Ihr kostenloses Exemplar zum Mitnehmen Welche Bürste passt zu

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LÜCKENLOS
Das Patientenmagazin Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung
Apr | Mai | Jun 2014
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Sportlerzähne
brauchen Schutz
Welche Bürste
passt zu mir?
Erst die Zähne
checken –
dann einchecken
Zahnmedizinischer
Fachangestellter
„Ein cooler Job“
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LÜCKENLOS
Liebe Leserinnen
und Leser,
es ist noch gar nicht so lange her, da
war Karies in Deutschland ein großes
Problem: Wir Zahnärzte mussten oft
zum Bohrer greifen und Löcher füllen.
Heute können wir sagen: Wir haben
die Karies im Griff. So ist die Zahl der
mit den gesetzlichen Krankenkassen
abgerechneten Füllungen seit 1991
um 40 Prozent gesunken. Nicht nur wir
Zahnärzte, sondern auch Sie als Patient
haben wesentlich zu der positiven
Entwicklung beigetragen – durch eine
verbesserte häusliche Mundhygiene.
Um Sie dabei weiter zu unterstützen,
behandeln wir diesmal das Thema
Zahnbürsten – lesen Sie ab Seite 4:
„Welche Bürste passt zu mir?“
Bemerkenswerte Veränderungen
zeichnen sich auch in den Zahnarztpraxen ab. Während einerseits immer
mehr Frauen Zahnmedizin studieren,
erlernen andererseits immer mehr junge Männer den Beruf des Zahnmedizinischen Fachangestellten. LÜCKENLOS
sprach mit einem Auszubildenden über
seine Motive und Erfahrungen (S. 8).
Viel Spaß bei der LÜCKENLOS-Lektüre
wünscht
Ihr Praxisteam
INHALT
Der
- Punkte-Plan für
gesunde Zähne
Was sollten Sie tun, damit Ihre Zähne mit hoher
Wahrscheinlichkeit gesund und kariesfrei bleiben? Die
Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung hat auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse die fünf wichtigsten Maßnahmen zusammengefasst:
1. Die Zähne mindestens zweimal täglich mit fluoridhaltiger Zahncreme putzen.
Zahnzwischenräume mit Zahnseide und Interdentalbürsten reinigen.
2. Maximal vier zuckerhaltige Zwischenmahlzeiten pro Tag essen.
3. Nach Mahlzeiten den Speichelfluss stimulieren, etwa durch zuckerfreien Kaugummi.
4. Individuell nach Bedarf beim Zahnarzt eine Intensivfluoridierung und/oder professionelle Zahnreinigung durchführen lassen.
5. Kariesgefährdete Fissuren und Grübchen vom Zahnarzt versiegeln lassen.
Immer zur Hand:
Die Zahn-App
Die neue Zahn-App informiert Smartphone-Nutzer rund um das Thema Zahngesundheit. Die App liefert fundierte und
praktische Ratschläge zur Vorsorge, sie
gibt Tipps bei Zahnschmerzen und Antworten auf häufige Fragen zur Zahnbehandlung. Außerdem enthalten ist ein
Zahnlexikon mit über 300 Begriffen. Der
Download ist kostenlos möglich im AppStore (für iPhone/iPad):
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Welche Bürste passt zu mir?.............04
Zahnmed. Fachangestellter:
„Ein ziemlich cooler Job“...................08
Erst Zähne checken –
dann einchecken................................09
Bis(s) es knirscht.................................10
Sportlerzähne brauchen Schutz........12
Loch im Zahn – gut gefüllt................13
Werden Sie Lebensretter! . ................17
Impressum.........................................17
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02 LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2014
Für jeden Zahntyp die richtige Bürste
Für alle Altersgruppen sowie für Ihre individuellen Bedürfnisse haben
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für die
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Sensible Zähne?
Ab zum Zahnarzt!
Wenn sie Eis essen oder kalte Limonade trinken, spüren viele Menschen
einen scharfen, ziehenden
Schmerz an den Zähnen. Ursache sind meistens freiliegende Zahnhälse. Wer im Sommer unbeschwert Eisbecher und
Erfrischungsgetränke genießen
möchte, sollte bald den Zahnarzt
aufsuchen: Er kann die empfindlichen Stellen mit einem
Fluoridlack oder Kunststoff versiegeln.
Hätten Sie gewusst,
dass sich auch auf herausnehmbarem Zahnersatz Beläge,
Verfärbungen und Zahnstein bilden können? Lassen Sie Ihre
Prothese deshalb wie die natürlichen Zähne mindestens einmal im Jahr in der Praxis professionell reinigen.
Zahnärztinnen auf dem Vormarsch
Die Zahnärzte brauchen
keine Frauenquote: Aktuell
sind zwei von drei Zahnmedizinstudenten weiblich.
Bei den praktizierenden
Zahnärzten in eigener Praxis oder Klinik liegt der Frauenanteil heute schon über
40 Prozent. Bereits in fünf
Jahren, so die Prognose,
werden die Zahnärztinnen
in der Mehrheit sein.
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gibt Sicherheit und Tragekomfort für den Tag.
1. Nass-Haftkraft: direkt auf die feuchte Prothese auftragbar
Schwangere sollten Parodontitis
vermeiden
Falls eine werdende Mutter unter Parodontitis leidet, besteht
ein erhöhtes Risiko für eine
Frühgeburt oder Untergewicht des Babys. Um
Komplikationen zu vermeiden, sollten Zahnfleischentzündungen bei
Schwangeren unbedingt
behandelt werden. Eine
entsprechende Therapie
durch den Zahnarzt ist auch
während der Schwangerschaft problemlos möglich.
LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2014 03
2. Starker Halt:
Extra-Stark mit Langzeit-Wirkung
3. Krümelschutz:
hilft das Eindringen von Speiseresten
unter die Prothese zu verhindern.
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Apr | Mai | Jun 2014
LÜCKENLOS
Welche Bürste passt zu mir?
Soll es die gute alte Handzahnbürste sein – oder ein elektrisches Modell? Mit rundem
oder länglichem Borstenkopf,
weichen oder harten Borsten?
Lesen Sie, worauf es bei der
Zahnbürste ankommt.
P
utzen Sie nach wie vor mit der herkömmlichen
Handzahnbürste?
Dann sind Sie nicht allein – im Gegenteil: Sie gehören zur Mehrheit. Fast zwei
Drittel aller Erwachsenen in Deutschland säubern ihre Zähne manuell. Diese
klassische Methode hat sich seit langem
bewährt, und grundsätzlich gilt: Mit der
Handzahnbürste lassen sich bakterielle
Beläge ebenso gut entfernen wie mit einer elektrischen Zahnbürste. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie ausreichend
lange, systematisch und mit richtiger
Technik putzen.
04 LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2014
Diese Bedingungen Tag für Tag jeden
Morgen und jeden Abend zu erfüllen,
fällt jedoch den meisten Menschen
nicht ganz leicht. Studien zeigen: Viele
Nutzer einer Handzahnbürste putzen
einerseits zu kurz und unsystematisch, andererseits aber mit zu starkem
Druck. Darüber hinaus neigen sie zum
Schrubben, bürsten hauptsächlich horizontal hin und her – diese Technik gilt
als überholt.
Doch auf die richtige Anwendung
kommt es vor allem an, das Bürstendesign ist dagegen weniger entscheidend.
Zwar brachten die Hersteller in den letzten Jahren eine Fülle innovativer Modelle auf den Markt, mit Borstenbüscheln
in verschiedenster Anordnung: unterschiedlich lang, schräg stehend oder
gekreuzt, wellen- oder treppenförmig.
Aber ob diese Neuerungen im Vergleich
zur klassischen Handzahnbürste mit
ebenem Borstenfeld das Putzergebnis
wirklich verbessern, ist unklar. Die Deut-
sche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und
Kieferheilkunde gibt daher keine generelle Empfehlung für einen bestimmten
Zahnbürstentyp.
Harte oder weiche Borsten?
Eine größere Rolle spielt allerdings die
Borstenart. Ob Sie eher weiche oder härtere Borsten wählen sollten, lässt sich
nicht generell sagen, sondern hängt von
individuellen Faktoren ab. Grundsätzlich
entfernen harte Borsten mehr Plaque,
aber sie können auch den Zahnschmelz
und das Zahnfleisch schädigen – das gilt
vor allem, wenn die Zähne schmerzempfindlich sind, Zahnhälse freiliegen oder
eine Zahnfleischentzündung besteht. Da
die meisten Verwender einer Handzahnbürste mit zu viel Druck putzen, besteht
bei harten Borsten generell ein erhöhtes
Verletzungsrisiko. Fragen Sie am besten
Ihren Zahnarzt: Er kennt die Verhältnisse
in Ihrem Mund genau und kann die richtige Bürste für Sie empfehlen.
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Bequem und gut: die Schallzahnbürste
„Die meisten Menschen sind nicht die eifrigsten Zähneputzer“, weiß
Professor Michael Noack, Direktor der Klinik für Zahnerhaltung und
Parodontologie der Universität Köln. Wer es sich leichter machen möchte,
benutzt eine elektrische Zahnbürste. Aber für welches Modell soll man sich
entscheiden?
Ein Tipp der Tester
Die Auswahl ist groß: Es gibt rotierend arbeitende Zahnbürsten mit
kleinem Kopf und Schallzahnbürsten mit länglichem, vibrierendem
Bürstenkopf. Welche Bürste im individuellen Fall die bessere ist, dazu gab
die Stiftung Warentest* einen richtungsweisenden Tipp: „Rundkopfbürsten
müssen Sie an jedem einzelnen Zahn entlang führen – von allen Seiten.
Schallzahnbürsten decken wegen ihres größeren Kopfes mehr Fläche auf
einmal ab. Sie könnten daher für die weniger eifrigen Putzer die bessere
Wahl darstellen.“
Gesamtnote „2,1“ für Philips Sonicare
Aktuell verglich die Stiftung Warentest neun elektrische Zahnbürsten
(Zeitschrift „test“, Heft 12/2013). Fünfmal vergaben die Tester als beste
Gesamtnote ein „gut“, darunter auch der Philips Sonicare EasyClean als
Einstiegsmodell in die patentierte Philips Sonicare Schalltechnologie. Der
Bürstenkopf der Philips Sonicare Schallzahnbürste bewegt sich in nur zwei
Minuten häufiger als eine Handzahnbürste im ganzen Monat!
Philips Sonicare EasyClean HX 6511 reinigt
mit patentierter Schalltechnologie
Kinder werden Sie lieben - Philips Sonicare For Kids
Wenn Kinder beginnen, die Zahnpflege zu erlernen, brauchen sie
eine Zahnbürste, die nicht nur effektiv und sicher ist – die Sprösslinge müssen auch Lust haben, sie täglich zu benutzen. Die neue
Philips Sonicare For Kids kann diese hohen Anforderungen erfüllen.
Mit der bewährten Schalltechnologie entfernt sie zuverlässig bakterielle Beläge im Milch- und Wechselgebiss, wie Prof. Dr. Matthias Pelka
von der Zahnklinik Erlangen bestätigt: „In einer Studie zeigte ich
mit meinem Team, dass die Sonicare For Kids mehr Beläge als eine
Handzahnbürste entfernt.“
Hinzu kommt der attraktive Look – denn was ein Kind mag, benutzt es auch.
Deshalb gibt es acht Bilder zur Auswahl: Einfach eins der coolen Motive
abziehen, aufkleben und die Zähne putzen. Zwei spezielle Funktionen
erhöhen zusätzlich den Spaß am Zähneputzen:
* (test, Heft 12/2013)
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Putzquadranten wechseln soll.
t,JE5JNFSFSI®IUEJF1VU[[FJU³CFS5BHFCJTEJFWPO;BIOžS[UFO
empfohlenen zwei Minuten erreicht sind.
Als besondere Zugabe bekommen die Kids ein lustiges ZahnputzKinderbuch: Das „Okki freche Fratzen-Buch“.
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LÜCKENLOS
Elektrisch geht’s leichter
Elektrische Zahnbürsten haben einen
großen Vorteil: Das Putzen ist bequemer.
Die relativ schwierigen Putzbewegungen, die Nutzer einer Handzahnbürste
ausführen müssen, um ihre Zähne richtig zu reinigen, entfallen – das machen
Elektrobürsten automatisch. Es reicht,
wenn sie entsprechend der Gebrauchsanleitung locker und mit wenig Druck
an allen Zahnflächen entlanggeführt
werden.
Klinische Studien zeigen, dass elektrische Zahnbürsten den Putzerfolg
verbessern und bakterielle Beläge
gründlicher entfernen können als
Handzahnbürsten. Dies gilt allerdings
nur bei korrekter Anwendung: Eine Zeitersparnis bringen elektrische Modelle
nicht – mit ihnen müssen Sie genauso
lange (mindestens zwei Minuten) und
ebenso systematisch (alle Zähne von
allen Seiten) putzen wie mit der Handzahnbürste.
Bei den elektrischen Zahnbürsten konkurrieren zwei Systeme: Modelle mit
oszillierend rotierendem, rundem Bürstenkopf und Schallzahnbürsten mit
vibrierendem, länglichem Bürstenkopf.
Bei der Rotationstechnik dreht sich der
runde Borstenaufsatz rasant hin und
her (mehr als 8.000 Mal pro Minute),
kreist dabei abwechselnd links- und
rechtsherum. Der längliche Bürstenkopf
von Schallzahnbürsten dreht sich dagegen nicht, sondern vibriert mit hoher
Frequenz: Die Borsten schwingen mehr
als 20.000 Mal pro Minute und lösen so
den Zahnbelag.
Beide Technologien reinigen nach derzeitigem Kenntnisstand etwa gleich
gut. So konnte die Stiftung Warentest in
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Der zahnfreundliche Schnuller
Die Dental-Stufe im Saugteil schlängelt sich
zwischen den Zähnen hindurch.
So kann das Risiko von Zahnfehlstellungen
entscheidend reduziert werden.
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06 LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2014
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anderem bei:
ihren Untersuchungen keine nennenswerten systembedingten Unterschiede
feststellen. Dennoch putzen leider nicht
alle elektrischen Modelle zufriedenstellend – die Tester fanden erhebliche
Qualitätsunterschiede
(Zeitschrift
„test“, Heft 4/2013; www.test.de).
Schonende Alternative
Obwohl sie potenziell gründlicher
arbeiten, besteht bei elektrischen Zahnbürsten nach aktueller Studienlage keine erhöhte Gefahr, dass es zu Schäden
am Zahnfleisch oder -schmelz kommt.
Ein wesentlicher Grund hierfür ist der
verminderte Anpressdruck: Laut Untersuchungen putzen die Verwender von
Handzahnbürsten mit fast doppelt so
viel Kraft wie die Nutzer einer Schallzahnbürste. Speziell für Menschen mit
freiliegenden Zahnhälsen oder beste-
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SICH.
Erste Zähne, erste Bürste
Sobald Babys ihren ersten Zahn bekommen, sollte die tägliche Zahnpflege
beginnen. Für die Kleinsten stehen spezielle Bürsten zur Verfügung: für den
Anfang zum Beispiel so genannte Fingerlinge – damit können Eltern die
ersten Zähnchen des Kindes sanft und mit „Fingerspitzengefühl“ reinigen.
Zahnärzte empfehlen, von Beginn an mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta
zu putzen – bis zum zweiten Geburtstag aber nur einmal am Tag mit einer
höchstens erbsengroßen Menge. Besonders empfehlenswert ist eine milde
Babyzahncreme (Fluoridgehalt maximal 500 ppm). Falls das Kind Fluoridtabletten bekommt, sollten die Eltern vorher Rücksprache mit dem Zahnarzt
halten – zu viel Fluorid im Kleinkindalter könnte später an den bleibenden
Zähnen Verfärbungen hervorrufen.
Häufiges Nuckeln kann für die Zähne zum Problem werden. Viele Zahnfehlstellungen beruhen auf dem häufigen und übermäßig langen Gebrauch
eines Schnullers. Eine Alternative sind spezielle zahnmedizinische Beruhigungssauger – wie eine Studie zeigte, führen diese Modelle seltener zu
Zahnfehlstellungen als herkömmliche Schnuller.
Unterschiedliche Putztechnik
Elektrische Bürsten erleichtern zwar
das Zähneputzen, aber auch mit ihnen
geht nicht alles wie von selbst. Die richtige Anwendung unterscheidet sich
nach Art der gewählten Zahnbürste:
Beim oszillierend-rotierenden, runden
Bürstenkopf muss jeder Zahn einzeln
von allen Seiten geputzt werden. Der
längliche Bürstenkopf einer Schallzahnbürste braucht dagegen nicht
ganz so exakt um jeden Zahn zu wandern – er kann in der gleichen Zeit eine
größere Fläche erfassen. Dafür sollte
er an den Außen- und Innenflächen in
einem Winkel von etwa 45 Grad kurz
am Zahnfleischsaum aufgesetzt werden. Danach langsam vom Zahnfleisch
aus über die Zahnfläche in Richtung
Zahnkrone schwenken.
Modelle mit Putzzeitsignal zeigen an,
wann die empfohlene Mindestputzdauer erreicht ist – so bekommen Sie ein
Gefühl dafür, wieviel Zeit eine gründ-
liche Zahnreinigung wenigstens in Anspruch nehmen muss. Säubern Sie auch
die Borsten einer elektrischen Bürste
nach jedem Gebrauch sorgfältig unter
fließendem Wasser, und lassen Sie den
Kopf danach an der Luft trocknen.
Treue ist zwar schön – aber auch die beste
Bürste putzt nicht mehr optimal, wenn
Sie zu lange an ihr festhalten. Wechseln
Sie deshalb die Handzahnbürste und
auch den Aufsteckkopf der elektrischen
Zahnbürste etwa alle drei Monate.
Zwischenräume nicht
vergessen
Mit der normalen Zahnbürste können
Sie höchstens 70 Prozent aller Zahnoberflächen gründlich reinigen – die
restlichen 30 Prozent befinden sich in
den Zahnzwischenräumen. Auch sie
sollten einmal täglich geputzt werden. Bei engen Zwischenräumen ist
Zahnseide das Hilfsmittel der Wahl.
Ihr Einsatz erfordert allerdings etwas
Übung – lassen Sie sich die richtige Anwendung in der Zahnarztpraxis zeigen.
Öffnet sich am Zahnfleischsaum eine
kleine Lücke, können Sie den unteren
Bereich des Zahnzwischenraums mit
Interdentalbürstchen reinigen.
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elektrische Bürste daher eine schonende Alternative zur Handzahnbürste sein, um einen weiteren Abrieb der
Zahnhartsubstanz zu vermeiden.
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LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2014 07
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„Ein ziemlich cooler Job“
Noch sind sie Exoten, doch ihre Zahl wächst: Immer mehr
junge Männer ergreifen den Beruf Zahnmedizinischer
Fachangestellter (ZFA). Wir fragten Mario Kreipl, warum er sich
bei der Jobsuche nicht von den üblichen Klischees leiten ließ.
Der 21-Jährige hat seine ZFA-Ausbildung abgeschlossen und
arbeitet in einer Münchner Zahnarztpraxis.
LÜCKENLOS: Wie kamen Sie auf die Idee,
ZFA zu werden?
Kreipl: Ich war Patient beim Zahnarzt
und dachte mir, dass das eigentlich ein
ziemlich cooler Job ist. Zuvor hatte ich
Groß- und Außenhandelskaufmann gelernt, aber das war mir zu langweilig.
Ich wollte in meinem Beruf mit
Menschen zu tun haben.
LÜCKENLOS: Und Ihre Erwartungen haben sich erfüllt?
Kreipl: Auf jeden Fall. Ich arbeite in einem tollen Team, habe
abwechslungsreiche Aufgaben
und gehe jeden Abend glücklich nach Hause.
LÜCKENLOS: Was macht Ihnen
denn besonders viel Freude an
Ihrem Beruf?
Kreipl: Man weiß nie, was der
Tag bringt. Es kommt vor, dass
wir 20 Füllungen legen. Das ist
natürlich nicht so spannend
wie bei großen Operationen
oder beim Implantieren zu
assistieren. Das Wichtigste ist
aber, dass ich sehr eigenverantwortlich arbeiten kann.
LÜCKENLOS: Arbeiten Männer
als Zahnmedizinischer Fachangestellter anders als Frauen?
Kreipl: Ich denke schon, dass
08 LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2014
wir Männer anders arbeiten. Ich würde
zum Beispiel einem Patienten oder einer
Patientin nie die Hand halten. Das finde ich einfach komisch. Frauen sind da
sicher einfühlsamer. Ich habe auch wenig Verständnis für Patienten, die Angst
vor einer Spritze haben, weil ich mich
selbst vor dem Zahnarztbesuch nie gefürchtet habe.
LÜCKENLOS: Wie reagierten denn die Kolleginnen in der Berufsschule auf Sie?
Kreipl: Wir waren drei Männer. Am Anfang fanden es die Mädels schon komisch, dass wir uns für diesen Beruf
entschieden haben. Einige haben uns
auch blöd angeredet. Das hat sich aber
im Lauf der Zeit gelegt.
LÜCKENLOS: Wollen Sie diesen Beruf bis
zur Rente ausüben?
Kreipl: Nein, dafür bin ich zu ehrgeizig.
Ich will mich weiterentwickeln. Im Rahmen meiner Ausbildung
hole ich auch die mittlere
Reife nach. Danach möchte ich an die Fach- oder
Berufsoberschule gehen
und vielleicht sogar studieren. Mein Traum wäre
es, eines Tages selbst als
Zahnarzt zu arbeiten.
LÜCKENLOS: Vielen Dank
für das Gespräch und viel
Erfolg für Ihren weiteren
Weg!
Das Gespräch führte
Leo Hofmeier
Mario Kreipl macht die Arbeit als Zahnmedizinischer Fachangestellter Spaß.
Denn die Ausbildung in einer Zahnarztpraxis bietet gute Perspektiven –
natürlich auch für Frauen.
Erst Zähne checken,
dann einchecken
Statt guter Erholung böse Zahnschmerzen?
Das muss nicht sein: Wer rechtzeitig vor der
Reise zum Zahnarzt geht, kann schlimmen
Ferien-Frust vermeiden.
Erholsame Ferien bedürfen sorgfältiger
Vorbereitung, damit alles klappt und
nichts Wichtiges vergessen wird. Auf die
Urlaubs-Checklistesolltedabeiunbedingt
auch ein Kontrollbesuch beim Zahnarzt
gehören. Denn Probleme mit den Zähnen
entstehen in aller Regel nicht plötzlich,
sondern entwickeln sich schleichend.
Deshalb kann der Zahnarzt potenzielle
Schmerzherde wie Karies oder lockere
Füllungen frühzeitig erkennen und gegebenenfalls behandeln. Dafür braucht er
allerdings unter Umständen etwas Zeit –
planen Sie deshalb den Urlaubscheck so
früh ein,
dass eine
eventuell
nötige Behandlung
noch vor der Abfahrt abgeschlossen werden kann. Teilen Sie Ihre Reisepläne am
besten schon bei der Terminvergabe mit.
Was aber, wenn der Zahnarzt bei der
Untersuchung ein größeres Problem
feststellt, dass sich nur in mehreren Sitzungen beheben lässt? Keine Sorge, der
Urlaub wäre deshalb nicht gefährdet:
Fast immer gibt es kurzfristige, provi-
sorische Lösungen, die das Risiko für
Komplikationen während der Ferien minimieren. Lassen Sie sich in jedem Fall
für die Reiseapotheke ein geeignetes
Schmerzmittel von Ihrem Zahnarzt empfehlen – denn trotz bester Vorsorge lässt
sich natürlich nie hundertprozentig ausschließen, dass unterwegs doch einmal
Beschwerden auftreten.
Damit Ihr Lächeln immer strahlt
Regelmäßiges Putzen der Zähne sowie eine
konstante Pflege der Zahnzwischenräume sind
ein absolutes Muss, denn: „Gesund beginnt im
Mund!“ Mit dem Mundhygiene-Sortiment von
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zum Kinderspiel. Ob Interdentalbürsten, Zahnseide oder Zahnbürsten, für jede Lücke und jeden
Bedarf findet sich der passende, farbenfrohe
Putzhelfer. Da kommt das Lächeln schon beim
Putzen und strahlt im Anschluss umso mehr!
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LÜCKENLOS
Zähne und Seele hängen zusammen
Bis(s) es knirscht
Stress im Beruf, Streit in der Partnerschaft – da bleibt oft nur eins: Zähne
zusammenbeißen. Seelische Belastungen
können jedoch die Mundgesundheit
beeinträchtigen.
I
ch geh auf dem Zahnfleisch“, „Daran
beiß ich mir die Zähne aus“ – Redewendungen wie diese deuten schon darauf
hin: Zähne und Seele hängen eng zusammen. Anhaltender Ärger, Stress und Krisen
drücken nicht nur auf die Stimmung, sie
können außerdem körperliche Symptome
hervorrufen – Mund, Zähne und Kiefer
nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. In
Lippen, Zunge, Rachen, Kaumuskulatur
und Mundschleimhaut verlaufen besonders viele Nerven. Diese Körperzone ist
daher hochsensibel – von Geburt an: Das
Baby saugt an der Mutterbrust, nimmt
alle Gegenstände erstmal in den Mund.
Gefühle werden speziell mit der Mimik im
Mundbereich ausgedrückt: durch Lachen,
Schreien, Küssen oder „Zähnezeigen“.
Durchbeißen im Schlaf
Natürlich steckt hinter Zahnweh und
Kieferschmerzen längst nicht immer
ein seelisches Dilemma. In den meisten
Fällen liegt ein rein zahnmedizinisches
Problem vor und die Behandlung beim
Zahnarzt beseitigt die Beschwerden. Bestimmte Symptome lassen jedoch einen
Zusammenhang mit der seelischen Ver-
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fassung vermuten. Ein verbreitetes Beispiel ist das Zähneknirschen. Viele Menschen verarbeiten den Alltagsstress,
indem sie ihre Sorgen nachts noch einmal „durchkauen“.
Dabei beißen sie oft enorm fest zu, mit viel höherem
Druck als beim normalen Essen. Das bleibt auf die Dauer
nicht ohne Folgen – die Kiefermuskulatur verspannt und
verhärtet sich, der Zahnschmelz an den Kauflächen leidet
unter starkem Abrieb.
Knirscherzähne brauchen Schutz
Knirscht sein Patient mit den Zähnen, kann der Zahnarzt
Entlastung schaffen, indem er eine individuelle Aufbissschiene anfertigen lässt. Sie wird nachts eingesetzt, um
die Zähne vor weiteren Schäden zu schützen. Gleichzeitig
vermindert die Schiene den Druck auf die Kiefergelenke
und bewirkt eine Entspannung der Kaumuskulatur. Eine
Aufbissschiene verhindert zwar das Knirschen – bei der
Bewältigung von Stress und seelischen Problemen kann sie
aber natürlich nicht helfen. Der Zahnarzt empfiehlt daher
oft eine zusätzliche Entspannungstherapie oder eine Physiotherapie zur Lockerung der Kaumuskulatur. Bei höherer
psychischer Belastung wird der Zahnarzt unter Umständen
dazu raten, einen Psychotherapeuten aufzusuchen.
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Wenn die Prothese schmerzt
Ein weiteres Beispiel für seelische Einflüsse ist die so
genannte psychogene Prothesenunverträglichkeit. Betroffene Patienten spüren beim Tragen ihrer „Dritten“
vielfältige Symptome wie Schmerzen, Druckgefühl oder
Zahnfleischbrennen – obwohl der Zahnarzt keine Probleme feststellen kann: Die Prothese sitzt einwandfrei,
Druckstellen oder Entzündungen sind nicht erkennbar.
Klaffen Befinden und Befund derart auseinander, kann es
sein, dass die Beschwerden einen seelischen Hintergrund
haben. Möglich wäre etwa eine unbewusste Ablehnung
der Prothese: Jedem Träger wird täglich beim Einsetzen
und Reinigen der Dritten vor Augen geführt, dass er die
eigenen Zähne nicht mehr besitzt. Dieser Verlust kann
durchaus eine psychische Belastung sein, denn für viele
Menschen hat ein gesundes und vollständiges Gebiss einen hohen Stellenwert. Werden ihnen Zähne gezogen,
bleibt immer eine gewisse Enttäuschung zurück, dass sie
diesen Körperteil nicht behalten konnten. Patienten, denen
der Erhalt ihrer eigenen Zähne sehr wichtig ist, sollten deshalb ausführlich mit dem Zahnarzt besprechen, ob kranke
Zähne nicht doch noch gerettet werden können. Oder ob
festsitzender Zahnersatz, getragen auf Implantaten, eine
Alternative sein könnte. Denn ein Gebiss, das gut aussieht
und zufrieden macht, stärkt das Selbstwertgefühl.
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Sportlerzähne brauchen Schutz
Sport macht Spaß, erhöht aber das Verletzungsrisiko. Gefährdet
ist nicht zuletzt auch das Gebiss. Doch Ihre Zähne können Sie
wirksam schützen – und im Ernstfall sogar retten.
F
ußball, Inlineskating, Mountainbiking, Skateboarding, Inlinehockey,
American Football und Surfen sind cool
– aber nicht ganz ungefährlich. Ein Sturz
oder Zusammenprall kann unangenehme
Folgen haben. Von Verletzungen bedroht
sind nicht nur Kopf oder Gelenke, sondern auch das Gebiss: Sportunfälle mit
Zahnverlust haben in den letzten Jahren
erheblich zugenommen.
Bei vollem Körpereinsatz lassen sich Stürze und Kollisionen natürlich nicht völlig
vermeiden. Wer actionreiche Sportarten
liebt, kann aber vorbeugen: Mediziner
und Zahnärzte empfehlen vor allem Skatern, Bikern und Fußballern das Tragen
eines Sportmundschutzes – so wie er
beim Boxen selbstverständlich ist.
Ein individuell angepasster Mundschutz
fängt nicht nur Kräfte ab, die beim Unfall
auf Kiefer und Zähne wirken. Darüber hinaus dämpft er Schläge auf den Schädel
insgesamt und verringert damit auch die
Gefahr einer Gehirnerschütterung.
Zuerst zum Zahnarzt
Wer risikoreiche Sportarten ausübt,
kann sich vertrauensvoll an seinen
Zahnarzt wenden. Er informiert
Sie gerne ausführlich über die
Vor- und Nachteile der verschiedenen Mundschutztypen:
12 LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2014
• Konfektionierter Mundschutz aus Sportfachgeschäften kann zwar preiswert sein,
aber nicht individuell angepasst werden.
Er muss im Mund durch das Zusammenbeißen der Zähne festgehalten werden
und beeinträchtigt Atmung und Sprache.
Der Verletzungsschutz ist gering.
• Individuell angepasster Mundschutz ist
eine konfektionierte Rolle aus thermoplastischem Material. Sie wird im warmen Wasserbad weich und kann dann
zwar an die Gebissform des Sportlers
angepasst werden, bietet aber dennoch
nur relativ geringen Schutz.
• Individuell hergestellter Mundschutz wird
vom Zahnarzt genau an die persönliche
Zahnanatomie angepasst. Er formt dazu
die Zähne ab und fertigt je ein Modell von
Ober- und Unterkiefer an. Anhand dieser
Modelle und einer speziellen Bissnahme
stellt der Zahntechniker einen ganz individuellen Mundschutz her. Er bietet
höchsten Tragekomfort und den besten
Verletzungsschutz.
Leider benutzen bislang nur wenige
Hobbysportler einen Mundschutz. Die
meisten unterschätzen das Risiko und
die möglichen Folgen einer Verletzung.
Manch einer scheut vielleicht auch
die Kosten – individuell hergestellter
Mundschutz vom Zahnarzt ist keine
Kassenleistung und muss selbst bezahlt
werden. Doch diese Investition lohnt
sich, denn sie verringert das Risiko für
Zahnverluste enorm.
Die Frontzähne sind
besonders gefährdet
Besonders gefährdet bei Sportunfällen
sind die oberen Schneidezähne, alle
durch Karies oder größere Füllungen
vorgeschädigten Zähne und die Pfeilerzähne von Frontzahnbrücken. Ein
unfallbedingter Zahnverlust kann besonders bei Kindern und Jugendlichen
Folgeschäden hervorrufen, die auch
das restliche Gebiss in Mitleidenschaft
ziehen und die gesamte natürliche Entwicklung des Kiefers beeinträchtigen.
Fehlende Schneidezähne behindern
zudem das Sprechen und können sogar
zum Lispeln führen.
Wenn ein Zahn verloren geht, sollten
Sie trotz Schmerzen und Schock ruhig
bleiben und besonnen handeln – oft ist
noch Rettung möglich. Beißen Sie bei
starker Blutung vorsichtig auf ein Stofftaschentuch und kühlen Sie den Mund
von außen, zum Beispiel mit einer Kühlkompresse. Sind Zähne gelockert oder
verschoben, sollten Sie den Kiefer möglichst wenig bewegen und die Zähne
wenn, dann nur vorsichtig zusammenbeißen.
Indem Sie abgebrochene oder ausgeschlagene Zähne richtig aufbewahren,
können Sie den Zelltod verhindern –
wenn Sie so schnell wie möglich Ihren
Zahnarzt oder den Notdienst aufsuchen. Optimal ist eine Zahnrettungsbox
aus der Apotheke: In der Nährflüssigkeit überleben die Zellen mindestens 24
Stunden.
Loch im Zahn – gut gefüllt
Bei Karies hilft der Zahnarzt: Er
entfernt die kranke Zahnsubstanz
und füllt das Loch fachgerecht.
Aber womit? Das hängt von der
individuellen Situation ab – und
vom Wunsch des Patienten.
A
uch wenn das Loch im Zahn noch
klein ist, sind die Ansprüche an eine
Füllung heute groß: Sie soll stabil und
lange haltbar, verträglich und möglichst
unauffällig, aber dennoch preiswert
sein. Moderne Füllungsmaterialien
kommen den Idealvorstellungen von
Zahnarzt und Patient schon recht nahe.
Die klassische „Plombe“ besteht aus
Amalgam. Diese Mischung verschiedener Metalle hat sich aufgrund ihrer
hohen Belastbarkeit und der langen
Haltbarkeit bewährt. Aufgrund des enthaltenen Quecksilbers wurde Amalgam
allerdings immer wieder kritisiert.
Beliebt: zahnfarbene
Füllungen
In der Praxis wird Amalgam inzwischen
immer seltener eingesetzt, denn es kann
aufgrund der dunklen metallischen Färbung heutigen ästhetischen Ansprüchen
nicht genügen. Die meisten Patienten
möchten eine Füllung, die nicht auffällt
– und diesen Wunsch kann der Zahnarzt
mittlerweile fast immer erfüllen.
Moderne Materialien machen’s möglich.
Die so genannten Glasionomere sind
eine Art Zement, der sich einfach und
schnell verarbeiten lässt. Anfangs nur
zur provisorischen Versorgung vorgesehen, eignen sich innovative Varianten
des zahnfarbenen Materials inzwischen
auch für dauerhafte Füllungen. Die hohe
Festigkeit von Amalgam bieten Glasionomersysteme allerdings nicht – der Patient
muss damit rechnen, dass sie speziell im
kaubelasteten Bereich der Backenzähne
nicht so lange halten wie Amalgamfüllungen (die häufig eine Lebensdauer von
über zehn Jahren erreichen).
Hart und bissfest:
Kunststoff
Eine weitere Alternative zum Amalgam
stellen Komposite dar. Sie werden häufig
als Kunststofffüllung bezeichnet, bestehen aber zu etwa 80 Prozent aus Glaskeramik- und Quarzpartikeln, die in Spezialkunststoffe eingebettet sind. Auch
Komposite können vom Zahnarzt direkt
verarbeitet werden und härten unter
blauem Licht sofort nach dem Einbringen
aus. Komposite sind als Füllung kaum
noch zu erkennen und halten auch gut
den mechanischen Anforderungen beim
Kauen stand – sie können eine ähnliche
Lebensdauer wie Amalgam erreichen.
Die Kosten für eine Kunststofffüllung
werden von den gesetzlichen Krankenkassen ausschließlich im sichtbaren
Frontzahnbereich komplett erstattet.
Im Seitenzahnbereich zahlt die Kasse
aber den Preis einer entsprechenden
Amalgamfüllung – der Patient muss nur
die Mehrkosten selbst tragen.
Besonders hochwertig:
Inlays
Als hochwertige Alternative zur Amalgamfüllung bieten sich so genannte
Inlays an. Diese sehr langlebigen Füllungen stellt der Zahntechniker aus
Gold oder Keramik her. Inlays werden
nach einem Abdruck des beschliffenen
Zahns passgenau gefertigt und vom
Zahnarzt eingesetzt.
Goldinlays kommen heute vorwiegend
nur noch im hinteren Seitenzahnbereich zum Einsatz – dort fallen sie auch
bei herzhaftem Lachen nicht auf. Da das
edle Metall unübersehbar ist, ziehen
viele Patienten im sichtbaren Bereich
die unauffälligen Keramikinlays vor:
Diese können zahnfarben und so perfekt gestaltet werden, dass selbst Zahnärzte sie manchmal nicht auf den ersten
Blick erkennen.
Am Ende entscheiden Sie
Welche Füllung im individuellen Fall
am besten geeignet ist, kann nur der
Zahnarzt beurteilen. Je nach GebissSituation, Lage und Größe der Schäden
wird er Ihnen eine Methode empfehlen
– Sie beide wählen dann gemeinsam die
passende Lösung. Die Lebensdauer der
Füllung ist nicht nur vom Material abhängig; sorgfältige Mundhygiene verhindert, dass sich erneut Kariesbakterien ansiedeln. Wertvolle Unterstützung
bringt die professionelle Zahnreinigung
in der Praxis: Dabei werden auch solche
Gebissbereiche gesäubert, die Sie selbst
nur schwer erreichen können.
LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2014 13
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Strahlend weiße Zähne mit professioneller
Zahnaufhellung für Zuhause
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Ob Hochzeit, Bewerbungsgespräch oder das erste Date – der
erste Eindruck zählt. Der erste Blick vieler Menschen fällt meistens auf den Mund und die Zähne. Schenken Sie Ihrem Gegenüber ein gepflegtes und strahlendes Lächeln! Viele Menschen
möchten sich den Wunsch nach helleren Zähnen erfüllen, gerade jetzt im Frühling.
Mit einer Zahnaufhellung für Zuhause kann jetzt jeder ein natürlich strahlendes Lächeln wie Sylvie Meis bekommen. Im Gegensatz zu Whitening-Zahncremes liefert eine Zahnaufhellung
für Zuhause wie Philips ZOOM DayWhite ein sichtbar weißeres
Lächeln in nur 7 Tagen. Und dabei ist diese Art der Zahnaufhellung
sicher und vor allem bequem, denn Sie können die Aufhellung in
Ruhe jederzeit zuhause anwenden. Erleben Sie selbst, wie Sie von Tag
zu Tag Ihrem natürlich weißen Lächeln ein Stückchen näher kommen.
Und wie immer wenn es um Zähne geht, ist auch in diesem Fall die Zahnarztpraxis der kompetente Ansprechpartner.
Da nur saubere Zähne aufgehellt werden können, brauchen Sie zuerst
einen Termin für die professionelle Zahnreinigung. Dabei können
Sie sich die Vor- und Nachteile der verschiedenen
Zahnaufhellungsmöglichkeiten erklären lassen – und erfahren, wie Sie das Weiß der Zähne
Machen Sie es wie Sylvie – bereits mehr als 10 Millionen Anwender haben
z. B. mithilfe einer Schallzahnihre Zähne mit Philips ZOOM aufgehellt.
bürste lange bewahren können.
Sicher und bequem in der Anwendung
für ein natürlich weißes Lächeln
Zahnaufhellung für zu Hause: Die mit Gel
(Philips ZOOM DayWhite ACP) befüllte
Zahnschiene tragen Sie zweimal täglich für
je 15 bis 30 Minuten.
Es gibt viele Ursachen für Zahnverfärbungen. Zu den häufigsten gehören
die natürliche Zahnalterung sowie der Genuss von Kaffee, Tee, Cola, Rotwein oder Tabak. Auch die Verwendung bestimmter Arzneimittel kann zu
Verfärbungen der Zähne führen. In den Gelen zur professionellen Zahnaufhellung (z. B. Philips ZOOM) wird Wasserstoffperoxid bzw. Carbamidperoxid verwendet. Während der Behandlung wird aktiver Sauerstoff erzeugt.
Dieser verändert die verfärbten Substanzen im Zahnschmelz und macht sie
unsichtbar. Die Zahnstruktur wird dadurch nicht beeinträchtigt. Studien
haben gezeigt, dass die Zahnaufhellung unter Aufsicht eines Zahnarztes
unbedenklich ist.
„Mit Philips ZOOM DayWhite ACP und Philips ZOOM NiteWhite ACP wurde ein sicheres Verfahren für eine professionelle Zahnaufhellung entwickelt,
das innerhalb kurzer Zeit zu Hause mit einer individuell angefertigten Zahnschiene zu besten Ergebnissen führt“, sagt Grit Schumacher von Philips. Je
nach individuellen Anforderungen entscheidet man sich für die einfache
Anwendung tagsüber oder nachts. Philips ZOOM DayWhite ACP wird zweimal täglich für jeweils 15 bis 30 Minuten getragen. Philips ZOOM NiteWhite
ACP wendet man nachts für jeweils mindestens 4 bis 6 Stunden an.
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Tagebuch einer Zahnaufhellung
Montag, 3. Februar
Das wollte ich schon lange machen – und nach einem Beratungsgespräch und einer professionellen Zahnreinigung
ging es heute endlich los. Ich bekam in der Praxis meine
Aufhellungsschiene, für die vorher ein Abdruck genommen
wurde, und das Aufhellungsgel. Die Schiene fällt nicht auf,
stört nicht und sitzt perfekt. Die erste Anwendung habe ich
gleich unter Anleitung meines Zahnarztes gemacht.
Dienstag, 4. Februar
Heute habe ich zum ersten Mal die Schiene selbst mit dem
Gel gefüllt und eingesetzt. Ging ganz einfach. Mit der Spritze lässt sich das Gel gut dosieren. Bin gespannt, wann man
was sieht. Die zweiten täglichen 30 Minuten nachher, wenn
ich Fernsehen gucke.
Freitag, 7. Februar
Habe das Gefühl, jeder schaut mir auf die Zähne. Vermutlich nur Einbildung – aber ich fühl’ mich super. Habe den
Rhythmus drin: morgens 30 Minuten und abends noch mal
30 Minuten. Klappt ganz gut. Gehe jetzt noch eine Runde
joggen.
Samstag, 8. Februar
JAAAAA, es geht los - man sieht schon was! Ich bin schon ganz aufgeregt. Heute ist Mädels-Abend. Was die wohl zu
meinen Zähnen sagen!? Tja, und dann mal sehen, was später auf der Party so passiert. Bin ganz stolz. Jetzt 30 Minuten
die Schiene tragen und dann los.
Dienstag, 11. Februar
Musste zum Kontrolltermin. War echt gespannt. Der Zahnarzt hat gesagt, meine Zähne sind schon um vier Stufen heller geworden. Er hat mir
dann noch eine Schallzahnbürste empfohlen. Damit sollen meine Zähne
auch lange weiß bleiben. In einer Woche soll ich schon fertig sein. Yeah!
Und dann blink blink ….
Montag, 17. Februar
Zahnverfärbungen können unterschiedliche Gründe haben. Die meisten
sind durch eine Zahnaufhellung zu
entfernen.
Das war’s! Ich fühl’ mich super und
möchte allen meine helleren Zähne
zeigen. Ich komme gar nicht mehr
aus dem Lächeln raus! Es war eine
super Entscheidung, meine Zähne aufzuhellen. Hab’ Philips ZOOM
DayWhite ACP auch schon Pia, Elke,
Heidi & Co. empfohlen. Und meine
Facebook-Freunde liken mein neues
Profilbild ohne Ende. Jetzt klappt
es bestimmt nächste Woche auch
mit meinem Bewerbungsgespräch.
Welt, ich komme!
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Zahnärzte mit Herz
Werden Sie Lebensretter!
Viele Patienten mit
Leukämie haben nur eine
Heilungschance – die
Knochenmarkspende. Falls
Sie sich vorstellen können,
Lebensretter zu werden:
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lle 16 Minuten erhält ein Mensch in
Deutschland die Diagnose Leukämie (Blutkrebs). Für viele Betroffene besteht die einzige Heilungschance in einer Knochenmarkspende. Aber nur ein
Drittel findet innerhalb der Familie einen geeigneten Spender – der Großteil
benötigt die Hilfe einer fremden Person.
Doch die Wahrscheinlichkeit, außerhalb
der eigenen Familie passende Spender zu finden, ist sehr gering: Manchmal gibt es unter Millionen Menschen
nur einen einzigen. Deshalb wird jeder
Spender gebraucht!
Bei der Spendersuche wollen die Zahnärzte helfen. Denn sie haben Kontakt
zu vielen Menschen und können als
Mediziner auch über das Thema Knochenmarkspende informieren. Unter
dem Motto „Mund auf gegen Blutkrebs“ haben die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) und die
Bundeszahnärztekammer eine Kooperation geschlossen – damit Sie als Zahnarztpatient ganz unkompliziert zum potenziellen Lebensretter werden können.
Ein Wangenabstrich
genügt
Registrierung 50 Euro aufwenden muss,
bittet sie alle Spender um einen Beitrag
zu den Kosten – im Rahmen der individuellen Möglichkeiten. Für uns Zahnmediziner ist es eine Berufung, zu helfen –
auch über den Mund hinaus. Kämpfen
auch Sie mit gegen Blutkrebs!
Falls Sie Interesse haben, erfahren Sie
in der Praxis, wie einfach es
ist, unverbindlich in die DKMSSpenderdatei aufgenommen zu
werden. Deutschlandweit liegt
in vielen Wartezimmern Informationsmaterial zum Registrierungsverfahren aus. Ein Flyer
erklärt die medizinischen Hintergründe, Fragen zum Ablauf
können vom Zahnarzt und seinem Team beantwortet werden.
Anschließend bestellen Sie sich
online oder telefonisch ein Registrierungsset nach Hause. Den
erforderlichen Wangenabstrich
können Sie problemlos selbst
durchführen. Dann nur noch die
Einverständniserklärung unterschreiben und den beigefügten
Rückumschlag ans DKMS-Labor
schicken – schon sind Sie registriert! Für Sie entstehen dabei
grundsätzlich keine Kosten.
Da die DKMS jedoch für jede
Dr. Wolfgang Menke
Impressum
LÜCKENLOS
Redaktion:
ist eine Publikation der Herausgebergemeinschaft der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen*
Bayerns, Bremen, Hessen, Niedersachsen,
Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein
(Körperschaften des öffentlichen Rechts).
Petra Kniebes, Ulrike Lentze, Andreas Geschuhn;
Telefon: 0221 / 941 53 48
Rupprechtstraße 5
50937 Köln
E-Mail: [email protected]
Grafik: Yvonne Schoberth
Sitz der Herausgebergemeinschaft:
Zahnärztehaus Bayern, Fallstraße 34,
81369 München
Verlag:
B & R MedienService GmbH
Zeithstraße 30-38, 53721 Siegburg
GF: Johann B. Rosenbaum (V.i.S.d.P.)
Anzeigenleitung: Birgit Jülich
Telefon: 02241 / 1774-13, Fax: -20
E-Mail: [email protected]
Fotos:
Titel Mario Webhofer-Fotolia.com,
michaeljung/Thinkstock,
Kurhan-Fotolia.com, KZVB;
S. 2/3 Iznogood-Fotolia.com,
goodluz-Fotolia.com, Purestock/Thinkstock,
Nejron Photo-Fotolia.com, KZBV;
S. 4 michaeljung/Thinkstock; S. 8 KZVB;
S. 9 Kurhan-Fotolia.com;
S. 10 LarsZahnerPhotography/Thinkstock;
S. 12 Mario Webhofer-Fotolia.com;
S. 13 Zurijeta/Thinkstock; S. 17 DKMS;
S. 18 Mediplus Reisen (4)
Druck:
Limberg-Druck GmbH
Industriestr. 17
41564 Kaarst
ISSN 2191-5296
Erscheinungsweise: Einmal pro Quartal
Nachdruck nur mit Genehmigung der Herausgeber.
*Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen gewährleisten die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung der Bevölkerung. Sie kümmern sich um den
Notdienst und sichern die Qualität der zahnärztlichen
Behandlung.
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Zahnputzvergnügen Sanfte Mundreinigung von
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Anfang an
Eine gute Pflege ist
auch für die Milchzähne besonders wichtig.
Schließlich bilden sie
die Basis für das ausgewachsene
Gebiss
und dessen zukünftige
Gesundheit. Kindgerechte
Zahnpflegeprodukte fördern die
Motivation und machen das tägliche Putzen zum Vergnügen.
Ein zahnmedizinisch
bewährtes Rundumprogramm bietet zum
Beispiel DONTODENT
KIDS (dm): im kindgerechten Design und
speziell für die Bedürfnisse von
Kindern entwickelt – wie etwa das
Zahngel mit Fluorid und Erdbeergeschmack für den Kariesschutz
der Milchzähne. Mehr Informationen sowie lustige Zahnputz-Spiele
zum Download finden Sie auf
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Viele Eltern fragen sich: Ab wann ist die Mundhygiene wichtig? Die Antwort heißt: von Anfang an.
Wenn das Baby noch zu klein ist, um mit einer
Zahnbürste umzugehen, kann Zahnbelag zum Beispiel mit dem Dentistar Fingerling hygienisch entfernt werden. Mit dem Zeigefinger können Sie den
Druck punktgenau dosieren und das Zahnfleisch
sanft massieren. Vor allem bei Zahnungsbeschwerden kann eine Massage mit dem Fingerling zur Linderung der Schmerzen führen. Außerdem gewöhnen Sie so das Kind frühzeitig an die Mundhygiene,
und der erste Gebrauch einer Zahnbürste fällt nicht
mehr schwer. Der Dentistar Fingerling besteht zu
90 Prozent aus Baumwolle und ist antibakteriell
ausgestattet, um die Keimbildung einzudämmen.
MIMI - minimal-invasive Implantologie
Zahn-Implantate sind schon fast Alltag in den Zahnarztpraxen Deutschlands.
Schätzungen zufolge werden in einem Jahr mehr als eine Million Implantate zur
Fixierung von festem oder bedingt abnehmbarem Zahnersatz eingesetzt. In den
letzten Jahren setzt sich zunehmend eine Methode durch, die noch schnellere
Behandlungszeiten und höheren Komfort verspricht – Fachleute sprechen von
„Schlüssel-Loch-Chirurgie“, zum Beispiel mit der MIMI-Technik. In Verbindung
mit den sogenannten Champions-Implantaten kommen dabei – blutungsfrei
und durch eine minimale Zahnfleisch-Öffnung arbeitend – konische Dreikantbohrer
zum Einsatz, die nur wenig Knochen entnehmen, den Knochen gleichzeitig „verdichten“ und somit dem Implantat eine
exzellente Primärstabilität verleihen. Nach
8 Wochen kann in den allermeisten Fällen
ohne Betäubung und ohne weitere OperaDie MIMI-Technik arbeitet ohne
Schnitte, Aufklappungen und Nähte.
tion der Abdruck genommen und der Zahnersatz fertiggestellt werden.
Die deutsche Firma Champions Implants GmbH gilt als weltweiter Marktführer
auf dem Gebiet der minimal-invasiven Implantologie. Weitere Infos zu dieser
Methode und dem preisgünstigen Premium-Implantatsystem „Made in Germany“
erhalten Sie auf www.mimi-info.de.
Auf die sanfte Tour putzen
Konischer Bürstenkopf, komfortabler Griff und weiche Borsten: So sieht eine
gute Zahnbürste aus. Auf die sanfte Tour werden die Zähne effektiv gesäubert.
Ist das Borstenfeld zudem noch verschieden hoch, wie zum Beispiel bei der
Supreme von TePe, kommen teilweise auch die Zahnzwischenräume in den
Genuss der Pflege. Für eine 100-prozentige Mundhygiene fehlt dann nur noch
der Griff zur Interdentalbürste. Und auch hier geht es – zumindest bei TePe –
sanft zur Sache.
LÜCKENLOS Apr | Mai | Jun 2014 19
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in den Zwischenräumen bis zu
99 Prozent mehr
Plaque als eine
Handzahnbürste
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Sylvie – Perfektes
Lächeln dank Philips
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Einfach: Mit nur
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der Zahnzwischenräume
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Problemzone Zahnzwischenraum: Hier können sich leicht störende Plaquebakterien ansiedeln.
Ihre Entfernung gelingt jetzt ganz einfach und schnell – mit dem Philips Sonicare AirFloss.
Ein Ritual fürs ganze Leben: Fast alle
Menschen putzen täglich ihre Zähne,
morgens und abends. Die Zahnzwischenräume werden dabei jedoch oft vergessen – hier können sich Bakterien gut vor
der Zahnbürste verstecken, denn ihre
Borsten kommen in die engen Nischen
nicht hinein. Karies und Parodontitis entstehen meistens zwischen den
Zähnen.
Deshalb empfehlen Zahnärzte und
Helferinnen, auch die Zahnzwischenräume regelmäßig zu säubern.
Die einfache Art der
Zahnzwischenraumreinigung
Der Philips Sonicare AirFloss ist eine
sinnvolle Ergänzung zum täglichen
Zähneputzen – insbesondere für Menschen,
denen die Reinigung der Zahnzwischenräume bisher zu umständlich war.
Philips Sonicare AirFloss reinigt die Zahnzwischenräume einfach und schnell, in nur
30 Sekunden. Dabei beseitigt die feine
Düse mit einem Spritzer bis zu 99 Prozent mehr Plaque als eine Handzahnbürste allein.
Patentierte Technologie
Philips Sonicare AirFloss benutzt die patentierte Luft- und MikrotröpfchenTechnologie: Durch einen kurzen
Druckluftstoß werden feinste Wassertropfen so beschleunigt, dass
sie Plaquebakterien zwischen
den Zähnen lösen und entfernen können – hoch effektiv und
dennoch sanft zum Zahnfleisch.
Im Gegensatz zu einer Munddusche arbeitet der Philips
Sonicare AirFloss äußerst sparsam:
Für eine komplette Reinigung
der Zahnzwischenräume benötigt das Gerät weniger als einen
Teelöffel Wasser oder Mundspüllösung. Bei Verwendung des
Philips Sonicare AirFloss mit einer Mundspülung entsteht ein besonders frisches,
sauberes Mundgefühl.
Einfach zielen und abdrücken
Der Philips Sonicare AirFloss sollte nach dem
normalen Zähneputzen verwendet werden.
Es genügt, die Düse nur an der Außenseite
der Zähne anzusetzen. Die Führungsspitze
erleichtert es, den Zahnzwischenraum zu
finden und die Düse im richtigen Winkel zu
positionieren.
Bei Fragen zum Philips Sonicare AirFloss
können Sie sich an Ihren Zahnarzt wenden, oder rufen Sie den Philips Kundendienst an: Wählen Sie aus dem Festnetz die
kostenlose Hotline 0800 000 7520. Aus
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