dd T E C H N I K FUNKTION + MORPHOLOGIE = OKKLUSION NFP NATUR – UND FUNKTIONSGERECHTE PROTHETIK Die Systematik in der Aufstellung nach der NFP Ein Beitrag von Dieter Schulz, Bensheim/Deutschland Einiges ist über Totalprothetik berichtet, geschrieben oder auch in Literatur gepackt worden, aber wenig hat sich bisher verbessert. Dies betrifft nicht nur das Leistungsvermögen in der Zahnmedizin und in der Zahntechnik, sondern ganz besonders auch das Honorar der Leistungen in der Totalprothetik. Es ist immer wieder bedauerlich, dass ausgerechnet die Menschen, bei denen es unbedingt notwendig ist, mit Zahnersatz versorgt werden, den man teilweise nur mit ungenügend beschreiben kann. Eine Keramikkrone herzustellen ist sicher auch eine Herausforderung für jeden Zahntechniker, wobei er sich bei dieser Situation am Restzahnbereich orientieren kann. In einem zahnlosen Mund (schwarzes Loch) wieder ein System aufzubauen, mit dem nicht nur alles Mögliche an Nahrung zerkleinert wird, das den ästhetischen Anforderungen gerecht wird und einen wichtigen Beitrag für die gesamte Stabilität des gesamten Körpers leistet, erfordert ein hohes Maß an handwerklichem Können und theoretischem Wissen. Hier sind die wahren Könner gefragt. Diese Ausschnitte eines größeren Beitrages sollen sich nicht in neuen Dogmen oder Konzepten verlieren, sondern es ist wieder ein Versuch von der Natur zu lernen. Sozusagen von der Natur Empfohlenes oder Angebotenes in die tägliche Praxis zu übernehmen, um in der Totalprothetik effektiver und gleichzeitig in der Qualität wesentlich besser zu werden. Indizes: Aufstellung, Datenermittlung, Datenübernahme, Konfektionszähne Tribos 501, okklusaler Kompass 1. Datenermittlung Gerade bei zahnlosen Menschen ist es zwingend notwendig, die persönlichen Daten des Patienten analog in einen Artikulator zu übertragen. Nicht nur mit dem Erreichen eines hohen Alters hat es Veränderungen und Verluste gegeben, die mit der Herstellung von Prothesen wieder rekonstruiert werden sollen (Abb. 1). Ob und wie dann die Prothesen funktionieren, hängt weitgehend von der Übertragung der individuellen Daten ab. Das Abformen des Oberkiefers und des Unterkiefers mit den entsprechend angefertigten individuellen Löffeln sollte kein Problem darstellen. Auch die Übertragung der Oberkieferposition im Verhältnis zur Schädelbasis ist ähnlich zu handhaben wie bei einem bezahnten Patienten. Die Übertragung der Oberkieferposition wird mit einem Gesichtsbogen vorgenommen. Dabei ist hinzuzufügen, dass man sich immer innerhalb eines Systems bewegen sollte, das heißt, der Gesichtsbogen und der Artikulator sollten zusammen gehören. 86 dental dialogue 8. JAHRGANG 2007 © Abb. 1 Die korrekte Position der Okklusionsebene ist eine wichtige Voraussetzung. T E C H N I K dd 2 Abb. 2 und 3 Eine Übertragung des Oberkiefers in den Artikulator ist direkt mit dem Gesichtsbogen, oder mit Hilfe des Transferstandes möglich. 3 Abb. 5 Die Übertragung des Unterkiefers in den Artikulator erfolgt durch ein Stützstiftregistrat, das in diesem Fall mit einem Gipsschlüssel fixiert ist. 4 5 Die Position des Unterkiefers im Verhältnis zum Oberkiefer und den Kiefergelenken wird mit einem Zentrikregistrat festgelegt. Sehr gut geeignet ist das Stützstiftregistrat. Nach dem Aufzeichnen der zentrischen Position und der Fixierung des Stützstiftes auf der Schreibplatte werden der obere Teil und der untere Teil des Stützstiftes mit einem Gipsschlüssel verschlüsselt. Dazu wird ein schnell härtender Gips in den Mund eingespritzt und der Behandler hat von außen die Abb. 4 Trotz des stabilen Bissgabelträgers sollte die Bissgabel abgestützt werden. Möglichkeit den Gips so zu verteilen und zu modifizieren, dass eventuellen Wünschen (wie Faltenreduzierung oder äußeres Gesamtbild) des Patienten entgegen gekommen werden kann. Nach dem Aushärten ist zum Abschluss noch die Mittellinie auf dem Gipsschlüssel zu markieren (Abb. 2 bis 5). Diese einfache und schnelle Variante von Datenaufzeichnungen ist in der Präzision und an Informationsvolumen unübertroffen. © 8. JAHRGANG 2007 dental dialogue 87 dd Abb. 6 Ober- und Unterkiefer-Modelle patientenanalog im Artikulator Abb. 7 Über den Gipsschlüssel wird ein Silikonschild angefertigt. Abb. 8 Sämtliche Informationen aus dem Gipsschlüssel sind in das Silikonschild übertragen. Abb. 9 An der Lippenschlusslinie wird das Silikonschild getrennt. Abb. 10 Die Silikonwälle für den Ober- und… Abb. 11 …Unterkiefer vermitteln viele Informationen. 2. Datenübernahme Sind nun beide Modelle in den Artikulator übertragen, wird über das Stützstiftregistrat und die beiden Modelle ein Silikonschild angefertigt (Abb. 6 und 7). Nach der Abnahme des Silikonschildes sind die Informationen aus dem Gipsschlüssel in das Silikon übertragen. Anschließend wird das Silikonschild an der Lippenschlusslinie mit einem scharfen Skalpell getrennt und für den Ober- und Unterkiefer steht jeweils ein Silikonwall zum Arbeiten zur Verfügung (Abb. 8 und 9). 88 dental dialogue 8. JAHRGANG 2007 © Zwei wichtige Parameter sind bisher schon erwähnt worden: Die Mittelinie und die Lippenschlusslinie. Weitere Informationen haben wir für die Vertikale durch die Höheneinstellung des Stiftes vom Stützstiftregistrat und wie die Bilder 10 und 11 zeigen einen optimalen Raumüberblick im anterioren Bereich. Der Gipsschlüssel liefert uns eine Abformung des Mundinnenraumes, in den die Zähne wieder platziert werden können. Auf eine Modellanalyse ist bewusst verzichtet worden. dd Abb. 12 Der Silikonwall des Unterkiefers ist unter anderem auch die Vorlage für die Einstellung der Kalotte. Abb. 13 Sagittalansicht über die Platzverhältnisse Abb. 14 Frontalansicht der Kalotteneinstellung Abb. 15 Die Okklusionsebene (Spee- und Wilsonkurve) ist sehr selten parallel zur Scharnierachse des Artikulators. Abb. 16 Die Unterkieferfront steht 1 mm über der Lippenschlusslinie. Abb. 17 Aufstellung der unteren Front bis zum ersten Prämolaren Mit dem Anlegen des unteren Silikonwalles ist gleichzeitig die Lippenschlusslinie vorgegeben. Sie ist der untrügliche Maßstab für die Festlegung der Okklusionsebene und für die Einstellung einer Kalotte der wichtigste Informationsträger (Abb. 12). den sind. Jetzt kann im Zusammenwirken zwischen Kalotte und Silikonwall mit der Aufstellung begonnen werden. 3. Aufstellung Nach der Einstellung der Kalotte kann der Silikonwall abgenommen werden, um einen Gesamtüberblick über die Platzverhältnisse zu bekommen. Die Bilder 13 und 14 dokumentieren, dass bei diesem Patienten sehr gute Bedingungen für den Unterkiefer vorhan- 3.1 Aufstellung der unteren Front Die Platzierung der unteren Frontzähne wird vorgegeben durch den Raum und die Mittellinie des Silikonwalles. Mit den zentralen Schneidezähnen wird begonnen. In der Höhe stehen die Kalotte und somit auch die Frontzähne 1 mm über der Lippenschlusslinie. Es folgen die lateralen Schneidezähne, die Eckzähne und die ersten unteren Prämolaren (Abb. 15 bis 17). © 8. JAHRGANG 2007 dental dialogue 89 dd Abb. 18 Die Aufstellung der oberen Front beginnt mit den zentralen Schneidezähnen. Abb. 19 Die obere Front steht 2 mm unterhalb der Lippenschlusslinie. Abb. 20 Die Aufstellung der oberen Front ebenfalls bis zum ersten Prämolaren Abb. 21 Okklusale Ansicht der bisher aufgestellten Zähne ... 3.2 Aufstellung der oberen Front Einer allgemeinen Regel entsprechend stehen die unteren Frontzähne einen Millimeter über der Lippenschlusslinie und die obere Front zwei Millimeter unterhalb der LSL. Je nach Vorgaben oder Anforderungen müssen aber auch Vor- und Überbiss Berücksichtigung finden. Mit den zentralen Schneidezähnen und der Unterstützung durch den Silikonwall wird die obere Aufstellung begonnen (Abb. 18 und 19). 90 dental dialogue 8. JAHRGANG 2007 © Abb. 22 .... im Unter- und Oberkiefer mit Wall und Kalotte Es folgen die lateralen Schneidezähne, die Eckzähne und die ersten oberen Prämolaren. So entsteht in der zentrischen Position ein erster harmonischer Eindruck der Frontzahnaufstellung (Abb. 20). Die funktionellen Bedingungen an den Frontzahnbereich und die ästhetischen Anforderungen werden erst nach der kompletten Aufstellung berücksichtigt. Bei der Betrachtung der bisher erreichten Situation in der Horizontalebene erhält man einen guten Einblick über die Ausnutzung des räumlichen Angebotes (Abb. 21 und 22). T E C H N I K dd Abb. 23 Die weitere Aufstellung des Unterkiefers nach den Prinzipien der NAT Abb. 24 Komplettierung der Unterkieferaufstellung Abb. 25 Im nächsten Arbeitsschritt werden dem natürlichen Vorbild die beiden Canini wieder entnommen. Dies ermöglicht einen guten Einblick auf die optimale Verzahnung der beiden ersten Prämolaren. Abb. 26 Die Vorgabe der Natur war … Abb. 27 … die Vorlage für die weitere Aufstellung im Oberkiefer. 3.3 Aufstellung der unteren Seitenzähne Im weiteren Arbeitsverlauf werden die unteren Seitenzähne aufgestellt. Hier sollte man unbedingt den Prinzipien der NATURGEMÄSSEN AUFWACHSTECHNIK folgen, denn daraus ergibt sich, welche Konusspitzen Kontakt zur Kalotte haben dürfen und welche nicht. Bei Nichtbeachtung dieser Parameter stehen die Okklusionsebenen der einzelnen Zähne nicht mehr korrekt zur Kalotte, das heißt zur Spee- und Wilsonkurve und dementsprechend auch nicht zu den Bewegungsbahnen der Kondylen. Nach einer Fertigstellung werden hierdurch größere Einschleifarbeiten notwendig sein, was man aber bei richtiger Anwendung auf ein Minimum absenken kann (Abb. 23 und 24). 3.4 Aufstellung der oberen Seitenzähne „Rekonstruieren kann man nur etwas, was in irgend einer Form dokumentiert ist.“ Dieser Leitsatz war die Aufforderung darüber nachzudenken: Wie löst zum Beispiel die Natur ihre Aufgabe während des Zahnwechsels (Abb. 26)? In dieser Abbildung wird deutlich, dass nach der Nutzungsperiode des Milchgebisses die Eckzahnführung noch keine Rolle spielt. Die ersten Molaren und die ersten Prämolaren im Ober- und im Unterkiefer sind die tragenden Säulen. Was lag also näher, als dies in der weiteren Aufstellung zu probieren? Die oberen Eckzähne wurden wieder entfernt und der linke erste obere Molar aufgestellt (Abb. 25 bis 27). Es wurde in der Zentrik eine optimale Verzahnung angestrebt, was Dank der naturgemäßen Morphologie der Triboszähne sehr einfach ist. © 8. JAHRGANG 2007 dental dialogue 91 dd 2 MT 1 LT Abb. 28 Bei einer Lateralbewegung von rechts müssen … 3 MT Abb. 29 … die Positionen 1 bis 3 auf einander abgestimmt sein. 2 MT Abb. 30 Der erste obere Prämolar kann je nach Konzept mit einbezogen werden, muss aber im Moment noch nicht. Abb. 31 Nach der Abstimmung auch auf der rechten Seite steht das Oberkiefer-Modell ohne Artikulatoroberteil sehr stabil in der Zentrik. Abb. 32 Die morphologische Gestaltung der Tribos 501 Seitenzähne und das korrekte Aufstellen der Zähne nach den Prinzipien der NAT garantieren eine hohe Stabilität in der Statik und in der Dynamik. In der Dynamik muss dann die Zahnstellung in soweit modifiziert werden, dass das rechte erste Prämolarenpaar, das linke erste Molarenpaar und die Einstellung des linken Artikulatorengelenkes einen ungestörten Funktionsablauf ermöglichen und alle Zähne in der Statik und in der Dynamik in Kontakt stehen (Abb. 28 bis 30). Der gleiche Prozess wird auf der rechten Seite wiederholt. Es hat sich sofort herausgestellt, wie einfach, schnell und präzise mit diesem Arbeitsrythmus eine sehr hohe Stabilität in der Zentrik und Exzentrik zwischen den vier Zahnpaaren und den Einstellungen der beiden Artikulatorgelenke erreicht wird (Abb. 31 und 32). Es soll aber noch einmal erwähnt werden, dass sicher die naturgemäße Morphologie 92 dental dialogue 8. JAHRGANG 2007 © der Zähne (Abb. 33) einen großen Anteil am Erfolg hat, aber auch der Erfolg und sicher auch die Freude am Arbeiten davon abhängen, wie korrekt die unteren Seitenzähne aufgestellt wurden. Die weitere Ergänzung der oberen Aufstellung ist für Lernende oder auch für alte Hasen nur noch ein Lücken füllen. Wie auch in der NAT wird mit dem letzten Zahn begonnen und vom Kiefergelenk weg gearbeitet. Die oberen zweiten Molaren werden als nächstes aufgestellt und den schon vorhandenen Parametern angeglichen (Abb. 34 und 35). Die zweiten Prämolaren sind die letzten Zähne im Seitenzahnbereich und werden ebenfalls der Zentrik und den Funktionsabläufen angepasst. T E C H N I K dd Abb. 33 Die Konfektionszähne der Tribos 501 Serie (PM steht für Primärmorphologie) erfüllen alle Anforderungen in Morphologie, Ästhetik, Funktion und Okklusion in Statik und Dynamik, entsprechend den natürlichen Vorbildern. Abb. 34 Ergänzung der Aufstellung durch die zweiten … Abb. 35 … Molaren auf der rechten und der linken Seite Abb. 36 Die Ergänzung und funktionelle Anpassung der … Abb. 37 … zweiten oberen Prämolaren ist ein leichtes Spiel. Den Abschluss der Aufstellung bilden die Eckzähne. Mit ihrem Eingliedern kann auf unterschiedliche Konzepte oder Anforderungen eingegangen werden. So kann zum Beispiel im Zusammenwirken mit dem ersten Prämolaren eine Gruppenfunktion eingeleitet, oder durch eine bestimmte Platzierung der Eckzähne © 8. JAHRGANG 2007 dental dialogue 93 dd Abb. 38 Im Abschluss werden die Eckzähne wieder eingegliedert, und je nach Konzept können mit dem … Abb. 39 … Eckzahn und im Zusammenspiel mit dem ersten Prämolaren die Funktionsabläufe gesteuert werden. Abb. 40 Das Ausmodellieren ist sehr individuell und der Abschluss der Vorbereitungen bis zur Einprobe. Abb. 41 Die rechte Seite der Aufstellung in stabiler Verzahnung und im korrektem Verhältnis zur Speekurve und zum Kiefergelenk eine balancierte Okklusion und so weiter gestaltet werden. Alle Möglichkeiten sind noch offen. Mit dem Ausmodellieren ist die Arbeit bis zur Einprobe abgeschlossen. Es ist nach meinen Erfahrungen und aufgrund diverser Studien, die die Entwicklung der menschlichen Kauwerkzeuge vom bezahnten zum zahnlosen Patienten zum Thema haben, nicht unbedingt notwendig, Parameter aufzustellen, die sich mit der Modellanalyse befassen. Wichtige Aspekte der Aufstell94 dental dialogue 8. JAHRGANG 2007 © systematik in der NFP sind hier noch einmal zusammengefasst: Silikonwall – mit wenig Aufwand ein Maximum an Informationen Tribos 501 – bieten ein Maximum an Stabilität in Statik, Dynamik und Ästhetik Aufstellrhythmus – eine Empfehlung der Natur Ergebnis – mit spielerischer Leichtigkeit durch Morphologie und Funktion zur Okklusion und Stabilität, ökonomisch wertvoll K T E C H N I K dd Produktliste Indikation Artikulator Gips Modellsystem Montageplatten Konfektionszähne Wachse Name Protar resistone 160 Duett-Platten Tribos 501 Modellierwachs/Hardy Hersteller/Vertrieb KaVo Dentona Dentona/Baumann Baumann-Dental gebdi gebdi Zur Person Dieter Schulz ist seit 1985 als Referent für Kurse und Vorträge sowie als Autor tätig. Im Jahr 1992 hat er den Dental Workshop Bensheim gegründet. Als Schüler von Michael Heinz Polz† hat er sich in besonderem Maße um die Verbreitung und Weiterentwicklung des biomechanischen Aufwachskonzeptes verdient gemacht. Er hat die Naturgemäße Aufwachstechnik (NAT) konzipiert und gilt als einer der wenigen Experten für den Bereich der zahntechnischen Funktionslehre. Diverse Universitäten unterstützen die Verbreitung seines Okklusionskonzeptes und Zahntechniker aus vielen Ländern der Erde arbeiten nach seiner Philosophie. Seit 1993 ist er als Dozent an der ISTAD, Rimini/Italien, tätig. Mit Dr. Olaf Winzen verbindet ihn seit 1994 eine enge Zusammenarbeit sowie zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge. Seit 1998 arbeitet er außerdem als Dozent an der AUZ (Akademie der Vereinigung Umfassende Zahntechnik, VUZ). Er ist Gründungsmitglied der Fachgesellschaften BAK e.V. (1999) und der „dental excellence International Laboratory Group”, Ehrenmitglied der AIFO (Italien) sowie Fachbeirat von „dental dialogue” und „teamwork”. Kontaktadresse Dieter Schulz • Dental Workshop Bensheim • Finkenweg 26 • D - 64625 Bensheim/Auerbach Fon +49 6251 75447 • [email protected] • www.nat-nfr.de • www.dieter-schulz.de 1/2