„Die sehen so schön aus“

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CAMPUS
FREITAG, 28. NOVEMBER 2008 · NR. 281
„Die sehen
so schön aus“
AUS DEN HOCHSCHULEN
Physik zum Advent
für jedermann
BREMEN (JÜW). Eine „Show zum Staunen
und Schmunzeln“ versprechen die beiden
Professoren Dr. Justus Notholt und Dr. Ilja
Rückmann für morgen um 10.30 Uhr im Hörsaal H 1 des Universitätsgebäudes NW 1 in
der Otto-Hahn-Allee. Unter der Überschrift
„Physik zum Advent“ vermitteln sie allen Interessierten – besonders natürlich Schülerinnen und Schülern – einen Eindruck davon,
mit welchen überraschenden Effekten es
Physiker beim Experimentieren zu tun haben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Laut Universität handelt es sich um eine Veranstaltung mit Tradition. Es sei bereits das
neunte Mal, dass der Fachbereich Physik/
Elektrotechnik zur Adventszeit Experimente für ein breites Publikum präsentiere.
Studienthema:
Wissenschaft vermitteln
BREMEN (JÜW). Insbesondere an Wissenschaftler, PR-Fachleute und Journalisten
richtet sich das Angebot der Hochschule Bremen, berufsbegleitend den Titel Master of
Arts im Studiengang Wissenschaftskommunikation zu erwerben. Der nächste Durchgang startet im kommenden Sommersemester. Anmeldungen müssen bis zum 15. Januar eingereicht werden. Das Studium umfasst vier Semester und ist nach Informationen aus der Hochschule so aufgebaut, dass
das Selbststudium einen hohen Anteil ausmacht. Unterstützt werden die Studierenden durch eine E-Learning-Plattform. Sie erfahren unter anderem, wie Medien arbeiten, und setzen sich mit Wissenschaftspolitik und -geschichte sowie wissenschaftlichen Netzwerken auseinander. Weitere Informationen über das kostenpflichtige Angebot sind im Internet unter www.master-wissenschaftskommunikation.de zu finden.
Infos zum Studiengang
„Palliative Care“
SEITE 31
Astrophysikerin erklärt ihre Begeisterung für Galaxien
sen, deren Wände aus Ansammlungen von
Galaxien, den Galaxienhaufen, bestehen.
BREMEN. Bei der Frage, warum sie sich als Das Rohmaterial, aus dem in den Galaxien
Astrophysikerin besonders für Galaxien be- die Sterne und später andere Himmelskörgeistere, muss Dr. Elke Roediger nicht per wie Planeten entstünden, liefere das im
lange überlegen. „Die sehen so schön aus“, Universum verteilte Gas. Dabei handelt es
sagt die 30-Jährige. An der Jacobs Univer- sich hauptsächlich um Wasserstoff und Hesity widmet sich die Wissenschaftlerin der lium.
Aufgabe, die Vorgänge in Galaxienhaufen
Wie Sterne entstehen
und Galaxien im Computer zu simulieren.
Die Faszination, die der Sternenhimmel Dass das Gas nicht vollkommen gleichmävon jeher auf Menschen ausübt, hat der Phi- ßig im Universum verteilt sei, habe Folgen,
losoph Immanuel Kant (1724 bis 1804) auf erläutert die Bremer Astrophysikerin. Wo
eine berühmt gewordene Formel gebracht: die Atome dichter beisammen seien, könne
„Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer die Gravitationskraft wirken, die Eigenneuer und zunehmender Bewunderung und schaft von Massen, sich gegenseitig anzuzieEhrfurcht, je älter und anhaltender sich das hen. Wenn sich Gaswolken aufgrund der
Nachdenken damit beschäftigt: der ge- Gravitation immer stärker zusammenzögen,
stirnte Himmel über mir und das moralische sei die Voraussetzung für die Entstehung
Gesetz in mir.“ Die Ehrfurcht ist auch bei von Sternen gegeben. Die Gebilde aus Gas
Elke Roediger zu spüren. Eine Theorie, die sind so heiß und dicht, dass in ihrem Innern
alle bekannten Vorgänge erklären könne, Kernreaktionen ablaufen: Aus Wasserstoffatomkernen wird Helium, und aus diesem
gebe es bis heute nicht, betont sie.
Die Möglichkeiten des Menschen, sich können dann noch schwerere Elemente wie
ein Bild vom Universum zu machen, sind al- Kohlenstoff entstehen. Bei den Umwandlerdings auch begrenzt, wie die Wissen- lungsprozessen werden gewaltige Mengen
schaftlerin erklärt. So könne man die elektro- an Energie freigesetzt, die als elektromagnemagnetische Strahlung erfassen, die von tische Strahlung wie beispielsweise das
Materie abgegeben werde, und dann versu- sichtbare Licht der Sonne wahrgenommen
chen, deren Verhalten mit Hilfe bekannter werden können.
Die Schönheit der Galaxien, die Elke Roephysikalischer Gesetze wie dem Gravitatidiger so sehr fasziniert, hängt nicht nur mit
onsgesetz zu erklären.
Nach herrschender Auffassung sind Mate- der großen Vielfalt an Formen, sondern
rie, Raum und Zeit vor knapp 14 Milliarden auch mit den Farben zusammen. Sterne zeiJahren beim sogenannten Urknall entstan- gen sich dem irdischen Beobachter in unterden. Seither, so heißt es, dehne sich das Uni- schiedlichen Farben, die das Ergebnis ihrer
versum aus. Bei dieser Aussage stützen sich Oberflächentemperatur sind. Ein Stern mit
die Forscher unter anderem auf die Beobach- einer Temperatur von etwa 40 000 Grad Celtung, dass sich die Galaxien voneinander sius erscheint dem Menschen blau, einer
mit 10 000 Grad weiß und einer mit 2000
entfernen.
Nach den Worten von Elke Roediger Grad hellrot. Die Sonne verdankt ihr gelbligleicht das Universum einem Raum mit Bla- ches Aussehen einer Oberflächentemperatur von rund 6000 Grad.
Die Art der Strahlung, die Wissenschaftler von Galaxien empfangen, verrät ihnen einiges über deren Eigenschaften. „Den
Staub in Galaxien, der unter anderem aus
Kohlenstoff besteht, erkennt man zum Beispiel an der Infrarotstrahlung. Besonders
heißes Gas macht sich hingegen im Bereich
der Röntgenstrahlung bemerkbar“, sagt
Elke Roediger.
Von Jürgen Wendler
BREMEN (JÜW). Schwerstkranke zu pflegen
stellt an das dafür zuständige Personal besondere Anforderungen. Der weiterbildende Studiengang „Palliative Care“ der
Universität Bremen soll Fähigkeiten vermitteln, die helfen, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Im März nächsten Jahres
startet der dritte Durchgang. Am Dienstag,
dem 2. Dezember, haben Interessierte im
Zentrum für Weiterbildung im Zentralbereich der Universität Gelegenheit, sich über
das Angebot zu informieren. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr. Der Studiengang
„Palliative Care“ umfasst unter anderem
eine Woche, in der Grundlagen vermittelt
werden, sowie zwölf Wochenenden, an denen es um besondere Themen wie die Situation der Angehörigen von Schwerstkranken
geht. Informationen über das Angebot sind
auch im Internet zu finden, und zwar unter Die Astrophysikerin Dr. Elke Roediger simuliert
FOTO: FR
am Computer Vorgänge in Galaxien.
www.weiterbildung.uni-bremen.de.
Universum voller Rätsel
Zu den vielen ungelösten Rätseln gehört
nach ihren Angaben die hohe Geschwindigkeit, mit der Sterne innerhalb von Galaxien
kreisen und diese Galaxien sich in ihren Galaxienhaufen bewegen. Die Bewegung
werde als Folge der Gravitation betrachtet.
„Die anhand der Strahlung erkennbare
Masse ist aber nicht groß genug, um die Geschwindigkeit zu erklären“, sagt die Astrophysikerin. Dies sei der Grund, weshalb
viele Wissenschaftler davon ausgingen,
dass zusätzlich sogenannte Dunkle Materie
vorhanden sein müsse. Eine andere Erklä-
Diese Aufnahme der rund 25 Millionen Lichtjahre entfernten Spiralgalaxie M 101 verdanken WissenFOTO: NASA
schaftler dem Weltraumteleskop „Hubble“.
rung könne sein, dass das Gravitationsgesetz nicht stimme.
Bei ihren Computersimulationen bedient
sich die 30-Jährige bekannter Messdaten
und Gesetzmäßigkeiten. So bildet sie Galaxien im Rechner nach und sieht sich dann
zum Beispiel an, was mit deren Gas geschieht, wenn diese durch einen Galaxienhaufen fliegen. „Galaxien bleiben niemals,
wie sie sind. Aufgrund der Wechselwirkung
zwischen dem Gas einer Galaxie und dem
Gas im Galaxienhaufen oder der Wechselwirkung zwischen zwei Galaxien können
derart viele Sterne entstehen, dass das
Ganze an ein Feuerwerk erinnert“, erklärt
sie. Wie gut die Modelle sind, zeigt sich
nach ihrer Darstellung immer dann, wenn
sie mit astronomischen Beobachtungen verglichen werden. Manches lasse sich nur
schwer nachbilden – so beispielsweise der
Einfluss der Magnetfelder; zwischen ihnen
und dem elektrisch geladenen Gas gebe es
Wechselwirkungen.
Auch wenn es die Astrophysikerin mit unvorstellbar großen Dimensionen und Entfer-
Was passiert mit den Überresten der Algenblüten vor Helgoland?
nungen zu tun hat – unmittelbare Verbindungen zu sehr irdischen Fragen gibt es dennoch. An der Jacobs University begegnet
das Thema Astrophysik Studierenden, die
sich für eine Ausbildung im Bereich Erdund Weltraumwissenschaften entschieden
haben. Die Verknüpfung kommt nicht von
ungefähr, wie Elke Roediger betont. „In meinen Modellen muss ich mich mit Strömungsmechanik befassen. Diese ist aber auch
wichtig, wenn man das Verhalten der Erdatmosphäre oder der Ozeane verstehen will“,
betont sie.
VORTRAG IM OLBERS-PLANETARIUM
Wer mehr über das Universum, seine Geheimnisse und insbesondere die Rolle der Magnetfelder erfahren möchte, kann sich auch bei einem
Vortrag am Mittwoch, 3. Dezember, um 19.30
Uhr im Olbers-Planetarium, Hochschule Bremen, Werderstr. 73, informieren. Er trägt den Titel „Planeten, Sterne, Galaxien und Schwarze Löcher – Einblicke in das Magnetische Universum“
und wird von Ulrich v. Kusserow gehalten.
ÖFFENTLICHE VORTRÄGE
Groß angelegtes Forschungsprojekt soll helfen, das Wirken von Mikroorganismen im Meer besser zu verstehen
Von Jürgen Wendler
BREMEN. Wenn Fachleute von Mikroorganismen sprechen, meinen sie damit winzige
Lebewesen, zu denen unter anderem Bakterien, aber auch bestimmte Pilze und Algen
gehören. Schätzungen zufolge machen
diese Organismen weit mehr als die Hälfte
der gesamten Biomasse auf der Erde aus.
Wie wichtig sie sind, zeigt sich auch im
Meer. So nutzen Algen das Treibhausgas
Kohlendioxid, um zu wachsen. Bakterien
wiederum stellen sicher, dass abgestorbene
Algen zersetzt werden und wichtige Substanzen wieder zurück in den Nährstoffkreislauf gelangen. Ein groß angelegtes Forschungsprojekt unter Beteiligung Bremer
Wissenschaftler soll nun dazu beitragen, solche Zusammenhänge besser zu verstehen.
Erforscht werden Vorgänge im Meer vor
Helgoland und im Gotlandtief in der Ostsee.
Enzyme auch technisch genutzt
Dass manche Bakterien krank machen können, ist ebenso bekannt wie die Tatsache,
dass ohne die Zersetzungsarbeit solcher einzelligen Organismen aus den Abfällen auf
dem Komposthaufen keine neue Erde
würde. Bakterien werden in der Lebensmittelindustrie eingesetzt, und sie helfen in
Klärwerken, schädliche Stoffe unschädlich
zu machen. Möglich ist dies, weil sie viele
natürliche und vom Menschen hergestellte
chemische Verbindungen zur Energiegewinnung nutzen und Enzyme produzieren,
das heißt Eiweißstoffe, die biochemische Reaktionen in Gang setzen. Heute werden solche Enzyme auf vielen Gebieten technisch
genutzt. Sie kommen in Waschmitteln zum
Einsatz, um Fett und Stärke zu spalten, aber
auch bei der Lebensmittelherstellung. Um
nur ein Beispiel zu nennen: Enzyme werden
verwendet, um Maisstärke in Glukose (Traubenzucker) zu verwandeln und so Glukosesirup herzustellen.
Um das organische Material von Algen zu
zersetzen, bedarf es ebenfalls bestimmter
Enzyme. Professor Dr. Rudolf Amann vom
Bremer Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie leitet daraus eine Annahme für
seine Forschungsarbeiten ab: Wenn es im
Meer vor Helgoland zu einer Algenblüte
kommt, wenn sich ganz bestimmte Algen
vermehren, werden möglicherweise auch
ganz bestimmte Bakteriengemeinschaften
anzutreffen sein, die die Biomasse abbauen.
Dass es letztlich um Grundlagenforschung
geht, das heißt zunächst nur darum, ein besseres Verständnis für weitgehend unbekannte Vorgänge zu entwickeln, daran lässt
der Mikrobiologe ebenso wenig einen Zweifel wie daran, dass das Wissen über die Bakterien im Meer noch immer eng begrenzt ist.
Bislang, so sagt er, gebe es lediglich für
etwa 1000 Bakterienarten im Meer wissenschaftlich anerkannte Beschreibungen. Vermutlich machten diese aber nicht einmal ein
Prozent aller vorhandenen Arten aus.
Wie Dr. Gunnar Gerdts von der Biologischen Anstalt Helgoland erklärt, treten die
Algenblüten sowohl im Frühjahr als auch im
Herbst auf. Im Frühjahr seien es Kieselalgen, die sich stark vermehrten, im Herbst
die sogenannten Dinoflagellaten. Einige dieser kleinen Algen könnten Gifte produzieren, die sich später auch in Muscheln wiederfänden. Menschen, die die Muscheln äßen,
müssten mit Vergiftungserscheinungen
rechnen, so der Wissenschaftler.
Nach seinen Angaben sind die Algenblüten ein wiederkehrendes natürliches Phänomen, das unter anderem mit der Wassertemperatur und der Lichtmenge zusammenhängt. Mehr darüber zu wissen sei auch deshalb wichtig, weil sich die Bedingungen im
Meer aufgrund des Klimawandels veränderten. Anzeichen dafür seien unter anderem
aus dem Mittelmeerraum eingewanderte Arten.
ein umfassendes Bild von der Struktur der
Bakteriengemeinschaften und deren Funktion im Meer.
Das Bundesforschungsministerium unterstützt das Projekt zunächst mit 2,4 Millionen
Euro für einen Zeitraum von drei Jahren. Beteiligt sind außer dem Max-Planck-Institut
und der Biologischen Anstalt, die zum Al-
29. November: Kerensa Lee: „Mathe-Marathon: Eine Stadt macht Mathematik“, Haus
fred-Wegener-Institut für Polar- und Mee- der Wissenschaft, 11 Uhr.
resforschung gehört, unter anderem auch
die Jacobs University und Institute in Greifs- 1. Dezember: Prof. Dr. Peter Brandt: „Revowald und Rostock/Warnemünde. In der Ost- lution und Rätebewegung in Deutschland
see soll nach den Worten Amanns beson- 1918/19“, Haus der Wissenschaft, 18 Uhr.
ders eine Bakterienart erforscht werden, die
in einer größeren Tiefe ohne Licht und Sau- 2. Dezember: Holger Neugebauer: „Die Fierstoff Kohlendioxid bindet.
nanzmarktkrise – Hintergründe und Auswirkungen“, Hochschule Bremen, Werderstr.
73, Raum A 201, 14 Uhr.
Prof. Dr. Vera de Hesselle: „Generationenwechsel im Unternehmen – eine Chance für
Frauen?“, Uni-Gästehaus, Auf dem Teerhof
58, 19.30 Uhr.
Prof. Dr. Joachim Reichstein: „Das Danewerk, eine antike und frühmittelalterliche
Befestigung“, Haus der Wissenschaft, 20
Uhr, Eintritt: vier Euro, ermäßigt 2,50 Euro.
Bakterienerbgut wird untersucht
Dass es sich bei dem Forschungsprojekt „Mikrobielle Interaktionen in marinen Systemen“ um ein aufwendiges Vorhaben handelt, zeigt sich schon daran, dass die Forscher ein Biomassearchiv anlegen wollen.
Vom kommenden Monat an sollen Wasserproben mit dem Ziel genommen werden, daraus die Mikroorganismen herauszufiltern.
Laut Amann sollen nicht nur Kenntnisse
über deren Erbgut, sondern auch über de- Die Mikrobiologen nutzen das Forschungsboot „Aade“, um vor Helgoland Wasserproben zu nehren Eiweißstoffe gewonnen werden. Ziel sei men. Aus den Proben werden die Mikroorganismen herausgefiltert. FOTO: ALFRED-WEGENER-INSTITUT
3. Dezember: Prof. Christoph Lischka: „Extempore or: What About Surprise in Digital
Media?“, Haus der Wissenschaft, 17 Uhr.
4. Dezember: Dr. Dieter Buhmann: „Methodik des Langzeitsicherheitsnachweises für
ein Endlager – Beispiel Asse II“, Universität,
NW 1, W 0040/50, 16.15 Uhr.
Dr. Haci-Halil Uslucan: „Jugendliche Gewalt und familiäre Erziehung in intra- und interkulturellen Kontexten“, Universität,
SFG, Raum 0140, 17.15 Uhr.
Stefanie Walther: „Ordnung und Unordnung in hochadligen Ehen der Frühen Neuzeit“, Universität, SFG, 1020 , 17.15 Uhr.
Boris Penné: „10 Jahre im Weltraum überleben – Aufbau und Funktionsweise von Satelliten ,Made in Bremen’“, Haus der Wissenschaft, 18 Uhr.
Prof. Dr. Andreas Knorr: „What’s wrong
with financial markets? Lessons from the current crisis“, Hochschule Bremen, International Graduate Center, Süderstr. 2, Raum 103,
18.30 Uhr.
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