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Pfefferminze
Gattung: Mentha
Art: piperita
Familie: Lamiaceae
Deutscher Name: Pfefferminze
Heimat: Mitteleuropa
Pflege: Die Pfefferminze entwickelte sich im 17.Jh in England
durch Bastardisierung (vergleichbar mit der Inzucht an den
europäischen Königshäusern in dieser Zeit). Die Blätter enthalten
ätherische Öle. Die Pfefferminze besitzt dabei das intensivste
Minzaroma aller Minzarten. Die Blätter werden frisch oder
getrocknet verwendet. Die Pfefferminze ist anspruchslos in der
Pflege und auch bei uns absolut winterhart. Sie ist sehr
anhänglich. Wer sie mal im Garten hat, wird sie nur noch schwer
los! Besser im Kübel oder in Töpfen halten.
Besondere Hinweise: Pfefferminze ist eine Pflanze voller
Gegensätze. Das ätherische Öl kühlt zunächst, wärmt aber dann.
Es beruhigt die Magennerven. Wirkt aber Magenreizend, wenn
man zuviel davon zu sich nimmt. Pfefferminze wirkt gegen
Kopfschmerzen, Erkältung, Magenschmerzen, Grippe. Wirkt
Keimtötend und Krampflösend. Pfefferminz Tee ist ein
wohltuhendes Getränk. Während der Schwangerschaft sollte
man darauf verzichten. Kann angeblich Fehlgeburten auslösen.
Rezept:
Bulgur mit Minzjoghurt: 1 Tasse groben Bulgur in zwei Tassen
Wasser zum kochen bringen. Etwas Gemüsebrühe dazu geben
und ca. 20min quellen lassen. Inzwischen 250ml Sahnejoghurt in
eine Schale geben. Blätter von zwei Zweigen frischer Pfefferminze
abstreife
Minzsuppe mit Kümmel: 100g getrocknete Kichererbsen über
Nacht einweichen (oder aus der Dose). Ebenso 100g getrocknete
Linsen einweichen. 1 große Zwiebel würfeln. 2 Bund Pfefferminze
(oder Nana Minze) klein hacken. In einem Topf die Zwiebel und
500g Suppe
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