Risikosituationen - Schule und Krankheit

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Accu-Chek Ratgeber
Risikosituationen – Stoffwechselentgleisungen
bei Menschen mit Diabetes
Unter- oder Überzuckerung:
Erkennen Sie Risikosituationen rechtzeitig!
Liebe Leserin, lieber Leser,
für Menschen mit Diabetes kann es immer wieder zu gefährlichen Entgleisungen des
Stoffwechsels kommen. Das passiert, wenn die Blutzuckerwerte zu hoch steigen oder aber
zu stark abfallen. Nicht nur Typ-1-Diabetiker, sondern auch Typ-2-Diabetiker sind betroffen.
Das Erreichen normaler Blutzuckerwerte gleicht manchmal einer Gratwanderung zwischen
Unter- und Überzuckerung. Die Gefahren einer Unter- und Überzuckerung sollten hier weder
unterschätzt noch überbewertet werden.
Wichtig ist, dass Sie als Diabetiker diese kritischen Situationen frühzeitig erkennen, richtig
einschätzen und dann richtig handeln. Unser Accu-Chek Ratgeber gibt Ihnen hierfür alle
wichtigen Informationen an die Hand.
Ihr Accu-Chek® Team
Inhalt
1. Stoffwechselentgleisungen verstehen
• Zwei Hormone regeln den Blutzuckerspiegel maßgeblich
• Vorbeugen ist besser als Handeln
• Freunde und Kollegen einbeziehen
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06
06
07
2. Hyperglykämie und Ketoazidose
• Der Blutzucker im Höhenrausch
• Der Grund für hohe Blutzuckerwerte
• Schnelle Hilfe bei erhöhtem Blutzucker
• Wirksames Handeln im Vorfeld
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3. Hypoglykämie
• Der Blutzucker auf Talfahrt
• Gesundheitsschäden durch Unterzuckerung
• Fünf Ursachen für Unterzuckerung
• Hypoglykämien frühzeitig erkennen
• Wie Sie schweren Hypoglykämien vorbeugen
• Wenn Unterzuckerungen nicht wahrgenommen werden
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4. Wie Accu-Chek Sie unterstützt
• Gemeinsam durchs Leben – Accu-Chek Services
• Accu-Chek Produkte für die Diabetes-Therapie
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03
1. Stoffwechselentgleisungen verstehen
1. Stoffwechselentgleisungen verstehen
Je mehr Sie über das Entstehen von Stoffwechselentgleisungen wissen, desto besser
können Sie diese vermeiden oder kontrollieren. Wir geben Ihnen zunächst die wichtigsten Informationen über die biologischen Zusammenhänge im Körper und wie Risikosituationen entstehen können.
Damit Sie Stoffwechselentgleisungen bereits im Vorfeld verhindern können und im
Ernstfall gut gewappnet sind, sagen wir Ihnen auch, was Sie im Alltag mit Diabetes besonders beachten sollten.
05
1. Stoffwechselentgleisungen verstehen
Zwei Hormone regeln den
Blutzuckerspiegel maßgeblich
Freunde und Kollegen
einbeziehen
Der Blutzuckerspiegel bewegt sich bei NichtDiabetikern in recht engen Grenzen. Das Insulin, ein in der Bauchspeicheldrüse hergestelltes Hormon, vermeidet zu hohe Blutzuckerwerte, z.B. nach dem Essen. Insulin sorgt
dafür, dass die Glucose aus dem Blut in die
Zucker verbrauchenden Zellen aufgenommen
werden kann.
Viele Diabetiker verschweigen vor anderen
ihre Krankheit. Wie sieht es bei Ihnen aus?
Wissen Ihre Freunde und Kollegen, also Menschen, mit denen Sie tagtäglich zu tun haben,
über Ihren Diabetes Bescheid?
Sinkt der Blutzuckerspiegel jedoch zu stark
ab, wird die Insulinausschüttung ins Blut gebremst. Das Hormon Glucagon bewirkt dann
eine Erhöhung des Blutzuckerwertes. Glucagon
wird wie das Insulin in der Bauchspeicheldrüse
gebildet. Es aktiviert die Glucosespeicher der
Leber und regt die Glucose-Neubildung an.
Insulin- und Glucagonausschüttung sind
beim Nicht-Diabetiker also fein aufeinander
abgestimmt. Bei Menschen mit Diabetes
funktioniert dieses ausgeklügelte System jedoch nicht mehr, da die Bauchspeicheldrüse
nicht oder nicht ausreichend Insulin herstellen
kann. Die feine Regulierung des Blutzuckers
ist dadurch nicht möglich oder stark eingeschränkt. Die Folge: Der Blutzucker fährt Achterbahn. Mal bewegt er sich in schwindelerregende Höhen, mal fällt er ins Bodenlose.
Durch diese Über- oder Unterzuckerungen
können dann Stoffwechselentgleisungen mit
teilweise gefährlichen Folgen entstehen.
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Vorbeugen ist besser als
Handeln
Damit es erst gar nicht zu den gefürchteten
Stoffwechselentgleisungen kommt, sollten Sie
immer gemeinsam mit Ihrem behandelnden
Arzt um eine gute Diabeteseinstellung bemüht
sein. So können Sie Komplikationen am besten
vermeiden. Eine Normalisierung des Blutzuckers innerhalb Ihres individuellen, vom Arzt
ermittelten Toleranzbereiches ist dabei entscheidend.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine an Ihren
Alltag und Ihre Lebensumstände angepasste
Schulung sehr hilfreich und dient dazu, das
tägliche Wohlbefinden zu erhalten und den
Umgang mit dem Diabetes zu erleichtern. Regelmäßige Blutzuckerselbstkontrollen helfen
Ihnen außerdem dabei, Ihren Stoffwechsel
kennen zu lernen. So können Sie die gefürchteten Stoffwechselentgleisungen rechtzeitig
erkennen und ihnen vorbeugen.
Wenn nicht, holen Sie dies bitte nach. Denn
nur wenn die Menschen in Ihrem Umfeld wissen, was Diabetes mellitus bedeutet, welche
Medikamente notwendig sind und welche Risikosituationen auftreten können, ist schnelle
Hilfe möglich. Scheuen Sie sich nicht, den
Personen Ihres Vertrauens zu zeigen, wie Sie
Ihren Blutzuckerwert messen. Haben Sie auch
keine Hemmungen zu berichten, dass Sie
unter dem Einfluss einer Unterzuckerung
möglicherweise gereizt und aggressiv reagieren können. Ihre Angehörigen, Freunde und
Kollegen sollten wissen, wer Ihr behandelnder
Arzt ist. So kann dieser im Notfall schnell verständigt werden.
Geben Sie Ihren möglichen Helfern auch Hinweise zu Erste-Hilfe-Maßnahmen. Zeigen Sie
ihnen, wo Sie Ihre Not-KEs aufbewahren, wie
Ihr Accu-Chek Blutzuckermessgerät funktioniert, wie man Insulin oder Glucagon spritzt.
Gegenseitige Offenheit trägt dazu bei, dass
Diabetiker und Nicht-Diabetiker verständnisvoll und helfend miteinander umgehen.
Checkliste zur Vorbeugung
Bitte berücksichtigen Sie in Ihrem Alltag
besonders die folgenden Punkte:
Arbeiten Sie eng mit Ihrem Arzt zusammen, um gemeinsam mit ihm
eine gute Diabeteseinstellung zu erreichen.
Kontrollieren Sie regelmäßig selbst
Ihren Blutzucker.
Unterrichten Sie Freunde, Verwandte
und Kollegen von Ihrer Krankheit und
erklären Sie ihnen die wichtigsten
Verhaltensregeln für den diabetischen Notfall.
Tragen Sie immer Ihren Accu-Chek
Diabetiker-Ausweis bei sich, am besten bei Ihrem Personalausweis –
dadurch haben auch fremde Personen,
z.B. Rettungsdienstpersonal, gleich
die wichtigsten Informationen zu
Ihrer Krankheit parat.
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2. Hyperglykämie
2. Hyperglykämie
Trotz aller Maßnahmen zur Vorbeugung sollte man auf Stoffwechselentgleisungen
immer bestens vorbereitet sein. So ist die Überzuckerung – auch Hyperglykämie
genannt – eine Risikosituation, die bis zum diabetischen Koma oder zur Ketoazidose
führen kann.
Die Gefahr, die davon ausgeht, sollte nicht unterschätzt werden. Wenn man jedoch die
Warnzeichen einer Hyperglykämie kennt und auf seinen Körper achtet, lässt sie sich
auch gut in den Griff bekommen. Wir beschreiben die genauen Symptome und geben
Ihnen Tipps zur Vorbeugung.
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2. Hyperglykämie
Der Blutzucker im
Höhenrausch
Ein relativer oder absoluter Insulinmangel im
Blut bringt den Stoffwechsel ins Schleudern.
Die steigenden Blutzuckerwerte bewirken
eine Überzuckerung, auch Hyperglykämie genannt. Übersteigt der Blutzucker die Nierenschwelle, kommt es häufig im wahrsten Sinne
des Wortes zur Harnflut. Ein Flüssigkeitsverlust von mehreren Litern pro Tag ist möglich,
gefolgt von einem schier unlöschbaren Durst.
Während die beiden Symptome „starker Harndrang“ und „großer Durst“ bei jüngeren Betroffenen sehr häufig auftreten, sind sie bei
den älteren, vornehmlich Typ-2-Diabetikern,
nicht immer anzutreffen. Dadurch steigt in der
letztgenannten Gruppe die Gefahr, den Insulinmangel nicht rechtzeitig zu erkennen und
zu behandeln.
Diabetisches Koma und Ketoazidose
10
Durch den Wasserverlust gehen die wichtigen
Mineralstoffe Kalium und Magnesium verloren.
Wadenkrämpfe und Muskelschmerzen treten
auf. Noch gravierender ist aber: Durch den
Wasserverlust trocknet der ganze Körper nach
und nach aus. Müdigkeit und Abgeschlagenheit machen sich breit. Das kann sich bis in
das Stadium der tiefen Bewußtlosigkeit des
diabetischen (hyperosmolaren) Komas steigern. Vor allem Typ-1-Diabetikern droht durch
hohe Blutzuckerwerte noch eine weitere Gefahr. Bei absolutem Insulinmangel werden Fettreserven abgebaut, um daraus Energie zu gewinnen. Dabei entstehen drei Stoffe, die als
„Ketonkörper“ bezeichnet werden: Azeton,
Hydroxybuttersäure und Azetoacetat. Die Ketonkörper können nur langsam abgebaut werden. Azeton verlässt den Körper auch über
die Atemluft. Der Atem riecht auffällig nach
frischem Obst. Außerdem ist die Atmung sehr
tief und beschleunigt. Fachleute bezeichnen
das als „Kussmaulsche Atmung“. Auch über
den Urin wird ein Teil des Azetons ausgeschieden. Diese so genannte „Ketonurie“ kann
mit einem Urinteststreifen gemessen werden.
Die Ketonkörper führen auch zu einer Übersäuerung (Azidose) des Blutes, deshalb spricht
man auch von einer „Ketoazidose“. Der Säuregrad (pH-Wert) im Blut sinkt. Dem Betroffenen wird übel, er bekommt Bauchschmerzen
und muss eventuell erbrechen. Nicht selten
werden diese Symptome des Magen-DarmTraktes als Magenverstimmung oder Viruserkrankung abgetan. Da in dieser Situation
Hunger und Appetit nicht besonders groß
sind, reduzieren viele Diabetiker daraufhin
ihre Insulinzufuhr. Dadurch verschlimmert
sich die bereits kritische Stoffwechsellage zusätzlich. Eine lebensbedrohende Situation –
das ketoazidotische Koma – stellt sich ein.
Bitte beachten Sie:
Die Nierenschwelle für Glucose ist mit
einem „Staudamm“ vergleichbar. Ist der
Blutzuckerspiegel normal, also ca. 100
mg/dl (5,55 mmol/l), hält die Nierenschwelle den gesamten Zucker im Blut
zurück. Im Urin ist kein Zucker nachweisbar. Selbst wenn der Blutzuckerwert
auf ca. 160 mg/dl (8,88 mmol/l) ansteigt,
ist meistens noch kein Zucker im Urin
zu finden. Übersteigt der Blutzuckerwert
aber die Nierenschwelle, wird Zucker
mit dem Urin ausgeschieden. Bei den
meisten Menschen liegt die Nierenschwelle bei ca. 180 mg/dl (9,9 mmol/l).
Dieser Wert kann aber je nach Veranlagung leicht variieren.
Ketonkörper im Urin lassen sich ganz
einfach mit Teststreifen aus der Apotheke nachweisen. Dazu wird ein Teststreifen
kurz in den Harnstrahl oder in ein Gefäß
mit aufgefangenem Urin getaucht, so
dass das Testfeld ausreichend benetzt
wird. Überschüssiger Harn sollte abgestreift oder abgeschüttelt werden. Nach
einer Minute verfärbt sich der Teststreifen und kann mit der Skala der Teststreifenröhre verglichen werden.
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2. Hyperglykämie
Schnelle Hilfe bei erhöhtem
Blutzucker
So kommen die Blutzuckerwerte wieder in
den grünen Bereich:
Der Grund für hohe
Blutzuckerwerte
Die Ursache für Stoffwechselentgleisungen
wird oft in falscher Ernährung gesucht. Die
Essgewohnheiten sind aber nur ein Grund,
warum Blutzuckerwerte in beängstigende
Höhen steigen. Spritzfehler spielen hier auch
eine Rolle. Wenn insulinpflichtige Diabetiker
zu wenig Insulin spritzen, es einmal vergessen
oder ein Defekt am Insulin-Pen vorliegt, kann
der Blutzuckerwert nach oben schnellen.
Aber auch bei jeder Erkrankung, insbesondere
mit Fieber, steigt der Blutzucker an. Dieser
Blutzuckeranstieg wird durch die Stresshormone (z.B. Adrenalin, Noradrenalin oder Cortison) verursacht. Das Gleiche geschieht auch
bei Durchfallerkrankungen, grippalen Infekten,
im Rahmen einer Operation oder durch verschiedene Medikamente. Auch starke Gefühlsregungen, wie Trauer, können einen Blutzuckeranstieg bewirken. Jede Form von Stress
treibt den Blutzucker in die Höhe, da die Stresshormone Gegenspieler des Insulins sind.
12
1. Viel Wasser trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Selbst bei
Übelkeit und Erbrechen sollten Sie
schluckweise Flüssigkeit aufnehmen.
Bei unstillbarem Erbrechen über einige
Stunden hinweg ist eine Infusionsbehandlung im Krankenhaus notwendig.
2. Normalinsulin spritzen, um die Blutzuckerwerte abzusenken.
3. In regelmäßigen Zeitabständen den
Blutzuckerwert und die Azetonausscheidung im Urin überprüfen. Bei
weiterhin erhöhten Werten wieder
Normalinsulin spritzen.
Es gibt verschiedene Schemata, wie viel und
in welchem zeitlichen Abstand Normalinsulin
gespritzt werden sollte. Darum ist es wichtig,
dass gefährdete Diabetiker mit dem Diabetologen ihr persönliches Ketoazidose-Schema
besprechen.
Vorsicht!
Einige Betroffene glauben, dass sie während
einer ketoazidotischen Stoffwechsellage die
Blutzuckerwerte mit Hilfe von körperlicher
Aktivität absenken können. Der Zucker muss
jedoch mit Hilfe von Insulin in die Zellen aufgenommen werden, und Insulin fehlt in dieser
Situation. Bewegung während einer ketoazidotischen Stoffwechsellage ist also völlig fehl
am Platz.
Accu-Chek Tipp:
Am besten ist es, im Falle einer Stoffwechselentgleisung den betreuenden
Arzt zu kontaktieren, denn es handelt
sich immer um eine ernst zu nehmende
Situation.
Wirksames Handeln
im Vorfeld
Jeder Diabetiker sollte auf brenzlige Hyperglykämie-Situationen vorbereitet sein.
1. Messen Sie regelmäßig Ihren Blutzucker,
besonders wenn Sie sich in Bezug auf
Ihren Stoffwechsel unsicher fühlen.
3. Einen Defekt der Injektionshilfe erkennen
Sie, indem Sie ein oder zwei Einheiten Insulin vor der eigentlichen Injektion in die
Luft spritzen.
4. Accu-Chek Blutzuckerteststreifen und
Urinteststreifen für Azeton genau wie die
Flasche Normalinsulin so lagern, dass sie
jederzeit greifbar sind.
5. Bedenken Sie, dass Sie bei einer schweren
Diabetes-Entgleisung schläfrig oder gar
bewusstlos werden können und deshalb
womöglich die notwendige Insulinzufuhr
nicht durchführen können.
6. Bitten Sie im Krankheitsfall Angehörige
und Freunde um Hilfe, damit Ihre Versorgung sichergestellt ist.
7. Spielen Sie Ihr persönliches KetoazidoseSchema gedanklich immer wieder durch.
So sind Sie für den Ernstfall gewappnet.
2. Denken Sie bei Erkrankungen mit und
ohne Fieber immer an einen möglicherweise steigenden Insulinbedarf.
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3. Hypoglykämie
3. Hypoglykämie
Die Unterzuckerung – auch Hypoglykämie genannt – birgt ebenfalls erhebliche
Risiken für Menschen mit Diabetes. Diese Situation kann durchaus lebensbedrohlich
werden, wenn eine Unterzuckerung bis zur Bewusstlosigkeit führt.
Auch hier gilt es, möglichst gut vorbereitet zu sein, die Symptome der Hypogklykämie
zu erkennen, um bei ersten Anzeichen schnell reagieren zu können. Da die Warnzeichen häufig unterschiedlich sind, sollten Sie sich mit den verschiedenen Möglichkeiten, die wir Ihnen aufzeigen, so gut es geht vertraut machen.
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3. Hypoglykämie
Der Blutzucker
auf Talfahrt
Fällt der Blutzuckerwert rasant auf Werte unter
50 mg/dl (2,78 mmol/l), ist Vorsicht geboten.
Denn den Körperzellen fehlt nun der wichtigste Brennstoff: der Traubenzucker (Glucose).
Man bezeichnet diesen Zustand als Unterzuckerung, Hypoglykämie oder – umgangssprachlich – als „Hypo“. Frühwarnsymptome,
die eine herannahende Unterzuckerung anzeigen, gibt es viele. Doch äußern sich diese
Warnzeichen häufig völlig unterschiedlich.
Außerdem hängen die Unterzuckerungsanzeichen nicht nur von der Höhe des Blutzuckerspiegels ab. Manche Betroffene fühlen
sich schon bei Werten um 70 bis 100 mg/dl
(3,89 bis 5,55 mmol/l) unterzuckert. Dies liegt
oftmals daran, dass der Blutzuckerwert bereits längere Zeit erhöht war und sich der
Körper an diese hohen Blutzuckerwerte gewöhnt hatte.
Stress- und gehirnbedingte Anzeichen für eine Unterzuckerung
• Stressbedingte Anzeichen (adrenerge
Symptome) sind Schwitzen, Zittern, Herzjagen, Blutdruckanstieg, Blässe und weiche
Knie. Zu diesen Anzeichen kommt es dann,
wenn der Körper als Reaktion auf einen
Blutzuckerabfall das Stresshormon Adrenalin vermehrt ins Blut ausschüttet.
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• Sinkt der Blutzuckerspiegel weiter ab,
kommt es zu den gehirnbedingten Anzeichen (zerebrale Symptome). Der Mangel an
Glucose im Gehirn bewirkt Heißhunger,
Seh-, Denk- und Sprachstörungen, Konzentrationsschwäche, Bewegungsstörungen
oder ein pelziges Gefühl um die Lippen.
Doch auch Bewusstseinstrübungen und
Verwirrtheitszustände treten häufig auf.
Gleichzeitig verändert sich zumeist die
Stimmungs- und Gefühlslage drastisch –
Aggressivität, Angstgefühle oder Depressionen können auftreten.
Die leichte Unterzuckerung
Die schwere Unterzuckerung
Die leichte Unterzuckerung kann sich durch
folgende Symptome bemerkbar machen:
Schweißausbruch, Heißhunger, Herzklopfen,
Kribbeln an den Lippen, leichte Konzentrationsschwäche. Auch „weiche Knie“ als Zeichen
einer Muskelschwäche sowie Stimmungsschwankungen sind hierfür recht typisch. Allerdings müssen nicht alle Anzeichen gleichzeitig auftreten, es stehen auch bei jedem
Einzelnen unterschiedliche Symptome im Vordergrund.
Diese schwere Stoffwechselentgleisung ist
von Bewusstlosigkeit und eventuellen Krampfanfällen gekennzeichnet. Es treten schlaganfallähnliche Symptome auf. Jetzt brauchen Sie
unbedingt fremde Hilfe, um den Stoffwechsel
wieder in den Griff zu bekommen.
Unterzuckerungssymptome sind äußerst vielfältig. Jeder Diabetiker muss daher lernen,
seine ganz persönlichen Warnzeichen einer
Hypoglykämie zu erkennen.
Die mittelschwere Unterzuckerung
Doch Vorsicht:
Diese Frühwarnzeichen bleiben nicht unbedingt ein Leben lang gleich. War jahrelang die
pelzige Zunge das untrügliche Anzeichen
einer drohenden Unterzuckerung, kann es auf
einmal die plötzlich auftretende Konzentrationsschwäche sein.
Das Hormon Adrenalin versetzt den
Körper in die Lage, auf Stress, Aufregung
oder Gefahr schnell zu reagieren. Blutdruck und Puls steigen, und mit Unterstützung des Glucagons wird zusätzliche
Energie freigesetzt. Der Blutzuckerspiegel
steigt wieder.
Sinkt der Blutzucker weiter ab, kommen weitere Symptome hinzu: Zittern und Sehstörungen. Außerdem fallen gezieltes Denken und
Handeln zunehmend schwerer, Orientierungsschwierigkeiten treten auf.
Gesundheitsschäden durch
Unterzuckerung
Unangenehm, bedrohlich und beängstigend –
so empfinden Diabetiker eine schwere Unterzuckerung. Schädlich bis lebensgefährlich –
so beurteilen Ärzte diesen Zustand. Denn
wird eine schwere Hypoglykämie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann sie zu
einem Krampfanfall und zur Bewusstlosigkeit
führen. Bei lang andauernder Hypoglykämie
sind Hirnschäden die mögliche Folge. Doch
das ist es nicht allein: Es besteht eine – wenn
auch geringe – Gefahr, nicht mehr aus der
Bewusstlosigkeit zu erwachen oder daran zu
sterben. Vor allem die Erstickungsgefahr ist
bei Bewusstlosen groß.
Ein weiteres Risiko:
Im Zustand der Unterzuckerung kommt es
leicht zu Unfällen, die den Betroffenen – und
andere – gefährden. Selbst leichte Unterzuckerungen sind nicht zu unterschätzen; sie
verursachen zwar keine körperlichen Schäden, beeinträchtigen aber das Wohlbefinden
und die Leistungsfähigkeit.
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3. Hypoglykämie
Unterzuckerungen frühzeitig
erkennen
• Fehler bei der Berechnung der für die gespritzte Insulinmenge notwendigen Kohlenhydrate
• Essverhaltensstörungen (z.B. Magersucht
oder Bulimie)
3.
Zu viel Bewegung/Sport
• Durch körperliche Bewegung sinkt der
Insulinbedarf. Darum bereits vor der Aktivität, aber auch noch nachher, die Insulindosierung vermindern.
4.
Zu viel Alkohol
• Schwere Hypoglykämien sind oft
die Folge eines zu
hohen Alkoholkonsums. Bis zu 30
Stunden nach dem
Alkoholgenuss
können noch Hypoglykämien auftreten. Denn Alkohol
blockiert die Zucker- neubildung in der
Leber.
Fünf Ursachen für
Unterzuckerung
1.
•
•
•
•
•
2.
Zu viel Insulin bzw. zu viel Sulfonylharnstofftabletten genommen
zu frühes Korrigieren hoher Blutzuckerwerte nach dem Essen mit einem zusätzlichen Bolus Insulin
versehentliches doppeltes Spritzen von
Insulin
U100 Insulin verwendet anstatt U 40 Insulin
nachgespritzt, weil aus der Spritzstelle
etwas zurücklief
versehentlich eine zu hohe Dosiswahl bei
der Injektionshilfe eingestellt
Zu wenig gegessen
• Mahlzeit wurde vergessen oder zu lange
hinausgeschoben
• zu wenig Kohlenhydrate aufgenommen
• zu langer Spritz-Ess-Abstand
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5.
Eingeschränkte Nierentätigkeit
• Durch eine beginnende Nierenschädigung
kann es zu einer verlängerten Insulinbzw. Medikamentenwirkung kommen.
Versuchen Sie bitte, die nachfolgenden Fragen möglichst ausführlich zu beantworten:
• Können Sie Ihre körpereigenen Warnsignale beschreiben?
• Treten bei Ihnen eindeutige Anzeichen auf,
die mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine
drohende Unterzuckerung hinweisen?
• In welchen Situationen sind Sie besonders
unterzuckerungsgefährdet?
• Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie
Sie in einer Unterzuckerungssituation reagieren wollen?
In einer kritischen Hypoglykämie-Situation ist
man häufig nicht mehr in der Lage, überlegt
zu handeln. Legen Sie sich deshalb für diesen
Fall einen Plan zurecht und spielen Sie diesen
in Gedanken immer wieder durch. Denn je
besser dieses Verhaltensmuster einstudiert
ist, desto eher reagieren Sie bei einer Hypoglykämie „vernünftig“.
Wenn Sie alle Fragen beantworten können,
haben Sie sich schon ausführlich mit einer
möglichen Unterzuckerungssituation beschäftigt. Ansonsten beobachten Sie bitte genau,
welche körperlichen Anzeichen bei niedrigen
Blutzuckerwerten bei Ihnen auftreten:
Beginnen Sie zum Beispiel zu schwitzen? An
welcher Körperstelle schwitzen Sie in der
Regel zuerst, wo am stärksten? Unterscheidet
sich das Schwitzen in einer Unterzuckerung
vom gewöhnlichen Schwitzen, wenn Sie z.B.
Sport treiben? Unterzuckern Sie häufiger in
bestimmten Situationen, z.B. bei der Gartenarbeit oder zu gewissen Tageszeiten?
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3. Hypoglykämie
Wie Sie schweren
Hypoglykämien vorbeugen
Die Zeitspanne von den ersten Anzeichen
einer Hypoglykämie bis zu dem Punkt, an dem
man sich nicht mehr selbst helfen kann, ist oft
nur kurz. Die folgenden wichtigen Regeln helfen Ihnen dabei, einer Unterzuckerung wirksam vorzubeugen.
• Halten Sie stets die zu Ihrer Behandlung
vereinbarten Mahlzeiten und vor allem die
abgesprochenen Kohlenhydratmengen ein.
• Achten Sie auf den Spritz-Ess-Abstand.
• Vermeiden Sie bei der intensivierten Therapie das Spritzen zu großer Zusatzmengen
von Insulin.
• Bei großen körperlichen Belastungen reduzieren Sie bitte frühzeitig Ihre Insulinmenge
und halten Sie während der Aktivitäten
reichlich zusätzliche Kohlenhydrate bereit.
• Gibt es Gründe dafür, dass eine Hypoglykämie eintreten könnte (z. B. eine ausgelassene Mahlzeit), messen Sie bitte Ihren
Blutzuckerwert häufiger.
• Bei den ersten Anzeichen einer Hypoglykämie gilt: erst essen, dann messen!
• Liegen Ihre Blutzuckerwerte immer recht
niedrig, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über
Ihre Diabetesbehandlung.
• Tragen Sie immer einen Notproviant, z.B.
Traubenzucker oder ein zuckerhaltiges Getränk, bei sich.
• Tragen Sie bitte immer und überall Ihren
Diabetiker-Ausweis bei sich. Accu-Chek
20
Wenn Unterzuckerungen
nicht wahrgenommen werden
Kunden können einen Diabetiker-Ausweis
beim Kunden Service Center bestellen.
• Hatten Sie schon häufiger eine schwere
Unterzuckerung, halten Sie bitte immer Ihr
Glucagon-Notfallkit bereit. Informieren Sie
auch Familienangehörige und Arbeitskollegen, wie Sie Ihnen im Notfall Glucagon
spritzen können.
Glucagon als Gegenspieler des Insulins
sorgt für eine schnelle Freisetzung der
Zuckerreserven aus der Leber. Unter die
Haut oder in den Muskel gespritzt, bewirkt es einen Blutzuckeranstieg von etwa
30 bis 40 mg/dl (1,67 bis 2,22 mmol/l) innerhalb weniger Minuten. Dadurch kommt
ein bewusstloser Diabetiker wieder zu sich.
Damit ist die Unterzuckerungsgefahr aber
noch nicht gebannt.
Nach dem Aufwachen aus der Bewußtlosigkeit muss der Diabetiker nochmals
Traubenzucker zu sich nehmen (2 bis 3
schnell wirkende Broteinheiten), damit der
Blutzucker nicht erneut absinkt. Glucagon
hilft jedoch nicht bei einer alkoholbedingten Unterzuckerung, da in einem solchen
Fall die Zuckerreserven der Leber vom Alkohol gesperrt sind und vom Glucagon nicht
freigesetzt werden können. Bei einer durch
Alkohol ausgelösten Hypoglykämie muss
Glucose intravenös verabreicht werden.
Bei einigen Diabetikern beobachtet man, dass
sie eine drohende Unterzuckerung nicht mehr
spüren, weil die Anzeichen sich ändern oder
schwächer werden.
Der Grund für diese Wahrnehmungsstörungen
liegt wahrscheinlich in einem Gewöhnungseffekt. Das Risiko einer verminderten Hypoglykämie-Wahrnehmung steigt mit der Diabetesdauer. Treten häufiger Blutzuckerwerte unter
70 mg/dl (3,89 mmol/l) bei einem Patienten
auf, bedeutet dies Stress für den Körper.
Nach Einführung des Human-Insulins berichteten Diabetiker zunehmend über eine subjektiv verschlechterte Wahrnehmung einer
Unterzuckerung. Wissenschaftliche Untersuchungen konnten diesen Verdacht aber nicht
bestätigen.
Auch die intensivierte Insulintherapie verschlechtert die Wahrnehmung einer Hypoglykämie nicht. Im Gegenteil: Diese Therapieform
verbessert die Stoffwechseleinstellung und
vermeidet dadurch schwere Unterzuckerungen.
Stresshormone wie z.B. Adrenalin werden
ausgeschüttet. Um auf Dauer diesem Stress
zu entgehen, schüttet der Körper nun in Unterzuckerungsreaktionen weniger Stresshormone aus oder sie wirken nicht mehr so stark.
Auch merken Menschen mit Diabetes, die
einen niedrig eingestellten Blutzucker haben,
ihre Hypoglykämie-Anzeichen erst bei niedrigeren Blutzuckerwerten als andere. Je niedriger der HbA1c, desto niedriger kann die
Wahrnehmungsschwelle für Unterzuckerungen sein. Der Übergang von Blutzuckerwerten,
bei denen noch Hypoglykämie-Symptome
wahrgenommen werden, zu einer Bewusstlosigkeit kann in dieser Gruppe von Menschen
mit Diabetes sehr schnell gehen, sodass bei
einem Blutzuckerabfall noch weniger Zeit
bleibt, um Gegenmaßnahmen zu treffen.
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4. Wie Accu-Chek Sie unterstützt
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Accu-Chek Produkte für die Diabetes-Therapie
Oder registrieren Sie sich unter: www.accu-chek.de/anwendertest und fordern Sie dort Accu-Chek
Aviva Nano oder ein anderes Blutzuckermesssystem Ihrer Wahl an!
Stechhilfen
Blutzuckermesssysteme
1. Wie oft messen Sie selbst Ihren Blutzucker?
Klein im Format. Groß in der Leistung.
• Kleines, handliches Format
• Attraktives, modernes Design
• Gut lesbares, leuchtendes Display
• Integrierte Trommel mit
6 Lanzetten – Wechsel mit
einem Dreh
• Hygienisch und sanft
Ich messe
Mal pro Woche.
2. Welches Blutzuckermesssystem
haben Sie bisher benutzt?
Hersteller / Modellname:
• Platzsparende Größe
• Sehr schmerzarm
• Einfache Handhabung
3. Welchen Diabetes-Typ haben Sie?
Typ-1
Typ-2
Anderen
4. Wie und seit wann wird Ihr Diabetes behandelt?
Insulinpumpen-System
Einfach sicher messen.
• Gut lesbare Zahlen
• Große Tasten
• Einfache Handhabung
•
•
•
•
Elektronisches Tagebuch
Integrierter Bolusrechner
Farbdisplay
Fernbedienungsfunktion
Alles komplett und sofort startklar.
• Messgerät, Trommel mit 17 Teststreifen
und Stechhilfe in einem Gerät integriert
• Leuchtendes Display
• Automatische Codierung
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Tabletten (orale Anti-Diabetika)
Tabletten und Insulin
CT: Insulinzufuhr zwei- bis dreimal
täglich zu festgelegten Zeiten
ICT: bedarfsgerechte Insulinzufuhr mehrmals täglich
Insulinpumpe, Modell:
Behandlung mit dieser Therapie seit
Herr
Frau
Jahr
Titel
Vorname
Diabetes Management
50 Tests am laufenden Band.
• Kein Entsorgen von einzelnen Teststreifen
• Kein Hantieren mit einzelnen Teststreifen
• Kein Codieren
Diät/Ernährungstherapie
Name
Straße
• Datenmanagement ohne Software-Installation
• Einfach, bequem und übersichtlich
• Für das Auslesen von Accu-Chek Blutzuckermessgeräten und Insulinpumpen
PLZ
Wohnort
Telefon (freiwillige Angabe)
Einwilligung in Werbung und Marktforschung
Roche Diagnostics sichert Ihnen zu, dass Ihre Daten nur
für interne Zwecke gespeichert und streng vertraulich
nach den einschlägigen datenschutzrechtlichen Vorgaben
behandelt werden. Wir möchten Sie künftig gerne über
wissenswerte Neuigkeiten, insbesondere über Produktentwicklungen auf dem Postwege, per Fax, per E-Mail bzw.
telefonisch informieren oder auch Ihre Erfahrungen und
Meinung erfragen. Hierzu bitten wir um Ihre Einwilligung.
• Blutzucker- und Insulinpumpenwerte mit einem
Klick herunterladen
• Individuelle Auswertungsmöglichkeiten
• Diabetesrelevante Einflussfaktoren einfach in die
Dokumentation integrierbar
27
Tag | Monat | Jahr
Geburtsdatum
E-Mail (freiwillige Angabe)
Datum/Unterschrift
Selbstverständlich können Sie jederzeit von Ihrem Widerspruchsrecht
Gebrauch machen und der Verwendung Ihrer Daten, insbesondere
zu Werbezwecken, widersprechen. Rufen Sie einfach unser Accu-Chek
Kunden Service Center an. Wir stehen Ihnen gerne von Mo. – Fr. von
8:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Telefonnummer 0180/200 01 65
(Festnetz 6 Ct./Anruf, Mobilfunk max. 42 Ct./Minute) zur Verfügung.
AC AWK 10 AWT NANO RISIKO
Roche Diagnostics GmbH, D-68298 Mannheim, www.accu-chek.de
Ihre Daten sind sicher. Ausgefüllten Fragebogen nach dem Abtrennen hier befeuchten, zukleben und ab damit in die Post.
Testen Sie die einfache
Art der Blutzucker-Selbstkontrolle!
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anfordern!*
Accu-Chek® Aviva Nano
Klein im Format. Groß in der Leistung.
• kleines, handliches Format
• attraktives, modernes Design
• gut lesbares, leuchtendes Display
Ideal für alle, die ein kleines Messgerät
in modernem Design möchten.
* Solange der Vorrat reicht.
Gebühr
bezahlt
Empfänger
Ja, ich möchte
Accu-Chek Aviva Nano testen!
Erleben, was möglich ist.
Sie wollen mehr erfahren?
Ich benötige das Testgerät in der
Maßeinheit:
Unser Accu-Chek Kunden Service Center ist für Sie da! Tel.: 0180/200 01 65
(Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr, Festnetz 6 Ct./Anruf, Mobilfunk max. 42 Ct./ Minute).
besuchen Sie unser Online-Portal unter www.accu-chek.de
mg/dl (z.B. 120 mg/dl)
mmol/l (z.B. 6,7 mmol/l)
Antwort
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Aussendezeitraum kann ca. 4 Wochen
betragen.
Roche Diagnostics GmbH
Postfach 10 27 23
68027 Mannheim
ACCU-CHEK, ACCU-CHEK AVIVA NANO, ACCU-CHEK AVIVA,
ACCU-CHEK MOBILE, FASTCLIX, ACCU-CHEK MULTICLIX, SOFTCLIX,
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ACCU-CHEK SMART PIX und ACCU-CHEK 360° sind Marken von Roche.
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