Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin Newsletter 01/2016 Newsletter 01/2016 Beweglich bleiben – das Fuß- und Sprunggelenk Inhalt ■ Gelenkspiegelung am TOP MEDIZINER TOP MEDIZINER 2015 2015 DEUTSCHLANDS RENOMMIERTE ÄRZTELISTE DEUTSCHLANDS RENOMMIERTE ÄRZTELISTE SCHULTERCHIRURGIE KNIECHIRURGIE oberen Sprunggelenk Effektive Diagnose und schonende Behandlung ■ Schmerzhafte Achillessehnen Minimal-invasive Therapien helfen weiter ■ Moderne Vorfußchirurgie Ambulante Eingriffe ohne Implantatentfernung ■ Endoprothetik des Sprunggelenks Alternative zur Versteifung 01 Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin Newsletter 01/2016 Wie gewohnt können Sie den News­ letter, auch die vergangenen Ausgaben, über die Geschäftsstelle unseres Hauses bei [email protected] bestellen. Liebe Leserin, lieber Leser, unsere Füße stellen ein sehr komplexes System dar. Sie bestehen aus 26 Knochen, 27 Gelenken, 32 Muskeln und Sehnen sowie rund 1 700 Nerven­ enden. Die Füße sind der meist beanspruchte Teil unseres Körpers. Zwischen 25 und 57 % unserer Lebenszeit verbringen wir auf den Füßen. Alle diese Fakten zeigen, wie wichtig unsere Füße sind und wie sehr wir sie pflegen und beachten müssen. Dr. med. Jacob J. Rondhuis Ltd. Oberarzt Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin [email protected] 02 Prof. Dr. med. Dr. h. c. Jörg Jerosch Chefarzt Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Beim normalen Gehen wird der Rückfuß mit dem etwa 4,5-fachen des Körpergewichts und beim Joggen sogar mit dem 9-fachen des Körper­gewichts belastet. Beim Shopping legt eine Frau, statistisch betrachtet, pro Jahr etwa 214 km zurück. Weitergehende Beratung erhalten Sie natürlich gerne in unseren Spezial­ sprech­stunden, insbe­sondere in der Fußsprechstunde. Ahmet Ercan Funktionsoberarzt Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie [email protected] Effektive Diagnose und schonende Behandlung Bis in die 90er-Jahre wurde die Spiegelung (Arthroskopie) des Sprunggelenks wegen der engen Gelenkverhältnisse zunächst nur zur Diagnostik angewendet. Mittlerweile hat sich die Arthroskopie des Sprunggelenks bei vielen Krankheiten als standardisiertes Behandlungsverfahren etabliert. Mit herzlichen Grüßen Der arthroskopische Eingriff erfolgt mit einem arthroskopischen Standard­ instrumentarium. Unter Kamerasicht und Durchleuchtung der Haut werden zwei Zugänge gelegt, die die sensiblen Nervenstrukturen schonen. Durch diese beiden Arbeitszugänge sind alle Gelenkanteile gut beurteilbar. Ihr Der vorliegende News­letter informiert Sie zur konservativen, aber auch operativen Therapie und zur Rehabilitation von Fußerkrankungen. Priv.-Doz. Dr. med. Lars Victor Baron von Engelhardt Oberarzt Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie [email protected] Newsletter 01/2016 Gelenkspiegelung am oberen Sprunggelenk Editorial Während eines Tages tragen die Füße bei einer 70 kg schweren Person bis zu 2 520 Tonnen Körpergewicht, etwa das Gewicht von drei ICE-Zügen. In­nerhalb von vier Tagen sind unsere Füße durchschnittlich einer Belastung ausgesetzt, die dem Gesamtgewicht des Eiffelturms entspricht. Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin Dr. med. Andreas Breil-Wirth Funktionsoberarzt [email protected] Gelegentlich kann es zu Ausfällen durch Nervenverletzungen und Infekte kommen. Trotzdem ist die Arthroskopie des Sprunggelenks ein komplikationsarmes und vor allem weichteilschonendes Verfahren. Mathias Herwig Funktionsoberarzt [email protected] Den Hauptanteil der Indikationen für eine Sprunggelenkspiegelung machen Knorpelschäden und Erkrankungen des vorderen Gelenkraums aus. Gerade bei sportlicher Überlastung oder wiederholten Verdrehtraumen findet sich häufig eine Wucherung der im vorderen Gelenkabschnitt gelegenen Gelenkschleimhaut (Abb. 1). Hierdurch kommt es zu schmerzhaften Einklemmungen der Weichteile. Ebenso können Duplikaturen der Gelenkinnenhaut (sog. Plicae) Beschwerden Abb. 3: seitliches Röntgenbild nach Abglättung des Knochens am vorderen Gelenkabschnitt Abb. 1: Gelenkschleimhautwucherung im vorderen Gelenkabschnitt verursachen, die einem eingeklemmten Meniskus ähneln. Diese Weichteile können bei der arthroskopischen Operation unter Kamerasicht entfernt werden. Die Beschwerden werden so meist erfolgreich behandelt. Ebenso können knöcherne Anbauten im vorderen oder hinteren Gelenkbereich zu massiven Beschwerden führen (Abb. 2). Man vermutet, dass dieser Knochenanbau durch chronische Abb. 2: Knochenanbau am vorderen Gelenkabschnitt Überdehnungen am Gelenk entsteht. Diese Beschwerden werden ebenfalls durch Glättung des Knochens mit einer Fräse dauerhaft behoben (Abb. 3). Weitere häufige Krankheitsbilder, bei denen die Sprunggelenkarthroskopie erfolgreich eingesetzt wird, sind unfall- oder verschleißbedingte Knorpelschäden sowie sog. osteochondrale Defekte. Bei diesen osteochondralen Läsionen handelt es sich um Erkrankungen unterschiedlicher Ursache, bei denen der unmittelbar unterhalb des Knorpels gelegene Knochen und erst im weiteren Verlauf der hier befindliche Knorpel mitbetroffen sind. Bei der Behandlung werden vor allem knorpelregenerative Verfahren und Techniken zur Fixierung von Fragmenten sowie die Knorpel- und Knorpel-KnochenTransplantation angewendet. Weitere Indikationen für eine Sprunggelenkarthroskopie sind freie Gelenkkörper, mit Beschwerden verbundene 03 Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin Überbeine, innerhalb des Knochens gelegene Zysten bzw. Ganglien sowie entzündliche Gelenkerkrankungen wie die rheumatoide Arthritis und akute Gelenkinfektionen. Werden Gelenkflächen arthroskopisch bearbeitet, können auch weichteilschonende Versteifungsoperationen des oberen Sprunggelenks durchgeführt werden. Es besteht für die Arthro­ skopie des Sprunggelenks ein weitgefächertes In­ di­kationsspektrum. Durch die exzellente Beurteilbarkeit des Gelenks ermöglicht Newsletter 01/2016 Die Ursachen sind vielfältig, doch gibt es gute Behandlungsmöglichkeiten, die hier kurz geschildert werden. Akute Achillodynie „Paratendinitis“ Zu einer akuten Achillodynie kommt es bei Überlastungen der Achillessehne, bei der sich die sie umgebende Gleitschicht in ihrer Konsistenz verändert. Diese Gleitschicht wird bei Kälte zähflüssiger, weswegen im Winter die Anfälligkeit für Beschwerden steigt. Therapieempfehlung ist eine Belastungspause bis hin zur Ruhigstellung im Gips. Kühlung, Dehnübungen sowie physiotherapeutische Behandlung sind hier der beste Weg zur Genesung. 04 Chronische Achillodynie Bei lang anhaltenden Beschwerden kommt es zu einer Verdickung der Sehne und einem in der Tiefe empfundenen Schmerz. Die vielen Mikroverletzungen der Achillessehne haben nun zu einem Umbau der Kollagenfasern geführt. Dieser Umbau führt einerseits zu einer Abnahme der Elastizität, andererseits zum Einsprossen von feinen Blutgefäßen gepaart mit Nervenendigungen, die auf Zug mit Schmerz reagieren. Bei Versagen der konservativen Therapie kann hier durch einen kleinen Hautschnitt neben der Sehne ein Teil des erkrankten Gewebes entfernt und die Sehne genäht werden. In manchen Fällen erfolgt eine Kombinationsoperation mit der Abtragung bei Haglund-Deformität. Haglund-Deformität Im Ansatzbereich der Achillessehne kann eine prominente Ausziehung des seitlichen und hinteren Fersenbeins zu Druckschmerz im hinteren Schuh führen. Führt die Therapie mit Fersenkissen, Medikamenten und Physiothe- Ambulante Eingriffe ohne Implantatentfernung Kernspintomogramm bei Achillessehnenruptur Minimal-invasive Therapien helfen weiter Behandlung ohne Operation hat natürlich weniger Risiken, was die Schädigung von Nerven sowie das Infektionsrisiko angeht, dafür ist die Gefahr eines erneuten Risses deutlich erhöht. links: Ferse mit Haglund-Deformität vor endosko­pischer Kalkaneoplastik rechts: Ferse nach endoskopischer Kalkaneoplastik mit Abtragung der Haglundexostose rapie nicht zu einer Besserung der Symptomatik, kann eine Rückfußarthroskopie mit Abtragung dieser knöchernen Ausziehung durchgeführt werden. Hierzu werden zwei feine Schnitte neben der Sehne angelegt, über die mit einer Stabkamera und einer feinen Fräse der Knochen glatt geschliffen wird. Achillessehnenruptur Besonders Männer im Alter von 30 bis 50 Jahren erleiden einen Riss der Achillessehne. Bei über 80 % sind diese Rupturen sportbedingt. Eine Newsletter 01/2016 Moderne Vorfußchirurgie die Arthroskopie eine dezidierte diagnostische Abklärung sowie eine effek­tive und vor allem schonende Behandlung unterschiedlicher Krankheitsbilder. Für den Patienten bedeutet das: Der Organismus wird weniger belastet und die Genesung erfolgt schneller. Schmerzhafte Achillessehnen Die Achillessehne ist die stärkste und dickste Sehne im menschlichen Körper. Mit ihr beugt man das Sprung­ gelenk und der Vorfuß wird nach unten gezogen. Diese Funktion des kräftigen Abstoßens mit dem Fuß wird zum Beispiel beim Laufen benötigt. Nicht selten macht die Achilles­sehne Beschwerden. Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin Die operative Versorgung kann mittels minimal-invasiver Technik mit kleinen Schnitten neben der Achillessehne durchgeführt werden. Durch diese werden Fäden gezogen, mit denen die Sehnenenden aneinandergezogen und genäht werden. Die operative Versorgung wird empfohlen, wenn sich die beiden Stümpfe durch eine 20° Fussbeugung nicht aneinanderlegen lassen oder der Riss schon mehrere Tage alt ist. Zusammmenfassung Die Ursachen für Probleme im Bereich der Achillessehne sind vielfältig. Viele Beschwerden können konservativ ohne Operation behandelt werden. Sollte die Erkrankung nicht konservativ therapierbar sein oder sich durch eine Operation bessere Heilungschancen bieten, eröffnen minimal-invasive Techniken die Möglichkeit einer schonenderen operativen Versorgung. Beschwerden des Vorfußes gehören zu den häufigsten orthopädischen Krankheiten. Der Hallux valgus nimmt unter den Vorfußdeformitäten einen Spitzenplatz ein. Dabei kommt es zu einer Abweichung der Großzehe nach außen, wobei gleichzeitig der erste Mittelfußknochen nach innen wandert. Da die Vorfußbreite (Spreizfuß) zunimmt, ist es oft schmerzhaft, normale Schuhe zu tragen. Begleiterscheinung des Hallux valgus kann die Ausbildung von Kleinzehendeformitäten sein. Chevronosteotomie Basisnahe Umstellungsosteotomie Stärkere Deformitäten werden durch eine Osteotomie (Sägeschnitt) an der Basis des ersten Mittelfußknochens korrigiert. Spezielle Spreizinstrumente dehnen den Knochenschnitt, bis die gewünschte Korrektur erreicht ist. Die Fixierung erfolgt durch hochmoderne Plattensysteme. Differenzierte Therapie Ziel der Therapie ist die Wiederherstellung der normalen Anatomie, wodurch die Großzehe wieder schmerzfrei funktioniert. Meist erfolgt eine Operation, da konservative Therapien nicht helfen. Die Operationsmethode richtet sich nach dem Ausprägungsgrad der Deformität. Dieser wird durch Winkelmessungen im Röntgenbild bestimmt. Zusätzlich vorhandene Deformitäten der Kleinzehen erweitern den operativen Eingriff. Eine Arthrose des Großzehengrundgelenks (Hallux rigidus) kann ebenfalls einen Eingriff erforderlich machen. In unserer Klinik werden folgende Operationsverfahren angewendet. Röntgenbild nach basisnaher Umstellungsosteotomie Chevron-Osteotomie Bei geringer Deformität wird durch eine v-förmige Osteotomie (Knochenschnitt) das Mittelfußköpfchen verschoben. Mit einer Schraube wird die Korrektur gesichert. Die Vorfußchirurgie wird in unserer Klinik ambulant durchgeführt. Ein Krankenhausaufenthalt über mehrere Tage ist nicht nötig. Bei den Eingriffen werden winkelstabile Platten oder moderne resorbierbare Schrauben verwendet. 05 Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin Newsletter 01/2016 Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin Endoprothetik des Sprunggelenks Neue Technik für Sprunggelenk Alternative zur Versteifung erhält die Beweglichkeit Knorpel-Knochen-Schäden athroskopisch behandeln Die Verschleißerkrankung (Arthrose) des oberen Sprunggelenks trifft nicht nur ältere Menschen und Rheumatiker, sondern auch jüngere Patienten. Bislang gilt die Versteifungsoperation des Gelenks als ideale Therapie. Durch die Versteifung des Gelenks ist es möglich, die volle Steh- und Gehfähig­keit des betroffenen Fußes bei nur geringer Bewegungseinschränkung wiederherzustellen und den Alltag des Patienten schmerzfrei zu machen. Es zeigt sich jedoch in Langzeitstudien, dass zahlreiche Patienten innerhalb von zehn Jahren schmerzhafte Arthrosen durch Mehrbelastung in den Nachbargelenken des Sprunggelenks erleiden und in der Folge weitere Versteifungsoperationen benötigen. Die Entwicklung von Endoprothesen für das obere Sprunggelenk hat in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht. Der entscheidende Vorteil ist der Erhalt der Beweglichkeit im Gelenk, so dass die Nachbargelenke des oberen Sprung­ gelenks nicht überbelastet werden. Röntgenkontrolle einer Sprunggelenkprothese Moderne Drei-Komponenten-Prothese für das obere Sprunggelenk (Fa. Corin, Zenith®) Versteifungsoperation des oberen Sprunggelenks 06 Sind Alltagsbelastung und Körpergewicht normal, halten die Prothesen über zehn Jahre, vorausgesetzt der Knochen und Bandapparat sind gesund. Risikofaktoren sind starkes Übergewicht, Durchblutungsstörungen und Rauchen. Ein Nachteil ist die eingeschränkte Belastbarkeit des Kunstgelenks. Gerade bei jüngeren aktiven Menschen kann sich das Implantat lockern. Die Prothese wird über einen Hautschnitt an der Vorderseite des Sprunggelenks eingebracht. Die abgeriebenen Gelenkanteile werden entfernt, wobei der Knochenverlust gering ist. Die Prothese wird ohne Knochen­ zement befestigt. Zwischen den Metallkomponenten gleitet ein beweglicher Kunststoffkern, so dass die Beweglichkeit des Gelenks erhalten bleibt. Nach der Operation wird das Sprunggelenk für sechs Wochen in einer Kunst­ stoffschiene ruhig gestellt. Anschließend erfolgt die Rehabilitation. Nach rund 12 bis 16 Wochen ist man wieder fit für Beruf und Sport. In geeigneten Fällen stellt die Sprunggelenkendoprothese eine ideale Therapie der Sprunggelenkarthrose dar und kann neben der Versteifungsoperation ebenfalls als Goldstandard bezeichnet werden. Der Chondrofiller ist ein neuartiges Kollagenimplantat zur autoregenerati­ ven Behandlung von Knorpelschäden am Sprunggelenk. Dabei tragen Knorpel- und Stammzellen aus dem umgebenden Gewebe zur Regeneration bei. Dafür wurde jüngst eine Knorpelmatrix entwickelt, die flüssig hergestellt wird. Bis auf die sanfte Abtragung feiner Knorpelfasern, erfolgt allenfalls eine minimale Präparation des Schadens. Anschließend wird die zunächst flüssige Matrix tropfenweise aufgetragen (Abb. 1), wodurch die Defektzone ausgefüllt und abdeckt wird. Nach wenigen Minuten kommt es dann zu einer Aushärtung. Dieses neue Verfahren erinnert an Steinschlagreparaturen von Autoscheiben, bei denen flüssiger Harz auf die Scheibe aufgetragen wird, der dann unter UV-Licht aushärtet. Auffüllung des Knorpeldefekts mit der zunächst flüssigen Knorpelmatrix aus der Doppelkammerspritze Bei dieser Methode gibt es keine Probleme mit der Anheftung an schon ein­ geklebten Matrices. Außerdem können diese Eingriffe häufig arthroskopisch unter Kamerasicht mit der sog. Schlüssel­ lochtechnik durchführt werden. Mit unserem Verfahren ist somit eine äußerst schonende und effiziente Behandlung von Knorpelschäden möglich (Abb. 2). Vermutlich lässt sich durch die Arthroskopischer Blick auf einen Defekt am Talus des Sprunggelenks vor und nach der Auffüllung mit der Knorpelmatrix frühzeitige Füllung von Knorpeldefekten die Entstehung von Folgeschäden vermeiden. Solche Weiterentwicklungen werden in Zukunft bisherige Methoden, wie Debridement oder knochenmark­ stimulierende Verfahren, ersetzen. Zur Evaluierung und Optimierung dieser Verfahren erfolgt unter der Leitung von Prof. Dr. Jerosch und PD Dr. von Engelhardt eine Studie. Dies entspricht den Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft “Geweberegeneration und Gewebeersatz“ der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, wonach eine klinische Forschung in diesen Bereichen im Interesse unserer Patienten nachdrücklich empfohlen wird. Newsletter 01/2016 Klinik aktuell FUSSSPRECHSTUNDE Die orthopädische Fuß- und Sprunggelenkchirurgie ist ein wesentlicher Copytext Schwerpunkt der Abteilung. Neben der Behandlung sämtlicher Deformitäten und Schmerzsyndrome umfasst das Leistungsspektrum auch die unfallchirurgische Versorgung aller Frakturen sowie Band- und Sehnenrisse. Innovative OP-Methoden und moderne Implantate sind für die individuelle Versorgung der Patienten selbstverständlich. Unsere spezielle Fußsprechstunde findet immer dienstags von 12.30 bis 15.15 Uhr und freitags von 9.00 bis 10.00 Uhr statt. Impressum Newsletter der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin am Johanna-Etienne-Krankenhaus Herausgeber St. Augustinus-Kliniken gGmbH Am Hasenberg 46, 41462 Neuss V.i.S.d.P. Prof. Dr. med. Dr. h. c. Jörg Jerosch Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin am Johanna-Etienne-Krankenhaus Layout copymed + agentur für text & mediengestaltung www.copymed.de Fotovermerke Titelfoto: © Halfpoint/Adobe Stock, weitere Fotos: Johanna-Etienne-Krankenhaus Illustrationen Rückseite: Charlotte Schmitz Ausgabe 01/2016 Der Newsletter erscheint viermal jährlich Auflage 8.000 Exemplare 07 Veranstaltungskalender Veranstaltungen für Patienten Anmeldungen sind nicht erforderlich! Patientenforum: Der Fuß Mittwoch, 17.02.2016, 17.00 Uhr St. Elisabeth-Akademie, Krankenpflegeschule am Johanna-Etienne-Krankenhaus Wissenschaftliche Veranstaltungen der Klinik für Ärzte Anmeldungen im Chefarztsekretariat Anmeldungen unter www.prosympos.de * Klinischer Nachmittag mit Fallvorstellung CoST OP-Kurs Fuß- und Sprunggelenk für niedergelassene Ärzte: Der Fuß 14.01. bis 16.01.2016 Mittwoch, 24.02.2016, 16.00 Uhr Arthrosemanagement der DGFAM Johanna-Etienne-Krankenhaus, Raum 02.04.002 05.02. und 06.02.2016 (Demoraum im Kellergeschoss) CoST OP-Kurs Schulter Die Veranstaltung wurde von der Ärztekammer 22.04. und 23.04.2016 Nordrhein mit vier Fortbildungspunkten anerkannt. CoST OP-Kurs Hüftgelenk – Kurzschaft- und Hüftprothetik 13.05. und 14.05.2016 *Die Kurse finden im MEDucation Center Rhein-Ruhr in Mülheim an der Ruhr statt. Sprechstunden Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 8.00 – 16.30 Uhr Notfallsprechstunde 8.00 – 16.30 Uhr Notfallsprechstunde 8.00 – 16.30 Uhr Notfallsprechstunde 8.00 – 16.30 Uhr Notfallsprechstunde 8.00 – 16.30 Uhr Notfallsprechstunde 8.30 – 15.00 Uhr Kassenärztliche Sprechstunde 8.30 – 15.00 Uhr Kassenärztliche Sprechstunde 8.30 – 15.00 Uhr Kassenärztliche Sprechstunde 8.30 – 15.00 Uhr Kassenärztliche Sprechstunde 8.30 – 12.00 Uhr Kassenärztliche Sprechstunde 9.00 – 10.30 Uhr Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde 8.30 – 12.15 Uhr Wirbelsäulen- und Schmerzsprechstunde 8.00 – 10.00 Uhr Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde 8.30 – 12.00 Uhr Hüft- und Kniesprechstunde 9.00 – 10.00 Uhr Handsprechstunde 11.30 – 15.00 Uhr Privatsprechstunde 12.30 – 15.15 Uhr Fußsprechstunde 10.00 – 11.30 Uhr Kindersprechstunde 12.00 – 14.15 Uhr 9.00 – 10.00 Uhr Schulter- und Sportsprechstunde Fußsprechstunde 14.00 – 15.00 Uhr Golfersprechstunde 11.30 – 14.30 Uhr Privatsprechstunde 10.30 – 12.30 Uhr Endoprothesensprechstunde 14.30 – 16.30 Uhr Arthrosesprechstunde Für alle Sprechstunden ist unbedingt eine Terminabsprache über die Ambulanz unter T (02131) 5295-8700 erforderlich. Ihr Weg zu uns Neuss/ Kaarst Johanna-EtienneKrankenhaus Facharztzentrum Savita Vier sene r Str Am Hasenberg e Straß Kindergarten B7 Am Hasenberg Mecklenburgstr. Am Hasenberg Personalparkplatz Personalparkplatz Am Hasenberg St. ElisabethAkademie r Savita Haupteingang Kindergarten aße Facharztzentrum loe Johanna-EtienneKrankenhaus St. ElisabethAkademie n Ve A 57 Haupteingang r. ackst bern Scha Geulenstraße Mit dem Bus Haltestelle Johanna-Etienne-Krankenhaus: 848 Haltestelle Neusser Weyhe: 841, 843, 844, 851, 852 Mit dem Pkw A 57 Ausfahrt Neuss-Holz­büt­t gen/Kaarst, Zufahrt über Viersener Straße, Venloer Straße Johanna-Etienne-Krankenhaus Am Hasenberg 46 41462 Neuss Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin Chefarztsekretariat Monika Stickelbruck Terminvereinbarungen Ambulanz T (02131) 5295-8700 F (02131) 5295-2003 [email protected] www.johanna-etienne-krankenhaus.de