Unbekannter Biofilm – viele Patienten sind immer

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Unbekannter Biofilm –
viele Patienten sind immer noch unzureichend informiert
Eine repräsentative forsa-Umfrage unter 1008 Bürgern ab 18 Jahren zum Thema BiofilmManagement zeigt, dass viele Menschen in puncto Mundhygiene noch nicht ausreichend informiert sind. Über den Biofilm selbst, aber auch über die Hilfsmittel zu seiner Kontrolle muss
demnach noch mehr aufgeklärt werden.
Wissensdefizit
U 30J
Ü 60J
60
40
20
0
29 % der Befragten gehen davon aus, nie einen
auch als Plaque bezeichneten weichen Zahnbelag
zu haben. Besonders deutlich lässt sich das bei der
Altersgruppe Ü 60 beobachten. Hier nehmen sogar
40 % an, nie Plaque zu haben. Nur 7 % wissen, dass
Biofilme immer im Mundraum zu finden sind.
„immer“
„nie“
„manchmal“
Zusammensetzung unklar
Plaque bzw. weicher Zahnbelag ...
70
Ein Viertel der Befragten geht davon aus, dass
Plaque nur eine leblose Ablagerung ist. Über 30 %
wissen nicht, dass Plaque aus Bakterien besteht
und an den Zähnen haftet.
Komplexität unterschätzt
68% 66% 28% 25% 8%
en
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0
Mehrfachnennungen
waren möglich
Bakterien im Biofilm schaden ...
Jeder Zweite weiß nicht, wie komplex der Biofilm
eigentlich ist. Nicht einmal die Hälfte der Befragten
weiß, dass im Biofilm über 500 verschiedene Bak­
terienarten existieren. 66 % der Altersgruppe U 30
(18-29 Jahre), aber nur 32 % der Altersgruppe Ü 60
schätzen die Komplexität richtig ein.
80
Schädigungspotenzial unklar
40
Mehrfachnennungen
waren möglich
76%
0
ahn
ch
fleis
... Z
75%
48%
n
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Wird ausreichend über
6%
Plaque aufgeklärt?
Nachholbedarf erkannt
30%
Nein
64%
Ja
64%
weiß nicht/
keine Angabe
Jeder Vierte weiß nicht, dass Plaque den Zähnen
und dem Zahnfleisch schadet. Nur 48 % waren sich
bewusst, dass Bakterien im Mundraum direkte oder
indirekte negative Auswirkungen auf die Allgemeingesundheit haben können.
30%
64 % aller Befragten finden, dass zu wenig über
Plaque aufgeklärt wird. Sogar 74 % der Altersgruppe
U 30 erkennen die Notwendigkeit zusätz­licher Aufklärung. In der Altersgruppe Ü 60 sind es nur 52 %.
Und das obwohl die folgenden Umfrage-Ergebnisse
zeigen, dass gerade hier großer Nachholbedarf
besteht.
Mysterien des Biofilm-Managements –
Es besteht Aufklärungsbedarf!
einschätzung des eigenen Biofilm-Managements
6%
1%
28%
47%
66%
Frauen
Männer
„sehr gut“
51%
„gut“
96 % der Befragten betreiben ihre Mund- und Zahnpflege laut eigenen Angaben „gut“ bis „sehr gut“.
Demgegenüber stehen die immer noch hohen Prävalenzen von Karies, Gingivitis und Parodontitis. So
leiden beispielsweise 87,8 % der 65- bis 74-Jährigen
laut der Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie
an einer mittelschweren oder schweren Parodontitis.
„weniger gut“
Eine Generationenfrage: alte Weisheiten oder moderne Hilfsmittel?
73 % aller Befragten wissen, dass mit einer elektrischen Zahnbürste (EZB) die Zahnpflege verbessert werden kann. In der Altersgruppe Ü 60 sind
es je­doch nur 58 %. Über ein Drittel der gesamten
Altersgruppe sieht in der Verwendung elektrischer
Zahnbürsten keinen Mehrwert in puncto Gründlichkeit und Sanftheit. Hingegen vertrauen 25 % dieser
Altersgruppe verstärkt auf Mysterien wie z. B.
kraftvolles Putzen.
Bei fast 20 % aller Befragten halten sich die Mysterien vom Vorteil des ebenen Borstenfeldes, der
harten Borsten und des großen Bürstenkopfes.
80%
Anteil der Befürworter
der EZB
nach Alter
Anteil
der Befürworter
der EZB nach Alter
73%
80%
73%
76%
U30
J
76%
50%
50%
U30 J
81%
30-44
81%J
81% 58%
45-59
81%J Ü60
58%J
30-44 J
45-59 J
Anteil der Befürworter
kravollen
Anteil der Zähneputzens
Befürworter
kravollen Zähneputzens
~20%
~20%
25%
25%
Ü60 J
14%
14%
18%
U30
14%J
30-44
14%J
45-59
18%J
Ü60
25%J
25% 0%
U30 J
30-44 J
45-59 J
Ü60 J
0%
vs
vs
75 % der Befragten wissen, dass Zahncreme die
mechanische Entfernung von Plaque mit der Zahnbürste unterstützt. Allerdings weiß fast jeder Zweite
nicht, dass Zahncremes auch eine antibakterielle
Wirkung haben können. 39 % glauben hingegen,
dass sie weiße Farbpartikel enthalten können, die
die Zähne aufhellen.
Mundgesundheit möglichst vieler
Menschen verbessern
Als Partner des Praxisteams ist es das Ziel von Procter & Gamble Professional Oral Health, die
Mundgesundheit von möglichst vielen Ihrer Patienten zu verbessern. Dazu bieten wir sowohl die
Informationen, die nötig sind, um die Mysterien des Biofilm-Managements aufzuklären, als auch
die Hilfsmittel, mit denen sich die Mundpflege Ihrer Patienten nachhaltig verbessern lässt. Denn
nicht nur bei der Aufklärung des Patienten, auch bei der Empfehlung der richtigen Prophylaxe-­
Produkte sind Sie als Teil des Praxisteams gefragt, die entscheidenden Impulse für einen langfristigen Erfolg zu setzen.
Weitere Informationen sowie alle erhobenen Daten der vorliegenden forsa-Umfrage können gerne bei Oberarzt PD Dr. Alexander Welk (ZZMK Universität Greifswald; E-Mail: [email protected]) angefordert werden.
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