Ölwechsel Teil 2 – die praktische Umsetzung

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Ölwechsel Teil 2 – die praktische Umsetzung –
Nachdem nun bekannt ist, welche Fettsäuren (FS) für den Körper gesundheitsunterstützend, welche
schädlich sind, und wo diese vorkommen, geht es um die Umsetzung in die Praxis.
Die Empfehlungen im Überblick:
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Tierische Lebensmittel reduzieren: maximal 95 g Fleisch und/ oder Aufschnitt/ Tag bzw. 665
g auf die Woche verteilt. Auch bei Käse auf den Fettgehalt achten, um die gesättigten
Fettsäuren im Schach zu halten.
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Bei verpackten Lebens- bzw. industriell erzeugten Nahrungsmitteln offenbart ein Blick auf
die Zutatenliste ob gehärtete Fette enthalten sind, die Hauptquelle für Trans-FS, als auch die
Verwendung von den ungünstigen fetthaltigen Pulvern (s. Teil 1). Konventionelle Backwaren
werden in der Regel mit Zieh- und Plattenfetten (auch diese enthalten gehärtete Fette)
hergestellt.
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Als Streichfett für Brot und Brötchen sind Butter, Ghee (Butterreinfett) oder ein Nussmus
(Mandel-, Haselnuss-, Cashewnussmus) oder Tahin (Sesammus) einer Margarine jederzeit
vorzuziehen.
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Zum Kochen und Andünsten eignen sich Olivenöl, Ghee, ungehärtetes Kokos- und Palmfett,
wird ein geschmacksneutrales Öl gewünscht, dann gibt es speziell für die heiße Küche
entwickelte Öle.
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Sind höhere Temperaturen notwendig und für das Frittieren, bitte ausschließlich Ghee,
Kokos- oder Palmfett verwenden.
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In der kalten Küche kommt dann das Omega-3-FS-reiche Leinöl zum Einsatz. Besonders
empfehlenswert, so die Fettforscherin Dr. Johanna Budwig, ist die Kombination vom Leinöl
mit Lebensmitteln, welche einen sogenannten Schwefelwasserstoff-Donator enthalten, als
Sekundären Pflanzenstoff oder als Eiweiß (zum Beispiel Knoblauch, Milchprodukte,
Buchweizen). Die Öl-Eiweiß-Kost nach Dr. Johanna Budwig (so auch das gleichnamige Buch
von ihr) basiert auf dieser heilsamen Kombination, mit welcher sie vielen Schwerkranken hat
helfen können. Mindestens ein Esslöffel Leinöl / Tag ist für jeden ratsam, mehr bei
Erkrankungen, Leistungssport, Schwangerschaft und Stillen.
Im Körper muss ein Teil der pflanzlichen Omega-3-FS, der Alpha-Linolensäure, in die langkettigen
Omega-3-FS namens Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) umgewandelt
werden, damit sie in den Zellwänden und als Gewebehormone ihre Aufgabe erfüllen können. Leider
funktioniert diese Umwandlung nicht immer optimal, sie ist von folgenden Faktoren abhängig:
Übergewicht, Hyperinsulinismus, Vitalstoffmangel (einseitige Ernährung, Stress, Leistungssport,
Reduktionsdiäten), Alter, chronische Erkrankungen, Verhältnis von Omega-6-FS zur Omega-3-FS
(s. Teil 1).
Ernährungs- und Azidosetherapie, Christiane de Jong
040/40167230•www.vital-in-hamburg.de • [email protected]
Eine Blutuntersuchung, der Fettäure-Bloodspot-Test* gibt Auskunft über die Versorgung des Körpers
mit den unterschiedlichen FS und die Umwandlungsrate in die langkettigen Omega-3-FS. Ist der
Fettsäurestatus des Körpers bekannt, lassen sich die Empfehlungen für eine fettgesunde Ernährung
konkretisieren.
Es könnte sein, dass die alleinige tägliche Zufuhr von Omega-3-FS über Leinöl nicht ausreicht.
Möglicherweise sollten regelmäßig, 1-2mal/ Woche, fettreicher Kaltwasserfisch (Hering, Makrele,
Lachs) auf dem Speiseplan stehen, wahrscheinlicher ist, so die Erfahrung, dass für einige Monate (34) ein Nahrungsergänzungsmittel** mit EPA / DHA, den langkettigen so genannten Fischölen sinnvoll
ist, bis der Fettsäurestatus optimiert ist.
* Fettsäure-Bloodspot-Test: 110 – 150 Euro (Labor und Auswertungsberatung)
Rufen Sie mich an: 040 40167230 oder [email protected]
** Meine Empfehlung: San Omega-3-Total, ein Fischöl aus Wildfang, erhältlich bei mir oder direkt bei
San Omega www.sanomega.de
Ernährungs- und Azidosetherapie, Christiane de Jong
040/40167230•www.vital-in-hamburg.de • [email protected]
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