VL3 08.03.2011 sw

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Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
Tourismusökonomie: Luftverkehr
08.03.2011
Politische und ökologische Aspekte des
Luftverkehrs
1
Inhaltsverzeichnis 08.03.2011
08 03 2011
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
>
3. Ökologische Aspekte des Luftverkehrs
3
3.1 Schadstoffemissionen des Luftverkehrs
3.2 Kompensationsprogramme
3 3 Lärmemissionen
3.3
3.4 Landschaftsbeeinträchtigungen
>
4. Politische
4
P liti h Aspekte
A
kt des
d Luftverkehrs
L ft
k h
4.1 Deregulierung im Luftverkehr
4.2 Schengener Abkommen
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
2
Umweltschäden und Klimawandel
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
>
„Wer
Wer oder was trägt Ihrer Meinung nach denn alles zur
Verschmutzung und Belastung der Umwelt bei? Sagen Sie mir bitte
alles, was Ihnen dazu einfällt.“ *
Landwirtschaft
Abfall-/Abwasserreinugung
Privater Autoverkehr
Rohstoff-/Energiegewinnung
Transport/Berufsverkehr
Tourismus/Flugverkehr
21
34
43
51
59
63
Industriebetriebe
84
Von je 100 Befragten nennen als "Hauptverursacher von
Umweltschäden und Klimawandel"
Repräsentativbefragung von 2‘000
2 000 Personen ab 14 Jahren 2007 in Deutschland
Quelle: Opaschowski 2008, S.187
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
3
Entwicklung des Endverbrauchs von
Erdölprodukten in der Schweiz
>
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
Flugtreibstoffverbrauch 2007 in der Schweiz gemäss Absatz
Absatzprinzip: 1‘326‘000 Tonnen
Quelle: BFE: Schweizerische Gesamtenergiestatistik 2007, Bern 2008, S.32-35
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
4
Energieverbrauch
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
Transport Energiebilanz für eine Fahrt über 2
Transport-Energiebilanz
2‘500
500 km bzw. einen Flug
über 1‘950 km
Quelle: Mezzasalma, R.: Öko-Management für Reiseveranstalter, Berner Studien zu Freizeit und Tourismus, Heft Nr. 31,
Bern 1994, S.49
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
5
CO2-Relevanz des Tourismus/
Luftverkehrs
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
> T
Tourismus
i
200 global
2005
l b l fü
für 130
1307 Mi
Mio. T
Tonnen CO2
verantwortlich = knapp 5% der globalen CO2-Emissionen
•
•
•
•
•
40% Luftverkehr
32% Strassenverkehr
3% übriger Verkehr
21% Beherbergung
4% Aktivitäten vor Ort
(UNWTO 2007)
► Tourismus als globale Wachstumsbranche – mit
beschränktem Sparpotenzial
► Unterbewertung des Luftverkehrs: Wirksamkeit (RFI)
3 1 Schadstoffemissionen des
3.1
Luftverkehrs
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
Quelle: Armbruster, J.: Flugverkehr und Umwelt, Berlin, Heidelberg 1996, S. 126
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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Schadstoffemissionen des
Luftverkehrs
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
>
CO (Kohlenmonoxid)
• Ergebnis unvollständiger Verbrennung
>
CO2 (Kohlendioxid)
• Hauptprodukt
H
t d kt jeder
j d V
Verbrennung
b
von Pfl
Pflanzen und
dd
den aus ih
ihnen
gewonnenen fossilen Energieträgern
• Wichtigster Faktor für zusätzliche Treibhauseffekte
>
H2O (Wasser)
• Produkt jeder Verbrennung, das in hohen Luftschichten
möglicherweise ein Faktor für den zusätzlichen Treibhauseffekt ist
>
NOX (Stickoxide)
• Entstehung
g bei Verbrennungsprozessen,
g p
, insbesondere bei hohen
Temperaturen
• Mitverursacher von sauren Niederschlägen und Waldschäden
• Vorläufer der Ozonbildung
g in Bodennähe,, die Sommersmog
g und
Atemwegerkrankungen verursacht
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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Schadstoffemissionen des
Luftverkehrs
>
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
O3 (Ozon)
• Entsteht unter Einwirkung von Sonnenlicht aus Sauerstoff
• In Bodennähe ein Schadstoff
• Natürliches Ozon ( in 20-30
20 30 km Höhe) schirmt schädliche
Ultraviolettanteile des Sonnenlichts ab, Löcher in der Ozonschicht
mindern diese Wirkung
>
SO2 (Schwefeldioxid)
(S h f ldi id)
• Entstehung bei der Verbrennung fossiler Energieträger
• Umwandlung
g zu Schwefelsäure und schwefliger
g Säure in Atmosphäre
p
• Mitverursacher des sauren Regens
> Staub
• Enthält neben Schwebstoffen giftige Schwermetalle und Russ
> UHC (Unverbrannte Kohlenwasserstoffe)
• Gemisch von Kohlenwasserstoffen, das bei einer unvollständigen
V b
Verbrennung
üb
übrig
i bl
bleibt
ibt und
d iin B
Bodennähe
d
äh zur E
Entstehung
t t h
von
Sommersmog beiträgt
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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Klimawirkung der
Schadstoffemissionen
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
> Emittierung von Gasen und Partikeln direkt in obere
Troposphäre und untere Stratosphäre (9‘000-12‘000 m.ü.M.)
> Verstärkung der Konzentration der atmosphärischen
Treibhausgase:
•
•
Direkte Wirkung: Kohlendioxid (CO2)
Indirekte Wirkung durch strahlungsaktive Verbindungen wie
Ozon (O3) und Methan (CH4)
> Bildung von Kondensstreifen und Cirruswolken:
•
•
•
Kondensstreifen
K
d
t if ((contrails=condensation
t il
d
ti trails):
t il ) Emissionen
E i i
wie
i
H2O und Russpartikel
Cirruswolken: Folge von Kondensstreifen
l
lassen
d
den H
Hauptteil
tt il d
des S
Sonnenlichtes
li ht d
durch,
h absorbieren
b bi
aber das Infrarotlicht der Erde
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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Klimawirkung der
Schadstoffemissionen
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
> Weitere Treibhauseffekte,
Treibhauseffekte die über CO2-Ausstoss
Ausstoss
hinausgehen
•
•
Abbaubarkeit in Tropo- und Stratosphäre
Strahlungsantrieb
> Strahlungsantrieb RFI (Uplift-Faktor)
•
•
•
RFI-Faktor (Radiation Force Index – Faktor): Erhöhter
Treibhauseffekt von Flugzeugemissionen in hohen
Flughöhen
Ausmass des RFI umstritten:
IPCC-Bericht (1999): RFI = 2.7
IPCC-Bericht (2007): RFI zwischen 1,9 und 4,7
RFI nur für Emissionen in hoher Flughöhe anzuwenden
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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3 2 Kompensationsprogramme
3.2
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
>
>
>
>
Als Stiftung
g im August
g
2002
>
gegründet (Spin-off der ETH Zürich)
Finanziert und fördert KlimaschutzMassnahmen in der Schweiz und im >
Ausland in Zusammenarbeit mit
geeigneten Partnern
Sie will sich als führendes
>
Kompetenzzentrum im Bereich
Klimaschutz mit einer Know-HowPlattform und einem breitangelegten
N t
Netzwerk
k von Partnern
P t
etablieren.
t bli
Die Stiftung ist nicht gewinnorientiert
und verfolgt weder Erwerbs- noch
Selbsthilfezwecke
Selbsthilfezwecke.
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
Als gemeinnützige GmbH im Mai
2005 gegründet. Gesellschafter
ist die Stiftung Zukunftsfähigkeit
Investiert in Solar
Solar-,, Wasserkraft
Wasserkraft-,,
Biomasse- oder Energiesparprojekte in Entwicklungsländern
c t gewinnorientiert
ge
o e te t
Nicht
12
Kompensationsprogramme
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
>
>
>
Berechnungsgrundlagen:
g g
g
>
• Flugdistanz
• Unterscheidet zwischen
Kurzstrecke und Langstrecke
• Sitzklasse (Economy, Business,
First)
Partner: Fluggesellschaften,
Reiseveranstalter Autohersteller
Reiseveranstalter,
Autohersteller,
Umweltschutzverbände, grosse
>
Detailhändler (Migros), Hotelketten
Verwaltungsanteil: ca.
ca 20%
>
Berechnungsgrundlagen:
• Flugdistanz
• Flughöhe: RFI ab 9‘000 m.ü.M.
• Flugzeugtyp
g
g yp ((Anzahl Sitze))
• Warteschleifen und Rollen am
Boden
• Sitzklasse (Economy, Business,
Fi t)
First)
Partner: vorwiegend Reiseveranstalter
und Fluggesellschaften
Verwaltungsanteil: ca
ca. 20%
Quelle: www.myclimate.org
Quelle: www.atmosfair.de
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
Klimaticket
Kli
ti k t (ZRH
(ZRHJFK) von myclimate
14
Klimaticket (ZRH-JFK) von atmosfair
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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Kompensations-Optionen
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Freizeit und Tourismus (FIF)
1 CO2-Kompensation
1.
Kompensation im Preis inbegriffen (mit oder ohne
Eliminationsoption)
2. Aktiver Hinweis auf CO2-Kompensation im Buchungsvorgang
3. Hinweis auf CO2-Kompensation auf Homepage
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Emissionshandelssystem ETS
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Freizeit und Tourismus (FIF)
> Flugverkehr bis anhin vom Kyoto
Kyoto-Protokoll
Protokoll ausgenommen
> Ab 2012: Flugzeuge, die auf EU-Flughäfen starten oder landen,
müssen CO2-Ausstoss mittels Zertifikaten kaufen ((Entscheid der
EU-Kommission)
•
•
Fluggesellschaften werden 85 % der CO2-Emissionen auf Basis
ihrer Emissionen 2004
2004-2006
2006 kostenlos zugeteilt
15 % der CO2-Emissionen müssen auf dem Emissionshandel ETS
ersteigert werden
> Zertifikatehandel auf Energiebörsen
•
derzeitiger Preis für eine Tonne CO2: 15 Euro (European Energy
Exchange EEX)
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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3 3 Lärmemissionen
3.3
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
> Triebwerke als Entstehungsquelle von Fluglärm
> Aerodynamischer Lärm durch Luftwirbel des ausgefahrenen
Fahrwerks und durch das Klappensystem
> Lärmemissionen sind auf die unmittelbare Umgebung der
Flughäfen und die An- und Abflugstrecken begrenzt
> Entwicklungen in Zusammenhang mit Fluglärm:
•
•
•
•
Zunahme Flugbewegungen
Ausdehnung der Wohngebiete bis Flughafennähe
Tendenzielle Neigung, Fluglärm nicht zu akzeptieren
Technischer Fortschritt (leisere Flugzeuge)
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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3 4 Landschaftsbeeinträchtigung
3.4
Forschungsinstitut für
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> Landschaftsbeeinträchtigungen durch Luftverkehrs
LuftverkehrsInfrastrukturbauten (Flughafenneubau,
Flughafenerweiterungen)
•
•
Rodungen und Umnutzungen
Beeinträchtigung von Ökosystemen und Grundwasser
> Flugverkehr mit im Vergleich zu Schiene und Strasse
höherer Verkehrsleistung pro Hektar genutzter Fläche
> Fuel Dumping: Ablassen von Kerosin bei Notlandungen
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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Bezugsrahmen der nationalen
Luftverkehrspolitik
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Freizeit und Tourismus (FIF)
Quelle: Pompl, W.: Luftverkehr. Eine ökonomische und politische Einführung, Berlin, Heidelberg, New York, 2006, S.335
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
20
4 1 Deregulierung im Luftverkehr
4.1
Forschungsinstitut für
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Kennzeichen der Deregulierung des internationalen
Luftverkehrs:
> Grosszügigere
gg
Verteilung
g von Verkehrsrechten an
Fluggesellschaften
> Aufhebung der Auflagen bezüglich der Kapazität
> Einbezug und Liberalisierung der CharterBestimmungen
> Möglichkeiten zu individueller Preisgestaltung durch die
einzelnen Fluggesellschaften durch
•
•
Unabhängigkeit von den IATA-Tarifkonferenzen
Reduzierung des zwischenstaatlichen Einflusses auf die
Tarifgenehmigung
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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Deregulierung im Luftverkehr
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
Grundsätzliche Auswirkungen von Deregulierungen im
Luftverkehr:
> Effektivere Ressourcenallokation im Luftverkehr und
Zunahme der Preis-/Qualitätsoptionen
> Senkung des durchschnittlichen Tarifniveaus
> Steigerung des Shareholder-Value von Fluggesellschaften
> Druck auf Löhne und Gehälter
> Begrenzung
B
der
d M
Marktmacht
kt
ht der
d etablierten
t bli t Carrier
C i durch
d h
Markteintritte neuer Fluggesellschaften
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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Deregulierungsprozess
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G t
Gestern:
H t
Heute:
> Regional reguliertes Umfeld > Weltweite Deregulierung
> Privateigentum an Airlines
Airlines,
> Privateigentum an Airlines
Airlines,
Flughäfen und
Flughäfen und
Infrastruktureinrichtungen
Infrastruktureinrichtungen
> Regulierung von
> Freier Marktzugang, freie
Marktzugang, Tarifen,
Preisbildung, freie
Kapazitäten und Frequenzen
Bestimmung der Kapazitäten
und Frequenzen
> Freier Wettbewerb
> Protektionismus (staatliche
(
Airlines,
Wettbewerbsverhinderung
durch Subventionen)
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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Deregulierung im Luftverkehr
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
Deregulierungsprogramm in der europäischen
Luftfahrt:
Die 9 Freiheiten
Technische Freiheiten:
1. Freiheit
Recht, das Hoheitsgebiet eines Vertragsstaates ohne
Landung zu überfliegen (Beispiel: Flug von GB nach
Belgien
g
über Frankreich))
2. Freiheit
Recht, im Hoheitsgebiet eines Vertragsstaates zu nicht
gewerblichen Zwecken zu landen (Beispiel: Technische
Zwischenlandung)
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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Deregulierung im Luftverkehr
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
Kommerzielle Freiheiten:
3. Freiheit
Recht, Fluggäste,
gg
Fracht und Post vom Heimatstaat des
Luftfahrzeugs in einen Vertragsstaat zu befördern und
dort abzusetzen (Beispiel: British Airways-Flug von GB
nach Frankreich))
4. Freiheit
R ht Fl
Recht,
Fluggäste,
ä t F
Fracht
ht und
dP
Postt in
i einem
i
V
Vertragst
staat aufzunehmen und in den Heimatstaat des
Luftfahrzeugs zu befördern (Beispiel: British AirwaysRü kfl von F
Rückflug
Frankreich
k i h nach
h GB)
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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Deregulierung im Luftverkehr
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
5. Freiheit
Recht, Fluggäste, Fracht und Post zwischen einem
Vertragsstaat und dritten Staaten zu befördern (Beispiel:
auf einem Flug von GB nach Belgien mit
Zwischenlandung in Frankreich ist die Beförderung von
Passagieren, Fracht und Post zwischen Frankreich und
Belgien möglich)
6. Freiheit
Recht Fluggäste,
Recht,
Fluggäste Fracht und Post in einem Vertrags
Vertragsstaat aufzunehmen und nach der Zwischenlandung im
Heimatstaat des Luftfahrzeugs in einen Drittstaat weiter
zu befördern und umgekehrt (Beispiel: Beförderung aus
Belgien nach Frankreich mit Umsteigen in GB)
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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Deregulierung im Luftverkehr
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
7. Freiheit
Recht, dauernd Fluggäste, Fracht und Post zwischen zwei
Vertragsstaaten zu befördern, ohne dass dieser Verkehr
Teil einer Fluglinienverbindung mit dem Heimatstaat des
L ftf h
Luftfahrzeugs
ist
i t (Beispiel:
(B i i l B
Belgien
l i nach
h Frankreich
F k i h einer
i
GB Fluggesellschaft)
8. Freiheit
R h Fl
Recht,
Fluggäste,
ä
F
Fracht
h und
dP
Post innerhalb
i
h lb eines
i
anderen Vertragsstaates zwischen den dort vorhanden
Flughäfen in Verbindung mit dem Heimatstaat zu
b fö d
befördern
(B
(Beispiel:
i i l GB
GB-Flug
Fl zwischen
i h Paris
P i und
d Marseille
M
ill
mit vorheriger Verbindung von GB)
9. Freiheit
Recht, Fluggäste, Fracht und Post innerhalb eines
anderen Vertragsstaates zwischen den dort vorhanden
Flughäfen ohne Verbindung mit dem Heimatstaat zu
befördern (Beispiel: GB-Flug zwischen Paris und Marseille
ohne vorheriger Verbindung von GB)
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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4 2 Schengener Abkommen
4.2
Forschungsinstitut für
Freizeit und Tourismus (FIF)
> S
Stärkeres
äk
Z
Zusammenwachsen
h
d
der EU
EU-Mitgliedstaaten
Mi li d
(Binnenmarkt, gemeinsame Währung)
> Seit 1995 Wegfall der Binnengrenzkontrollen innerhalb
des Schengen-Raums
•
•
Angehörigen
g
g aller Nationalitäten können Binnengrenzen
g
zwischen Schengen-Mitgliedstaaten kontrollfrei überschreiten
Kontrollfreiheit gilt für Land-, Luft- und Seegrenzen
> P
Passagiere
i
von Intra-Schengen-Flügen
I t S h
Flü
und
dP
Passagiere
i
von Drittlandflügen (Non-Schengen) werden durch
bauliche Massnahmen bei der Einreise getrennt
> Schweiz ist Schengenraum 2006 beigetreten und seit
2008 entfallen Personenkontrollen bei Intra-SchengenFlügen
Politische und ökologische Aspekte (08.03.2011)
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