte ich mit Sorgfalt zu prüfen. © Gina Sanders - Fotolia.com #64320826 Herzvitamine Herz- und Kreislauferkrankungen gehören zu den häufigsten und bedrohlichsten Erkrankungen in den Industrienationen. Besonders weit verbreitet sind die Koronare Herzkrankheit (KHK), die auf einer Verengung der Herzkranzgefäße beruht, das Vorhofflimmern (eine Form der Herzrhythmusstörungen) mit dem gefürchteten hohen Embolierisiko und die Herzmuskelschwäche, die Folge einer Vielzahl von Herzerkrankungen, aber z. B. auch von chronischem Bluthochdruck sein kann. Die Verengung der Herzkranzgefäße ist in der Regel Teil einer alle Arterien betreffenden fortschreitenden Verkalkung, der so genannten Arteriosklerose. Eine Reihe von Faktoren erhöhen das _Risiko an Arteriosklerose und damit an Koronarer Herzkrankheit zu erkranken. Dazu gehören Bluthochdruck, Gesundheitsmittel - © Burkhard Welzel, 06.10.2009 Seite 1 erhöhte Blutfett- oder Homocysteinwerte, Zuckerkrankheit, Übergewicht, Rauchen und Bewegungsarmut. Viele dieser Risikofaktoren gehen mit erhöhtem oxidativem Streß einher, der seinerseits eine wichtige Rolle für die Entstehung der Arteriosklerose spielt. Der Körper verfügt zwar über eine Reihe eigener antioxidative Abwehrmechanismen, die aber bei chronischer Überlastung durch die vermehrte Zufuhr antioxidativ wirksamer Nahrungsbestandteiler unterstützt werden müssen. Um die ausreichende Versorgung mit antioxidativen Mikronährstoffen bei Herzpatienten mit vermehrtem oxidativem Streß zu gewährleisten, wurden den Herz-Vitaminen die antioxidativ wirksamen Vitamine E und C vermehrt zugesetzt. Darüber hinaus enthält das Produkt antioxidativ wirksame Extrakte aus Traubenkernen sowie die aus Zitrusfrüchten gewonnenen Bioflavonoide. B-Vitamine und Folsäure spielen im Stoffwechsel eine zentrale Rolle, u. a. für die Energiegewinnung der Körperzellen, für den Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fett- und Aminosäuren sowie für die Blutbildung. Bei vielen Patienten mit Herzerkrankungen wurden erniedrigte Blutspiegel für bestimmte B-Vitamine gemessen. Darüber hinaus können Medikament, die regelmäßig eingenommen werden – und dazu gehören auch bestimmte Herzmedikamente – zu einer Mangelsituation für einzelne B-Vitamine führen. Bei bekannter Koronarer Herzkrankheit wurde festgestellt, daß die Einnahme von B-Vitaminen und Folsäure das Herzinfarktrisiko vermindern konnte, was u. a. auf die Senkung des Homocysteinspiegels durch die Vitamine B6, B12 und Folsäure zurückgeführt wird. Herz-Vitamine enthalten daher besonders viel B-Vitamine. Die richtige Zufuhr an Mikronährstoffen kann – besonders, wenn Sie darüber hinaus auf ihr Körpergewicht achten – einen bedeutenden Beitrag leisten, Ihre Gefäße möglichst lange „fit“ zu halten: B-Vitamine fungieren als „Gefäßreiniger“, sie bauen Kalkablagerungen an den Gefäßinnenwänden ab. Die Herzschutzmineralien Magnesium, Calcium und Kalium sind an der Regulierung des Herzrhythmus beteiligt. L-Carnitin unterstützt die normale Herzuleistung und sorgt für eine bessere Durchblutung. Antioxidantien wie Vitamin E und C sowie Bioflavonoide erhöhen den Schutz vor freien Radikalen. Die Aminosäuren Prolin und Lysin tragen zur Erhaltung flexibler Gefäße bei. Kurz: Antioxidantien gegen LDL-Oxidation Magnesium ist der „Herzschrittmacher“unter den Vitalstoffen – es gibt dem herzen Kraft und Rhythmus. L-Arginin schützt die Gefäßinnenwände. L-Carnitin für eine normale Herzfunktion Vitamin E verbessert die Blutzirkulation und schätzt vor freien Radikalen. Gesundheitsmittel - © Burkhard Welzel, 06.10.2009 Seite 2 Synervit Hohe Homocystein-Werte werden in der medizinischen Fachwelt mit immer mehr Krankheiten/Leiden in einem ursächlichen Zusammenhang gesehen. Synervit ist sinnvoll bei Angina pectoris-Beschwerden (KHK), bei cerebralem Insult (Hirninfarkt), bei peripherer arterieller Verschlußkrankheit (paVK) sowie bei angeborener Hyperhomocysteinämie in Folge von Enzymdefekten. Vaskulopathien, die nicht eindeutig venös oder arteriell einzuordnen sind. Für den otologischen Bereich sind dies insbesondere Gefäß-Prozesse des Innenohres und der Hörbahn. Synervit wird unter fachkundiger medizinischer Aufsicht zur Senkung des erhöhten Homocysteinspiegels im Blutplasma eingesetzt. In diesem Einsatzgebiet hat Synervit eine besonders hohe Therapie-Sicherheit. Der Einsatz von Synervit sollte ab Werten von über 10 Mikromol/L erfolgen. Ab diesem Wert empfiehlt auch die American Heart Association Maßnahmen zur Senkung des Homocystein-Wertes. Synervit hat eine patentgeschützte Dreier-Kombination aus Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12, die anderen Vitamin-Kombinationen bzw. anderen Therapieansätzen in der Wirkung sowie in der Sicherheit überlegen ist. Der Patentschutz macht Synervit weltweit einzigartig bei der Verteilung der Mengen der Vitamin Folsäure, B6 und B12 pro Tagesdosis zueinander. Kurz: Senkung eines Homocystein-Wertes > 10 Mikromol/L Bei koronarer Herzkrankheit (Angina Pectoris) Bei Arterienverkalkung der Herzkranzgefäße Coenzym Q10 Coenzym Q10 ist eine körpereigene Substanz, die für den Menschen lebensnotwendig und in allen Zellen des menschlichen Organismus vorhanden ist. Für die Energieversorgung des Körpers ist das Coenzym unerläßlich und auch beim Zellschutz spielt es eine wichtige Rolle. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigen sich Wissenschaftler mit der Nutzung von Q10 für den Menschen. Viele Untersuchungen belegen nicht nur die positiven Wirkungen von Q10 in der Therapie, sondern zeigen, daß auch der gesunde Organismus auf eine ausreichende Zufuhr dieses Coenzyms angewiesen ist. Coenzym Q10 wird deshalb als Nahrungsergänzung immer populärer. In Japan und den USA ist der Vitalstoff bereits seit vielen Jahren als lebenswichtige Substanz anerkannt und geschätzt, in Deutschland ist das Coenzym noch relativ unbekannt. Gesundheitsmittel - © Burkhard Welzel, 06.10.2009 Seite 3 Die International Coenzyme Q10 Association als Zusammenschluß namhafter Forscher aus aller Welt hat sich zum Ziel gesetzt, die Bekanntheit des Coenzyms Q10 weiter zu erhöhen und seine Erforschung voranzutreiben. Laut Volksmedizin und Ärzte-Erfahrung hilft Coenzym Q10 bei: Altersbezogene Beschwerden Arteriosklerose Ausgleich der Nebenwirkungen von Blutfettsenkern: HMG CoAReduktase-Hemmer Cholesterin-Senkung Herzkrankheiten (KHK, Herzinfarkt, Arteriosklerose, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen, Vorsorge), Ergänzung bei medikamentöser Therapie Kopfschmerzen Mitochondrien-Defekt Muskelschwäche, allgemeine Parkinson-Krankheit, Verzögerung des Fortschreitens Zuckerkrankheit (Diabetes), Vorbeugung von Spätschäden (Vorsorge), Verbesserung des Blutdrucks (Bluthochdruck) und der Blutzuckerwerte Da es sich um eine körpereigene Substanz handelt, ist der Organismus mit ihr vertraut und Nebenwirkungen treten bei normaler Dosierung nicht auf. Es werden lediglich die körpereigenen Q10-Vorräte aufgefüllt und so wird für eine optimale Q10-Versorgung gesorgt. Die Q10-Zufuhr von außen hat dabei keinen Einfluß auf die körpereigene Q10-Produktion; sie unterstützt die Herstellung, ohne sie herabzusetzen. Studien belegen, daß auch eine Einnahme von Q10 über einen langen Zeitraum in hoher Dosierung keine Nebenwirkungen mit sich bringt. Kurz: Zellschutz / Antioxidative Wirkungen Energielieferant Membranstabilisierung Vitamin E Natürliches und gesundheitsförderndes Vitamin E wird aus Rotem Palmöl aus Palmfrüchten gewonnen. Nur die reifen Früchte der Ölpalme „Elaeis Guineensis“ bergen das wertvolle Öl mit allen 4 Tocopherolen und allen 4 Tocotrienolen. Verwechseln Sie dieses rote Palmfruchtöl aus dem Fruchtfleisch nicht mit Palmkernöl. Das farblose Kernöl enthält nicht komplette Vitamin E. Auch die billigen Vitamin-E-Produkte gewinnen synthetisches Vitamin E aus nur einem einzigen Stofff, meist alpha-Tocopherol, das alleine dem Körper zugeführt, Gesundheitsstörungen und keine Gesundheitsverbesserungen bringt. Gesundheitsmittel - © Burkhard Welzel, 06.10.2009 Seite 4 Auf die Tocotrienole kommt es an! Man unterscheidet grundsätzlich zwei verschiedene Formen von Vitamin E: Tocotrienole und Tocopherole. Im Vergleich dieser beiden Vitamin E-Formen entfesseln Tocotrienole die weitaus größeren und enorm viele zusätzliche Gesundheits-Kräfte. Das komplette Vitamin E verblüfft Forscher, Wissenschaftler und die medizinische Welt seit langem. Selten beschert ein Mittel aus der Apotheke der Natur dem Menschen so überlegene Gesundheits-Vorteile. Studie um Studie bescheinigt die 7-fache Überlegenheit des kompletten Vitamin E. Anwendungen von Vitamin E: Herz-Kreislauf Blutdruck, Cholesterin Diabetesschutz, Anti-Krebs, Antioxidantien, Immunsystem, Hirn Vorbeugung vor Alterungsprozessen Haut- und Haarschutz. Meist stammen Tocotrienole aus Annatto, dem Samen des Orleansbaumes Reiskeim-Öl Palmfrucht-Öl Nur der komplette Palmfrucht-Komplex aus 4 Tocotrienolen und 4 Tocopherolen bringt die gewaltigen Gesundheits-Vorteile. Die Studien von HOPE-TOO, WSS in JAMA zeigen: Komplettes Vitamin E ... ... ... ... ... ... ... ... lindert Gelenkschmerzen senkt das LDL-Cholesterin bis zu 60 % schützt vor Entzündungen im Körper sorgt für gesunden Blutdruck schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen repariert Verletzungen durch freie Radikale schützt gegen negative Umwelteinflüsse, die Sie täglich bedrohen. Kurz: Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems Antioxidantien Schutz vor Umwelt, Entzündungen, Alterung Quelle: Katalog von Dr.Hittich (www.drhittich.com) Gesundheitsmittel - © Burkhard Welzel, 06.10.2009 Seite 5 KaRazym Enzyme sind Eiweißmoleküle, die an allen biochemischen Prozessen im Körper beteiligt sind. Bisher hat man rund 3000 Enzyme identifiziert und charakterisiert. Jedes Enzym hat eine bestimmte Aufgabe. Enzyme sind u.a. am Abwehrsystem beteiligt und regulieren alle biochemischen Reaktionen unseres Körpers. In besonderen physiologischen Situationen, z. B. als Folge körperlicher Anstrengung (Sport, Rekonvaleszenz, etc.) oder geistiger Anstrengung (Streß) hat sich die Gabe von hochaktiven Enzymen, wie sie in KaRazym® enthalten sind, bewährt. Enzyme beeinflussen das körpereigene Immunsystem. So beschleunigt KaRazym® immunologische Prozesse, indem verschiedene Botenstoffe abgebaut und abtransportiert werden. Die in KaRazym® enthaltenen klassischen Lebensmittelenzyme haben einen ganz speziellen diätetischen Nutzen und dienen zur diätetischen Unterstützung des Immunsystems, insbesondere bei intensiven Muskelanstrengungen, etwa bei Sportlern, weil die Enzymzufuhr die Erholungszeit der Muskeln verkürzt; bei lang andauernder, hoher Streßeinwirkung, weil durch die Enzymzufuhr die Streßbelastung diätetisch günstig beeinflußt werden kann; bei Übergewicht, weil stark übergewichtige Personen durch die Enzymzufuhr ihren durch das Übergewicht besonders belasteten Stoffwechsel diätetisch günstig beeinflussen können; bei Frauen in den Wechseljahren, oder bei Bindegewebsanomalien wobei durch die Enzymzufuhr die Auswirkungen der Hormonumstellung gemildert werden können; bei älteren Personen oder bei Personen mit starker Gelenkbelastung zur Unterstützung der Gelenke. KaRazym® sollte man nicht anwenden, wenn blutverdünnende Mittel (z.B. Marcumar®) eingenommen werden. Die Blutverdünnung könnte unter der zusätzlichen Einnahme von KaRazym® verstärkt werden. Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe der Papaya oder der Ananas sollte KaRazym® ebenfalls nicht eingenommen werden. Obwohl es keine Hinweise auf eine schädigende Wirkung von KaRazym® auf das Ungeborene oder das Neugeborene gibt, soll KaRazym® während Schwangerschaft und Stillperiode nicht angewendet werden. Falls Arzneimittel eingenommen werden, die Einfluß auf die Blutgerinnung haben, sollte der Arzt befragt werden, ob KaRazym® gleichzeitig angewendet werden darf. Die Wirkung von Antibiotika und Sulfonamiden kann verstärkt werden. Allergische Reaktionen treten sehr selten auf, in diesen Fällen darf KaRazym® nicht mehr angewendet werden. KaRazym® kann die Beschaffenheit des Stuhles verändern, leichte Magen-Darm-Störungen verschwinden meist von selbst. Gesundheitsmittel - © Burkhard Welzel, 06.10.2009 Seite 6 Kurz: Bei geistiger Anstrengung (Streß) Beschleunigung immunologischer Prozesse Quelle: Beipackzettel Multiplasan Mineralstoffkomplex 33 Der Mineralstoffkomplex enthält wichtige Mineralien für einen ausgewogenen und gesunden Stoffwechsel. Der Mineralstoff Calcium erfüllt eine Vielzahl lebensnotwendiger Funktionen im Organismus. Kalium ist wesentlich für die Nerven- und Muskelarbeit, während Magnesium für zahlreiche Enzymreaktionen verantwortlich ist. Eisen beugt Abgeschlagenheit, Mattigkeit und Schwäche vor. Multiplasan Mineralstoffkomplex 33 ergänzt Ihre Ernährung mit wertvollen Mineralien auf pflanzlicher Basis. Multiplasan 10 für Tiere wurde erstmals nach dem zweiten Weltkrieg in der Landwirtschaft eingesetzt. Viele Kleinbauern hatten bei Erkrankungen ihrer Tiere nicht die Möglichkeit teure Tierarztkosten zu bezahlen. Die Wirksamkeit von Multiplasan sprach sich unter den Landwirten schnell herum, vor allem wegen seines hervorragenden Preis-/LeistungsVerhältnisses. Die Verabreichung von Multiplasan konnte vorbeugend oder bei akuten Krankheiten erfolgen und es bestand keine Gefahr unerwünschter Nebenwirkungen. Ein für die Firma Plantatrakt überraschender Aspekt der vielen positiven Rückmeldungen war, daß immer mehr Landwirte nicht nur ihren Tieren das bewährte Kräuterpulver verabreichten. Getreu dem Motto "Was dem Tier hilft, wirkt auch beim Mensch" verabreichten die Landwirte das Präparat sich selbst mit großem Erfolg. Da Multiplasan 10 in seiner Zusammensetzung jedoch für Tiere optimiert war, begann die Firma Plantatrakt mit der Entwicklung eines gleich wirkenden Humanpräparates. Resultat war das Multiplasan 33, das erste auf Menschen zugeschnittene Produkt in der Multiplasan Reihe. Basis aller Multiplasan Produkte bilden getrocknete Kräuter. Dadurch, daß die Pflanzen selbst als Ganzes verwendet werden und nicht nur Auszüge aus ihnen, sind alle in den Pflanzen enthaltenen Wirkstoffe auch in den Produkten enthalten. Verschiedene Kräuter, die in ihrer Wirkung aufeinander abgestimmt sind, werden mit Mineralstoffen kombiniert. Darauf basiert das für Multiplasan typische umfassende Wirkungsspektrum ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Nur qualitativ hochwertige Pflanzen aus kontrolliertem Anbau finden den Weg in unsere Weiterverarbeitung. Die Pflanzen werden von einem unabhängigen Labor auf Rückstände (wie Pestizide, Herbizide, Radioaktivität) kontrolliert und in unserem hauseigenen Labor einer weiteren Eingangskontrolle unterzogen. Erst wenn sichergestellt ist, daß die Rohware unseren Ansprüchen genügt, wird sie für die Weiterverarbeitung freigegeben. Gesundheitsmittel - © Burkhard Welzel, 06.10.2009 Seite 7 Kurz: verbesserte Verdauung bewirkt Aufbau der Darmflora Unterstützung des Stoffwechsels, Verbesserung von Vitalität und Wohlbefinden Regeneration bei Erschöpfungen Entgiftung / Blutreinigung pH-Wert-Stabilisierung des Blutes Anwendung bei arteriellen Verschlußkrankheiten NattoCalcin Millionen Menschen über 45 erfahren eine zunehmende Verkalkung ihrer Adern. Dies stellt den schlimmsten Risikofaktor dar. Dagegen gibt es NattoCalcin, das in einem 1.000-jährigen japanischen Natto-Gericht steckt: Aus Sojabohnen hergestellt und mit Bakterien fermentiert - ähnlich wie bei uns der Senner Käse auf der Alm herstellt – ist das langkettige Vitamin K 2, MK-7 genannt. In einer jungen, gesunden Schlagader steckt 50 bis 100 Mal so viel Vitamin K2 im Gewebe als bei einer verkalkten, älteren. Mit zunehmendem Alter verliert der Körper die Gabe, Calcium selbst im Körper richtig zu verteilen. Statt in die Knochen kommt der Kalk ins Herz, Hirn und in Ihre Adern. Verwertet der Körper Calcium falsch, kommt es zu dem, was Experten als Calcium-Paradox bezeichnen: Kalk landet in den Arterien statt in den Knochen. MK 7, das langkettige Vitamin K 2 ist die Lösung. Eine 10-jährige Rotterdam-Studie mit 4.807 Teilnehmern berichtet statistisch: Risiko fürs Herz halbiert Lebenserwartung erheblich verlängert Arterien-Verkalkung ist der größte Risikofaktor, nicht Cholesterin. Das berichtet das New England Journal über eine groß angelegte Studie mit 6.722 Männern und Frauen. Kurz: Arterien und Venen bleiben (werden wieder) elastisch mit dem Protein Elastin Knochen werden gestärkt/Vorbeugung gegen Osteoporose Förderung einer gesunden Prostata Oxidationsschutz für LDL-Cholesterins, Verbesserung des Konzentrationsvermögen und der Merkfähigkeit Gesunde Werte für Blutzucker, Leber, Venen Botenstoffe für Ihre Nerven (Phosphatidyl-Cholin) Stärkung des Immunsystems Selen Das Mineral Selen spielt eine besonders wichtige Rolle im Verteidigungssystem des Körpers gegen freie Sauerstoff-Radikale, die hauptverantwortlich für die Zellalterung sind. Aber nicht nur das: Mittlerweile sind über 20 Gesundheitsmittel - © Burkhard Welzel, 06.10.2009 Seite 8 selenabhängige Proteine bekannt, die im menschlichen Organismus Funktionen beim Schutz gegen freie Radikale übernehmen. Im Immunsystem stimuliert Selen gleichzeitig die Produktion von Antikörpern. Darüber hinaus bindet Selen unerwünschte Schwermetalle wie Blei oder Cadmium und macht diese damit unschädlich. Kurz: Zellschutz gegen freie Radikale Stimuliert die Immunabwehr Bindet Schwermetalle Zink Zink ist nach Eisen das zweitwichtigste Spurenelement im menschlichen Körper. Zinkmangel ist in Deutschland relativ weit verbreitet, da zum einen viele Böden nährstoffarm sind und zum anderen Lebensmitteln bei der Weiterverarbeitung Zink entzogen wird. Auch einseitige Ernährung (Fast-Food, vegetarische Ernährung) oder Hormongaben können zu einem Zinkmangel führen oder diesen verstärken. Zink spielt jedoch für viele (> 300) Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper eine entscheidende Rolle. Weil es im Körper nicht gespeichert werden kann, sollten Sie auf eine ausreichende tägliche Zufuhr achten. Zink ist Bestandteil vieler Enzyme und unterstützt somit das Immunsystem Zink wirkt antioxidativ und wirkt somit der Zellalterung entgegen Zink ist beim Aufbau der Zellen und bei der Kollagenstoffwechsel beteiligt Ist ein natürlicher Gegenspieler von Schwermetallen wie Quecksilber und Blei. Aufgrund der positiven Wirkungen auf unsere Gesundheit wird Zink auch bei manchen Erkrankungen therapeutisch eingesetzt: bei geschwächtem Immunsystem bei chronischen Entzündungen der Haut oder Wundheilungsstörungen wie z.B. Ulcus cruris bei Haarausfall bei Diabetes mellitus: die Wirkung von Insulin wird verbessert bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Bei einem Mangel an Zink können folgende Symptome auftreten: geschwächtes Immunsystem und Infektanfälligkeit Störungen der Fruchtbarkeit Mangel in der Schwangerschaft kann zu Wachstumsstörungen, Mißbildungen und Frühgeburten führen Entzündliche Hauterkrankungen, Haarausfall und Wundheilungsstörungen. Die Angaben für die tägliche Aufnahme von Zink schwanken. Laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) sollten Männer 10 mg und Frauen 7 Gesundheitsmittel - © Burkhard Welzel, 06.10.2009 Seite 9 mg täglich über die Nahrung aufnehmen. Es gibt jedoch Situationen, die einen erhöhten Bedarf fordern: Schwangerschaft und Stillzeit, akute Erkrankungen, Nikotin- und Alkoholkonsum. Zinkvergiftungen sind selten, können sich aber bei einer Zufuhr von deutlich mehr als 100 mg täglich über einen längeren Zeitraum in Form von Alkoholunverträglichkeit, Depressionen, Halluzinationen und Infektanfälligkeit deutlich machen. Kurz: Stärkung der Immunabwehr / Zellschutz vor Zellalterung Zellschutz gegen freie Radikale Ausleitung von Schwermetallen Gesundheitsmittel - © Burkhard Welzel, 06.10.2009 Seite 10