gesundbleiben Aktiv gegen Rheuma Mit dem Versorgungsprogramm RheumaAktiv bietet die AOK PLUS ein wirksames Therapiekonzept. Foto: wdv/J. Lauer S teife Gelenke am Morgen, ständig schmerzende Knie und Hände – Beschwerden, die Irmtraud Mielke schon länger plagen. Als die Schmerzen über Nacht unerträglich werden, ist der Besuch beim Hausarzt unvermeidlich. Eine Blutuntersuchung bringt Gewissheit: Die 72-Jährige leidet an entzünd lichem Rheuma. Unter diesem Begriff versteht der Mediziner verschiedene Formen von Gelenkerkrankungen, deren Ursachen meist unbekannt sind. Wird die Krankheit schnell erkannt und behandelt, können Entzündungen gestoppt, Schmerzen reduziert und Gelenkveränderungen vermieden werden. Der Hausarzt überweist Irmtraud Mielke zum Rheumatologen, wo sie kurzfristig einen Termin wahrnehmen kann. Hier werden weitere Blutwerte bestimmt und die Knochendichte wird gemessen. Der Facharzt empfiehlt ihr, sich in das Versorgungsprogramm RheumaAktiv einzuschreiben, das nach guten Erfahrungen in Sachsen nun auch den thüringischen Versicherten zur Verfügung steht. Neben zeitnaher Diagnostik und schnellem Therapiebeginn profitieren die Patienten von einer kontinuierlichen Betreuung beim Spezialisten zur positiven Einflussnahme auf den Krankheitsverlauf. Alle zwei Wochen werden nun die Blutwerte der Thüringerin kontrolliert. „Ich muss täglich Medikamente nehmen und einen Rheumapass führen“, berichtet die Seniorin und ergänzt: „Schon nach wenigen Wochen sind meine Beschwerden erträglicher geworden. Deshalb bin ich sehr froh, jetzt in guten Händen zu sein.“ Gisela Gärtner Mehr Infos zu Haus- und Fachärzten, die an RheumaAktiv teilnehmen, gibt es am kostenfreien Servicetelefon 0800 2471001 und online unter www.aokplus-online.de > Stichwort RheumaAktiv Schnelle Hilfe Die Behandlungsschritte bei Verdacht auf eine rheumatoide Erkrankung: Überweisung vom Hausarzt und zeitnahe Terminvergabe zur Abklärung beim Rheumatologen. Hausarzt und Rheumatologe stimmen sich über die Therapieziele und den Behandlungsplan ab. Individuelle Therapie nach ak tuellen wissenschaftlichen Emp fehlungen. Teilnahme an einer Patientenschulung auf Empfehlung des Rheumatologen. Rücküberweisung an den Hausarzt je nach Therapieverlauf und Begleiterkrankungen. www.aokplus-online.de 29