PM Experten-Chat "Rund um die Therapie" mit Prof

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PRESSEMITTEILUNG
diabetesDE-Expertenchat am 12. Januar 2017:
Alles rund um die Therapie von Diabetes Typ 1 und 2
Berlin – In Deutschland haben von 6,7 Millionen Menschen, die an Diabetes
mellitus erkrankt sind, 95 Prozent einen Typ-2-Diabetes. Während
Diabetes Typ 1 immer mit Insulin behandelt werden muss, sind die
Therapiemöglichkeiten beim Typ-2-Diabetes breiter gefächert. Auch wenn
viele Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 sehr gut mit ihrer Therapie
zurechtkommen, gibt es doch immer mal wieder Fragen, zum Beispiel zur
Ernährung, Medikamenteneinnahme, zu Blutzuckerwerten oder der zu
spritzenden Insulindosis. Professor Dr. med. Thomas Haak beantwortet am
Donnerstag, dem 12. Januar, im Expertenchat von diabetesDE – Deutsche
Diabetes-Hilfe, Fragen rund um die Diabetestherapie. Interessierte können
sie schon jetzt auf http://www.diabetesde.org einsenden.
Ein Leben mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin
und Wissen: 99 Prozent der Therapiezeit sind die Betroffenen selbst verantwortlich
und auf sich allein gestellt. „Viele Menschen mit Diabetes sind gut geschult und
routiniert im Umgang mit ihrer Stoffwechselerkrankung“, sagt Professor Dr. med.
Thomas Haak, Vorstandsmitglied von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und
Chefarzt am Diabetes Zentrum Mergentheim in Bad Mergentheim. So sind Patienten
mit Typ-1-Diabetes von Anfang an damit vertraut, dass ihre Bauchspeicheldrüse
kein Insulin mehr produziert und sie lebenslang mehrmals täglich ihren Blutzucker
messen und daran angepasst Insulin spritzen müssen. Bei Menschen mit Diabetes
Typ 2 hingegen bildet die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) zwar über viele Jahre
hinweg noch Insulin. Die Ausschüttung wird im Laufe der Zeit aber immer geringer.
Außerdem kann das Insulin nicht mehr richtig an den Zellwänden wirken, das hängt
häufig auch mit Bewegungsmangel und Übergewicht zusammen. Daher beginnt ihre
Therapie zunächst mit einer Ernährungsumstellung und der Einnahme von
blutzuckersenkenden Medikamenten.
Kommt es zu Komplikationen oder muss die Therapie im Verlauf angepasst
beziehungsweise umgestellt werden, ergeben sich für Menschen mit Diabetes
Fragen, wie zum Beispiel: „Wieso ist mein Stoffwechsel nicht mehr stabil, obwohl
ich doch alle Therapiemaßnahmen einhalte?“, „Warum muss ich nun Insulin spritzen
statt weiter Tabletten einzunehmen?“, „Wie muss ich meine Insulindosis anpassen,
wenn ich nun regelmäßig Sport treibe?“
„Eine Diabeteserkrankung muss bei jedem Betroffenen individuell behandelt
werden“, erklärt Professor Haak. Nicht bei allen Patienten wirken Medikamente
gleich und nicht jeder Stoffwechsel könne trotz guter Therapietreue dauerhaft ohne
Schwankungen eingestellt werden. Die Ursachen dafür seien vielfältig: „Neu
auftretende Unverträglichkeiten, Begleiterkrankungen, unbewusste Therapiefehler
oder veränderte Lebensumstände sind nur einige mögliche Gründe“, so Professor
Haak. Wer Fragen rund um seine Diabetestherapie hat, kann sie Professor Haak am
Donnerstag, dem 12. Januar 2017 im Expertenchat von diabetesDE – Deutsche
Diabetes-Hilfe, stellen.
Terminhinweis:
Experten-Chat zum Thema „Rund um die Diabetestherapie“ mit Professor Dr. med.
Thomas Haak:
Donnerstag, den 12. Januar 2017
Ihre Kontakte für Rückfragen:
diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe
Nicole Mattig-Fabian (Geschäftsführung)
Albrechtstr. 9
10117 Berlin
Tel.: +49 (0)30 201677-12
Fax: +49 (0)30 201677-20
E-Mail: [email protected]
Thieme Kommunikation
Julia Hommrich
Pf 30 11 20, 70451 Stuttgart
Tel.: +49 (0)711 8931-423
Fax: +49 (0)711 8931-167
E-Mail: [email protected]
www.diabetesde.org
www.deutsche-diabetes-hilfe.de
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