Building Technologies

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Produktdatenblatt
DMS
MM8000 MP4.10
Managementstation
 Die Managementstation MM8000 ist eine leistungsstarke zentralisierte Lösung
für das Alarmmanagement und die Überwachung einer breiten Palette von
Sicherheits- und Kontrollsystemen.
 Die MM8000 basiert auf topaktueller Software- und Netzwerktechnologie und
ist speziell für Sicherheitsanwendungen ausgelegt.
 Die MM8000 bietet in stressigen Situationen Bedienerführung, so dass die
korrekten Massnahmen in der richtigen Reihenfolge durchgeführt werden.
 Gefahrenmanagement-Systeme der Siemens-Familie umfassen Lösungen für
Brand und Intrusion, Gasalarm, Zutrittskontrolle, Videoüberwachung, Löschund Gebäudeautomationssysteme.
 Die MM8000 unterstützt OPC-Client-Funktionalität zur Integration von OPC-
Server-Subsystemen.
 Optionaler OPC-Server (MK8000) für externe OPC-Client-Hosts verfügbar
Building Technologies
Fire Safety & Security Products
Systemübersicht
MM8000 – Hauptvorteile
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System- und Softwarelösungen, speziell konzipiert für Schutz- und
Sicherheitssysteme
Offene Systemstruktur basiert auf den aktuellsten Marktstandards in den Bereichen
Hardware- und Softwaretechnologie: Standard-PC-Hardware und TCP/IPNetzwerke, Betriebssysteme Microsoft Windows 2000, XP und 2003, MS-SQLServerdatenbanken, Zeichnungsformat AutoCAD.
Eine flexible Architektur ermöglicht Lösungen von kompakten Einzelstationen bis zu
komplexen dezentralen Client-Server-Konfigurationen.
Die komplette Skalierbarkeit aller Konfigurationen ermöglicht die bedarfsorientierte
Erweiterung aller Systeme, von kompakten über mittelgrosse Systeme bis zu
komplexen, technisch anspruchsvollen Anlagen.
Offene Kommunikation mit Dritteinheiten, die ein SDK (Software Development Kit)
verwenden. Die Kommunikation kann über lokale oder vernetzte Verbindungen
realisiert werden.
Personalisierung von Lösungen dank breiter Konfigurierbarkeit einschliesslich
Arbeitsstationen auf Systemebene und Benutzerprofilen
Spezialisierte Oberfläche, konzipiert für die schnelle und akkurate Behandlung von
Alarmen in Notfallsituationen: Das System bietet entsprechende Bedienerführung,
so dass der Bediener auch unter stressigen Alarmbedingungen die nötigen
Schutzmassnahmen in der korrekten Reihenfolge ausführen kann.
Eine graphisch gesteuerte Oberfläche sorgt für ein klares und sofortiges
Management von Notfallsituationen und Steuermassnahmen.
MM8000 – Leistungsmerkmale
Eine vollständige Sicherheitsmanagement-Lösung: sicher und flexibel, vollständig
skalierbar, erweiterbar für langfristige Investitionen, einfache Implementierung und
Änderung, gleichzeitige Führung des Bedieners und Steuerung durch den Bediener.
Die MM8000 ist speziell für Sicherheitsanwendungen konzipiert und bietet eine
einfache, intuitive Benutzeroberfläche.
Ereignisbehandlung
Der Hauptbildschirm des Ereignisbehandlungsbereichs enthält eine Liste von
Ereignissen wie Alarme, die aufgetreten sind und der Intervention bedürfen. Ereignisse
sind der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit nach von oben nach unten aufgelistet und nach
Kategorie farbcodiert, so dass der Grad ihrer Dringlichkeit leicht erkennbar ist.
Ereignislisten können auch gefiltert werden, um Ereignisse mit bestimmten Attributen
oder Kriterien anzuzeigen. Dies ermöglicht es dem Bediener, nur bestimmte
Ereignisarten anzuzeigen, beispielsweise gefiltert nach Kategorie oder Disziplin.
Daneben kann auch der Wartungsmodus bearbeitet werden. Somit kann für Ereignisse,
die bekanntermassen durch technische Wartungsarbeiten oder Tests verursacht
wurden, eine separate Liste geführt werden.
Anlagenbrowser
Mit diesem Tool können Sie durch die verschiedenen Ebenen einer Anlage navigieren
und alle in der MM8000 konfigurierten Datenpunkte zentral verwalten. Die Navigation
erfolgt mit einer benutzerfreundlichen hierarchischen Baumansicht einer Anlage sowie
mit einer optionalen geografischen Ansicht, dem Übersichtsplan. Sie bietet eine
einfache Methode, einzelne Elemente zur Durchführung von Aufgaben auszuwählen.
Beispiele für Aufgaben sind:
– Abschnitt oder Zone ein- oder ausschalten (ausschliessen oder einschliessen)
– einen beliebigen Datenpunkt in die Betriebsart Wartung schalten
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Fire Safety & Security Products
– einen beliebigen Abschnitt oder eine beliebige Gruppe in die Betriebsart Test
schalten
– Türsteuerungsbefehle senden
– Live-Videobilder anzeigen
History-Browser
Der History-Browser bietet Zugang zu Aufzeichnungen aller aufgetretenen Ereignisse.
Hierzu zählen beispielsweise auch Informationen, welche Behandlungsschritte wann
und von wem durchgeführt wurden. Kundenspezifische Berichte können mit dieser
Funktionalität leicht erstellt werden, und Daten können zur Analyse oder Abfrage
einfach wieder aufgerufen werden.
Die Datenbank des History-Browsers mit gespeicherten Ereignissen kann auch so
konfiguriert werden, dass sie periodisch archiviert wird, so dass ältere Ereignisse nicht
überschrieben werden.
Scheduler
Im Scheduler werden zeitabhängige Funktionen (Zeitprogramme) auf der Basis von
Systemzeit und Kalender definiert. Zusätzlich können mehrfache Organisationsarten
erstellt werden, um Zeitblöcke zu definieren, in denen ein bestimmtes Systemverhalten
erwünscht ist. Während der Laufzeit können vordefinierte Aufgaben geändert und neue
Aufgaben nach Bedarf definiert werden.
Video-Integration
Zur Ereignisbehandlung und zum Systemmanagement der MM8000 gehört auch die
Integration der Videoüberwachung: Live-Bilder und gespeicherte Videobilder
ermöglichen eine effiziente Alarmüberprüfung und Fernüberwachung.
Zutrittskontrolle
Die Integration von SiPass in die MM8000 ermöglicht es Bedienern, per Fernzugriff
Türen zu öffnen und zu schliessen und zu verschiedenen Bereichen einer Anlage
Zutritt zu gewähren. Dieses Leistungsmerkmal gewährleistet mit einem simplen
Mausklick Sicherheit auf hohem Niveau.
Weitere Leistungsmerkmale
Die MM8000 bietet zahlreiche Funktionen, mit denen jedes System an individuelle
Kundenanforderungen angepasst werden kann:

In Windows integrierte Systemsicherheit (kombinierte Anmeldung)

Fortschrittliche Grafik einschliesslich AutoCAD
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
Anzeige auf Doppelbildschirm zur Kombination von textbasierter und grafischer
Benutzeroberfläche
Makrosequenzen zum Aufbau komplexer programmierter Massnahmen
Programmierbare Reaktionen zum Erstellen automatischer Ursache-WirkungsMechanismen
Fernankündigung von Ereignissen per SMS, Wählgerät, E-Mail und Pager
Druck gefilterter Berichte
Wählverbindungen als primäre oder Reserveanschlussmöglichkeit verfügbar (falls
kein Netzwerk vorhanden oder das Netzwerk ausgefallen ist)
Optionale Redundanzlösung mit zwei Servern, um Betriebsunterbrechungen zu
verhindern
OPC-Client-Funktionalität zur Integration von OPC-Server-Subsystemen
Optionaler OPC-Server (MK8000) für externe OPC-Client-Hosts verfügbar
Kostenlose zweistündige Demobetriebsart
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Fire Safety & Security Products
Architekturlösungen – Management-Level-Konfigurationen
Eigenständig: die einfache Lösung für Kompaktsysteme


Einzelne Arbeitsstation, die sämtliche Software-Ebenen (Client, Server und
Kommunikation) enthält
Die Station kommuniziert mit der nächsten Ebene über lokale Ports (EIA/TIA-232)
oder den NK8000-Ethernet-Port.
Peer-to-Peer: die native, redundante Lösung, ideal für mittelgrosse Systeme



Mehrere unabhängige Arbeitsstationen, die alle Software-Ebenen enthalten (Client,
Server und Kommunikation)
Die Station kommuniziert mit der nächsten Ebene über lokale Ports (EIA/TIA-232)
oder über den NK8000-Ethernet-Port
Jede Station ist autonom und unabhängig. Die Datenbanken werden nicht
gemeinsam verwendet.
Client/Server: die beste Lösung für komplexe Systeme mit
Mehrfachverantwortung

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
Eine Server-Station stellt Kommunikations- und Hintergrundfunktionen für eine oder
mehrere vernetzte Client-Arbeitsstationen zur Verfügung.
Der Server koordiniert alle Aktivitäten, so dass mehrere Benutzer gleichzeitig und
nahtlos auf derselben Anlage zusammenarbeiten können.
Die Architektur kann auch Folgendes enthalten:
– MK8000 OPC-Server für Subsysteme
– Vernetzten Feldzugang (NK8000)
Dezentrale Kommunikation mit mehreren FEP-Computern (Front-End-Prozessor)
über das Netzwerk
Client/Server: die fehlertolerante Lösung für grosse Systeme

Mit der obigen Lösung “Client/Server” identisch. Allerdings umfasst diese Lösung
zwei Hardware-Server und eine virtuelle MM8000 Anwendung. Falls ein Gerät oder
ein ganzer Server ausfällt, arbeitet die MM8000 ohne Unterbrechung weiter.
Anschlussmöglichkeit
Kommunikation mit lokal verteilten Feldeinheiten kann ausgeführt werden mit:

redundanten Ringleitungen (Cerloop)
CDI-net, seriellen Punkt-zu-Punkt- oder Sterntopologie-Netzwerken
 seriellen NK8000- und IP-Netzwerken, die auch CDDL/CDSF- und MODBUSStandards unterstützen
 OPC-Anschlussmöglichkeit, sowohl Client als auch Server
 Direct LAN

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Fire Safety & Security Products
Konfigurationen auf Steuerungsebene
Siemens Schutzsysteme:
 CS11 AlgoRex Brandmeldesysteme
 FC700A Brandmeldesysteme
 CS1115 Brandmeldesysteme
 FC700A Brandmeldesysteme
 CZ10 Brandmeldesysteme
 STT11 Fernwirk- und Fernsignalisierungssystem
 STT20 Fernwirk- und Fernsignalisierungssystem
 STT2410 Fernwirk- und Fernsignalisierungssystem
 SIGMASYS/D100 Brandmeldesysteme
 CC60 Gasschutzsysteme
 Autronica BSxxx (Drittsystem)
 LIST SCU 2000 (Drittsystem)
 CP100 (Drittsystem)
Siemens Sicherheitssysteme:
 SI410/420 Sintony Intrusionsmeldesysteme
 CS6 Guarto Intrusionsmeldesysteme
 CS440 Intrusionsmeldesysteme
 CS4 Intrusionsmeldesysteme
 CZ12 Intrusionsmeldesysteme
 MAXSYS PC601 Intrusion (Drittsystem)
Siemens Videoüberwachungssysteme:
 SIMATRIX, SIMATRIX NEO Videokreuzschienen
 SISTORE AX, CX, MX (einschliesslich NVR*), MXpro und SX digitale Videorecorder
 TELSCAN Video-Webserver
 IP-Kameras (fix) ausgestattet mit:
– CCIS1337-LP
– CFVA-IP
– CVVA-IP
 Philips Burle Allegiant LTC 8x00 Videoumschalter (Drittsystem)
 Geutebrück MultiScope II Plus und MultiScope III digitale Videorecorder
(Drittsystem)
*Netzwerk-Videorecorder
Siemens Zutrittskontrollsysteme:
 SiPass integrated Zutrittskontrollsystem
 CerPass CC30 (angeschlossen über SiPass)
 RCO R-Card M5 (Drittsystem)
Siemens Automations- und I/O-Module:
 SIMATIC S7
 MF7033 digitale PLC-Einheit
 CF9000 I/O-System
Gebäudeautomationssysteme:
 DESIGO PX
Fernmeldeeinheiten:
 ESPA Pager-System
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Fire Safety & Security Products
Technische Daten
Hardware-Anforderungen
Pentium 4
Speicher
Festplatte
CD-ROM- oder DVD-Laufwerk
COM-Port
LPT-Port
USB-Port
LAN-Anschlüsse
Video-Adapter
Tastatur und Zeigegerät
LPT-Port-Drucker
COM- oder LAN-Netzwerkdrucker
Modem V.90, mit Sprachunterstützung
AT GSM-Modem
ESPA-Protokoll-basierter Pager
(unterstützt von ASCOM T9429Si)
Betriebssysteme
Software-Anforderungen
Microsoft Windows 2000 Professional
SP4 + kritische Microsoft-Updates
Microsoft Windows XP Professional
SP2 + kritische Microsoft-Updates
SQLXML
.NET Framework V. 1.1 und V. 2.0
Internet Explorer 6.0 oder höher
E-Mail-Server (POP3, SMTP)
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Fire Safety & Security Products
Für MM8000 Stationen (eigenständig,
Client und FEP (Kommunikations-FrontEnd))
Empfohlen nur für MM8000 ServerStationen
Microsoft Windows 2000 Server SP4
+ kritische Microsoft-Updates
Microsoft Windows 2003 Server SP1 der
R2 + kritische Microsoft-Updates
MSDE (Microsoft SQL Data Engine) 2000 Auf der DMS8000 Produkt-CD
MS SQL Server 2005 Express
6
2.4 GHz oder besser
1024 MB oder besser
Bei grösseren Konfigurationen
mindestens 2048 MB installieren
40 GB
1
1 (2-4 optional)
1 (2-3 optional)
1
10/100 MB Fast Ethernet
Ein Adapter für eine Auflösung von
1024 x 768 oder mehr. Empfohlene
Einstellungen: 1024 x 768, 1152 x 864,
1280 x 1024 und 1600 x 1200.
Zweiter Adapter (oder dualer Port)
optional
Standardtastatur, Maus oder Trackball
1–3
1–3
Erforderlich für Wählgerät
Erforderlich für SMS-Sender
Erforderlich für ESPA-Pager
verfügbar
Auf der DMS8000 Produkt-CD
verfügbar
Auf der DMS8000 Produkt-CD
verfügbar
Auf der DMS8000 Produkt-CD
verfügbar
Optional, für automatische Ausdrucke
erforderlich
Optional, für E-Mail-Versand erforderlich
Technische Eigenschaften
Systemdimensionen
MM8000 Server-Station
MM8000 Client-Stationen
MM8000 FEP-Stationen
Subsysteme
Obwohl keine Systemgrenzen festgelegt
wurden, setzen Sie sich bei Konfigurationen
mit mehr als 100 Subsystemen bitte mit
dem Kunden-Support in Verbindung.
Datenpunkte
100’000 (Composer-Knoten)
Grafikdateien
1'000
Dargestellte grafische Symbole
Bis zu 400 pro Übersichtsplan sind für gute
Sichtbarkeit empfohlen (bitte beachten Sie,
dass keine Systemgrenzen festgelegt sind).
Interventionstext
20'000
Bedienschritte
1'000
Reaktionen/Sequenzen
Online-Einträge im historischen Archiv
1'000
Hinweis: Sind mehr als 1'000 vorgesehen,
sprechen Sie bitte mit dem Kunden-Support.
100'000
Bediener
1'000
Bedienergruppen
50
NK822x
OPC Data Access Server
MK8000 OPC-Server
OPC-Client
MM8000
Unterstützte Netzwerke
Cerloop
CDI-net
NK8000 mit Unterstützung von:
CDDL/CDSF
MODBUS
Unterstützte Subsysteme
1
2 mit Redundanz
10 (9 + 1 Server)
4 (3 + 1 Server)
Setzen Sie sich bei Konfigurationen über
100 NK822x bitte mit dem Kunden-Support
in Verbindung.
Optional, für die gemischten Subsysteme
kann es Grenzen geben.
Optional, SDK für kundenspezifische
Entwicklung im Lieferumfang enthalten
Über MK7022
Über GW00/GW01/GW20/GW21
Über NK822x
Direkte Verbindung mit der Zentrale
RS-232, LAN
CS11 AlgoRex
 Direkte RS-232-Konfiguration / ISO 1745
 Cerloop-Konfiguration
 NK8000-Konfiguration / Cerban
 NK8000-Konfiguration / ISO 1745
 CDI-net-Konfiguration / Cerban
 CDI-net-Konfiguration / ISO 1745
FC700A
 Direkte RS-232-Konfiguration / ISO 1745
 NK8000-Konfiguration / ISO 1745
 CDI-net-Konfiguration / ISO 1745
CS1115
FC330A
CZ10
CC60
CS4
 Direkte RS-232-Konfiguration
 Cerloop-Konfiguration
 CDI-net-Konfiguration / Cerban
 NK8000-Konfiguration / Cerban
CS440
CZ12
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Fire Safety & Security Products
MF7033
STT11
STT20
STT2410
 Cerloop-Konfiguration
SIGMASYS / D100
SIMATRIX, SIMATRIX NEO
CF9000
Autronica BSxxx
LIST SCU 2000
CP100
 NK8000-Konfiguration
MAXSYS PC601
SIMATIC S7*
Philips/Burle Video-Umschalter (LTC
8x00)
SI410/420 Sintony
 Direkte RS-232-Konfiguration / ISO 1745
CS6 Guarto
 NK8000-Konfiguration: max. 4 CS6 pro
 NK8000-Konfiguration
NK8223 / NK8225 (max. 1 für NK8222), CS6
angeschlossen über LON-Bus an NK822x
SISTORE AX digitaler Videorecorder
SISTORE CX digitaler Videorecorder
SISTORE MX digitaler Videorecorder
(einschliesslich NVR)
SISTORE MXpro digitaler Videorecorder
SISTORE SX digitaler Videorecorder
TELSCAN Video-Webserver
Geutebrück MultiScope digitaler
Videorecorder
IP-Kameras (fix)
 LAN-Konfiguration
 Ausgestattet mit:
CCIS1337-LP / CFVA-IP / CVVA-IP
ESPA Pager-System
SiPass integrated
CerPass CC30-Controller
RCO R-Card M5
DESIGO PX Gebäudeautomation
OPC-Server-Subsysteme
*Über MODBUS-Add-On oder OPC-Client
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Fire Safety & Security Products
 Direkte RS-232-Konfiguration
 LAN-Konfiguration
 Angeschlossen über SiPass
 Über OPC DA-Server
 LAN-Konfiguration
 SDK für OPC-Client-Funktionen
Bestellangaben
Die MM8000 unterstützt verschiedene Systemkonfigurationen, so dass sie an die
Anforderungen Ihres Systems angepasst werden kann:
 Einzel-(Basis-)Station
 Mehrere (Basis-)Stationen
 Einzel-Station oder mehrere (Basis-)Stationen mit zusätzlichem Client/zusätzlichen
Clients und/oder FEPs
Dieselbe Flexibilität gibt es auf Lizenzebene, um das System hinsichtlich Grösse und
Komplexität zu skalieren. Der Lizenzpreis für MM8000-Stationen ergibt sich aus den
folgenden Kriterien:
1. MM8000 Eingangspaket einschliesslich Basis-Funktionalität
2. Anzahl der Subsysteme, siehe Hinweis (1) unten
3. Anzahl der physischen Geräte, siehe Hinweis (2) unten
4. Anzahl der Verbindungen und Art der Netzwerktreiber
5. Anzahl und Art der Optionen, sofern erforderlich, siehe Hinweis (3) unten
Jede Bestellung muss die Bestellcodes "1" bis "4" enthalten.
Hinweise (1)
Jedes von den Arbeitsstationen verwaltete Subsystem zählt als eines.
Hierbei sind folgende Anmerkungen zu berücksichtigen:
 CS6 Guarto-Systeme: umfassen eine oder mehrere Zentralen auf
einem CerCom-Bus, jede CC6 Guarto-Einheit zählt als ein
Subsystem.
 CS11 AlgoRex-Systeme: umfassen CK1142-Schnittstellen und
CC11 AlgoRex-Zentralen, jede CC11-Einheit zählt als ein
Subsystem.
 FC700A-Systeme: umfassen FG-Schnittstellen und FC-Zentralen,
jede FC-Einheit zählt als ein Subsystem.
 CF9003 / CMX: Jeder CF9003-(CMX-)Cluster, der durch eine
serielle Linie gekennzeichnet ist und bis zu 16 CF9003-(CMX)Einheiten enthält, zählt als ein Subsystem.
 Video-Überwachungseinheiten, z. B. SISTORE und SIMATRIX
zählen als ein Subsystem.
 SiPass-Peripheriegeräte (je ACC) zählen als ein Subsystem.
 Gateways und Konzentratoren: NK822x, GWxx, MK7022, CK11,
FG700A, CK4, CK1142 sind in der Zählung nicht berücksichtigt.
(2)
Die folgenden von den Arbeitsstationen/der Arbeitsstation verwalteten
physischen Geräte zählen als eines:
 Adressierbare Melder wie Rauch-, Intrusions-, Gassensoren usw.
 Kollektive Melderlinien
 Handfeuermelder
 Steuerungselemente
 Eingangs- / Ausgangssignale
 Horn- / Alarmiergeräte / Alarmübertragungsgeräte / usw.
 Badge-Leser
(3)
Die Liste der Optionen umfasst:
 Zusätzliche Client-Stationen
 Erweiterte Behandlung
 Grafische Übersichtspläne
 History
 Doppelbildschirm
 Wählgerät
 Offener Modus
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Fire Safety & Security Products
 Scheduler
 Ereignisversand
 CCTV-Kameras
Zur Erleichterung des Bestellvorgangs und der Berechnung muss für jedes MM8000
Projekt das vordefinierte „MM8000 Projektblatt“ ausgefüllt werden.
 Setzen Sie sich mit Ihrem lokalen Vertriebszentrum in Verbindung.
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Siemens Schweiz AG
Building Technologies Group
International Headquarters
Fire Safety & Security Products
© 2007 Copyright
Siemens Schweiz AG
Gubelstrasse 22
CH-6301 Zug
Tel.: +41 41 724 24 24
Fax: +41 41 724 35 22
Änderung von Daten und Design vorbehalten.
Lieferung von Verfügbarkeit abhängig.
www.sbt.siemens.com
Dokument-Nr.
A6V10062415_a_de_--
Ausgabe
06.2007
MM8000 Vertriebsmaterial
Abschnitt 2
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