SBF - Kurs Teil 9 - Adolf & Detlef - 1.Halbjahr 2003 - SGZ - Yachtschule K.H. Degenhardt gelesen ? Weiter mit SBF-Kurs Teil 10 Die Atmosphäre Hochdruckgebiet Tiefdruckgebiet Wind Corioliskraft Windgeschwindigkeiten Stationskreis Lokale Winderscheinungen Gewitter Knotenkunde - Trossenstek Detlef Brox Seite 1 von 10 002-sbf-09.doc 08.04.2003 Die Atmosphäre Die Atmosphäre ist die durch die Massenanziehung der Erde festgehaltene Gashülle. Mit wachsendem Abstand von der Oberfläche der Erde verdünnt sich diese Gashülle und weist besondere Schichten (Stockwerke) auf. Ionosphäre 100-400Km Polarlichter - Sternschnuppen Stratosphäre / Mesosphäre Die Stratosphäre reicht bis in eine Höhe von ca. 35Km. Die Temperatur nimmt nur geringfügig ab, nimmt zur Mesosphäre hin sogar zu. Das Ozonmaximum wird in einer Höhe von ca. 18-25 Km Höhe erreicht ("Ozonschicht"). Die Mesosphäre selbst reicht bis in eine Höhe von ca.100Km. Grenze zwischen Troposphäre und Stratosphäre bildet die Tropopause. Ihre Höhe variiert zwischen 17Km an den Tropen und 9Km an den Polargebieten. Die Troposphäre ist der untere Teil der Atmosphäre. Sie enthält fast den gesamten Wasserdampfgehalt der Atmosphäre. Teilweise existieren Schichten in denen die Temperatur mit wachsender Höhe zunimmt anstatt abzunehmen. Man spricht von Inversionen. Sie treten meist in einer Höhe von 1-2 Km auf. Hier findet infolge der vertikalen und horizontalen Strömungen die stärkste Durchmischung statt. Hier findet das Wetter statt. Die Zusammensetzung der Atmosphäre Die Atmosphäre besteht aus einem Gemisch verschiedener gasförmiger Elemente deren Mischungsverhältnis bis in große Höhen konstant ist. Da ständig durch Vertikale und horizontale Luftbewegungen ein Austausch stattfindet ist das Mischungsverhältnis überall fast identisch. Sauerstoff : Der Anteil des Sauerstoffs an der Gesamtmenge ist relativ klein. Kohlendioxyd : Kohlendioxid ist mengenmäßig mit geringem Anteil vertreten. Kohlendioxid absorbiert einen erheblichen Teil der langwelligen Ausstrahlung der Erde und trägt zur Glashauswirkung bei. Ozon : Ist eine giftige dreiatomige Form des Sauerstoffs und kommt in der unteren Atmosphäre nur in sehr geringen Mengen vor. Es ist in Höhen zwischen 20 und 50 Km konzentriert. Wasserdampf : Die Wasserdampfkonzentration ist sehr unterschiedlich. Der Anteil in der Atmosphäre (Bodennähe) liegt bei 4 Volumenprozent als Maximalwert in den feuchten Tropen 1.3 Volumenprozent im Durchschnitt der warmen 0.4 Volumenprozent der kalten Jahreszeit der Mittelbreiten. Mit zunehmender Höhe nimmt der Wasserdampfgehalt als Folge der Temperaturabnahme rasch ab. Seine entscheidenste Bedeutung liegt in der Fähigkeit seinen Aggregatzustand (gasförmig - flüssig - fest) zu ändern. Aerosole Sind Bestandteile der Atmosphäre die als Emission in die Atmosphäre gebracht werden. Dort bleiben sie eine Zeit lang in der Schwebe und werden (wenn sie vorher keine chemische Reaktion eingehen) als Immission wieder abgesetzt. aufgewirbelter Staub, verspritztes Seewasser, Rauch aus offenen Bränden oder Schornsteinen, Mikroorganismen. In unseren Breiten bekannt: Abregnender Saharasand. Detlef Brox Seite 2 von 10 002-sbf-09.doc 08.04.2003 Hochdruckgebiet Ein Hochdruckgebiet oder eine Antizyklone ist ein Gebiet, in dem der Luftdruck allseitig zum Zentrum hin zunimmt. Es entsteht dadurch, das erwärmte Luft in der Höhe langsam auseinander strömt und abkühlt. Da sie nun kühler ist als die umgebende Luft, sinkt sie wieder zum Boden. Die Luft staut sich am Boden und wird durch eventuelle Hindernisse am Auseinanderströmen gehindert. Das Zentrum wird von einer oder mehreren kreisförmigen Isobaren in eher weiteren Abständen zueinander umgeben. Das Hoch wird auf der Nordhalbkugel vom Wind in Richtung des Uhrzeigers umströmt. Im Zentrum der Hochs werden in der Regel 1025-1030 hPa gemessen, gelegentlich auch bis 1050 hPa. Der höchste Bodenluftdruck wurde bisher mit 1082 hPa in einem winterlichen Hoch in Sibirien gemessen. Hochdruckgebiete können einige tausend Kilometer Durchmesser haben und sehr lange bestehen bleiben. Die Winde sind im Hoch gewöhnlich schwach, der Himmel ist weniger mit Wolken bedeckt und im allgemeinen frei von Regenwolken. Die Luft sinkt in Hochdruckgebieten ab und wird dabei trockener, d.h. Wolken werden aufgelöst, neue können sich nicht bilden, es herrscht überwiegend schönes Wetter. Nur im Winter kann es zu Nebel kommen. Die obere Abbildung zeigt ein Hochdruckgebiet, da es rechts herum dreht (im Uhrzeigersinn) auf der Nordhalbkugel, mit Isobaren und angaben über den Luftdruck in Hektopascal sowie Angaben über die Windrichtungen durch die Windpfeile. Ändert sich der Luftdruck schnell, so ändert sich auch das Wetter sehr schnell. Detlef Brox Seite 3 von 10 002-sbf-09.doc 08.04.2003 Tiefdruckgebiet Unter einem Tiefdruckwirbel oder einer Zyklone ("Tief") versteht man ein Gebiet mit niedrigerem Luftdruck als in der Umgebung. Durch Sonneneinstrahlung auf den Boden wird die Lichtenergie der Sonne in Wärme umgewandelt. Da der Boden ein schlechter Wärmespeicher ist, gibt er die Wärmeenergie an die bodennahen Luftschichten ab. Die erwärmte Luft steigt nach oben. Durch Hindernisse am Boden wie z. B. Bäume oder Bodengegebenheiten kann nicht genug Luft nachströmen und es entsteht ein Luftdefizit am Boden. In Mitteleuropa liegt der Druck der Tiefs ca. bei 990-1000 hPa, in Orkantiefs bei 950-970 hPa. In tropische Wirbelstürmen treten mit 880-890 hPa die tiefsten Luftdruckwerte auf der Erde auf. Auf der Nordhalbkugel werden die Zyklonen vom Wind im Gegenuhrzeigersinn umweht. Sind die Isobaren sehr eng beieinander so herrscht auf einer räumlich sehr kleinen Distanz ein großer Luftdruckunterschied. Dies bedeutet immer starken Wind (Sturm, Orkan) An der Vorderseite tritt die Warmfront mit einem ausgedehnten Niederschlagsgebiet (Landregen) auf; im "Warmsektor" folgt dann nach Durchzug der Warmfront eine Aufheiterung (oft mit lebhaftem Wind), an der Rückseite bringt die Kaltfront plötzliche Abkühlung mit böigen Winden (Drehung auf Nordwest) und heftigen Regenschauern, oft auch Gewittern. Zum Kern des Tiefs hin verkleinert sich der Warmsektor, so dass sich Warm- und Kaltfront zur Okklusion zusammenschließen. Die Abbildung der Zyklone zeigt ein Tiefdruckgebiet, da es links herum dreht (gegen den Uhrzeigersinn) auf der Nordhalbkugel, mit Isobaren und angaben über den Luftdruck in Hektopascal sowie Angaben über die Windrichtungen durch die Windpfeile für warmen und kalten Wind. Mit Warmfront, Warmsektor und Kaltfront, Kaltsektor. Sinkt der Luftdruck schnell, so muss mit starkem Wind gerechnet werden. Der Luftdruck wird in Hektopascal gemessen. (Abk.: hPa) Detlef Brox Seite 4 von 10 002-sbf-09.doc 08.04.2003 Wind Wind wird nach der Richtung benannt aus der er weht. Ein Wind der vom Norden her kommt wird Nordwind genannt. Ein Tiefdruckgebiet will seinen niedrigen Luftdruck ausgleichen und zieht deshalb Luft aus der Umgebung an. Ein Hochdruckgebiet will seinen hohen Luftdruck ausgleichen und gibt Luft an die Umgebung ab. Diese ausgleichenden Luftströmungen nehmen wir als Wind war. Wenn sich Hochdruck - und Tiefdruckgebiete nebeneinander befinden, wird der Luftdruckunterschied größer und der Wind wird stärker. Der Wind weht vom Hochdruckgebiet zum Tiefdruckgebiet. Detlef Brox Seite 5 von 10 002-sbf-09.doc 08.04.2003 Corioliskraft Da die Sonne am Äquator fast das ganze Jahr über sehr hoch steht liegen die Tagestemperaturen durchschnittlich bei 30°C. Warme Luft steigt nach oben. An den Polen herrscht aufgrund der tief stehenden Sonne ein Wärme- bzw. Energiedefizit. Kalte Luft fällt nach unten. Um hier die Drücke und Energien auszugleichen, müsste die über dem Äquator aufgestiegene warme Luft oben zu dem polaren Tiefdruck strömen. Umgekehrt müsste unten die kalte Luft (Hoch) an den Polen zu dem Tief am Äquator strömen. So entstünde auf jeder Hemisphäre ein großer, wärmeaustauschender Kreislauf. Diese einfache Theorie wird in der Praxis aber durch die Erdrotation verhindert. Da die Erde am Äquator einem Umfang von ca. 40000 Kilometer hat, bewegt sich jeder Punkt am Äquator mit einer Geschwindigkeit von 1670 km/h im Raum. 30° Nord oder Süd sind es nur noch 1450km/h, 45° Nord oder Süd nur noch 1180km/h und 60° Nord oder Süd nur noch 835kmh also etwa die Hälfte der Geschwindigkeit am Äquator. Die Luft unterliegt, wie jede andere Masse der Massenträgheit, d.h. sie ändert eine einmal angenommenen Eigenschaft, in diesem Fall die Geschwindigkeit nur sehr langsam. Wenn die Luft mit einer Geschwindigkeit von 1670km/h am Äquator langsam polwärts strömt, wäre sie am 30. Breitengrad in Rotationsrichtung ca. 220km/h schneller als die Erde unter ihr. Der Luftstrom wird dadurch nach Osten verschoben und zu einem Westwind. Wenn die Luft von den Polen in Richtung Äquator strömt, wäre sie am 60. Breitengrad wesentlich langsamer als die Erde unter ihr. Sie wird also nach Westen abgelenkt. Also wird die Luft, die auf ein Tiefdruckgebiet zu strömt auf der Nordhalbkugel nach rechts abgelenkt und bewegt sich gegen den Uhrzeigersinn um das Tiefdruckgebiet herum. Die Luft, die von einem Hochdruckgebiet wegströmt, wird auf der Nordhalbkugel auch nach rechts abgelenkt, sie bewegt sich mit dem Uhrzeigersinn um das Hochdruckgebiet herum. Die Kraft, welche die Ablenkung der Luftströmungen verursacht ist eine (Schein)Kraft die aus der Rotation der Erde resultiert. Sie ist nach dem französischen Physiker Gaspard Gustave de Coriolis benannt, Corioliskraft. Es gibt auf jeder Halbkugel zwei Kreislaufsysteme, welche die Luft austauschen, das eine zwischen Äquator und 30. Breitengrad und das andere zwischen Pol und 60. Breitengrad. So erreicht aber weder die warme Luft vom Äquator die Pole noch die polare Kaltluft den Äquator. Für den Austausch zwischen 30. und 60. Breitengrad funktioniert das Kreislaufsystem nicht, da die warme Luft, die am 30. Breitengrad als Westwind von oben kommt dort nicht gleichzeitig wieder aufsteigen kann. Ebenso kann die kalte Luft von den Polen, die am 60. Breitengrad als Ostwind am Boden weht, nicht gleichzeitig von oben fallen und in Richtung Äquator strömen. Da warme Luft sich ausdehnt, also mehr Platz einnimmt als die gleiche Menge kalte Luft, reichen die Kreislaufsysteme am Äquator wesentlich höher in die Atmosphäre als diejenigen an den Polen. Die warme Luft "rollt" wie von einem Berg in Richtung der Pole und wird aufgrund der Coriolis-Ablenkung zu einem Westwind. Allerdings findet so immer noch kein Austausch von warmer und kalter Luft statt, nur der Höhenunterschied zwischen den beiden Kreisläufen wird immer größer. Also "rollt" die Luft immer schneller in Richtung der Pole und auch der Westwind wird kräftiger. Man kann bei Wasser beobachten: wenn es schneller fließt, bilden sich Verwirbelungen im Wasser und da Luft dem Wasser sehr ähnlich ist, entstehen auch im Westwind Verwirbelungen. Die Verwirbelungen gehen mal in Richtung Pole mal in Richtung Äquator, dort nehmen sie entweder warme oder kalte Luft mit und schaffen so die Verbindung zwischen dem 30. und 60. Breitengrad. Obwohl diese Wirbel (Tief) ganz zufällig entstehen, ist in einigen Gebieten doch einer Häufung zu beobachten z.b. die Islandtiefs. Wenn sich im Wasser ein Stein oder ein anderes Hindernis befindet, entstehen dahinter Wirbel. Ebenso verhält es sich mit der Luft. Sucht man also Hindernisse in der Westwindströmung, findet man zwei geographischen Gegebenheiten, die für unser Wetter relevant sind:die Rocky Mountains und die Spitze von Grönland. Der Westwind kann um das Gebirge nicht herum und muss drüber hinweg wehen. Dadurch erhöht sich die Geschwindigkeit und die Wirbel entstehen. Wenn der Westwind an der Spitze von Grönland vorbei weht entsteht ein Islandtief. Detlef Brox Seite 6 von 10 002-sbf-09.doc 08.04.2003 Windgeschwindigkeit Beaufort - Tabelle Kn Bft Bezeichnung Auswirkung 1 0 Windstille Spiegelglatte See 1-3 1 Leiser Zug Kleine Kräuselwellen ohne Schaumkämme 4-6 2 Leichte Brise Kleine, kurze Wellen, glasige, nicht brechende Kämme 7-10 3 Schwache Brise Kämme beginnen sich zu brechen. Schaum glasig, vereinzelt Schaumköpfe 11-15 4 Mäßige Brise Kleine, längere Wellen. Verbreitet Schaumköpfe 16-21 5 Frische Brise Lange, mäßige Wellen. Überall Schaumkämme 22-27 6 Starker Wind Größere Wellen und Schaumflächen, Kämme brechen, etwas Gischt 28-33 7 Steifer Wind See türmt sich, Schaum legt sich in Windrichtung 34-40 8 Stürmischer Wind Mäßig hohe Wellenberge mit langen Kämmen, Gischt weht ab, Schaumstreifen 41-47 9 Sturm Hohe Wellenberge, dichte Schaumstreifen, See "rollt". Gischt beeinträchtigt Sicht 48-55 10 Schwerer Sturm Sehr hohe Wellenberge, lange überbrechende Kämme. See, weiß durch Schaum, rollt schwer und stoßartig, Gischt beeinträchtigt Sicht 59-63 11 Orkanartiger Sturm Extrem hohe Wellenberge. Wellenkämme werden überall zu Gischt zerblasen, Sicht herabgesetzt 64-71 12 Orkan Luft mit Schaum und Gischt angefüllt, See vollständig weiß, Sicht stark herabgesetzt Stationskreis Auf der Bodenwetterkarte werden aktuelle Wettermeldungen auf kleinstem Raum durch den Stationskreis und die darum gruppierten Angaben dargestellt.Der Stationskreis selbst gibt die Bewölkung an. Detlef Brox Seite 7 von 10 002-sbf-09.doc 08.04.2003 Die Windfahne gibt Windrichtung und Windgeschwindigkeit an. Der Pfeil zeigt vom Stationskreis ausgehend die Richtung an aus dem der Wind kommt. (Kompassrose) Lokale Winderscheinungen Der Seewind Tagsüber wird das Land stärker erwärmt als die See und gibt mehr Wärme ab. Die Luft über Land steigt nach oben. Hauptzeit dieser Erscheinung ist am Nachmittag. Der Landwind In der Nacht kühlt das Land ab, während die See die Wärme speichert. Warme Luft steigt über der See auf. Detlef Brox Seite 8 von 10 002-sbf-09.doc 08.04.2003 Orografische Winde Aufgrund von besonderen Geländeformationen kann Wind an besonderen Stellen sehr stark auftreten. z.B. wird der Wind zwischen den Alpenwestseite und den französischen Cevennen durch das Rhonetal gepresst und es entsteht eine Düsenwirkung. Der dabei entstehende MISTRAL bläst nicht selten mit bis zu 70kn auf das Mittelmeer hinaus oder der Wind wird über eine hohe Hügelkette hinweg geweht und fällt anschließend hinunter auf das Wasser. Ein Beispiel hierfür ist die BORA die ebenfalls nicht selten mit bis zu 70kn auf das Mittelmeer hinaus weht. Andere orografische Winde sind: Scirocco, Ghibli, Khamsun Gewitter In unseren gemäßigten Breiten ist jedes Jahr mit ca. 30 Gewittertagen zu rechnen. Obwohl Gewitter nur engräumig auftreten, sind sie die energiereichsten Erscheinungen im gesamten Wettergeschehen. Die Wolke eines Gewitters ist die Cumulonimbus, die mit Ihren oberen Ausläufern bis an den Rand der Troposphäre reicht. Leider ist diese Wolke vom Boden aus meist nicht zu sehen, da sie in großflächige Schichtwolken eingebettet ist. Probleme bei Gewitter : Wind mit hoher Geschwindigkeiten aus wechselnden Richtungen. Oftmals sehr böig, starke Niederschläge, auch als Hagel oder Schnee, Blitzschläge. Detlef Brox Seite 9 von 10 002-sbf-09.doc 08.04.2003 Knoten Trossenstek Der Trossenstek ist ein sicherer Verbindungsknoten. Er wird meist für dickere Kabel und Trossen verwendet. siehe auch segeln&mehr Seemannschaft - Knotenkunde gelesen ? Weiter mit SBF-Kurs Teil 10 - Adolf & Detlef mailto : [email protected] Detlef Brox Seite 10 von 10 002-sbf-09.doc 08.04.2003