I T C – E V E N T S

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„Hilfe… zur Selbsthilfe“
*** Aida Infante ***
D a s „H a m s t e r r a d“
Vergiftete Umweltpatienten
„Warum Macht & Geld oft mehr Wert hat, als der Mensch“?
Gewissenhafte Forschung
Diagnose und Handlungsmöglichkeiten bei Vergiftungen
in der Arbeitswelt
KATHOLISCHE AKADEMIE TRIER
15. – 17-. Mai 2009
1
„Hilfe…zur Selbsthilfe“
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Wissenschaftliche Kontroversen als Taktik?
Zweck der Definitionen und Benennungen
Begutachtungen als Mittel zum Zweck – Praxis - Fall
Der Plan-Hintergründe psychiatrischer Einstufungen
Vergiftet & Umweltkrank = Psychokiste der Begriffe
Anlaufstellen
Erkennungsmerkmale eines kranken „Systems“
Welche Schritte zur Problemlösung sind möglich?
Wie kommt man als „Giftopfer“ aus dieser Rolle?
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Ist ein Umdenken erforderlich?
„Aus der Balance“ Einflussfaktoren
Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten?
Welche Schritte zur Genesung sind möglich?
Die „Macht“ der Gedanken und Vorstellung
Verbesserungsmöglichkeiten im Alltag
Wie können Therapeuten und Ärzte agieren?
Engagement aus Patientensicht
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„Hilfe…das System ist krank“
oder
Ungewollt vergiftet?
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Was bewirken Gifte und Erkennungssymptome?
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Idiopathisch oder schwarze Liste der exogenen Noxen
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Was und wer vergiftet wen und warum, wenn?
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Pro Profit und contra Prävention & Schutz
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Vergiftung oder eingebildete Erkrankung?
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Die Falle der Selbsternennung - sMCS - Strategie - Durchblick
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Vergiftungsfolge oder Syndrombehaftung?
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Eine Straftat und Willkür oder nur ein Komplex?
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Das Recht als Vergifteter auf Anerkennung
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Ablenkung durch untergeordnete Symptome / Syndrome
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Ärztliche Meldepflicht und Folgen
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Theorie & Praxis
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Ursprüngliche Definition der MCS: Folge einer Vergiftung
Multiple-Chemikalien-Sensitivität (MCS) entwickelte sich seit den 1950er Jahren /USA:
Folge einer Vergiftung - erworbene Überempfindlichkeit gegenüber Chemikalien. Untergeordnete,
funktionelle Störung innerhalb schwerer Organschäden (nach überstandener Intoxikation)
Ursachen: Schweres akutes Vergiftungstrauma durch extrem hohe Dosen oder chronische
Vergiftung durch Dauerexposition gegenüber niedrigen Dosen sein (z. B. nach Randolph,
WILLIAM REA, 1992, CULLEN, 1987).
Empirisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse des Kausalzusammenhanges wurden an den Folgen
der historischen Vergiftungskatastrophen erforscht (Giftgas-Einsatz im 2. Weltkrieg. Agent
Orange-Einsatz in Vietnam, Chemie-Unfall in Seveso und Bhopal).
Ärzte, besonders Chirurgen und Anästhesisten, die jahrelang Narkosemittel-Dämpfen ausgesetzt
waren, fanden die alten Beobachtungen nicht nur an sich selbst bestätigt, sondern auch an
Patienten, die akute und chronische Vergiftungen an anderen Arbeitsplätzen und in
Privatwohnungen erlitten hatten.
Voraussetzung der Therapie ist die Beseitigung der ursächlichen Exposition. Daher forschten
diese Ärzte in jedem Einzelfall nach den Schadstoffen, um diese identifizieren, eliminieren und
dem Patienten dadurch entscheidend helfen zu können (Randolph, Linus Pauling, William Rea,
Doris Rapp).
Quellen: Tretter, K.: In GSF-aktuell: Hilfe für Patienten, die an der Umwelt leiden. Int. Gesellschaft für Umweltmedizin tagte in Neuherberg Nov.-Dez
1997 Ehemals: www.GSF.de/GSFintern.
Müller-Mohnssen, H; Hahn, K: Über eine Methode zur Früherkennung neurotoxischer Erkrankungen (am Beispiel der Pyrethroid-Intoxikation).
Gesundh.-Wes. 57, 214-222 (April 1995).
Müller-Mohnssen, H.: Wenn Toxikologen von Drittmitteln abhängig sind; FAZ Nr. 20, Seite 55, 25.Jan. 2000
Müller-Mohnssen, H. und HJ. Daheim.: Der "Wertewandel" im Arztberuf, am Beispiel der Insektizid-Intoxikation. In Pestizide und Gesundheit (W.
Boedeker und C. Dümmler, Hrgb.), 229-273, 2. Auflg (1993). ISBN 9-7880-9860-0
CULLEN, M. R.: The worker with multiple chemical sensitivities; an overview in Cullen (ed.), M. R.: workers with multiple chemical sensitivities.
Occup. Med. State Art. Rev. 2 (4), 655-661 (1987)
ABOU-DONIA, M.B. KENNETH R. WILMARTH: Neurotoxicity resulting from coexposure to pyridostigmine bromid, DEET and Permethrin:
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Implications of gulf war chemical exposures. J. Toxicol. Environm. Health, 48, 35-56 (1996
Jetzige Definition des deutschen Gesundheitswesens
Politisch (Industrieller)- strategischer Plan
„MCS“–Um–Definition = „Psychiatrisierung“ von Vergifteten
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MCS beruht auf der Wahnvorstellung / Simulation des Patienten / Ökohysterie
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Vom 21 –23.2. 1996 fand ein Deutsch – US - Amerikanisches Treffen von rund 150 Teilnehmern aus
Politik und Industrie in Berlin statt (es wurde fälschlich als WHO-Treffen beworben; die WHO hat sich jedoch
in einem Disclaimer ausdrücklich von diesem gesundheitspolitischen Treffen distanziert).
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Vereinbarung / Ergebnis dieses Treffens: MCS (auch IEI genannt): subjektives Krankheitskonzept des Patienten;
kein belegbarer, ursächlichen (aetiologischen) Zusammenhang; keine Diagnosekriterien; kein nachvollziehbarer
Zusammenhang zwischen Schadstoffen und den subjektiven Beschwerden; grundsätzlich idiopathisch, das heißt
„ohne nachweisbare äußere Ursache“ entstanden; nicht entschädigungspflichtig; unspezifisch hohe Empfindlichkeit
der MCS-Patienten gegen Umwelteinflüsse; Nachweis einer einzelnen Vergiftungs-Ursache aussichtslos
•
Gesundheitsbehörden, Krankenkassen und Gerichte wurden angewiesen, diesen Sprachgebrauch zu
übernehmen. Er ist seitdem für deutsche Gesundheits- und Justizbehörden verbindlich
•
MCS ursprünglich nur ein Symptom einer Vergiftung - unter vielen - anschließend selbständiger
Symptomkomplex = eigenständige Krankheit wegen der extrem niedrigen Auslöse-Konzentrationen = MCS nur noch
als Problem einer kleineren Gruppe extrem über-empfindlicher Personen - nicht aber der Normalbevölkerung;
schwere und nachweisbare Organschäden (nach einer Intoxikation) u. Krankengeschichte – Ursachenhinweis seitdem gezielt ignoriert
•
Unterstellungen, Patienten würden Beschwerden vortäuschen – Erschleichung einer Entschädigung - führte zu
Protesten und Wegbleiben der Patienten. Doppelzüngige Diplomatie folgte: Patient ist tatsächlich krank (hysterisch),
braucht Hilfe = Psychiater. „Bei der Mehrzahl der Patienten ist eine psychische Störung anzunehmen“, nämlich eine
hysterische Persönlichkeit (siehe auch TRETTER in GSF-aktuell /32).
•
MCS – Behörden – Sprachgebrauch: Synonym mit Toxikophobie und Ökohysterie. Selbige Definitionen bei:
CFS, Fibromyalgie, Verdachtsäußerungen des Patienten einer Vergiftung durch das Präparat eines Chemie5
Herstellers.
Das „Hamsterrad“ Chemikaliengeschädigter
„Pro Macht & Geld contra Mensch & Gesundheit“?
Als Beispiel der Systematik ein Auszug aus:
Sonderausgabe der DRV / 12-2006
Leitlinien für die sozialmedizinische Beurteilung von Menschen
mit psychischen Störungen
3.6.7 Spezielle Syndrome: "Chronic Fatigue-Syndrom" (CFS) bzw. "Multiple Chemical
Sensitivity-Syndrom" (MCS)/ "Idiopathic Environmental Intolerances" (IEI)
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… CFS bzw. MCS …Beschwerdebilder…symptomatischer Ebene, Syndrom-Ebene…
keinen Eingang in die international gängigen Diagnoseklassifikations -systeme gefunden.
Der Begriff “MCS” ist mittlerweile durch den Begriff der IEI ersetzt worden.
10. Revision… WHO…”Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und
verwandter Gesundheitsprobleme” (ICD-10) geht bei CFS bzw. MCS/IEI wegen der
fehlenden wissenschaftlichen Evidenz nicht von eigenständigen Krankheitsentitäten
aus... .… anerkannten Fachliteratur (referierte Zeitschriften) …Einigkeit…, dass MCS-/IEI
- Betroffene gleichzeitig über deutlich erhöhte psychische Beeinträchtigungen wie
Ängstlichkeit, Depressivität oder diffuse, unterschiedlich ausgeprägte Körpersensationen
berichten.
Psychogene Erklärungsansätze …psychische Störung … Angsterkrankung, klinisch
relevante Depression oder als somatoforme Störung
… unter MCS/IEI … Frühformen psychischer Erkrankungen handelt.
… psychische Ätiologie sowohl bei CFS als auch bei MCS/IEI …wahrscheinlich.
hohe psychische Komorbidität bei dieser Störungsgruppe als gesichert erscheinen.
Vermeidung von (hypothetischen) Trigger-Substanzen…als mögliche neurotoxische
Einwirkung und eine daraus abgeleitete Frühberentung ist wissenschaftlich… nicht
begründbar.
… wird sich bei CFS- bzw. MCS- / IEI Betroffenen eine Frühberentung im Einzelfall
möglicherweise nicht vermeiden lassen.
6
Das „Hamsterrad“ Chemikaliengeschädigter
„Pro Macht & Geld contra Mensch & Gesundheit“?
Beispiele von Begriffen, die zwecks Psychiatrisierung
von Vergifteten oft und systematisch benutzt werden
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Patient berichtet
Syndrom
sMCS
Idiopathic Environmental Intolerances (IEI)
unspezifisch
Angsterkrankung
Psychotisch
Depressivität
Diffuse…
Selbstberichtet
Psychische Ätiologie
hohe psychische Komorbidität
Störungsgruppe
hypothetische Trigger-Substanzen
Hypochonder
Angstneurosen
idiopathisch
genetisch bedingt
Zitate (H. Müller-Mohnssen.) :
„Konsequenz der Doppelzüngigkeit der gesundheitspolitischen Sprache: Kunstfehler!“
„Verursacherprinzip kontra Vorsorgeprinzip“
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Symptomatik einer Intoxikationskrankheit
Initial-Reaktionen (innerhalb 8-48 Std):
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Direktwirkung auf unbedeckte Haut: Kontakt-Dermatitis, "Sonnenbrand-Dermatitis"
meist Gesichtshaut (Beginn 1 min bis 6 h)
Schleimhaut-Irritationen: Augenbrennen, -Jucken, schmerzhafter Reizung der MundRachen- und Bronchial-Schleimhaut
Cerebrale Reiz - Erscheinungen: Kopfschmerzen, Schwindel, lähmende Müdigkeit,
Unrast-Gefühl, Depression, verlangsamte Bewegungen, in schwersten Fällen: Coma,
Atemlähmung
Allgemeinerscheinungen: Vegetative Funktionsstörungen
Herz-Kreislauf: Schweißausbrüche, Herzjagen, Kreislaufabfall, Tachikardien
Gastro-intestinal: Übelkeit, Erbrechen, anhaltende Durchfälle, Magen-Darm-Krämpfe
Blutgerinnungsstörungen: z.B. Fleckenbildung, Haut-Hämatome
Anstieg der Intoxikationskrankheit (2-6 Wochen Dauer)
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Verschlechterung Allgemeinbefinden: Gewichtsverlust, Krankheitsgefühl - Grippe,
Panikattacken, bleierner Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, stechende, bohrende
Kopfschmerzen, Wortfindungsstörungen
Neurotoxisches Syndrom (4-7Tage nach Exposition) : Auffälligkeiten u.
Mißempfindungen der peripheren Nerven, meist beginnend an unteren Extremitäten
Motorik: Schwindel, Verschwommensehen, Anpassungsstörgungen, Schielkrämpfe,
Tinnitus
Autonome Nerven - cardiovasculär Tachycardien (50%), respiratorischer Hustenreiz
mit Atemnot (45%)
Gastro-intestinal: Völlegefühl / Blähbauch (48%), Unregelmäßiger Stuhlgang, Durchfall
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Symptomatik einer Intoxikationskrankheit Teil 2
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Bewegungsstörungen: Störungen der Bewegungs-Koordination, Unsicherheit bis
Unfähigkeit zu Gehen, Sprechen, Schreiben, Störung der Feinmotorik (HirnstammEnzephalitis, MS)
Äussere Haut: Ausfallen von Haaren und Nägeln
Blutbildungs- und Autoimmunstörungen: Anämie, Nachweis spezifischer Antikörper
(z.B im LTT)
Nach 2 bis 4 Wochen: Das Gefühl, schwer erkrankt zu sein, lässt nach. Im
Vordergrund: organische Schäden: Lethargie, Schlafanfälle, Depression, Aggressivität,
Konzentrationsschwäche, Gang- und Sprachstörungen, erhöhte Infekanfälligkeit
Weitere Verlauf entweder Stagnation und Übergang in chronischen Zustand, oder
Verschlechterung (25%) / kündigt sich oft durch Gewichtszunahme an bis zu 30 kg
(Arbeitsunfähigkeit für Jahre) Oder: Besserung
Beispiel: Chronische Pyrethroid - Intoxikation (nach Monaten bis Jahren)
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erworbene Chemikalienintoleranz (40%), seltener CFS (25%)
Vorübergehende Begleitsymptome der organischen Störungen:
Hirnorganische Symptomatik: Störungen der Intellektualität, Kurzzeitgedächtnis- und
Wortfindungs- /Konzentrationsstörungen
Störungen der Affektivität: Verlangsamung, Verlust an Lebensfreude, Antrieb und
Motivation, Depression, sozialer Rückzug, Persönlichkeitsveränderung, PseudoDopamin-Mangel-Syndrom, M. Parkinson-ähnliche Bewegungsstörungen
Sensomotorische PNP: Neurogenes Muskelschwäche-Syndrom, progrediente
Muskelatrophie, motorische Polyneuropathie
Autonome PNP: Funktionsstörungen der glattmuskulären Organe,
Herzrhythmusstörungen, "Drogenentzugs"-Symptomatik (hypoglycämische Krisen),
Insuffizienz der Temperaturregulation, besonders gegenüber Hitze
Haut: Lichen ruber-ähnliche Hautveränderungen
Immunsuppression: erhöhte Infektanfälligkeit, chronische Infektionen (Candida)
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Gewichtszunahme
Residualsymptomatik der Pestizid - Intoxikation
Teil 3
(nach 2 Jahren - Prof. H. Müller - Mohnssen)
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Reduzierter psychophysischer Allgemeinzustand mit Voralterung, Libidoverlust,
Unfruchtbarkeit
Chemikalienintoleranz (Ursprüngliche MCS)
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Verminderte intellektuelle Leistungsfähigkeit (Schnelligkeit und Ausdauer um 2030%); Persönlichkeitsveränderungen
Elektrophysiologisch nachweisbare Polyneuropathien
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Sehschwäche bis Blindheit & Tinnitus
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Sensomotorische Ausfälle
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Therapieresistentes chronisches Schmerzsyndrom
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Muskelschwäche-ähnliches Syndrom, z.B. der Atemmuskulatur
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Blutdruckbeschwerden, Gesteigerte Hitze-Empfindlichkeit, paroxysmale Tachykardien
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Defizienz des zellulären Immunsystems - Chronische Infekte der ableitenden Harnund Atemwege
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Sklerodermieähnliches Syndrom mit Nachweis von ANA
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„Hilfe… zur Selbsthilfe“
Welche Schritte sind für Chemikaliengeschädigte
erforderlich und realistisch umsetzbar?
1.
„Aus der Balance“ – Einflussfaktoren
2.
Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten?
3.
Welche Schritte zur Genesung sind möglich?
4.
Die „Macht“ der Gedanken und Vorstellung
5.
Verbesserungsmöglichkeiten im Alltag
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Mögliche Anlaufstellen
Behörden
Rechtsanwälte
Berater
Produktanbieter
Apotheken
Selbsthilfegruppen
Vereine
Kollegen
Bekannte
Familie & Freunde
Ärzte & Kliniken
Heilpraktiker
Mitbetroffene
Patienten
Physiotherapeuten
Heiltherapeuten
Psychologen
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NADU
N
=
Neue Sicht / Information
A
=
Absicht / Wille
D
=
Disziplin / Kraft
U
=
Umsetzung /Verantwortung
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Die 6 Schritte zur
Verbesserung
1. Präzise Vermeidung der Auslöser
2. Überlegte Lebensumstellung
3. Angepasste Diagnostik individuell
4. Disziplinierte Umsetzung & Therapie
5. Unterstützung des Körpers und der Psyche
6. Durchhaltevermögen & Selbswertstärkung
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„Aus der Balance“
Hilfe, ich bin aus dem Gleichgewicht!
Reduktion
Oxidation
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O x i d a t i v wirkende S t r e s s oren auf
Nerven & Zellen & Gene mit den Folgen:
Chronische Inflammation & Degeneration & Mutation & Altern
Giftstoffe – exogene Noxen
(Pestizide, Biozide, FCKW, Formaldehyd, Arsen, CO2, etc.)
Duftstoffe & Kosmetika
Medikamente
(z.B.: Antibiotika, Psychopharmaka,Narkotika,Antimykotika etc.)
Zahnwerkstoffe
(Amalgam, Palladium, Gold, etc.)
Zusatzstoffe & Aromen
Körperliche Überbelastung
Physikalische
Schadstoffe
(Mobilfunk, DECT, WLAN)
Sorgen
Ängste & Zweifel
OXIDATION
Zelle
(E-Stoffe)
Ungesunde
Ernährung
Unfall & Operationen
Schock & Trauma
Impfstoffe & Blei
Trauer & Verlust & Trennung
Biogene Faktoren
(Viren / Bakterien / Parasiten / Pilze)
Putzmittel
Desinfektionsstoffe
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A n t i o x i dativ wirkende F a k t oren mit der Folge:
Revitalisierung & Antiaging
Biologische Kost – Chemiefrei!!!
Geborgenheit & Verständnis
Aufgabe & Zielorientierung
Körperliche Bewegung
Mineralien & Zeolithe
Sorglosigkeit &
Gelassenheit
Hypoallergene
Zahnwerkstoffe
Vitamine
Nährstoffe
REDUKTION
Immunsystemsteigernde
Mittel - Darmflora
Lachen & Freude & Glück
Natur & Wasser & Luft & Licht
Umfeld schadstofffrei!!
Strahlungsfreie
Umgebung
Ruhe & Meditation
Entspannung
Vollwertige
Lebensmittel
Glaube & Hoffnung & Liebe
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Erdung
Ganzheitliche & Individuelle
Maßnahmen
Diagnostik & Umstellung
Ermittlung der oxidativen Stressoren
– Gründliche Anamnese inkl. Ausschussdiagnostik / Fragebogen &
Vorgeschichte ( Schadstoffe am Arbeitsplatz, Innenraumschadstoffe im
Wohnraum, Schadstoffbelastung außerhalb des Wohnortes,
Schicksalsschläge, genetische Zusammenhänge, Zahnstatus, allergische
Komponenten, Ernährungsverhalten, Alltagsbewältigung, Gewohnheiten,
Symptombilder, Umzüge, Renovierung)
– Labordiagnostik & Messungen Vorschläge:
’ Großes Blutbild inkl. Entzündungsmarker
’ gesamtes oxidatives Potential inkl. Einzelparameter
(Verlaufskontrolle nach Bedarf)
’ Umweltdiagnostik inkl. Schadstoffmessungen nach Verdacht
’ Allergie- und Unverträglichkeitsneigung
Vermeidung der von außen einwirkenden Schadstoffen
– Abschirmung, Sanierung, Allergene weglassen, natürliche Möbel,
Duftstoffe und Chemikalien im Alltag austauschen gegen biologisch verträgliche, Geschirr und Bettwäsche allergiegerecht,
Schutzmaßnahmen wie z.B. Umluftschalter im Auto, Masken,
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Zeolithsteine, Aktivkohlefilter, Ionisator, EM, Schimmelmeidung(Pflanzen)
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Ganzheitliche & Individuelle
Maßnahmen
Orthomolekular - Therapie
Wiederherstellung des biochemischen Gleichgewichts
• Oral- oder/und Infusionstherapie zum Aufbau
(Orthomolekular/Reinsubstanzen)
• Entgiftungsmaßnahmen (z.B. Zeolithe)
• Verlaufskontrolle & Stabilisierung &
Präventionsdosis
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Evtl. Ernährungsanpassung / Umstellung
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z. b. Rotationsdiät (Allergievermeidung)
Biokost (Schadstoffprovokation meiden)
Trennkost (Verträglichkeit verbessern)
Fruktose & Laktoseverträglichkeit prüfen
Weizen, Nachschattengewächse und
histaminreiche Kost oft schlecht verträglich ggf.
meiden
• Heißhunger beachten (meist Hinweis auf
Unverträglichkeit)
• Candidose ausschließen / bei Befall
oftmals eine angepasste Diät ohne
chemische Hammer effektiv
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Harmonisierung der ganzheitlichen Balance
• Entspannungs- und Harmonisierungstechniken
(Urlaub, Meer, Berge, Entspannungen nach
Jacobsen, Bäder, Sauna, Meditation
/ Gebet)
• Unterhaltung: Musik & Film
Bücher & Hobbys
– Massagen nach Befund (Physiotherapie,
– Osteopathie, Dorntherapie, Energieblockadenlösung, Lymphdrainage)
– Gesprächs – und / oder Verhaltenstherapie
– Trance- und Hypnotherapie (Verankerungen lösen),
Affirmationstechniken können nützlich sein (um
Erinnerungen an Reaktionen zu lösen ohne reale
schadstoffbedingte Warnungen / Schutz zu verringern)
– Beispiele
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Warum Ver-ANTWORT-ung
wichtig ist?
Einer Vergiftung mit all den üblen Folgen zum Opfer zu fallen, gleicht in
vielerlei Hinsicht einer „Hölle auf Erden“ und führt seitens der „Big - Player“
willkürlich zum Verlust vieler Grundrechte.
•Gewohnheit, Unterstüzung und Verständnis wird zur Seltenheit.
•Vieles, was selbstverständlich war, wird abrupt unverständlich.
•Als Patient findet man kaum Gehör, geschweige denn Hilfe.
•Familie, Kollegen, Nachbarn und Freunde wenden sich oft ab.
•Dieser enorme Verlust kann riskant schleichend auch zum Verlust
der eigenen Identität führen.
DAHER > RAUS AUS DER OPFERROLLE > ERKENNEN > HANDELN
•Hintergrundverständnis gibt mehr Sicherheit und Klarsicht
•Individuell angepasste Behandlung = Verlaufsübersicht = Verlust von Machtlosigkeit
•Vermeidung von Provokation & Körperverletzung ergibt = Besseres Befinden
•Konflikt- und Rechtfertigungsvermeidung = Ruhe & Orientierung
•Glaubwürdigkeitsanstieg = Selbstwert und soziales Umfeld
•Information (akt. Stand d. Wissenschaft & Rechts) = Argumente und strategisch
indifferenterer Umgang mit „unmenschlichen“ Methoden, Verfahren und Begutachtenden
Stabilisierung Körper & Psyche & Geist:
Fundament der gesunden Balance
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Die Macht des Geistes und der Gedanken?
Giftopfer als lediglich Geisteskranke abzustempeln, ist eine diskriminierende und zerstörerische
Straftat und wirkt sich oft genug tödlich aus. Die somatopsychischen Komponenten bei der
Therapie auszuklammern, bewirkt Stagnation und vermehrt Resignation.
Daher gilt es zu beachten:
Das Gehirn speichert alle Rahmenbedingungen einer Gefahrensituation
Lösung: Verankerungen und Erinnerungen ohne Gefahrenquelle können gelöscht werden
(Therapeuten nach indizierter Methode befragen)
Wiederholungen/Erinnerungen lösen Reaktionen mit und ohne Auslöser aus
Erinnerungen können vom Unterbewusstsein ins Bewusstsein transportieren werden /
20 Minuten-Hilfe und somit Einschätzung der Situation und Beruhigung
Angst und Gefahr verstärkt Symptome
Methoden der Entspannung erlernen / trainieren z.B. Eigenhypnose & Meditation
Körper unterscheidet in der Regel nicht die Gefahrenart >
bei Gefahr entsteht Reaktion & Verkrampfung & Schutzhaltung
Verkrampfungen führen zu chronischen Schmerzen, Verhärtungen und Energieblockaden
Physiotherapien, Lymphdrainagen, Bindegewebsmassagen, Energieblockadenlöseformen,
Akupunkturanwendungen, Wärmebäder u.v.m. können den Energiefluss reaktivieren und
chronische Schmerzzustände beheben.
Die Macht der Gedanken, Liebe, des Glaubens, der Hoffnung, der Psyche und
des Geistes zu unterschätzen, kann sich auch fatal auswirken. Siehe:
Placeboeffekte, Suizid aus Angst & Resignation, wissenschaftlich 25
anerkannte Dokumentationen v. Spontanheilungen und Wundern
Aida Infante - 41 Jahre - NGO - freie Journalistin - Diagnostik & Therapieberaterin
Seit 1996, nach 11-jährigem Einsatz als Stewardeß & Purserette (Flugbetrieb) mit sich
wiederholenden Pestizid- und Strahlenexpositionen (exogene & anthropogene Faktoren)
umweltbedingt erkrankt: VERGIFTET!
Objektivierte Folgen nach Vergiftung durch neuro- , geno- und zelltoxisch wirkende
Pyrethroide (Deltamethrin & Permethrin) mit irreversiblen Schäden in Folge:
Perfusionsminderungen im Gehirn; Konzentrations- und Gedächtnisschwäche; Zyste im Gehirn;
chronisches, rheumatoides Schmerzgeschehen (Fibromyalgie), Polyneuropathie & toxische
Encephalopathie, Zellentartungen , HWS- und BWS Blockaden, chronische Inflammation, Gen- und
Enzymdefekte; Dysbiosen; Multiple Allergien und Unverträglichkeiten auf Metalle wie Nickel, Silber, Gold
u.a. (Amalgam- und Bleibelastung in Folge einer Amalgamplombenentfernung), Chemikalien (Pestizide,
Aromen, Konservierungsmittel, Benzol, Lösemittel, Farben, Kunststoffe, Toner etc.), Duftstoffe,
Nahrungsmittel, Medikamente, Betäubungsmittel, Elektrosmogintoleranz, Hautausschläge, Quinckeödeme,
Arthrose, Venenprobleme, Immunschwäche
Seit 1999 fluguntauglich nach Totalkollaps, seit
2003 erwerbsunfähig, trotz 50 % Schwerbehinderung, seit sechs Jahren im Rentenprozess
gegen die BfA – bisher ohne Erfolg auf Anerkennung einer Erwerbsminderungsrente.
Letzte Begutachtung vom LUNGENFACHARZT Dr.
Volker Brauner - Stand April / Mai 2009:
Bildnachweis: Jörg Ladwig Depression & Psychose &
Geruchsübersempfindlichkeit
Wer die Systematik nicht versteht, sich nicht
engagiert, glaubt und hofft, hat schon verloren!!!!
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VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERSAMKEIT !
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