Energiefresser Wellnessbereich

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Energiefresser Wellnessbereich
Mag. Brigitte Tassenbacher MSc
TECHNISCHES BÜRO TASSENBACHER
UMWELT – ENERGIE - MIKROBIOLOGIE
Warum Wellness?
Attraktives Angebot für den Gast: Ruheraum, Saunen, Dampfbad,
Solarium, Infrarot, Massagen und Beauty, Whirlpool, Schwimmbad, …
Kosten für den Hotelier:
• Investitionskosten
• Personal
• Reinigung
• Instandhaltung
• Wartung
• Energie: Strom, Wasser
Öl, Gas, Holz, Solar …
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UMWELT – ENERGIE - MIKROBIOLOGIE
Energieverbrauch für Wellness
• je nach Größe und Ausführung
• keine Messvorrichtungen
• in Relation: viel bis sehr viel
– 15-30% mehr Wärme
– 5-10% mehr Strom
Gemessenes Beispiel:
>50 % der Wärme in den
Wellnessbereich
Quelle: Hotel Cappella Neustift
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UMWELT – ENERGIE - MIKROBIOLOGIE
Wellness-Bereich: Wohin?
•
•
•
•
•
Einblick - Ausblick
Belichtung
Belüftung
Farbkonzept
Energietechnische Ausführung
Wichtig: gute und integrale Planung
entscheidet über das Wohlbefinden
des Gastes und die Betriebskosten
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Bautechnik
• höhere Raumtemperatur
• hohe Luftfeuchtigkeit
• Gast ist leicht bekleidet
• sehr gute Wärmedämmung
• Wahl eines bauphysikalisch
passenden Dämmstoffes
• 3-Scheiben Wärmeschutzverglasung der Fenster
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Oberflächentemperatur
Die Oberflächentemperatur ist entscheidend für Komfort,
Kondensatfreiheit und niedrigen Energieverbrauch.
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Bautechnik
Fenster: Uw-Wert <0,9 W/m²K
• hohe Oberflächentemperaturen
• kein Kondensat
• keine Wärmevorhänge notwendig
• geringere Lüftungsrate
Die Vorteile:
• Komfortgewinn für die Gäste
• Vermeidung von Schimmel und Bauschäden
• niedriger Energieverbrauch
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Heizung und Lüftung
• Heizung
– Niedertemperaturverteilung
– Raumtemperatur
• Lüftungsanlagen
– effiziente Geräte
– bedarfsgerechter Betrieb
Zeit, Luftfeuchte, CO2,
Temperatur
– Wärmerückgewinnung
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Wasser
Kosten = Frischwasser + Abwasser + Energie
• Wasser
– Wasser sparende Armaturen
• Durchflussbegrenzer
• Taster
• Sensoren
– Dauerverbraucher (z.B. Trinkbrunnen)
– auf Leckagen überprüfen
• Warmwasser
– die richtige Temperatur
– hygienische Anforderungen einhalten
– Thermostatmischer
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Beleuchtung
–
–
–
–
–
natürliche Belichtung
Farbgebung
Leuchtmittel
Atmosphäre
Regelung
Beleuchtung als Wohlfühlfaktor aber auch Energieverbraucher
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Strom
Dauerlinie
• Leistung
–
–
–
–
–
Bezugsrecht
kurzzeitige Spitzen
energieeffiziente Geräte
Zeitprogramm
Lastabwurf
Wirkleistung in kW
70
60
50
40
30
20
10
0
0
2000
4000
6000
8000
10000
• Verbrauch
– Standby
– energieeffiziente Geräte
– bedarfsgerechter Betrieb
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Energieverluste vermeiden
• Bautechnik
– Fugen
– Dichtungen
– Beschläge
• Haustechnik
–
–
–
–
Standby
Regelungstechnik
Leckagen
Verdunstung
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Wartung und Betreuung
• Regelmäßige Wartung
– Filtertausch
– Reinigung
– Überprüfung
• Betreuung
–
–
–
–
–
zuständige Person
regelmäßige Kontrolle
Zähler !!!, Zählerstände
Aufzeichnung
Monitoring
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Energieverbrauch senken!
Leistung
x
Betriebszeit
z.B. Pumpen von Stufe III auf Stufe II: 15 Stk. x 30 W x 4000 h = 1800 kWh – ca. 250 EUR
Gangbeleuchtung : 40 x 25 W x 24 h x 365 : 8760 kWh ca. 1200 EUR
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Wellnessbereich - Energie
Durch
•
•
•
•
gute Planung,
gute Ausführung,
bedarfsgerechte Betriebsweise,
Überwachung und Wartung
• sind in Wellnessbereichen Energieeinsparungen bis zu 80 % möglich.
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UMWELT – ENERGIE - MIKROBIOLOGIE
Informationen
• Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend,
Energiemanagement in der Hotellerie und Gastronomie. Ein
Leitfaden, Wien, o.J., www.bmwfj.gv.at/Tourismus/
TourismusstudienUndPublikationen/Documents/leitfaden_ene
rgiemanagement_web.pdf.
• www.energiekampagne-gastgewerbe.de/
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