Frühjahrstagung der BorrelioseBorrelioseGesellschaft in Tabarz 20.20.-22.3.2009 Kasuistik zur Schwermetallb l belastung bei chronischer Borreliose Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Kasuistik 1: F.U., weiblich, 68 J., seit 5 Jahren im Ruhestand Seit 1974 bereits Übelkeit und Erbrechen nach jeder festen Nahrungsaufnahme, g , dessen Ursache trotz zahlreicher ambulanter und auch stationärer Untersuchungen bisher unklar geblieben war Seit 5/2004 (ohne erinnerbaren Zeckenstich oder Erythema) starke diffuse Muskelschmerzen nach einem Nordic WalkingWalkingLehrgang g g sowie (neu ( aufgetretene) g ) häufiges g nächtliches 22-stündliches Wasserlassen, einschießende Schmerzen und Schwellungen des linken Beines sowie ausgeprägte Müdigkeit Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose K i ik 11: B Kasuistik Berufsanamnese f Von 1958 bis 1995, d. h. 37 JJahre als Fotolaborantin in einer Dunkelkammer ohne Abzug tätig gewesen, hatte u.a. mit Entwicklerlösungen (nach ihren Angaben Silber-/CadmiumlösunSilber /Cadmiumlösun gen) zu tun, mit denen sie mit bloßen Händen arbeiten mußte Wohnortanamnese In der ehemaligen g DDR in der Nähe einer Recyclingfabrik y g für (Ni/Cd)-- Batterien, wo auch ihr Arbeitsplatz und ihr Schreber(Ni/Cd) Schrebergarten(!) t (!) lag. l Da D CadmiumCadmium C d i -belastete b l t t (ungefilterte) ( filt t ) Abgase Ab in i die di Umgebung gelangten, wurde Obst und Gemüse aus dortigem Anbau in anderen DDR DDR--Regionen verkauft, auch Bienen und Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Vögel habe es in der Fabrikumgebung nicht mehr gegeben…. Schwermetalle und Borreliose vom 5.11.2004 Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Nach der Rocephintherpie (10/04) (10/04) bestanden noch für etwa 6 Monate Schmerzen im linken Fuß > Bein, Bein wofür sie noch 6 x Radiumbestrahlung als Schmerztherapie erhalten habe. Danach relatives Wohlbefinden bis Ende 2007. Seit 1/08 erneut Schmerzen in allen Muskeln, 2/08 KniegelenksKniegelenksschwellung rechts mit Entwicklung einer Bakercyste, seit 3/08 auch OberarmOberarm- und Schulterschmerzen beidseits, beidseits Schmerz und Schwellung der li Hand, Dysästhesien an der gesamten Haut, Schlafstörungen undd depressive d Verstimmung, KonzentrationsKonzentrations-, Wortfindungs-- und Kurzzeitgedächtnisstörungen und - wie in all Wortfindungs den Jahren vorher - ständiges Erbrechen ! Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Kasuistik 1: Vorerkrankungen: Aortenisthmusstenosen--OP 1975, Hypertonie und Herz Aortenisthmusstenosen Herz-klappeninsuffizienz seit 1982, seit Jahren rezidivierende H HerpesHerpes -Effloreszenzen Effl perioral i l > genital it l Körperlicher Befund: Neurostatus unauffällig bis auf ASR ASR--Abschwächung beidseits. Aktuell Herpesbläschen an den Lippen, Lippen sonst unauffälliger körperlicher Befund. Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Therapien der Borreliose bis 7/08: 144 Tage Rocephin ocep 2 g vom vo 1.10.1.10. . 0.-14.10.2004 4. 0. 004 14 Tage Doxycyclin 200 mg 2 x 1 im März 2008 Bestehende Dauermedikation bei ErstunterErstuntersuchung 7/08: Meto-Hexal 47 Meto47,55 mg 1 /2 -0-0, 0 Raniplus 5mg/25mg 1x Falithrom 3 mg (Quickwert zwischen 16%16%-25%) nach partieller Unterschenkelvenenthrombose rechts 2/08 Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Kasuistik K i tik 11: A Auffällige ffälli L Laborparameter b rp r m t r 7/08 7/08:: Leichte normochrome Anämie Erhöhte E höh E Entzündungswerte ü d (CRP, (CRP TNF alpha) l h ) Erhöhte Muskelenzyme aus Skelettmuskulatur (LDH 4 und 5) E i d i NK Erniedrigte NK--Zellen Z ll und d CD 57+ 57+--NK NK--Zellen Z ll sowie i grenz grenz-wertige ANAANA-Werte S ifi h IInfektionsnachweise: Spezifische f ki h i Deutlich erhöhte LTT-Werte für HSV 1 und Borrelien (mehr als l 4 Jahre h nach h dder Infektion f k und d nach h Rocephininfusionen h f !) Schwermetall-Belastung: Cadmium- LTT und Cadmium im Stuhl deutlich erhöht Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Diagnosen: Chronisch-persistierende Borreliose > 4 Jahre nach Borre ChronischBorre-lien--Infektion und 14 lien 14-- tägiger Rocephininfusionstherapie 10/04 Borrelien--assoziierte Myositis (mit deutlich erhöhtem LDH) Borrelien Reaktivierte CoCo-Infektion mit Herpes simplex Virus I/II Leichte normochrome Anämie Cadmium-Vergiftung nach beruflicher Exposition für 37 Jahre Cadmiummit gastrogastro-intestinaler Symptomatik (Übelkeit und Erbrechen) und mit Typ IVIV-Sensibilisierung auf Cadmium sowie pathologipathologischer enteraler Cadmiumausscheidung Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Laborwerte vom 4.7.2008 Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Th Therapieempfehlung i f hl 7/08 7/08: Antibiotische Behandlungg für zunächst 32 Tage g mit Clarithromycin 500 mg 1/2 1/2--0-1/2, nach 4 Tagen 11-0-1 und Quensyl 200 mg 1 Tbl. Tbl jeden 2. 2 Tag (wg. (wg HWZ 3030-60 Tage !) Antivirale Behandlung mit Aciclovir 400 mg 1/2 - 0 - 1/2 Enterale Ausleitetherapie wegen der Cadmiumbelastung mit Zeolithen (z.B. Ferulith, Toxosorb ) 1 Messlöffel abends, mit Colestyramin 11-2 Btl. täglich zwischen den Mahlzeiten und Chlorella pyrenoidosa (z.B. (z B Beta Reu Rella) 3 x 3 Kompretten Substitutionstherapie mit red. Glutathion 100 mg 11--1-0 und Tryptophan 500 mg (z.B. Kalma) zur Schlafinduktion Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose E Erste B Borrelien Borrelienli -LTT LTT--Kontrolle K ll nach h 32 Tagen T Antibiose A ibi undd anschließender hli ß d W Wartezeit i von 4 Wochen wegen der TT-Lymphocytenneubildung Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose E Erste HSV HSV--LTT LTT--Kontrolle K ll nach h 6 Wochen W h A Aciclovir Acicloviri l i -Therapie Th i Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Kasuistik 1: 11 Wochen nach Beginn dieser Therapie (25.9.08) bestanden bereits deutlich weniger Schmerzen, Schmerzen, die Arme konnten schon wieder schmerzfrei über die Horizontale angehoben werden, die Schwellung des rechten Knies und Unterschenkels war völlig verschwunden sie konnte wieder schlafen und hatte erstmals verschwunden, seit 35 Jahren kein postprandiales Erbrechen mehr! Bei den entzündlich veränderten Laborwerten war jedoch noch keine wesentliche Verbesserung erkennbar Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Kasuistik Kasuisti 1:: Erst weitere 12 Wochen später (30.1. 09) zeigte sich nach fortgesetzter f t t t Ausleitetherapie A l it th i eine i Normalisierung N li i der d LDHLDHWerte sowie ein Rückgang der Typ IVIV- Sensibilisierung auf Cadmium (von 4,7 auf 4,2 SI), der enteralen CdCd-AussscheiAussscheidungg (von ( 90 auf 70 µg/kg) µg/ g) sowie der Entzündungsparameter gp (TNF alpha, CRP) aber b : deutlicher Anstieg der ANAANA-Werte auf 1:1000 !! Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Kasuistik 2 Pathologische Stuhlbefunde Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Kasuistik 2 Genetische Störung der Entgiftungsfähigkeit Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose K i ik 2 Kasuistik Nitrostressverbesserungen nach 2 Monaten enteraler Ausleite Ausleite--und Substitutions Substitutions--Therapie Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Fakten zu Cadmium: Cd zählt zu den Kumulationsgiften. Meist wird es eingeatmet (50 % davon gelangt in die Blutbahn) oder oral aufgenommen. Die biolog. Halbwertszeit beträgt 10 - 40 Jahre, Speicherorgane g (v.a. ( Lungen Lungeng - und sind Leber und Niere. Es ggilt als Karzinogen Prostata--Ca). Prostata Chronische Schäden sind Nierenschädigung Nierenschädigung, Osteoporose (bei gleichzeitigem Vit. DD-Mangel), hypochromhypochrom-mikrocytäre Anämie Bluthochdruck sowie Übelkeit, Anämie, Übelkeit Erbrechen und Durchfälle Lit.: Lit Jennrich,Peter: Jennrich Peter Sch Schwermetalle, ermetalle Edition CoMed 2007 Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Zusammenfassende Diagnosen von Kasuistik 1: B i der Bei d Patientin P i i besteht b h ein i (Cadmium(Cadmium (C d i -bedingter b di ?) BluthochBl h hBluthoch druck, eine Anämie, Anämie, eine autoimmune Folgereaktion und sie litt über 30 Jahre an ausgeprägten gastrointestinalen Störungen. Da sich aber der berufliche Kontakt mit Cadmiumlösungen retrospektiv p nicht sicher nachweisen ließ und g gleichzeitig g eine starke Umweltbelastung für Cadmium durch ungefilterte Abgase aus der Ni/CdNi/Cd-Batterie Batterie--Recyclingfabrik über Jahre bestand, wurde die Anerkennung als Berufskrankheit abgelehnt. b l hnt Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Kasuistik K i ik 22:: L.S., weiblich, ibli h 50 Jahre h Seit 3/01 Kraftverlust im linken Bein und „Wattebauschgefühl“ g im linken Knie, ohne dass Zeckenstich oder Erythema migrans beobachtet worden wäre. wäre Monate später auch starke Schmerzen in der rechten Schulter, passagere Sehstörungen, TaubheitsgeTaubheitsgefühle in beiden Armen, RückenRücken- und Nackenschmerzen sowie Brennen beider Fußsohlen. Nach Lumbalpunktion 1/02 V.a.Virus V.a.Virus--u/o. Borrelieninfektion, deshalb Infusionstherapie mit Aciclovir und Rocephin 2 g für 3 Wochen. Darunter Zustandsverschlechterung mit erheblicher Zunahme der Taubheitsgefühle und neu auftretender Atemnot. Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Kasuistik 2 :Berufsanamnese: Als Zahnarzthelferin arbeitsunfähig seit 2004 wegen der fortbefortbestehenden Beschwerdesymptomatik mit EUEU-Rente auf Zeit. War 8 Jahre als Stuhlassistentin tätig, wo sehr viel AmalgamAmalgamfüllungen verarbeitet wurden und anschließend an der Rezeption der Arztpraxis. Ihr Arbeitsplatz befand sich dabei im AbzugsAbzugsbereich des Labors , wo weiter sehr viel mit Amalgam gearbeitet wurde (ca. 300 Amalgamfüllungen /Monat). Sozialanamnese: Verheiratet, ungewollt kinderlos Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Kasuistik 2 Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Kasuistik 2 6 0 0 Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Kasuistik 2: Therapiemepfehlungen p p g ab 5/08: / Antibiose der Borreliose und Chlamydiose mit Minocyclin, Min Minocyclin lin, beginnend b i d 50 mg bis bi 2 x 100 mg in i Komb. K b mit it Quensyl 200 mg jeden 2.Tag Schwermetall--Ausleitung mit Schwermetall pyrenoidosa (z.B. ( Beta Reu Rella), ), Zeolith (z.B. ( Chlorella py Ferulith), Colestyramin 11-2 Btl. Substitution S bstit tion mit red. r d Gl Glutathion t thi n 2 x 100 mg, m ViathenViathen Vi th n-T, T Vit. B 12 (z.B. Medivitan 2x/Wo i.m.), CromoCromo-CT 3 x 1 Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose K i tik 2 Kasuistik Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Schwermetalle und Borreliose Kasuistik 2 Rückgang g g des ECP ECP--Wertes (von 69,2µg/l , µg/ auf 24,2µg/l) , µg/ ) Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Fakten über Schwermetallwirkungen im Körper 1, sie verringern die Anzahl der Leucocyten 2 sie 2, i führen f h zu erhöhter h h A Anfälligkeit f lli k i gegen virale i l undd bakterielle Entzündungen 3, sie blockieren die Reparaturenzyme im Zellkern 4 sie setzen die Beweglichkeit der Makrophagen und 4, Leukocyten herab 5 sie 5, i stören tör n di die Inf Informationsübertragung rm ti n üb rtr n im Immunsystem und 6, sie führen zur Bildung von Autoantikörpern Lit.: JJennrich,, Peter: Schwermetalle,, Edition CoMed 2007 Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 7, Schwermetallbelastung kann zu einer Typ IV-Sensibilisierung und zu erhöhtem ECP führen, führen was durch alleinige enterale Ausleitung (ohne DMSA/DMPS-Therapie) schon Zeitpunkt 1 vermindert werden kann Zeitpunkt 2 ECP und LTT-Verlaufsdarstellung bei 4 Patienten LTT-SI im Verlauf ECP in µg/l im Verlauf 9 180 8 160 7 140 6 120 5 100 4 80 3 60 2 40 1 20 0 0 F.G. G.T. Quecksilber PAK-Mix S.J. Quecksilber L.S . Ethylquecksilber F.G. G.T. S.J. L.S . Cadmium Antimon Statistik: Dr. V. v. Baehr, IMD Berlin Typ IV-Sensibilisierungen auf Schwermetalle lassen sich durch alleinige enterale Ausleitetherapie mit Zeolithen (Ferulith), Chlorella und Colestyramin verringern Quecksilber Cadmium 8 7 6 SI im LTT 5 4 3 2 1 0 Quecksilber Z1 5 4,5 4 35 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 Quecksilber Z23 n=12, MW Z1 SI=4,69 vs. MW Z2 SI=3,74, p<0,05 Cadmium Z1 Cadmium Z2 n=3, MW Z1 SI=4,17 vs. MW Z2 SI=3,2. n.s. Palladium Nickel 10 8 9 7 6 7 SI im LTT SI im LTT 8 6 5 4 5 4 3 3 2 2 1 1 0 0 Nickel Z1 Nickel Z2 n=6, MW Z1 SI=5,88 vs. MW Z2 SI=5,44, n.s. Palladium Z1 Palladium Z2 n=4, MW Z1 SI=6,15 vs. MW Z2 SI=4,6, n.s. Statistik: Dr.V.v.Baehr, IMD Berlin 8, Schwermetallbelastung führt zu höheren Th 1 Zytokinwerten y (TNF (TNF( -alpha, p , IFNIFN- g gamma)) als allein durch die chronische Borreliose Höhere Serumwerte für IFNγ und TNF-α bei Patienten mit Borreliose und nachgewiesener Sensibilisierung gegenüber anorg. Quecksilber TNF-α (pg/ml IFN-γ (IU/ml) 20,0 0,5 p < 0,05 16,0 0,4 12,0 0,3 8,0 , 0,2 4,0 0,1 Hg LTT > 3 Hg-LTT n=17 1 Hg LTT < 2 Hg-LTT N=14 p < 0,01 Hg LTT > 3 Hg-LTT n=17 Hg LTT < 2 Hg-LTT N=14 2 = Normalwertgrenze Statistische Bearbeitung: Dr.V. v. Baehr Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Die TH 11-Aktivierung lässt sich mit Antibiotika vermindern, besser aber in Kombination mit Immunmodulatoren wie z.B. ViathenViathen-T 0,6 45 Patienten mit chronisch-persistierender Borreliose (LTT-gesichert) 0,5 IFN-gamma: Norm < 0,2 0,48 0,45 0,4 41% 64% 0,3 , 0 27 0,27 0,17 0,2 0,1 39 Patienten 6 Patienten 0 vorher Antibiose zusammen nachher vorher mit VIATHEN-T Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 nachher ohne VIATHEN-T Statistische Bearbeitung: Dr.Gradl Schwermetalle sind häufig im Stuhl von chronisch Borreliosekranken nachweisbar Stuhlanalyse S hl l auff Quecksilber Q k ilb bei b i 89 chron. h Borreliose-Patienten Anzah hl Patientten 40 pathologischer Bereich (56 %) 30 20 10 0 < 10 10 - 49 50 - 99 > 100 Que cksilber µg/kg Stuhl Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 Statistik: Reinhard Hopf Konsequenzen für die Diagnostik und Therapie p einer chronischchronisch-p persistierenden Borreliose Diese vielen möglichen Chronifizierungsfaktoren für die „„Komplexkrankheit“ p chronische Borreliose müssen bei jedem einzelnen BorrelioseBorreliose-Kranken sehr sorgfältig gesucht werden ! Nur dadurch ergibt sich ein kausaler Therapieansatz zur Unterbrechungg der chronischen Entzündungg und damit auch für eine Besserung der klinischen Symptome Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09 F t k ll Fotokollage Frau Fr Polack P l k Dr. Hopf-Seidel Tabarz 20.3.09