HeizTrockner WANDTRO

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HeizTrockner WANDTRO
auf Basis IR.C-Technologie
1. Das Gerät
Anwendungen:
Trocknen feuchter Bauwerke
nach dem Bau, Wasserschaden, Feuerlöschung, Rohrleitungsbruch, Dauerfeuchte und bei
Schimmelpilzen
Heizen auf Baustellen, in Produktionsräumen, Wohncontainern…
Konkret an dem Ort und zu der Zeit, wo Menschen in ihrer Nähe einen Bedarf an gesunder
Wärme haben
Parameter des WANDTRO
Spannung:
230 V
Nennleistung : 750 W
IST-Leistung: 750 …350 W
Abmessung: B x H x D: 1.000 x 600 x 36
Masse:
5,7 kg
Besonderheiten IR.C-Technologie
Beschichtung der Vorderseite mit Funktionskeramik.
Damit starke Emission und Absorption mit
Tiefenwirkung von Infrarotwärme in Verbindung mit
integrierter Regelung
Deutsche Patentanmeldung 10 2014 001 175.5
2. Vorteile beim Trocknen
2.1 Hohe Qualität
Schnelle, tiefwirkende und schonende Trocknung von Bauwerken mit der Infrarotwärme auf
Basis IR.C. Damit wesentlich effektiver, als die Trocknung mit Konvektion auf Basis natürlicher
oder warmer und/oder trockener Luft.
Konvektion
Nach kurzer Zeit entsteht an der Vorderseite
eine trockene Schicht, die wie eine Isolierung
wirkt. Der Wasserfluss in den Kapillaren reißt
ab. Es wird zum Teil verhindert, dass Wärme in
das Bauwerk und Feuchte aus dem Bauwerk
kommt.
Es bleibt in der Regel immer eine Restfeuchte
für Bauschäden, Pilze und Energieverluste.
Infrarotwärme
Das Bauwerk wird bis in die Tiefe erwärmt.
Die Feuchte in den Kapillaren wird
gleichmäßig abgebaut. Wärme wird sehr
gut in das Bauwerk und Feuchte sehr gut
aus dem Bauwerk gebracht.
Es bleibt keine Restfeuchte, damit keine
Basis für Bauschäden, Pilze, Energieverluste.
2.2 Weniger Energieverluste beim Heizen
kWh/m² x a
Durch die Trocknung mit der IR.CInfrarotwärme wird eine niedrigere
Restfeuchte erreicht als beispielsweise beim
konvektiven Trocknen. Das führt zur Senkung
des Energieverbrauchs für das Heizen der
Räume. Die Heizenergie von 150 kWh/m² x a
ist der Durchschnittswert in Deutschland.
Wenn beispielsweise durch die IR-Trocknung
eine Restfeuchte von 1 % erreicht werden
kann, während bei Konvektion schätzungsweise 4 % Restfeuchte im Mauerwerk verbleiben, ist
damit eine Halbierung des Energieverbrauchs für das Heizen möglich.
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2.3 Deutlich weniger Zeit für das Trocknen
Mit dem IR.C-Infrarot (einseitig) kann eine innere durchnässte Ziegelwand mit 13 cm
Stärke innerhalb von etwa 24 h getrocknet werden. Für das gleiche Ergebnis braucht die
konvektive Trocknung wesentlich mehr Zeit. Die Zeit t für das Trocknen wird außerdem
für alle Technologien wesentlich beeinflusst durch d² (Quadrat der Wandstärke), den
Baustoff und die Durchfeuchtung der Wand.
2.4 Deutlich weniger Energie für das Trocknen
Für das Trocknen mit IR.C-Infrarot wird
deutlich weniger Energie benötigt, als mit
KONVEKTION.
W=Pxt
Der HeizTrockner emittiert Infrarot
auf die Wand
(kWh)
Ursachen:
a) Weniger Zeit t – s. oben
b) Geringerer Leistungsbedarf P s. Bild
Der Leistungsbedarf P sinkt dadurch von 750
W auf etwa 350 bis 400 W.
Je wärmer dabei die Wand wird, umso
mehr emittiert sie auf den HeizTrockner.
Umso weniger nimmt er Leistung P aus dem
Netz auf.
2.5 Konstante Temperatur der Wand
Eine integrierte Regelung sichert nach dem Hochfahren und dem Erreichen von etwa 65 …75 °C
auf der Oberfläche der Wand dann eine konstante Temperatur.
a)
b)
c)
d)
Das reicht für einen optimalen Trocknungsprozess.
Es kann die Bekämpfung von Schimmelpilzen unterstützen.
Die Leistungsaufnahme sinkt mit fortschreitendem Trocknungsprozess.
Die damit schonende Trocknung ist auch für empfindliche Bausubstanz geeignet, die
Entstehung von Rissen in der Wand wird vermieden.
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2.6 Niedrige Masse – flexible Kombination
Der Trockner wiegt nur 5,7 kg. Er kann leicht transportiert, getragen und bedient werden.
Folgende Varianten sind daher für seinen Einsatz möglich:
Horizotale und vertikale
Nutzung, sowohl zum
Trocknen als auch zum Heizen
Befestigung an Stützen, bis zu
4 Geräte übereinander
Trocknen von Fußböden und
Decken – mit der aktiven
Fläche nach unten bzw. oben;
Montage von 4 Füßen.
2.7 Im Vergleich zu gewöhnlichen Infrarotgeräten mit Stabstrahlern und Reflektoren






relativ bruchsicher
leicht zu reinigen
unempfindlich gegenüber Feuchte
stapelbar, 10 bis 20 Geräte übereinander, jeweils mit der Keramikschicht nach
unten und mit Blasenfolie oder Trittschalldämmung zwischen den Geräten
niedrige Oberflächentemperatur von nur 80 °C, d.h. nicht mehr, als bei einem
warmen Kachelofen - damit kein schweres, unhandliches und teures Schutzgitter
Kein PRCDS-Schutz erforderlich. Damit können standmäßige Zeitschaltuhren oder
Energieverbrauchsmesser problemlos zwischen Gerät und Steckdose gesetzt
werden. Außerdem wird jetzt eine programmierte Intervall-Trocknung möglich.
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Weitere Trocknungsbedingungen


Der Raum kann kalt sein – es braucht nicht extra geheizt werden
Die durch den Trocknungsprozess entstehende feuchte Raumluft kann durch die
Fenster abgeführt werden, entweder durch Stoßlüftung oder leicht geöffnete
Fenster. Nur bei fensterlosen Räumen empfiehlt sich die Beistellung eines
Kondenstrockners.
3. Vorteile beim Heizen
Im Vergleich zur üblichen konvektiven Erwärmung der gesamten Luft in einem Raum mit
typischen Temperaturunterschied zwischen oben und unten von Δ 5 °C und mehr:
1. Zeitlich und örtliche begrenzte Heizung in unmittelbarer Nähe des Menschen mit
Wärmebedarf. Das Gerät heizt die Bereiche, in denen sich der Mensch aufhält, und
nicht beispielsweise die Zimmerdecke. Das Gerät ist beweglich und kann schnell
umgestellt werden. Es fährt innerhalb weniger Minuten hoch. Das optimale zeitliche
Heizverhalten kann durch Steuerungen unterstützt werden.
2. Durch ihre Mobiliät ist diese Heizung auch außerhalb von festen Räumen einsetzbar,
wie z.B. auf Baustellen, in Wohncontainern etc.
3. Weniger Energieverbrauch im Vergleich zu konvektiven Heizungen. Da die Heizung
mit Elektroenergie erfolgt, muss jedoch der Preisunterschied zu anderen
Energieträgern mit berücksichtigt werden.
4. Trockene Wände: Bei konvektiver Heizung kondensiert in der Regel die Luftfeuchte
an der kühleren Wand und führt immer zu einer potentiellen Durchfeuchtung des
Bauwerks. Bei der Heizung mit der IR.C-Infrarotwärme verdunstet in der Regel die
Feuchte auf der Oberfläche der kühleren Wand. Das führt immer zu einer
potentiellen Trocknung des Bauwerkes. Daher ist nach zuvor sehr feuchten Wänden
(z.B. nach einer Überschwemmung bei Hochwasser oder bei steigender Feuchte oder
bei Schimmelpilzen) eine Heizung mit IR.C-Infrarotwärme sehr vorteilhaft!
5. Ausgezeichnete bio-physiologische Vorteile im Vergleich zur Konvektion
 Weniger Staub und Sporen von Pilzen in der Raumluft, daher weniger Gefahr für
Allergien und Erkrankungen
 Durch gezielten zeitlichen und örtlichen Einsatz Wohlfühltemperaturen trotz
geringerer durchschnittlicher Raumlufttemperatur.
 Die Atemwege trocknen weniger aus
 Der Mensch fühlt sich wohler und leistungsfähiger – geringere Ermüdung
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