Abbildungen aus Gmür/Thommen: Human

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Abbildungen aus Gmür/Thommen: Human Resource Management. 3. Auflage, 2011
11
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Personalpolitik:
Langfristige Bindung und Entwicklung
Effizienzstrategie:
bisherige Positionen
halten durch Kostenoder Qualitätsführung
Personalstrategie I
«Das eingespielte Team»
Personalstrategie II
«Das perfekte System»
Personalstrategie III
«Der intelligente
Organismus»
Personalstrategie IV
«Die kreative Evolution»
Innovationsstrategie:
neue Positionen
aufbauen durch
Differenzierung
Personalpolitik:
Kurzfristige flexible Beschaffung
Abb. 1
Personalstrategien
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Personalstrategie Eingespieltes
Team
Personalfunktionen
Human
Resources
Wertbasis
Personalsuche
Personaleinsatz
Perfektes
System
Intelligenter
Organismus
Kreative
Evolution
angelerntes systematisches Wissen und generelle
Leistungsbereitschaft
Effizienz in Aufbau
und Speicherung
von Routinen und
Best Practices
Innovationskraft,
Teamgeist, Erfahrungen aus Innovationsprozessen
individuelles
Engagement und
individuelle Fähigkeiten
Speicherung von
Erfahrungen und
Förderung von
Lernprozessen
Leistungswettbewerb erhalten und
Diversität fördern
Mit-Denker,
Handwerker,
Crew-Mitglied
direktiv bis
delegierend
Selbst-Denker,
Innovator, Teamplayer
visionär bis
kooperativ
Querdenker,
Sportsmann,
Kämpfer
laisser-faire bis
kompetitiv
Transparenz und
Konsequenz in
Leistungen und
Anforderungen
unspezifisch und
eingeschränkt
betrieblich
extern
Wachstum, Ver- «Up or go», Erfolg
änderung, starkes und Scheitern
Team, Elite
liegen eng beieinander
betrieblich und
unspezifisch und
berufsfachlich
eingeschränkt
berufsfachlich
intern
extern
primäre
Ressourcen
worauf der
Erfolg beruht
spezifisches Wissen und Erfahrungen, stark personengebunden
primäre
Managementfunktion
was zur Erfolgssicherung notwendig ist
Personalleitbild
der ideale Mitarbeiter
Führungskultur
der bevorzugte
Führungsstil
Employer
Branding
das Image als
Arbeitgeber
primäres
Arbeitsmarktsegment
überwiegend
intern/extern
vorrangige
Kriterien
Erhaltung und
Vernetzung der
Wissensträger
Berufs- und Branchenerfahrung,
Fachexpertise,
Zuverlässigkeit,
Loyalität, Teamfähigkeit
Flexibilität, Zuverlässigkeit, Disziplin, Bereitschaft
zur Einordnung;
fachlicher Hintergrund ist nachrangig
fachübergreifende Kompetenz,
Lernfähigkeit,
Loyalität,
Teamfähigkeit,
Veränderungserfahrungen
Arbeitsorganisation
Einzel- oder
Teamarbeit
Stellenwechsel
Wechsel zwischen Bereichen
Flexibilisierung
vernetzte Einzelarbeit im Teamkontext
flexible Einzeloder Teamarbeit
im System
langfristig
angelegte Teamorganisation
Abb. 2
Experte, Profi,
Familienmitglied
kooperativ bis
patriarchalisch
Qualität, Kontinuität, Sicherheit
berufsfachlich
und betrieblich
gemischt
intern
Bereichswechsel Einsatz je nach
sind selten
Kapazitätslage
nachrangig
kapazitätsorientiert
Initiative, Engagement, Eigenständigkeit, Leistungswille und -bereitschaft;
fachlicher Hintergrund ist nachrangig
kurzfristige
Projektorganisation
langfristige
wechselnde ZuBereichswechsel sammensetzung
der Projekte
entwicklungsentwicklungsorientiert
orientiert
Vergleich der vier Personalstrategietypen
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Personalstrategie Eingespieltes
Team
Personalfunktionen
vorrangige
Inhalte
Personal Prozesse
entwicklung
Karrieremuster
vorrangige
Kriterien
Feedbacksystem
Anreiz- und
Gehaltssystem
Personalbindung
Entwicklung der
Fachkompetenz,
Qualitätssicherung, Kooperation
langfristige
individuelle
Vereinbarung
Fachlaufbahn,
teilweise nach
Seniorität
Erreichen vereinbarter Ziele
Perfektes
System
Intelligenter
Organismus
Kreative
Evolution
Einarbeitung in
die Aufgaben,
Prozessoptimierung
kurzfristige
Beseitigung von
Defiziten
wenig Aufstiegswege
Teamfähigkeiten,
Innovation,
persönliche
Kompetenz
Team- und
Organisationsentwicklung
Fach- und Führungslaufbahn
nach Bewährung
Beiträge zum
Teamerfolg und
zur Innovation
überwiegend
informell mit
langfristigen
Konsequenzen
Managementkompetenz, personenspezifische
Inhalte
kurzfristig mit
IncentiveCharakter
schneller Aufstieg bei individuellem Erfolg
Projekterfolg,
Leistungsbemühen und -erfolg
kurzfristige
Erfolgsmessung
mit kurzfristigen
Konsequenzen
Erfüllung von Anforderungen und
Verhaltensnormen
Prozesse
periodische Kon- ständige Leistrolle, langfristige tungs- und VerhalKonsequenzen
tenskontrolle mit
kurzfristigen Konsequenzen
VerteilungsGleichgewicht
AnforderungsGleichgewicht
prinzip
von Anfordeund Leistungsvon Anforderungs-, Leistungs- prinzip
rungs-, Leistungsund Sozialprinzip
und Sozialprinzip
variable
eher gering,
mittel, abhängig eher gering,
Vergütung
mit Leistungs- und von individueller abhängig von
Qualitätskriterien Leistung
Teamleistung
Beteiligungslangfristige
keine
langfristige
modell
Kapitalbeteiligung
Kapitalbeteiligung
Arbeitsvertrags- langfristig
unbestimmt,
langfristig
muster
zugunsten des
Typus und
Unternehmens
Zeithorizont
Commitment
affektiv, normativ kalkulativ
affektiv und norvorrangiges
und kalkulativ
mativ
Bindungsmuster
Fluktuationsrate gering
mittel
gering
Trennungsgrobe Pflichtfehlende Leistung Entfremdung,
muster
verletzung,
oder Disziplin,
Aufstiegschancen
vorrangige
Aufstiegschancen mangelnde
Gründe für
EntwicklungsEntlassung oder
chancen
Weggang
Abb. 2
Leistungs- und
Marktprinzip
hoch, abhängig
von individueller
Leistung
kurzfristige
Erfolgsbeteiligung
projektbezogen
zwischen gleich
starken Partnern
kalkulativ
hoch
Erfolglosigkeit,
Outburning,
Sicherheit
Vergleich der vier Personalstrategietypen (Forts.)
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Strategische Analyse
Strategische Ziele für das Unternehmen/für den Unternehmensbereich
Welche Positionen sollen erhalten bzw. aufgebaut werden? Welche Maßnahmen sollen dazu getroffen werden?
…
…
…
Strategische Anforderungen an das Personal
Aktuelle Defizite im Personal
Welche Kompetenzen und Motivationen werden in Zu- Welche Kompetenzen und Motivationen fehlen
kunft vermehrt benötigt?
gegenwärtig oder sind zu stark vorherrschend?
…
…
…
…
…
…
Personalleitbild und -politik
Welche Stellung sollen die Beschäftigten in unserem Unternehmen einnehmen?
Welche Grundsätze sollen für Führung und Zusammenarbeit gelten?
…
…
…
Personalstrategie
Personalpolitik:
Langfristige Bindung und Entwicklung
«Das eingespielte Team»
Effizienzstrategie
«Der intelligente Organismus»
Innovationsstrategie
?
«Das perfekte System»
«Die kreative Evolution»
Personalpolitik:
Kurzfristige flexible Beschaffung
Personalkonzept
Strategische
Erfolgskriterien
Personalziele
Woran lässt sich die ZielWelche Kompetenz- und
erreichung feststellen?
Motivationsziele sollen erreicht werden?
Personalmaßnahmen
Welche Maßnahmen werden getroffen, um die angestrebten Ziele zu erreichen?
Verantwortung und
Zeithorizont
Wer ist für die Maßnahme
verantwortlich?
Bis wann muss die Maßnahme durchgeführt sein?
1.
2.
3.
Abb. 3
Aufbau des Strategischen Personalkonzepts
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Baustein 8
Langfristige
Rekrutierungsstrategien
verfolgen
Baustein 9
Passende
Mitarbeiter
identifizieren
Baustein 7
Leistungsträger
binden
Baustein 10
Neue Mitarbeiter
integrieren
Baustein 1
Strategisch
denken und
steuern
Baustein 6
Kompetenzen
entwickeln
Baustein 11
Karrierewege
steuern
Baustein 3
Nachhaltig
motivieren
Baustein 4
Leistungsanreize
gezielt setzen
Baustein 5
Feedback
systematisch
geben
Baustein 12
Rationalisieren
und
flexibilisieren
Baustein 13
Personalaufgaben
effizient steuern
und organisieren
Bausteine des Strategischen Personalmanagements
mitarbeiterorientiert
Abb. 4
Baustein 2
Wirksam
führen
kollegial oder
kooperativ
laisser-faire oder
vermeidend
Führungsstile
mit geringer
Betonung der
Führungspersönlichkeit
integrierend
technokratisch oder
strukturierend
aufgabenorientiert
Abb. 5
Führungsstile mit geringer Betonung der Führungspersönlichkeit
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mitarbeiterorientiert
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patriarchalisch
passiv autokratisch
Führungsstile
mit starker
Betonung der
Führungspersönlichkeit
charismatisch
autoritär
aufgabenorientiert
Abb. 6
Führungsstile mit starker Betonung der Führungspersönlichkeit
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Aufgabenorientiertes
Verhalten
Mitarbeiterorientiertes
Verhalten
Veränderungsorientiertes
Verhalten
Aufgabenorganisation
zur Effizienzsteigerung
Planung kurzfristiger
Maßnahmen
Zuweisung von Aufgaben
an Gruppen oder Einzelpersonen
Setzen spezifizierter Ziele
und Standards für die
Leistungserbringung
Erläuterung von Regeln,
Grundsätzen und Routinen
Anweisung und Koordination von Aufgaben
Überwachung von Prozessen und Ergebnissen
Unmittelbare Beseitigung
von Hindernissen für die
Leistungserbringung
Unterstützung und Ermutigung
bei schwierigen Aufgabenstellungen
Ausdrückliches Vertrauen in Personen oder Gruppen bei der Bewältigung schwieriger Aufgaben
Bemühen um enge kollegiale Beziehungen
Anerkennung von Beiträgen und
Leistungen der Mitarbeiter
Führung im Sinne von Coaching
und Mentoring
Abstimmung von Entscheidungen mit den Betroffenen
Die Entscheidung für einen bestimmten Problemlösungsweg
den Mitarbeitern überlassen
Mitarbeiter über Aktivitäten auf
dem Laufenden halten, die sie
direkt betreffen
Konstruktive Beiträge zur Konfliktbewältigung
Bildung einer Gruppenidentität
mit Hilfe von Symbolen, Ritualen,
Zeremonien und Geschichten
Rekrutierung kompetenter neuer
Mitarbeiter für die Teams oder
die Organisation
Fortlaufende Umweltbeobachtung,
um frühzeitig Chancen und Gefahren
zu erkennen
Ereignisse als Anlass zur Veränderung
deuten
Wettbewerber und andere Marktteilnehmer für mögliche Verbesserungsansätze studieren
Vorausdenken neuer und spannender
Entwicklungsmöglichkeiten für das
Unternehmen
Neue Strategien zur besseren Nutzung
der Kernkompetenzen entwickeln
Innovation und unternehmerisches
Denken anstoßen und ermöglichen
Mit neuen Ansätzen zur Zielerreichung
experimentieren
Neue Leitideen oder Strategien mit
symbolischen Veränderungen unterlegen
Anstrengungen zur Realisierung
grundlegender Veränderungen
anstoßen und ermöglichen
Veränderungsfortschritte sichtbar
machen und feiern
Kooperationspartner in die eigenen
Veränderungsprozesse konstruktiv
einbinden
Abb. 7
Führungsstile nach Yukl (2006: S. 66)
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hoch Fähigkeit
niedrig kompetent, aber zögerlich
sieht vor allem Gefahren, kaum Chancen
nimmt sich auch bei Erfolg zurück
stellt eigene Fähigkeiten in Frage
sucht Unterstützung und Bestätigung
fühlt sich überfordert oder überarbeitet
RG 3
RG 4
RG 1
RG 2
aufmerksam
reagiert z.T. auf Vorschläge überheblich
(«ja, ja, ich weiß schon!»)
enthusiastisch
sieht das Ziel, aber nicht den Weg
macht Fehler, ohne es zu bemerken
häufiges Nachfragen und Absichern
schwache Leistungen
Aufgaben werden nicht zu Ende gebracht
ängstlich/zögerlich bei neuen Aufgaben
neue Aufgaben vermeidend
häufig ziellos in der Aufgabenverfolgung
niedrig
Motivation/Selbstvertrauen
hoch
Indikatoren des individuellen Reifegrads nach Hersey & Blanchard (1977)
mitarbeiterorientiert
Abb. 8
teilt eigene Ideen mit anderen
effizient in der Aufgabenverfolgung
übenimmt Verantwortung
unterstützt andere
offen in der Kooperation
informiert über aktuelle Zielerreichung
RG 3
«participating»
(kollegial)
RG 2
«selling»
(integrativ/kooperativ)
Reifegrad
zunehmend
RG 4
RG 1
«delegating»
(laisser-faire/vermeidend)
«telling»
(direktiv)
aufgabenorientiert
Abb. 9
Das Reifegradmodell der Führung nach Hersey & Blanchard (1977)
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1.
2.
3.
4.
5.
ja
6.
7.
G
nein
ja
A I, A II, C I, C II, G
nein
A I, A II, C I, C II
ja
nein
nein
ja
ja
nein
nein
ja
ja
nein
ja
nein
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
ja
ja
ja
ja
nein
G
ja
nein
nein
ja
ja
nein
C II
C I, C II
A II, C I, C II
A II, C I, C II, G
C II, G
C II
G
Entscheidungskriterien
1. Gibt es qualitativ eindeutig bessere oder schlechtere Lösungen und ist es wichtig, die qualitativ beste
Lösung zu finden?
2. Hat die Führungskraft alle wesentlichen Informationen für eine qualitativ gute Entscheidung?
3. Ist das Problem gut strukturiert?
4. Ist die Akzeptanz durch die Mitarbeiter wichtig für die Umsetzung?
5. Ist die Akzeptanz der Mitarbeiter zu erwarten, wenn die Führungskraft allein entscheidet?
6. Stimmen die Ziele der Mitarbeiter mit den Zielen der Führungskraft überein?
7. Sind Konflikte zwischen den Mitarbeitern über mögliche Lösungen zu erwarten?
Abb. 10
Der Entscheidungsbaum der Führung nach Vroom & Yetton (1973)
Organisationskultureller
Rahmen
z.B. Unternehmensleitbilder, unternehmens- oder branchentypische Werte und
Traditionen
Abb. 11
Führungskraft
Mitarbeiter
Landeskultureller
Rahmen
z.B. gesellschaftliche
Normen und Werte,
Verhaltensmuster,
Institutionen
Der kulturelle Rahmen der Führungsbeziehung
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Dimensionen
Deutschland
Schweden
USA
Großbritannien
Frankreich
Russland
Hongkong
Japan
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Machtdistanz
–
––
–
–
+
++
+
ø
Unsicherheitsvermeidung
+
–
ø
–
++
++
–
++
Individualismus
+
+
++
++
+
–
––
ø
Maskulinität
+
––
+
+
ø
+
+
++
Länder
(+)+ = (sehr) hoch/stark
Abb. 12
ø = durchschnittlich
(–)– = (sehr) niedrig/schwach
Arbeitsbezogene Werte im internationalen Vergleich nach Hofstede (2001)
Leistungsmotivation
Bindungsmotivation
Abb. 13
Aufstiegsmotivation
Formen der Motivation in Unternehmen
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4
subjektiver Wert
der Belohnung
Fähigkeiten und
Eigenschaften
intrinsische
Belohnung
1
3
Arbeitsdurchführung
Anstrengung
Zufriedenheit mit
der Belohnung
2
geschätzte
Wahrscheinlichkeit zwischen
Anstrengung
und Belohnung
Abb. 14
Rollenwahrnehmung
extrinsische
Belohnung
subjektiv
angemessene
Belohnung
Prozessmodell von Porter & Lawler (1968)
Strategieorientierung
Entwicklungsorientierung
Integrationsorientierung
Flexibilitätsorientierung
Bindungsorientierung
Leistungsorientierung
Abb. 15
Mögliche Ausrichtungen von Anreizsystemen
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............................................................................................................................................................................
Brasilien
60
USA
39
32
Großbritannien
Frankreich
23
Deutschland
20
Schweiz
19
Abb. 16 Gehaltsunterschiede im direkten Vergleich:
Wie viele gewerbliche Arbeitnehmergehälter
entsprechen einem Vorstandsgehalt?
Anforderungsgerechtigkeit
Verhaltensgerechtigkeit
Demokratische Gerechtigkeit
Marktgerechtigkeit
Sozialgerechtigkeit
Abb. 17
Ertragsgerechtigkeit
Gerechtigkeitsprinzipien im Lohn- und Gehaltssystem
Prämie
Prämie
linear
Leistung
Abb. 18
Leistungsgerechtigkeit
Prämie
degressiv
Leistung
progressiv
Leistung
Leistungsentgeltkurven
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Die Anreizsensibilität der Mitarbeiter ist …
gering
Das Leistungsniveau der
Mitarbeiter vor Einführung
der leistungsabhängigen
Vergütung ist …
Abb. 19
hoch
niedrig Kostenersparnis und
Leistungsrückgang
hoch
Verdrängung intrinsischer Motivation
Leistungssteigerung
oder Ausstieg
anreiztaktische
Verhaltensmuster
Effekte leistungsorientierter Vergütung
beurteilt Voraussetzungen für …
Prozessansatz
Leistungsanstrengung
Arbeits- und
Kooperationsverhalten
Output-Ansatz
Leistungsergebnisse
Input-Ansatz
Kompetenzen
Potenziale
beurteilt Voraussetzungen für …
beurteilt Voraussetzungen für …
Beispielkriterien:
Finanzieller Erfolgsbeitrag
Leistungsmenge
Leistungsqualität
Fehlerquote
Abb. 20
Beispielkriterien:
Flexibilität
Kollegialität
Zuverlässigkeit
Loyalität
Beispielkriterien:
Mehrfachqualifikation
Methodenkompetenz
Führungs- und
Sozialkompetenz
Ansätze der Input-Output-Analyse
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Unternehmens- oder Bereichs-BSC
Finanzielle
Ertragsziele
Interne oder externe
Kundenziele
Prozesseffizienzziele
Innovations- und
Lernziele
Leistungskriterien der Stelle
Stellenbeschreibung
Ziele der Stelle
Mitarbeiter-BSC
Abb. 21
Finanzielle
Leistungskriterien
Kundenleistungskriterien
Prozesseffizienzkriterien
Innovations- und
Lernkriterien
Die Balanced Scorecard als Feedbacksystem
Beurteilung durch den
nächsthöheren Vorgesetzten
Beurteilung durch den
direkten Vorgesetzten
Beurteilung
durch Auditoren
Selbstbeurteilung
Beurteilung
durch Kunden
Beurteilung durch
Arbeitskollegen
Beurteilung durch die
unterstellten Mitarbeiter
Abb. 22
Träger der 360°-Beurteilung
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hoch
ungenutzte Potenzialreserve
(«Problem Employees»)
Träger der strategischen Entwicklung
(«Stars»)
leistungsschwache Mitläufer
(«Deadwood»)
Leistungsträger der Kernbelegschaft
(«Workhorses»)
geschätzte
Leistungspotenziale
eher gering
gering
hoch
aktuelle Leistungsbeiträge
Abb. 23
Wer ist die Zielgruppe
für die Maßnahme?
(z.B. Individuum, Team,
gesamte Organisation)
Abb. 24
Personalportfolio (nach Odiorne 1984)
Was ist Gegenstand
der Maßnahme?
Wo sind die notwendigen Kompetenzen
vorhanden?
(z.B. Fachwissen, Sozialkompetenz, Vernetzung,
Reflexion, Remotivierung)
(z.B. Kollegen, Vorgesetzte, Unternehmensleitung, externe Experten)
In welchem Kontext
wird der Lernprozess
optimal gefördert?
(z.B. am Arbeitsplatz,
im Schulungszentrum,
zu Hause, in einem
fremden Umfeld)
Entscheidungsprozess für die Personalentwicklung
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Zielgruppe Individuum
Fachteam
Zielsetzung
Aufbau von
Methoden- und
Fachkompetenz
Fachseminar oder
Studium
Gelenkte Erfahrungsvermittlung
Elektronische Lernmittel
Planspiel
Aufbau von Führungs- und Kooperationskompetenz
Planspiel
Projektarbeit
Selbstorganisation
Vermittlung von
betriebs spezifischem Wissen
Traineeprogramm
Mentoring
Job Rotation
Interdisziplinärer
Workshop
Kritische Reflexion
und Innovationsförderung
Coaching
Externes Seminar
Workshop
Organisationsaufstellung
Qualitätszirkel
Wissensverteilung
und interdisziplinäre Vernetzung
Interdisziplinärer
Workshop
Interdisziplinärer
Workshop
Remotivierung
und langfristige
Bindung
Coaching
Seitenwechsel
Erlebnispädagogik
Professionelle
Neuorientierung
Studium
Newplacement
Integration im Veränderungsprozess
Workshop
Coaching
Mentoring
Assessment Center
Projektarbeit
Abb. 25
Managementteam
Großgruppe
Management
Audit
Erlebnispädagogik
Betriebsversammlung
Workshop
Organisations Organisationstheater
aufstellung
Inszenierte
Wirklichkeit
Erlebnispädagogik
Interdisziplinärer
Workshop
Open Space
Anwendungsbereiche von Entwicklungsmethoden
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hoch
Zukünftige Bedeutung der
aktuellen Kompetenzen und
Potenzialeinschätzung der Person
eher
gering
Potenzialreserve
Träger der strategischen
Entwicklung
«Normale» Mitarbeiter
(in der Regel 50 bis 70 %
der Belegschaft)
Leistungsträger der
Kernbelegschaft
eher gering oder austauschbar
überdurchschnittlich hoch
Aktuelle Bedeutung der Kompetenzen der Person
Abb. 26
Personalkompetenz-Portfolio
zunehmend oder gleichbleibend
Bei Fortsetzung der aktuellen
Entwicklungen im Unternehmen zu
erwartende Veränderung der Motivation,
sich im Unternehmen für die Aufgabe
zu engagieren
abnehmend
kurzfristiger
Bindungsbedarf
als Grundlage einer
langfristigen Perspektive
kein aktueller
Bindungsbedarf
evtl. kurzfristiger
Bindungsbedarf,
aber langfristige Perspektive
ist fraglich
langfristiger
Bindungsbedarf
zur Verbesserung der
langfristigen Perspektive
niedrig
mittel bis hoch
Gegenwärtige Motivation, sich im Unternehmen für die Aufgabe zu engagieren
Abb. 27
Motivations-Portfolio
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1818
............................................................................................................................................................................
Bindungsmuster
Bindungsebenen
Affektives
Commitment
Normatives
Commitment
Kalkulatives
Commitment
Zwang
Unternehmen und
seine Produkte
z.B. die Identifikation mit attraktiven
Produkten des
Unternehmens
z.B. Betriebszugehörigkeit aufgrund
familiärer Tradition
z.B. Optionen auf
Mitarbeiteraktien,
die an die Dauer der
Betriebszugehörigkeit gekoppelt sind
z.B. ein arbeitsvertraglich verankertes Wettbewerbsverbot im Falle eines
Ausscheidens
Unternehmensbereich und seine
Stellung
z.B. Stolz auf den
Erfolg einer Abteilung, in der man
selbst eine führende
Rolle spielt
z.B. innere Verpflichtung gegenüber einem Unternehmensbereich in
einer Krisenphase
z.B. persönlicher
Status, der auf der
Zugehörigkeit zu
einer erfolgreichen
Abteilung beruht
z.B. eine Tätigkeit
im Entwicklungsbereich mit weitreichendem Geheimhaltungsgebot
Arbeitsgruppe und
-klima
z.B. starke Einbindung in ein erfolgreiches Team
z.B. Führung eines
Teams in einer laufenden Restrukturierung
z.B. Mitgliedschaft
in einer karrierefördernden Seilschaft
z.B. Mitarbeit in
einem zeitlich festgelegten Projekt
und Sanktionen bei
vorzeitigem Austritt
Persönliche
Beziehungen
z.B. eine enge
freundschaftliche
Beziehung zu einem
Arbeitskollegen
z.B. Bestehen einer
Mentorenbeziehung, die sich in
einer kritischen
Phase befindet
z.B. ein enger Kontakt zum Vorgesetzten, von dem intensive Förderung zu
erwarten ist
z.B. Mitarbeit aufgrund streng sanktionierter verwandtschaftlicher Verpflichtungen
Arbeitsaufgabe
z.B. hohe Zufriedenheit mit den Freiräumen, welche die
gegenwärtige Position erlaubt
z.B. die Überzeugung, im Unternehmen persönlich
unersetzbar zu sein
z.B. eine Tätigkeit,
die wesentlich auf
betriebsspezifischen Qualifikationen aufbaut
z.B. eine hoch spezialisierte Tätigkeit,
die nur in diesem
Unternehmen möglich ist
Abb. 28
Ansätze für Maßnahmen der Personalbindung
............................................................................................................................................................................
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1919
............................................................................................................................................................................
hoch
Zukünftige Bedeutung
der Kompetenzen und
Motivationen
Strategisch kritische Kompetenzen/
Motivationen, die zukünftig verstärkt
aufgebaut werden müssen
Strategische Kernkompetenzen des
Unternehmens, die gesichert werden
müssen
Traditionelle Kompetenzen/
Motivationen, die die Unternehmensentwicklung nicht gefährden dürfen
gering
gering
hoch
Gegenwärtiger Kompetenz- und Motivationsbestand
Abb. 29
Kompetenz- und Motivationsportfolio
Trendextrapolation
Analogieschluss
Regressions- oder
Korrelationsmodell
Simulation
Wachstumsmodell
Lebenszyklusmodell
Starke Bindung an
Vergangenheitsdaten
Abb. 30
Szenariotechnik
Geringe Bindung an
Vergangenheitsdaten
Methoden der quantitativen Personalbedarfsanalyse
innerbetriebliche Strategie
Rekrutierung
überwiegend
intern
unternehmensspezifische
Erfahrungen
Fachexpertise
bzw. formale
Qualifikationen
Professionalisierungsstrategie
Abb. 31
unspezifische
Voraussetzungen
überwiegend
extern
Spotmarktstrategie
Stellenbesetzungsstrategien
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2020
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Eignungsdiagnostische Qualität des
Verfahrens
Akzeptanz des Verfahrens durch die
Kandidaten
Ist eine hohe Validität, Reliabilität und
Objektivität gewährleistet?
Sind die Bewerber bereit, sich dem
Auswahlverfahren zu unterziehen,
und erzeugt das Unternehmen damit
ein positives Image als Arbeitgeber?
Aufwand des Verfahrens
Informationsgewinn durch das
Verfahren
Kann der finanzielle und zeitliche
Aufwand für das Verfahren niedrig
gehalten werden?
Schafft das Verfahren ein vollständiges
Bild von der Person, ihren Einstellungen
und ihren Fähigkeiten?
Abb. 32
Entscheidungsproblem der Personalauswahl
Anteil der zu
besetzenden Stellen an
der Zahl der Kandidaten
Anteil der erfahrungsgemäß geeigneten Bewerber
an der Gesamtzahl der Kandidaten
5%
10%
20%
30%
50%
80%
5%
11%/24%
19%/39%
33%/59%
46%/72%
67%/88%
90%/98%
10%
9%/17%
17%/32%
31%/52%
43%/65%
64%/84%
89%/97%
20%
8%/15%
15%/24%
28%/44%
40%/58%
61%/78%
87%/96%
30%
8%/12%
14%/22%
27%/38%
38%/52%
59%/77%
86%/94%
50%
7%/9%
13%/17%
25%/31%
36%/44%
56%/70%
84%/91%
80%
6%/6%
11%/12%
22%/24%
32%/35%
53%/57%
82%/86%
Abb. 33
Erfolgsquoten von Verfahren mit Validitäten von 0,2 bzw. 0,5 (Taylor & Russell 1939)
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Artefakte
in der Regel bewusst, wahrnehmbar
Beispiele:
Organigramm
Unternehmensstrategie
Gehalts- und Beurteilungssystem
Titel und Statussymbole
Werte
teilweise bewusst, erschließbar, diskursfähig
ungeschriebene Leitsätze der
Mitarbeiterführung
Qualitäts- und Leistungsorientierung
Basisannahmen
unbewusst handlungsleitend, nicht hinterfragt
Bild vom Unternehmen
Selbstbewusstsein als Mitarbeiter
des Unternehmens
Abb. 34
Ebenen der Organisationskultur nach Schein (1985)
individuell
jeder neue Mitarbeiter
informell wird gesondert seriell
eingeführt
kontinuierliche Sozialisation,
Einführung erfolgt im Rahmen der
am Bekannten orientiert
normalen Arbeitstätigkeit «on-the-job»
unsystematisch
variabel
Einführungsabschnitte sind
Abschnitte sind zeitlich
zufällig und inhaltlich überlappend
offen terminiert und für die
Einzuführenden nicht bekannt
aufbauend
das Bekannte erweiternd
zerstörend
völlig neue Orientierungen und
und fortführend
radikaler Bruch mit dem Alten
fixiert
auf der Basis eines Zeitplans,
der die Abschnitte festlegt und den
Einzuführenden bekannt ist
disjunktiv
Sozialisation durch völlig Neuartiges,
das mit der Vergangenheit bricht
systematisch
sequentielles Durchlaufen vorausgeplanter Einführungsabschnitte
formell
Einführung erfolgt in einem
speziellen Programm «near-the-job»
kollektiv
neue Mitglieder werden
in Gruppen zusammengefasst
und machen gemeinsame
Erfahrungen
Beispiel einer offenen, individuellen Einführung
Beispiel eines strukturierten Traineegruppenkonzepts
Abb. 35
Typen von Einführungsprogrammen (nach Van Maanen & Schein 1979)
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Traditionelles
Modell
Mechanistisches Modell
Effizienzmodell
Elitenmodell
Politisches
Modell
Aufstiegskriterium
zufällige
Passung mit
freier Stelle
Seniorität im
engeren
Fachbereich
Erworbenes
Humankapital
Zugehörigkeit
zu einer Kaste
Erfolg im
Wahlkampf
Organisationskultur
Stammeskultur
Bürokratie
Markt
Segmentierung
Spielkultur
Vorteile für
das Unternehmen
Geringer
Besetzungsaufwand
Geringer
Besetzungsaufwand
Ressourcenallokation «ohne Ansehen
der Person»
Selbstorganisation auf Team
ebene
Selbstorganisation auf Unternehmensebene
Nachteile für
das Unternehmen
Ineffiziente Adhoc-Theorien
über Aufstiegschancen
Fatalismus und
unterdrückte
Karrieremotivation
Kurzfristiges
Denken und
individualistischer
Wettbewerb
Nebeneinander
von ausgeprägter
Loyalität und Entfremdung
Ausgeprägter
Karrierismus
Typ
Merkmale
Abb. 36
Karrieremodelle (erweitert nach Nicholson 1996)
Potenzialentwicklungsphase
Potenzialidentifikationsphase
Japan
Abb. 37
Frankreich
Großbritannien
Deutschland
Karrieremuster im internationalen Vergleich (Evans et al. 1989)
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geringes
Flexibilitätspotenzial
Effizienz des
Ressourceneinsatzes
hohes
Flexibilitätspotenzial
Optimale
Auslastung
aktueller
Ressourcenbedarf
Abb. 38
Spannungsfeld von Effizienz und Flexibilität im Ressourceneinsatz
Einstellungsreaktionen gegenüber Veränderungen
positiv
neutral
Enthusiasmus
Unterstützung
trägt Veränderungen ganz oder
teilweise mit
negativ
Abwehr
Abwarten oder
bewusste
Nichtreaktion
Widerstand
versucht, Veränderungen aktiv
zu verhindern
Verhaltensreaktionen gegenüber Veränderungen
Abb. 39
Einstellungs- und Verhaltensreaktionen gegenüber Veränderungen (Bowman/Asch
1987)
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Job Enlargement
Job Enrichment
Job Rotation
(teil-)autonomes Team
Flexibilisierung durch
horizontale Entdifferenzierung
Flexibilisierung durch
vertikale Entdifferenzierung
Flexibilisierung
durch Erweiterung
des individuellen
Aufgabenbereichs
Flexibilisierung
durch Aufgabenwechsel
Abb. 40
Modelle flexibler Arbeitsorganisation
Strategischer
Fokus
Operativer
Fokus
Abb. 41
Business Partner
Change Agent
Management der strategischen Personalressourcen
Management des
organisationalen Wandels
Administrativer Experte
Betreuer
Management der
Infrastruktur
Management der
Mitarbeiterbeteiligung
Orientierung an
Prozessen
Orientierung an
Menschen
Rollen des Personalmanagements nach Ulrich (1996)
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Aufgabenschwerpunkt liegt bei den
Linienführungskräften
V. Integrationsmodell
Zentrale Koordination und Administration.
Linienführungskräfte tragen die meisten
Personalfunktionen als Teil der Führungsaufgabe.
I. Traditionelles Modell
IV. Personalmoderationssystem
Vorgesetzter als «Bereichs-Personalmanager». Zentrale Abteilung für
soziale Dienste.
Zentrale Koordination und Administration.
Personalreferenten unterstützen die Linienführungskräfte im Tagesgeschäft.
II. Funktionale Personalorganisation
Zentrale Fachabteilung koordiniert alle
Aufgaben und wickelt sie selbst ab.
Vorgesetzte wirken fallweise mit.
III. Personalreferentensystem
Zentrale Koordination und Administration.
Personalreferenten im Tagesgeschäft,
teilweise mit den Linienführungskräften.
Aufgabenschwerpunkt liegt bei den
dezentral zugeordneten Referenten
Abb. 42
Aufgabenschwerpunkt liegt beim
zentralen Personalbereich
Modelle der Personalorganisation nach Paschen (1988)
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Personalcontrolling
faktororientiert
Personalstatistik
Humankapitalbewertung
funktionsorientiert
Kostencontrolling
Human Resource
Due Diligence
Abb. 43
Effizienzcontrolling
Effektivitätscontrolling
Human Resource
Scorecard
Ansätze des Personalcontrollings
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Abgeleitete HR-Scorecard
Finanzen
Personalkosten
Wertschöpfung
pro Mitarbeiter
Lernen
Kunden
Weiterbildung
Wissensmanagement
HRStrategie
Employer Branding
Informationspolitik
Prozesse
administrative Effizienz
Organisation
Eigenständige HR-Scorecard
(nach Beatty et al. 2003)
HR-Kompetenzen
administrativ
verändernd
innovativ
HR-Effekte
Qualifikation
Zufriedenheit
Loyalität
HR-Praktiken
HRStrategie
Auswahl
Weiterbildung
Anreizsystem
HR-Systeme
Abstimmung
Integration
Differenzierung
Abb. 44
Beispiele für eine Human Resource Scorecard
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