KARS – Klimaanpassung Region Stuttgart

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KARS – Klimaanpassung Region Stuttgart
1. Zwischenbericht
KARS – Klimaanpassung Region Stuttgart
Zuwendungsempfänger: Verband Region Stuttgart (VRS), Hochschule für Technik Stuttgart (HFT),
Stadt Esslingen am Neckar, Stadt Ludwigsburg
Förderkennzeichen: 03DAS022A (VRS), 03DAS022E (HFT), 03DAS022B (Esslingen am Neckar),
03DAS022C (Ludwigsburg)
Vorhabenbezeichnung: KARS – Klimaanpassung Region Stuttgart
Laufzeit des Vorhabens: 01.01.2014 – 30.06.2016
Berichtszeitraum: 01.01.2014 – 31.12.2014
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Einführung
Das gemeinsame Projekt KARS „Klimaanpassung Region Stuttgart“ des Verbands Region Stuttgart,
der Hochschule für Technik Stuttgart, der Städte Esslingen am Neckar und Ludwigsburg sowie des
Energetikoms - Energiekompetenz und Ökodesign e.V. Ludwigsburg hat zum Ziel,
Klimaanpassungsstrategien stärker in der Stadt‐ und Regionalplanung zu verankern.
Abbildung 1: Akteurs- und Projektstruktur
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1. Zwischenbericht
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Projektergebnisse
2.1 Projektergebnisse der Hochschule für Technik Stuttgart - Projektkoordination
Die Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) hat die Projektkoordination und Begleitforschung
übernommen. Quartalsweise organisiert sie Steuerungsrunden, die dem Austausch der Projektpartner
dienen. Im November fand ein erster Expertenworkshop in Ludwigsburg statt, bei dem der
Entwicklungsbereich Ost in Ludwigsburg besichtigt und anschließend über Leitbilder und
Planungsinstrumente der Klimaanpassung diskutiert wurde. Für das Frühjahr 2015 ist ein weiterer
Expertenworkshop in Esslingen am Neckar eingeplant. Die HFT hat außerdem die Prozesssteuerung
wahrgenommen, in dem sie regelmäßig den Stand der Arbeitspakete und die Einhaltung der Zeitpläne
überprüft hat.
2.2 Projektergebnisse der Hochschule für Technik Stuttgart - Begleitforschung
Die Begleitforschung bezog sich auf eine umfassende Risikoanalyse, bei der auf bereits erhobene
klimatische Daten aufgebaut werden konnte. Klimadaten, insbesondere aus dem Klimaatlas der
Region Stuttgart, wurden mit aktuellen Planungsprozessen überlagert; sie dienen den beiden Städten
als Grundlage für weitere Planungen.
Die Region Stuttgart ist vom Klimawandel in besonderem Maße betroffen. Zu den Auswirkungen
zählen zunehmende Hitzebelastungen und Extremwetterereignisse sowie vermehrte Trockenperioden
und Hochwassergefahren, denen mit Planungsstrategien und Klimaanpassungsmaßnahmen
begegnet werden muss. So wird die Wärmebelastung insbesondere in den verdichteten Bereichen
ansteigen.
In der Tallage Esslingens am Neckar besteht eine relativ hohe Wärmebelastung über größere
Gebiete. In den gewerblich genutzten Bereichen besteht zusätzlich eine Hochwassergefährdung. Dort
befinden sich auch zahlreiche klimaanfällige Nutzungen (wie Seniorenheime, Kindergärten,
Krankenhäuser). Die Hanglagen sind nur in geringem Maße von den genannten Risikofaktoren
betroffen.
In Ludwigsburg ist die Erosionsgefährdung relativ hoch. Hochwassergefährdungen bestehen in
Ludwigsburg dagegen nicht. Hitzebelastete Bereiche sind verglichen mit Esslingen am Neckar in
geringerem Umfang vorhanden. Auch in Ludwigsburg befinden sich einige klimaanfällige Nutzungen in
durch starke Wärme belasteten Bereichen.
In einem nächsten Schritt wurden verschiedene klimatische Handlungsbereiche herausgearbeitet, die
in den beiden Städten Ludwigsburg und Esslingen am Neckar und in der Region Stuttgart insgesamt
eine wichtige Rolle spielen. Folgende Handlungsbereiche wurden hinsichtlich ihrer Klimawandelfolgen,
Auswirkungen, Wirkebenen, Maßnahmen, Instrumente und Betroffenheit herausgearbeitet:

Menschliche Gesundheit

Energie

Wasserhaushalt

Technische und soziale Infrastruktur

Transport und Verkehr

Freiräume und Grünflächen

Lufthygiene

Tourismus und Kulturerbe

Flächennutzung

Boden

Wohnungssiedlungen

Gewerbesiedlungen
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1. Zwischenbericht
Die Handlungsbereiche bilden die Grundlage für die Bewertung der Planungsinstrumente in den
Fallbeispielen.
In einem weiteren Schritt wurde untersucht, inwiefern Aspekte der Klimaanpassung bereits in
gesetzlichen Grundlagen und in den Planungsinstrumenten der Städte und der Region enthalten sind
und wie diese Instrumente genutzt werden können. Die Ziele und Grundsätze des Regionalplans zur
räumlichen Entwicklung wurden hinsichtlich ihrer Effekte auf die Klimaanpassung und der betroffenen
Handlungsbereiche kategorisiert. Im Textteil des Regionalplans wird die Erarbeitung von innovativen
Konzepten zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels als eine besondere Herausforderung und
Aufgabe der Region betont. Ebenso wird die räumliche Anpassung an die Folgen der globalen
Klimaveränderungen auf lokaler und regionaler Ebene als sehr wichtig bewertet. Beide Aussagen sind
im Kapitel „Ziele und Grundsätze der anzustrebenden räumlichen Entwicklung und Ordnung der
Region“ unter „Besondere Herausforderungen und Aufgaben der Region“ verankert - Klimaanpassung
wird also bereits als übergeordnetes Thema verstanden, das die Region als Ganzes betrifft.
Umgesetzt wird dies durch verschiedene Aussagen im Textteil des Regionalplans sowie der konkreten
Anwendung vorhandener Instrumente, z. B. von Grünzäsuren, Grünzügen, Freiraumsicherung
/Bruttowohndichte, Sicherung von Flächen für die siedlungsnahe Erholung etc.
Auch für die Fallbeispiele Esslingen am Neckar und Ludwigsburg wurden die formellen und
informellen Planungsinstrumente hinsichtlich ihrer Aussagen zur Klimaanpassung untersucht. In
beiden Städten gibt es noch keine Klimaanpassungsstrategie. Daher wurden bei der Auswertung auch
Aussagen und Maßnahmen betrachtet, die einen allgemeinen positiven Einfluss auf die
Klimaanpassung haben. Die Auswertung in Verbindung mit den Handlungsbereichen ergab folgendes
Diagramm für die beiden Städte:
Boden
Gewerbesiedlungen
Tourismus und Kulturerbe
Transport und Verkehr
Technische und soziale Infrastruktur
Wasserhaushalt
Esslingen a.N.
Lufthygiene
Ludwigsburg
Freiraum und Grünflächen
Menschliche Gesundheit
Flächennutzung
Wohnungssiedlungen
Energie
0
5
10
15
20
25
30
Abbildung 2: Zuordnung der analysierten Maßnahmen zu den Handlungsbereichen je Stadt
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Aus dem Diagramm geht hervor, dass beide Städte bereits Aussagen treffen, die einen positiven
Effekt auf die Klimaanpassung haben. Die meisten Aussagen fallen in die Bereiche Menschliche
Gesundheit, Freiraum und Grünflächen, Lufthygiene und Wasserhaushalt. Ebenfalls ersichtlich ist der
quantitative Vorsprung der Stadt Esslingen am Neckar, da diese bereits im neuen Landschaftsplan
sowie im Vorentwurf des FNP spezifische Aussagen zum Klimawandel und zur Klimaanpassung
angibt. In der nachfolgenden Abbildung werden die wichtigsten Ergebnisse der Analyse nochmals
zusammengefasst.
Abbildung 3: Instrumente der Städte und der Region
Derzeit erfolgt eine Analyse der räumlichen Leitbilder. Die Leitbilder werden hinsichtlich ihrer Eignung
für die Klimaanpassung untersucht. In der Deutschen Anpassungsstrategie DAS wird betont, dass die
Raumplanung insbesondere auch anpassungsfähige, belastbare und „resiliente“ Leitbilder entwickeln
sollte (vgl. Bundesregierung 2008: 42). Im Rahmen des Projektes wird daher eine Leitbildanalyse
durchgeführt. Derzeitige raumstrukturelle Leitbilder werden hinsichtlich ihrer Eignung für die
Klimaanpassung untersucht, auf Grundlage von Resilienzkriterien.
2.3 Projektergebnisse des Verbands Region Stuttgart
Die Öffentlichkeitsarbeit stellt einen bedeutenden Aspekt im Projekt dar. Die Übertragbarkeit der
Ergebnisse des Projekts und der darauf basierenden Ansätze ist für das Vorhaben zentral, besonders
in Hinblick auf die zahlreichen kleineren Kommunen in der Region Stuttgart. Der Verband Region
Stuttgart hat den Energetikom e.V. für die Öffentlichkeitsarbeit beauftragt. Durch dessen Einbindung
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als regionales Energiekompetenzzentrum und dessen Vernetzung sowohl mit Hochschulen,
Unternehmen, Energieagenturen und Kommunen kann eine breite Öffentlichkeit erreicht werden.
Zu Beginn wurde den Projektpartnern ein Grobkonzept für die Öffentlichkeitsarbeit, ein Vorschlag für
den Projektverlauf und eine Festlegung der Meilensteine vorgestellt. Nachfolgend wurden die
Prioritäten der Öffentlichkeitsarbeit festgelegt. Zwei Kommunikationsbausteine wurden als sinnvoll
eingestuft: die Nutzung von Presse- und Onlinemedien sowie eine Akteursbeteiligung durch
verschiedene Veranstaltungsformate. Fortlaufend wird der Energetikom e.V. über die im Rahmen des
Projekts entwickelten Analysen, Erfahrungen, Überlegungen sowie die Zwischenergebnisse der
Projektakteure informieren.
Der Baustein „Presse- und Onlinemedien“ wird in Form von Pressemitteilungen und
Veröffentlichungen umgesetzt, die analog zum Erreichen von Projektmeilensteinen und
Zwischenergebnissen bekannt gegeben werden. Die Projektpartner stellen Textbausteine zur
Verfügung, die durch den Energetikom e.V. öffentlich wirksam aufbereitet und an die lokale und
regionale Presse sowie an fachrelevante Organisationen (z.B. Internetseite des Umweltbundesamtes
(UBA), Verband Region Stuttgart (VRS) und weiter Akteure im Bereich) weitergeleitet werden. Das
Internetportal des Energetikoms e.V. und die Portale der beiden Modellkommunen, Ludwigsburg und
Esslingen am Neckar, sowie des Verbands Region Stuttgart werden hierfür ebenfalls genutzt.
Vervollständigt wird dies durch den Baustein „Akteursbeteiligung“, der in Form von öffentlichen
Veranstaltungsformaten (Exkursionen und Dialog-Veranstaltungen) eine breite Diskussionsplattform
über die Klimaleitplanung in der Region eröffnet. Exkursionen mit Expertenkreisen zu ausgewählten
Projekten in der Region Stuttgart (z. B. urbane Frischluftschneisen, städtische Grünflächengestaltung
und Platzgestaltung sowie Dachbegrünungen) und darüber hinaus (z.B. Algenbiomasse/
Photobioreaktor, Hochwasserschutz) dienen einem Informationsaustausch und einer modellhaften
Darstellung von bereits durchgeführten Anpassungsmaßnahmen. Zusätzliche Anreize und ein
erweiterter Erfahrungsaustausch können dadurch geschaffen werden.
Im Herbst 2015 findet das „Dialogforum Klimaanpassung in der Region Stuttgart“ statt. Diese
Veranstaltung soll an das EU-Forschungsprojekt „TURAS- Transitioning towards Urban Resilience
and Sustainability“ gekoppelt werden, um eine breitere Öffentlichkeit und höhere Medienpräsenz zu
erreichen. Das Dialogforum wird als Workshop-Konzept durchgeführt, womit ein Austausch aller
politischen Ebenen, Gremien und Verwaltungsebenen ermöglicht wird. Klimaanpassung muss in alle
Planungs- und Entscheidungsprozesse eingebunden werden.
Für die Veranstaltungen ist es notwendig, die Verwaltungseinheiten gezielt einzubinden, um die
Kommunen in der Region Stuttgart zum Thema Klimaanpassung zu sensibilisieren. Der Energetikom
e.V. erstellt hierfür eine projektbezogene Verteilerliste, mit Ansprechpartnern in den
Bürgermeisterämtern, den Stadtwerken und den Wohnungsbaugesellschaften in der Region in
Abstimmung mit allen Projektakteuren. Zusätzlich wird eine Liste von Multiplikatoren erstellt, die die
Veranstaltung bewerben sollen.
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2.4 Projektergebnisse der Stadt Esslingen am Neckar
Die Stadt Esslingen am Neckar erarbeitet gemeinsam mit dem Büro „Planung + Umwelt“ ein
gesamtstädtisches Klimaanpassungskonzept. In der ersten Phase erfolgte eine Analyse von Defiziten,
Bedarfen und Potenzialen. In der Defizit- und Bedarfsanalyse wurden vorhandene Daten für
verschiedene Indikatoren zur Bestimmung klimatologischer Belastungen aufgearbeitet. Darunter der
Gelände- und stadtklimatologische Bestand anhand von Klimatopen und Windfeldern, die
Jahresmittelwerte heute und künftig, die Flächeninanspruchnahme und der Versiegelungsgrad, die
Biotopverteilung und die Flächennutzung des Außenbereichs. Die Potenzialanalyse orientiert sich am
Vernetzungsprinzip. Dabei sollen die Freiräume zwischen den sich in die Landschaft
hineinentwickelten Stadttentakeln erhalten und wo erforderlich neue Freiräume im besiedelten Bereich
geschaffen werden. Entlang solcher „Landschaftsfinger“ soll primär der Luftaustausch zwischen Stadt
und Land erhöht werden, sowie das Einströmen kühler Frischluft aus der Landschaft in die Stadt
ermöglicht bzw. verbessert werden. Einzelne Potenziale zum Defizitabbau wurden im Rahmen einer
Auftaktveranstaltung mit der Stadtverwaltung und dem Landratsamt gemeinsam erarbeitet.
Die Untersuchungsschwerpunkte wurden so gesetzt, dass sie in die Fortschreibung des
Flächennutzungsplans eingebunden werden können, einschließlich der Realisierungsmöglichkeiten
bei nachgeordneten Bebauungsplanverfahren oder Stadterneuerungsmaßnahmen. Folgende
Schwerpunktfelder wurden definiert:

Menschliche Gesundheit / Gelände-/Stadtklima und Lufthygiene;

Boden;

Wasser;

Biologische Vielfalt, Pflanzen und Tiere.
Die Analysephase (Phase I) ist weitgehend abgeschlossen, Phase II (Ziele) ist in Bearbeitung. Hier
werden funktionsbezogene und räumlich zugeordnete Zielformulierungen für Maßnahmen der
Klimaanpassung gemacht. Phase III (Konzept) steht noch aus. In dieser Phase wird ein Katalog von
Maßnahmen für die Klimafolgenanpassung sowohl für den Siedlungsbereich als auch für den
Außenbereich einschließlich Prioritätensetzung erstellt.
2.5 Projektergebnisse der Stadt Ludwigsburg
Im Rahmen des derzeitigen Wettbewerbsverfahrens „Entwicklungsbereichs Ost/ Oßweil“ wurde von
fünf Arbeitsgemeinschaften - bestehend aus Stadt-, Landschafts- und Verkehrsplanern - ein
Gesamtkonzept für die zukünftige nachhaltige Entwicklung des Geländes und der angrenzenden
Stadtbereiche der Oststadt und Oßweil erarbeitet. Die drei Siegerentwürfe wurden vom beauftragten
Fachbüro „GEO-NET Umweltconsulting GmbH“ hinsichtlich der Auswirkungen auf das Mikroklima
gesichtet und beurteilt. Im Ergebnis wurden auf der Grundlage einer dafür entwickelten „Checkliste
Klimaökologie zum sport- und landschaftsplanerischen Wettbewerb“ sowie einer spezifischen
Bewertungsmatrix Handlungsempfehlungen für die Überarbeitung der drei Rahmenpläne und die
Auswahl des Siegerentwurfs gegeben (klimarelevante Expertise).
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1. Zwischenbericht
Weiterhin wurde im Rahmen des Gesamtprojekts am 21.10.2014 ein „Expertenkreis zu
Planungsinstrumenten und Leitbildern“ durchgeführt. Dieser wurde fachlich von Herrn Trute (Büro
GEO-NET) unterstützt.
Im Frühjahr/Sommer 2015 ist ein Workshop unter fachlicher Begleitung des Büros GEO-NET geplant,
um die Rahmenplanung zu konkretisieren (u.a. Szenarien zur Bebauungsdichte, Varianten
Verkehrskonzepte, Vertiefungsbereich Berliner Platz). Auf dieser Grundlage sollen dann auch
Gestaltungsvarianten hinsichtlich der Auswirkungen auf das Mikroklima simuliert werden.
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Projektablauf
3.1 Vergleich des Stands des Vorhabens mit der ursprünglichen (bzw. mit Zustimmung
des Zuwendungsgebers geänderten) Arbeits-, Zeit-und Ausgabenplanung.
Hochschule für Technik: Das Arbeitspaket zwei ist abgeschlossen. Das Arbeitspaket vier wurde aus
inhaltlichen Gründen vorgezogen, daher konnte das Arbeitspaket drei noch nicht abgeschlossen
werden. Die Auswertung der Leitbilder der Städte erfolgt Anfang 2015, anschließend können
Vorschläge für ein Klimaanpassungs-Leitbild erarbeitet werden.
Verband Region Stuttgart/Energetikom: keine Änderung
Stadt Ludwigsburg: Das Büro GEO-Net wurde beauftragt. Es wurden in 2014 deutlich weniger
Projektmittel verausgabt, aufgrund geringerer Ausgaben bei der Position Vergabe von Aufträgen.
Deshalb wurden die verbleibenden Restmittel in Höhe von 14.485,28 € auf das Ende der Laufzeit
verschoben.
Stadt Esslingen am Neckar: Das Büro Planung+Umwelt wurde beauftragt. Der Stand des Vorhabens
stimmt mit der Planung überein.
3.2 Haben sich die Aussichten für die Erreichung der Ziele des Vorhabens innerhalb
des angegebenen Ausgabenzeitraums gegenüber dem ursprünglichen Antrag
geändert (Begründung)?
Hochschule für Technik: Während der Bearbeitung ist das Instrument der
Umweltverträglichkeitsprüfung stärker in den Fokus gerückt und wurde daher näher untersucht.
Verband Region Stuttgart/Energetikom: Nein
Stadt Ludwigsburg: Nein
Stadt Esslingen am Neckar: Nein
3.3 Sind inzwischen von dritter Seite Ergebnisse bekannt geworden, die für die
Durchführung des Vorhabens relevant sind? (Darstellung der aktuellen
Informationsrecherchen nach Nr. 3.a.6 A/BNBest-P/BMU)
Die Anpassungsstrategie des Landes Baden-Württemberg wurde im November 2014 vorgestellt und
wird im weiteren Verlauf des Projektes stärker eingebunden. Das gesamte Projektteam wurde zu einer
Stakeholderbeteiligung zur Anpassungsstrategie Baden-Württembergs eingeladen. Zuvor bestanden
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1. Zwischenbericht
bereits Kontakte zu Herrn Stephani vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Referat
22, Klima, Stabsstelle Klimaschutz, der bereits im Expertenworkshop des Projektes zu Gast war.
3.4 Sind oder werden Änderungen in der Zielsetzung notwendig?
Nein. Der Projektverlauf entspricht weitgehend den ursprünglichen Programmplanungen und
Zielsetzungen.
3.5 Fortschreibung des Verwertungsplans. Diese soll, soweit im Einzelfall zutreffend,
Angaben zu folgenden Punkten enthalten (Geschäftsgeheimnisse des
Zuwendungsempfängers brauchen nicht offenbart zu werden):
Diese Angaben sind für das Vorhaben nicht relevant
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