MODERNE DIAGNOSTISCHE VERFAHREN IN DER LUNGENKREBSVORSORGE ZERTIFIZIERTES QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM NACH DIN EN ISO 9001:2000 REZERTIFIZIERT NACH DIN EN ISO 9001:2008 Der Lungenkrebs entwickelt sich meist heimtückisch im Verborgenen. Wenn der Betroffene etwas bemerkt, ist die Krankheit schon oft weit fortgeschritten. In Deutschland rechnet man pro 100.000 Menschen im Mittel mit etwa 50 Neuerkrankungen pro Jahr. In den USA verstarben im Jahr 2000 schätzungsweise 63.400 Frauen und 98.700 Männer an Lungenkrebs. Die Tendenz ist weltweit besorgniserregend steigend. Deshalb gilt: Je früher ein Lungenkrebs entdeckt wird, desto besser sind seine Heilungschancen. Je kleiner der Tumor, um so weniger Lungengewebe muss entfernt werden, um so höher ist dann ebenso die postoperative Lebensqualität. Vermeiden Sie primäre Risikofaktoren, insbesondere das Rauchen oder nutzen Sie alternativ zumindest die Möglichkeiten der modernen Schnittbilddiagnostik zur Vorsorge. Die Niedrigdosis - 64 Zeiler - MSCT der Lunge unter Einbindung des syngo Lung Care - Programmes kann frühzeitig, effizient und mit hoher Treffsicherheit Frühstadien tumoröser Veränderungen in der Lunge erkennen und durch die nachgeschaltete vergleichende Volumetrie auch hinsichtlich Gutartigkeit oder Bösartigkeit bewerten. Die eigentliche Untersuchung im MSCTdauert nur 10 - 20 Sekunden, eine zusätzliche Kontrastmittelgabe ist nicht obligatorisch. Aus den 30 - Basisdaten werden für eventuell entdeckte Rundherde genaue Flächen und Volumina mit dem Lung Care - Programm berechnet, die dann als Ausgangsdaten für weitere Kontrollen genutzt werden .. Diese Verlaufskontrollen dienen der Einschätzung der Art des Lungenherdes und gleichzeitig als Entscheidungshilfe für ein eventuell notwendiges operatives Vorgehen. Lungencheck mit dem 64er MSCT Lung Gare - Programm Niedrigdosis - MSCT der Lunge mit nachfolgender Lung Gare-Volumetrie und Dignitätseinschätzung von eventuell detektierten Rundherden mit entsprechender Dokumentation, ergänzende Dokumentation der MSCT Lungenuntersuchung ( Film oder CD-R) inklusive ausführlicher Befundung der Untersuchung, Beratung und Besprechung der Ergebnisse der Untersuchung 550,00 € R ADIOLOGISC HE S Z E NTRUM MAINF R ANKE N Dr. med. Volker Keil und Kollegen LU N G E N - C H E C K Johanniterplatz 2a - Wirsbergstraße 97070 Würzburg Tel. 0931/32191-0 Fax. 0931/32191-91 www.drkeil.de SPRE C HZ E ITE N Kernspintomographie / Computertomographie Röntgen / Mammographie / Sonographie Mo - Fr: 7.00 - 21.00 Uhr sowie jeden 2. Samstag im Monat: 7.00 - 16.00 Uhr Lageplan siehe Internet Lun g e n - Ch e ck m i t uns e re m M ul t i - S c hi c htCo m p ute r to m o grap he n ( 6 4 e r M ul t i - Sl i ce - C T ) s y n g o Lu n g Ca re M S C T INFORMATION ÜBER LUNGENKREBS MSCT LUNG CARE Lungenkrebs muss als eine der weltweit häufigsten Krebskrankungen angesehen werden. Die Zahl der Erkrankungen ist in den letzen 20 Jahren kontinuierlich gestiegen. In Deutschland betreffen bei den Männern 17% aller Krebsneukrankungen die Lunge. Der Lungenkrebs ist der dritthäufigste bösartige Tumor bei Frau und Mann (Deutsche Krebsgesellschaft) in Deutschland. (Volumetrie und Tumoreinschätzung durch eine Analyse der Wachstumsrate) Was macht den Lungenkrebs so gefährlich? Im Anfangsstadium wird der Lungenkrebs bisher fast immer nur zufällig entdeckt. Wenn man bewusst erste Symptome verspürt, ist der Tumor oft schon weit fortgeschritten und die Prognose, die Heilung sind entsprechend schlecht. (die 5 -JahresÜbertebenschance wird über alle Tumorarten gemittelt mit nur 15% angesetzt!). Dauerhusten, blutiger Auswurf und Brustschmerzen sind oft späte Anzeichen der Erkrankung. Frühe Anzeichen sind eher: • Müdigkeit und Abgeschlagenheit • Auffällige, zum Teil pfeifende Geräusche bei der Ein- oder Ausatmung • Atemnot bei Belastung Ursachen der Erkrankung : Neben einer Reihe von anderen Substanzen ist das Rauchen als größte Gefahr für die Entstehung von Lungenkrebs zu nennen. Das Risiko für einen Raucher an Lungenkrebs zu erkranken und zu sterben ist 40-mal höher wie bei einem Nichtraucher. Hinzu kommen als Ursache der Erkrankung eine familiäre Vorbelastung und berufliche Staubbelastungen. Bereits fortgeschrittener zentraler Lungenkrebs ohne auffällige Symptomatik vorab. Da der Lungenkrebs erst sehr spät symptomatisch wird, kommt der frühen Entdeckung ein herausragender Stellenwert zu. Je früher ein Tumor nachgewiesen wird, umso besser gestaltet sich die Prognose des Über-, und Weiterlebens. Die modernen Mehrzeilen-Computertomographen (MSCT) können durch Untersuchungen im Millimeter- und Submillimeter - Bereich eine zunehmende Anzahl von kleinen und kleinsten Lungenrundherden aufdecken, die auf einer normalen Röntgenaufnahme nicht sichtbar sind. Mit Hilfe der MSCT gelingt eine bis zu zehnfach höhere Aufdeckungsrate derartiger Rundherde, die überwiegend gutartig sind, unter denen sich aber ebenso kleinste Lungenkarzinome (Krebs) und Metastasen (Tochtergeschwülste eines anderen Tumors) finden. Diese oft nur wenige Millimeter messenden Rundherde sind aufgrund ihres geringen Gewebvolumens im Hinblick auf Gutartigkeit oder Bösartigkeit nicht immer sicher einschätzbar. Andererseits sind diese kleinen Herde von außen ebenso oft nicht sicher punktierbar. Hier setzt nun das CT Lung Care - Programm an, um über eine Verlaufskontrolle der Wachstumsrate in der Volumetrie eine Diagnose über die Gut- oder Bösartigkeit des Rundherdes erstellen zu können. Diese automatische Volumenmessung von Lungenrundherden mittels MSCT ist ein neues diagnostisches Verfahren bzw. eine spezielle Software die eine präzise Volumetrie mit einem nur maximal 3 % großen Messfehler zulässt, so dass Wachstumsratenbestimmungen von Lungenrundherden bereits innerhalb kurzer Zeitintervalle möglich sind. Kommt es nun innerhalb von 1 - 2 Monaten zu einer volumetrisch nachweisbaren Zunahme der Größe eines Rundherdes, kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass er bösartig ist. Ungemein wichtig erscheint es darauf hinzuweisen, dass man aufgrund der geringen Absorptionswerte von Lungengewebe ( überwiegend Luft nur eine geringe Röntgendosis, ein sogenanntes Niedrigdosisprotokoll anwenden kann. Durch den Einsatz modernster Technologie (4D-DosisCare) ist die Strahlenbelastung vergleichbar mit einer Röntgenaufnahme der Lungen in 2 Ebenen. Die zusätzliche Gabe eines Kontrastmittels in die Armvene ist im Normalfall nicht erforderlich. Indikationen für den Lung Gare - Lungencheck: • Arteinschätzung von Lungenrundherden bei Risikopatienten (Raucher/ Raucherinnen über 50 Jahre im Rahmen der Vorsorge!!!) • Nicht sichere oder unklare Rundherde, die zufällig im Rahmen einer Röntgen - oder CT - Untersuchung entdeckt wurden • Arteinschätzung von Rundherdenbei meastasierenden (streuenden) bösartigen Tumoren • Verlaufskontrollen im Rahmen einer Chemo - oder Strahlentherapie Alle vorgestellten Verfahren, einschließlich der technischen Voraussetzungen und natürlich auch die entsprechende Erfahrung mit den Untersuchungen selbst stehen den Patienten in unserer Praxis in vollem Umfang zur Verfügung! Wir dürfen darauf hinweisen, dass es sich um rein privatärztliche (IGEL-) Leistungen handelt.