ARBEITSHILFE Stand 10/2015 S e r v i ce - P a r t n e r f ü r A p o t h e k e n Inhalationssysteme & zugehörige Produkte (Auswahl) Autohaler® Breezhaler® Diskus® Dosieraerosol Dosieraerosol Easyhaler® Ellipta® Forspiro® Genuair® NEXThaler® Novolizer® Turbohaler® Respimat® Inhalator Astellas Pharma Novartis Pharma GlaxoSmithKline Mundipharma Chiesi ORION Pharma GlaxoSmithKline HEXAL AstraZeneca Chiesi Astellas Pharma AstraZeneca Boehringer Ingelheim 1.Nehmen Sie die Schutzkappe ab, indem Sie den kleinen Vorsprung an der Rückseite der Schutzkappe nach unten drücken. Anwendung 2.Drücken Sie den grauen Hebel hoch bis er einrastet. Halten Sie den Autohaler® dabei aufrecht. Beide Tasten gleichzeitig fest drücken um die Kapsel zu durchstechen, bis ein Klicken zu hören ist, dann wieder loslassen. Atmen Sie vollständig aus, bevor Sie das Mundstück in den Mund nehmen. Halten Sie den Inhalator wie im Bild gezeigt. Die Tasten sollen nach links und rechts zeigen. Drücken Sie nicht auf die Tasten. Nehmen Sie das Mundstück in den Mund und schließen Sie die Lippen um das Mundstück. Atmen Sie rasch und gleichmäßig so tief wie möglich ein. Drücken Sie nicht auf die Tasten. Halten Sie Ihren Atem mind. 5 bis 10 Sek. an oder solange, wie dies bequem möglich ist, während Sie den Inhalator aus dem Mund nehmen. Atmen Sie anschließend aus. 3.Atmen Sie zunächst aus. Nehmen Sie dann das Mundstück in den Mund, atmen Sie tief ein und halten Sie den Atem einige Sekunden an. 4.Drücken Sie danach den grauen Hebel wieder herunter und setzen Sie die Schutzkappe wieder auf. Reinigung/ Patronenwechsel Eine wöchentliche Reinigung mit einem trockenen Tuch ist ausreichend. Bitte beachten Sie! Stecken Sie das zum Reinigen verwendete Tuch oder andere Gegenstande nicht in den Auto­haler®, es könnte zu Beschädigungen des Autohalers® führen. Bitte den Autohaler® nicht auseinandernehmen oder mit Wasser spülen! 1.Öffnen: Durch Wegschieben des Daumengriffes, bis das Mundstück und der Hebel erscheinen und ein Klicken zu hören ist. 2.Spannen: Hebel von sich wegschieben, bis ein Klicken zu hören ist. Damit ist eine Dosis zur Inhalation freigegeben. Ein kleines Loch im Mundstück hat sich geöffnet. 3.Inhalieren: Tief ausatmen (nicht in den Diskus hinein). Dann das Mundstück mit den Lippen umschließen und rasch, gleichmäßig und tief durch den Diskus einatmen. Atem so lange wie möglich anhalten (5–10 Sek.) und dann langsam durch die Nase wieder ausatmen. 4.Schließen: Daumengriff bis zum Einrasten zurückschieben. Schutzkappe abziehen. Zum Öffnen Basisteil festhalten und Mundstück zurückklappen. Kapsel mit trockenen Händen aus der Blisterpackung entnehmen (nicht durch die Folie drücken). Kapsel in das Kapselfach legen und den Inhalator schließen, bis Sie ein Klicken hören. Für die Reinigung wischen Sie das Mundstück des Diskus mit einem trockenen Tuch ab. Spülen Sie den Inhalator nie mit Wasser. Um den ­Inhalator zu reinigen, wischen Sie das Mundstück innen und außen mit einem sauberen, trockenen und fusselfreien Tuch ab, um alle Pulverrückstände zu entfernen. Halten Sie den Inhalator trocken. Ziehen Sie die Schutzkappe vom Mundstück ab. 1. Entfernen Sie die Schutzkappe vom Mundstück und ver­ge­wis­sern Sie sich, dass das Mundstück sauber ist. 2. Das Dosieraerosol sollte vor jedem Sprühstoß geschüttelt werden. 3.Aufrecht hinsetzen oder hinstellen. Atmen Sie langsam und tief aus, wie es Ihnen möglich und angenehm ist. 4. Dosieraerosol senkrecht halten, Mundstück in den Mund nehmen und mit den Lippen umschließen. Dosieraerosol mit dem Daumen an der Basis des Mundstücks und mit dem Zeigefinger festhalten. 5. Langsam und tief durch den Mund einatmen und dabei zu Beginn der Einatmung den Wirkstoffbehälter nach unten drücken um einen Sprühstoß auszulösen. Atmen Sie weiter gleich­mäßig und tief ein (ca. 4–5 Sek.). 6. Atem so lange anhalten, wie es angenehm ist und dabei das Dosieraerosol aus dem Mund nehmen. Atmen Sie nicht in das Mundstück aus. 7. Für eine zweite Inhalation das Dosieraerosol aufrecht halten und die Schritte 2–6 wiederholen. 8.Schutzkappe wieder auf das Mundstück aufsetzen. Das flutiform® Dosieraerosol jede Woche einmal reinigen. • Den Druckgasbehälter im Inhalator belassen. • Das Mundstück an Innen- und Außenseite gründlich mit einem sauberen, trockenen Tuch reinigen. Atmen Sie langsam und tief aus – atmen Sie nicht in den Inhalator hinein. Den Inhalator zwischen Daumen und Zeige- oder Mittelfinger halten. Umschließen Sie das Mundstück mit Ihren Lippen und neigen Sie Ihren Kopf leicht zurück. Drücken Sie den Metallbehälter nach unten, um den Sprühstoß auszulösen, während Sie gleichzeitig tief und langsam durch den Mund einatmen. Atem so lange wie möglich anhalten (ca. 5–10 Sek.) und langsam ausatmen. Atmen Sie langsam durch die Nase oder die fast geschlossenen Lippen (Lippenbremse) aus. Wischen Sie die Außen- und Innenseite des Mundstücks 1x wöchentlich mit einem trockenen Tuch ab. Verwenden Sie kein Wasser oder andere Flüssigkeiten! 1.Schutzkappe vom Mundstück abziehen. 2.Schütteln. Den Easyhaler® 3- bis 5-mal kräftig schütteln. 3.Klicken. • Gerät senkrecht halten. • Zwischen Daumen und Zeigefinger einmal kräftig zusammendrücken, bis ein Klickgeräusch zu hören ist. • Danach in die Ausgangsposition zurückgleiten lassen. 4.Inhalieren. • Normal ausatmen (aber NICHT in den Easyhaler ®). • Den Easyhaler® mit den Lippen fest umschließen. • Stark und tief durch den ­Easyhaler® einatmen. • Gerät entfernen und 5 Sekunden den Atem anhalten. • Schutzkappe auf das Mundstück stecken. Für die Reinigung wischen Sie das Mundstück des Easyhalers® mit einem trockenen Tuch ab. 1. Öffnen Schieben Sie die Schutzkappe herunter, bis Sie ein „Klicken“ hören. Ihr Arzneimittel ist jetzt zum Inhalieren bereit. Zur Bestätigung zählt das Zählwerk um 1 herunter. Das Mundstück bei Bedarf von außen mit einem sauberen, trockenen Tuch abwischen. Kein Wasser! • Der Inhalator darf zum Reinigen oder für andere Zwecke nicht zerlegt werden! • Nadeln oder andere spitze Gegenstände dürfen niemals in das Mundstück oder in andere Geräteteile gesteckt werden, da dies den Inhalator beschädigen kann! • Das Dosieraerosol nicht ins Wasser legen. 3. Prüfen, ob das Kontrollfenster Grün anzeigt, dann ist der Inhalator bereit. Bevor Sie den Inhalator an den Mund führen, atmen Sie vollständig aus und nicht in den Inhalator. 4. Mundstück des Genuair ®Inhalators eng mit den Lippen umschließen. Atmen Sie KRÄFTIG UND TIEF ein, dann hören Sie ein klickendes Geräusch, lassen Sie sich davon nicht irritieren und atmen Sie weiter tief ein. Halten Sie den Atem an solange es angenehm ist. 3. Inhalieren Atmen Sie langsam und entspannt aus (nicht in den Inhalator). Umschließen Sie das Mundstück fest mit den Lippen. Atmen Sie gleichmäßig und tief durch den Inhalator ein – nicht durch die Nase. Nehmen Sie den Inhalator vom Mund und halten Sie Ihren Atem etwa 5–10 Sek. lang an. Atmen Sie danach langsam aus, jedoch nicht in den Inhalator. Schließen Sie die Schutzkappe. 3. Schließen Schieben Sie die Schutzkappe vollständig nach oben, um das Mundstück abzudecken. 1. Prüfen Sie anhand des Zählwerks, dass noch Dosen (1–120) im NEXThaler ® vorhanden sind. Halten Sie Ihren NEXThaler ® fest in senkrechter Position. Öffnen Sie die bis dahin geschlossene Abdeckung nun vollständig. Atmen Sie so tief wie möglich aus, jedoch nicht in den Inhalator. 2.Das Mundstück fest mit den Lippen umschließen, dabei nicht den Lufteinlass abdecken. Mit einem schnellen und tiefen Atemzug inhalieren, bis ein klickendes Geräusch zu hören ist. Lassen Sie sich davon nicht irritieren und atmen Sie weiter tief ein. Nach der Inhalation den Atem so lange anhalten, wie es angenehm ist (ca. 10 Sek.), danach langsam ausatmen, jedoch nicht in den Inhalator. 2. Inhalator mit der farbigen Taste nach oben halten. Taste ganz herunterdrücken und wieder loslassen. 2. Spannen Klappen Sie den weißen Hebel seitlich bis zum Anschlag um, bis ein Klicken zu hören ist und klappen Sie ihn wieder in die Ausgangsposition zurück, bis dieser hörbar einrastet. 57 2. Inhalieren Halten Sie den Inhalator zuerst von Ihrem Mund entfernt und atmen Sie so weit wie möglich aus. Atmen Sie dabei nicht in den Inhalator hinein. Setzen Sie das Mundstück zwischen Ihre Lippen und umschließen Sie es fest mit Ihren Lippen. Blockieren Sie nicht den Lüftungsschlitz mit Ihren Fingern. Atmen Sie in einem langen, gleichmäßigen und tiefen Atemzug ein. Halten Sie den Atem so lange wie möglich an (etwa 3–4 Sekunden). Nehmen Sie den Inhalator von Ihrem Mund. Atmen Sie langsam und ruhig aus. Wenn Sie das Mundstück reinigen möchten, verwenden Sie dazu ein trockenes Tuch, bevor Sie die Schutzkappe schließen. 1. Schutzkappe durch Zusammenziehen der Pfeile abziehen. 1. Öffnen Öffnen Sie die Schutzkappe durch Umklappen nach unten. Es ist nicht notwendig, den Genuair®-Inhalator zu reinigen. Falls Sie ihn dennoch reinigen möchten, wischen Sie mit einem trockenen Tuch oder Papiertuch über die Außenseite des Mundstücks. Wischen Sie den Inhalator bei Bedarf nur mit ­einem trockenen Tuch/Kosmetiktuch ab. 3. M undstück mit den Lippen umschließen, kräftig und tief einatmen, Klickgeräusch hören, Atem 5–10 Sek. anhalten, aus­atmen. Fertig! Verwenden Sie kein Wasser oder andere Flüssigkeiten! Verwenden Sie NIEMALS Wasser zur Reinigung des Genuair®-Inhalators, da dies dem Arzneimittel Schaden zufügen könnte. Der ­Novolizer®-Inhalator muss in regelmäßigen Abständen gereinigt werden, zumindest aber bei jedem Wechsel der Patrone. Dazu schraubt man das Mundstück durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn ab, stellt den Inhalator auf den Kopf und zieht die locker sitzende Dispergierkammer nach vorne und oben vom Inhalator ab. Die Einzelteile werden durch leichtes Beklopfen mit ­einem weichen trockenen Tuch gereinigt. Kein Wasser! Das Mundstück sollte einmal in der Woche ­äußerlich mit einem trockenen Tuch gereinigt werden. Kein Wasser oder andere Flüssig­keiten verwenden. Wichtig: Der ­Novolizer® sollte nicht länger als 1 Jahr im ­Gebrauch sein. Beratungstipps Präparate Wirkstoff Indikation* ED Normgröße/Nmax Weitere Produkte für dieses System Während Sie durch den Inhalator einatmen, dreht sich die Kapsel in der Kammer und Sie sollten ein schwirrendes Geräusch hören. Sie werden ­einen ­süßen Geschmack empfinden, während das Arzneimittel in die Lungen gelangt. Bronchospray® Junik® Seebri® Breezhaler® Ultibro® Breezhaler® Salbutamol 0,1 mg Beclometasondipropionat 0,1 mg Pro Kapsel: Glycopyrroniumbromid 63 μg, entsprechend Glycopyrronium 50 μg Abgabe Mundstück: Glycopyrronium 44 μg Pro Kapsel: Indacaterolmaleat 143 μg, entsprechend Indacaterol 110 μg, Glycopyrroniumbromid 63 μg, entsprechend Glycopyrronium 50 μg Abgabe Mundstück: Indacaterol 85 μg, Glycopyrronium 43 μg Nach der Inhalation können Sie anhand der transparenten – und nun leeren – Kapsel kontrollieren, ob Sie erfolgreich den ganzen Inhalt der Kapsel inhaliert haben. Am Diskus befindet sich ein Zählwerk, das Ihnen zeigt, wie viele Einzeldosen noch übrig sind. Es zählt bis 0 zurück. Die Zahlen 5 bis 0 erscheinen in ROT, um Sie darauf hinzuweisen, dass nur noch wenige Einzeldosen übrig sind. Wenn das Zählwerk eine 0 anzeigt, ist Ihr Inhalationsgerät leer (d. h. das Pulver ist aufgebraucht). FOSTER® Dosieraerosol Budesonid Easyhaler® ANORO® ELLIPTA® RELVAR® ELLIPTA® Airflusal® Forspiro® Eklira® Genuair® Beclometasondipropionat (BDP) 100 µg, Formoterolfumarat-Dihydrat 6 µg Budesonid Easyhaler® 0,1 mg/Dosis: Budesonid 0,1 mg FOSTER Dosieraerosol gibt ein Wirkstoffaerosol mit extrafeinem Teilchenspektrum ab. Die Relation von extrafeinem BDP zu nicht extrafeinen Formulierungen beträgt 1:2-2,5. 100 µg extrafeines BDP entsprechen also 250 µg nicht extrafeinem BDP. (Quelle: NVL Asthma, 2. Aufl., Vers. 5, Tab. 10) Budesonid Easyhaler® 0,2 mg/Dosis: Budesonid 0,2 mg ANORO® 55/22: Abgegebene Dosis je Inhalation: Umeclidiniumbromid 55 µg, Vilanterol (als Trifenatat) 22 µg RELVAR® 92/22: Abgegebene Dosis je Inhalation: Fluticasonfuroat 92 µg, Vilanterol (als Trifenatat) 22 µg RELVAR® 184/22: Abgegebene Dosis je Inhalation: Fluticasonfuroat 184 µg, Vilanterol (als Trifenatat) 22 µg Jede Einzeldosis enthält: 50 Mikrogramm Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) 500 Mikrogramm Fluticason-17-propionat Aclidiniumbromid 343 µg Aclidiniumbromid 343 µg (entspricht ­Abgabe (entspricht ­Abgabe Mundstück: 322 µg) Mundstück: 340 µg) Formoterolhemifumarat1-Wasser 12 µg Viani® Diskus® flutiform® Viani® 50/250 Diskus®: Salmeterol 50 µg, Fluticasonpropionat 250 µg flutiform® 50/5: Formoterol-fumarat-Dihydrat 4,5 µg, Fluticason-17-pro­pionat 46 µg flutiform® 125/5: Formoterol-fumarat-Dihydrat 4,5 µg, Fluticason-17-propionat 115 µg Viani® mite 50/100 Diskus®: Salmeterol 50 µg, Fluticasonpropionat 100 µg flutiform® 250/10: Formoterol-fumarat-Dihydrat 9 µg, Fluticason-17-propionat 230 µg Der Genuair®-Inhalator ist mit einem Dosisanzeiger ausgestattet, der anzeigt, wie viele Dosen der Inhalator noch enthält. Der Dosisanzeiger bewegt sich nach unten und zeigt 10er-Schritte. Nach der Anwendung von RELVAR® Mund mit Wasser ausspülen. Dadurch wird die Gefahr verringert, dass bei Ihnen ein wunder Mund oder Rachen als Nebenwirkung auftritt. Auf der Verpackung von FOSTER® Dosieraerosol befindet sich ein Klebeetikett, auf dem Ihr Apotheker das Abgabedatum vermerkt hat. Ab diesem Datum ist das Medikament bei normaler Zimmertemperatur noch 5 Monate haltbar. Lagern Sie FOSTER® Dosieraerosol nicht über 25 °C und setzen Sie es nicht der Sonne oder Frost aus. Viani® forte 50/500 Diskus®: Salmeterol 50 µg, Fluticasonpropionat 500 µg Klickgeräusche beim Spannen des Hebels weisen auf korrekte Bereitstellung der Dosis hin. Dosiszähler zeigt die verbleibenden Inhalationen an. Das Fenster wird rot, sobald nur noch 10 Einzel­dosen übrig sind. Der Easyhaler® verfügt über ein Zählwerk, das anzeigt, wie viele Einzeldosen noch übrig sind. •N ach jeder 5. Anwendung bewegt sich das Zählwerk weiter •R ote Markierung signalisiert: nur noch 20 Einzeldosen enthalten •W enn Zähler auf 0 steht, muss der E­ asyhaler® ersetzt werden Um das Risiko einer Pilzinfektion zu verringern, spülen Sie Mund und Rachen mit Wasser aus OHNE es hinunterzuschlucken. Bei der Erstbenutzung von flutiform® oder nach längerer Nichtbenutzung zunächst zunächst vier Sprühstöße in die Luft sprühen. Nach jeder Inhalation den Mund gründlich ausspülen, um wunden Stellen im Mund und Rachen sowie Heiserkeit vorzubeugen. Hinweis zum Dosiszähler flutiform®: Verbleibende Hübe werden rückwärts heruntergezählt, farblich verändert, im Dosiszähler angezeigt: 120–40 Hub grün, 40–15 Hub gelb, ab 15 Hüben rot. Beratungstipps: Nicht über 25 °C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren. Bei Bedarf Spacer AeroChamberPlus® nutzen. Nach jeder Inhalation sollte der Mund gründlich mit Wasser ausgespült werden. ® Budesonid Easyhaler® 0,4 mg/Dosis: Budesonid 0,4 mg Dauer der Haltbarkeit: 2 Jahre. Haltbarkeit nach Öffnen: 6 Wochen. Nicht über 25 ºC lagern. Für weitere Informationen dazu siehe bitte Fachinformation/Gebrauchsinformation. Zusätzl. Tagesdosiskontrolle: Der Patient kann kontrollieren, ob die verordnete Anzahl Inhalationen durchgeführt wurde. Dies ist möglich durch Abtrennen der verbrauchten Blisterstreifen am Ende des Tages im transparenten Seitenfach. Wenn im Dosisanzeiger ein rotgestreifter Strich erscheint, bedeutet das, dass Sie sich der letzten Dosis nähern und Sie sich einen neuen Genuair®Inhalator besorgen sollten. Nach Öffnen des Beutels nicht länger als 60 Tage verwenden. Duaklir® Genuair® 3-fach-Feedback bei voller Dosisfreisetzung: Hören (Klick während Inhalation), Schmecken (Lactose), Sehen (Zählwerk). Der innovative Dosisschutz gewährleistet, dass nur bei erfolgreichem Inhalationsmanöver die Dosis aus der Dosierkammer freigegeben wird und das Zählwerk einen Schritt rückwärts zählt. Anderenfalls wird keine Dosis freigesetzt und das Zählwerk zählt nicht weiter. Nach der Inhalation den Mund mit Wasser ausspülen. •G erät nicht mehr schütteln, wenn Anzeige auf grün ­gewechselt hat! FOSTER® NEXThaler® Beclometasondipropionat (BDP) 100 µg, Formoterolfumarat-Dihydrat 6 µg FOSTER® NEXThaler® enthält extrafeine Wirkstoffteilchen. Die Relation von extrafeinem BDP zu nicht extrafeinen Formulierungen beträgt 1:2-2,5. 100 µg extrafeines BDP entsprechen also 250 µg nicht extrafeinem BDP. (Quelle: NVL Asthma, 2. Aufl., Vers. 5, Tab. 10) Anwendung 1. Aktivieren Drehen Sie das Gehäuseunterteil bis zum Einrasten – Klick, Spiolto® Respimat® ist aktiviert. 2. Aufklappen Öffnen Sie die Schutzkappe bis zum Anschlag. Der Auslöseknopf wird freigegeben. 3. Auslösen Umschließen Sie das Mundstück mit den Lippen. Drücken Sie den Auslöser und atmen Sie weiter langsam ein. Halten Sie den Atem möglichst 10 Sekunden lang an. 1. Sicherheitsknopf drücken und durchsichtiges Gehäuseunterteil abziehen. 2. Wirkstoffpatrone mit dem schmalen Ende voraus in den Respimat® schieben. Diese fest gegen eine stabile Oberfläche drücken, bis sie einrastet. Umweltfreundliches Refillsystem • Mit dem Einatmen lösen Sie den Autohaler® ­automatisch aus. • Die Freisetzung des Wirkstoffes erfolgt immer zu Beginn der E­ inatmung. • Der Autohaler® setzt immer eine konstante Wirkstoffdosis frei. • Nach dem Einatmen ertönt ein leises „Klack“; ein hörbares Signal für eine erfolgreiche Inhalation. Die tägliche Anwendung des Respimat® in 3 einfachen Schritten: 2. Halten Sie den Inhalator aufrecht. Das rote Dosierrad zeigt nach unten. Halten Sie das Mundstück nicht fest, wenn Sie Ihren Symbicort® Turbohaler®-Inhalator mit einer Dosis beladen. Zur Beladung drehen Sie das rote Dosierrad zunächst bis zum Anschlag in eine Richtung, dann bis zum Anschlag in die andere Richtung (in welche Richtung zuerst gedreht wird, ist nicht entscheidend). Sie sollten ein Klickgeräusch hören. Ihr Symbicort® Turbohaler®-Inhalator hält jetzt eine Dosis für die Anwendung bereit. 3. Atmen Sie sanft aus. Atmen Sie nicht durch den Turbohaler®-Inhalator aus. Platzieren Sie das Mundstück vorsichtig zwischen den Zähnen und umschließen Sie es mit den Lippen. Atmen Sie dann so tief und kräftig Sie können durch den Mund ein. Setzen Sie den Inhalator vom Mund ab. Atmen Sie sanft aus. 2. F arbige Dosiertaste drücken. Das Kontrollfenster wird grün. Wichtig: Taste loslassen! 3.Schließen Sie die Abdeckung nun vollständig und prüfen Sie, ob das Zählwerk eine Dosis weniger anzeigt. Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich zur Beurteilung der Inhalationstechnik an Ihren Arzt oder Apotheker. 5. Nach richtigem Inhalieren ist das Kontrollfenster rot. 1. Schutzkappe abschrauben und abnehmen. Beim Abschrauben ist ein ratterndes Geräusch hörbar. 1. D ie Schutzkappe vom Novolizer® ­abziehen. Das Kontrollfenster ist noch rot. Inhalationssystem 3. Gehäuseunterteil wieder aufstecken, Sicherheitsknopf rastet hörbar ein. Reinigung/ Patronenwechsel 4. Aktivieren und Aufklappen, Spiolto® Respimat® in Richtung Boden halten, Auslöser drücken. Diesen Vorgang weitere 3 Mal wiederholen. Die Dosisanzeige zeigt an, wie viele Inhalationen noch im Inhalator vorhanden sind. Die Dosisanzeige ist in Abständen von je 10 Dosen gekennzeichnet. Sie zeigt daher nicht jede Dosis an. Beim Erscheinen einer roten Markierung am Rand der Dosisanzeige sind noch ca. 20 Dosen übrig. Wenn die „0“ die Mitte des Anzeigefensters erreicht hat, müssen Sie mit der Anwendung eines neuen Turbohaler®-Inhalators beginnen. Das Dosierrad lässt sich noch immer drehen und klickt, auch wenn Ihr Symbicort® Turbohaler®-Inhalator leer ist. Spiolto® Respimat® beim Aktivieren mit geschlossener Schutzkappe (verhindert vorzeitiges Auslösen) senkrecht halten. Formotop® Novolizer® Symbicort® Turbohaler® Spiolto® Respimat® Präparate Formoterol 6 µg oder 12 µg Symbicort® Turbohaler® 80/4,5: Budesonid 80 µg Formoterolhemifumarat 4,5 µg Tiotropiumbromid-Monohydrat 3,12 µg entspricht Tiotropium 2,5 µg Olodaterolhydrochlorid 2,74 µg entspricht Olodaterol 2,5 µg Wirkstoff • Nicht mit Wasser reinigen! • P atrone passt nur in richtiger Position, sodass ein ­falsches Einlegen ausgeschlossen ist. •D osierfach kann nur einmal aktiviert werden, ­deshalb keine Überdosierungsgefahr! Symbicort® Turbohaler® 160/4,5: Budesonid 160 µg Formoterolhemifumarat 4,5 µg Wenn der Restdosis-Anzeiger den roten Bereich der Skala erreicht, sind noch etwa 14 Hübe (Dosis für 7 Tage) vorhanden. Beratungstipps Spätestens 3 Monate nach Anbruch sollte Spiolto® Respimat® nicht mehr verwendet werden, selbst wenn das Arzneimittel noch nicht vollständig aufgebraucht ist. Symbicort® Turbohaler® 320/9: Budesonid 320 µg Formoterolhemifumarat 9 µg Akute Bronchialkrämpfe, Atemnot, Asthma, COPD, anstrengungs- und allergeninduzierte Atemnot Asthma bronchiale, chronisch obstruktive Bronchitis Bronchialerweiternde Erhaltungstherapie zur ­Symptomlinderung bei erw. Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) Asthma bronchiale und COPD Asthma bronchiale Asthma und COPD Behandlung von leichtem, mittelschwerem und von schwerem persistierendem Asthma. COPD Asthma bronchiale und COPD Asthma bronchiale: Bei Patienten, für die eine Kombina­ tionstherapie indiziert ist. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Bei Patienten mit FEV1 < 60 % u. wiederholten Exazerbationen. COPD (bronchodilatatorische Erhaltungstherapie zur Symptomverbesserung) Asthma COPD, Erleichterung bronchial-obstruktiver Symptome, Vorbeugung Belastungsasthma Asthma, COPD (chronisch obstruktive Atemwegserkrankung) Bronchodilatator zur Dauerbehandlung erwachsener Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) Indikation* 200 ED N1 400 ED N2 100 ED N1 200 ED N2 400 ED N3 30 ED N2 3 x 30 ED ohne N-Größe 60 ED N1 3 x 60 ED N3 120 ED ohne N-Größe 360 ED N2 120 ED N2 2 x 120 ED N3 120 ED N2 2 x 120 ED N3 Größte ­Messzahl Nmax=100 ED Größte ­Messzahl Nmax=180 ED Größte ­Messzahl Nmax=600 ED Größte ­Messzahl Nmax=240 ED 1 x 30 ED ohne N-Gr. 3 x 30 ED ohne N-Gr. Größte Messzahl Nmax=600 ED 1 x 30 ED u. 3 x 30 ED ohne N-Kennzeichen erstattungsfähig 60 ED N2 180 ED ohne N-Größe Größte Messzahl Nmax=200 ED Größte M ­ esszahl Nmax=240 ED 60 ED N1 100 ED N2 120 ED N2 180 ED N3 Symbicort® Turbohaler® 80/4,5 µg: 120 ED ohne N-Größe, 360 ED N3 Symbicort® Turbohaler® 160/4,5 µg: 60 ED N1, 120 ED ohne N-Größe, 180 ED N2, 360 ED N3 Symbicort® Turbohaler® 320/9 µg: 60 ED N1, 180 ED N2 Größte M ­ esszahl Nmax=360 ED 4 ml, 60 ED (30 Tage) 3 x 4 ml, 180 ED (90 Tage) erstattungsfähig 3 x 30 Einzeldosen sind ohne N-Kenn­zeichen erstattungs­fähig. 1 x 30 ED N2 3 x 30 ED ohne N-Gr. Größte Messzahl Nmax=100 ED 3 x 30 ED ohne N-Kennzeichen erstattungsfähig 60 ED N1 2 x 60 ED N2 3 x 60 ED N3 Größte ­Messzahl Nmax=400 ED Budesonid Easyhaler® 0,1 mg: 200 ED N2, 600 ED N3 Budesonid Easyhaler® 0,2 mg: 120 ED N1, 200 ED N2, 400 ED ohne N-Größe, 600 ED N3 Budesonid Easyhaler® 0,4 mg: 100 ED N1, 200 ED N2 Größte Messzahl Nmax=600 ED ED Normgröße/Nmax Formatris® Novolizer® Pulmicort® Turbohaler® Spiriva® Respimat® (COPD, Asthma) Novopulmon® Novolizer® Aerodur® Turbohaler® Striverdi® Respimat® (COPD) Ventilastin Novolizer Oxis Turbohaler Berodual Respimat (COPD, Asthma) Größte ­Messzahl Nmax=600 ED 120 Einzeldosen sind ohne N-Kennzeichen erstattungs­fähig. Onbrez® Breezhaler® Aerobec® atmadisc® Diskus® Salbulair® Flutide® Diskus® Ventolair Serevent Diskus ® ® Aarane® N, Allergospasmin® N, Alvesco®, Atrovent® N ­Dosier-Aerosol, Beclometason-ratiopharm®, Berodual® N Dosier-Aerosol, Berotec® N Dosier-Aerosol, Bronchocort® novo, ­Bronchospray® novo, B ­ udiair®, ® ® ® ® ® ­Flutide Dosier-­Aerosol, Foradil Spray FCKW-frei, Forair , Intal N Aerosol, INUVAIR , J­ unik, Salbulair® N Dosieraerosol, Salbutamol-ratiopharm® ­Dosieraerosol, Sanasthmax®, ­Serevent® Dosier-Aerosol, Sultanol® Dosier-Aerosol, Ventolair® Dosieraerosol, Viani® Dosier-Aerosol FCKW-frei ® Größte Messzahl Nmax=180 ED Größte M ­ esszahl Nmax=180 ED Salbu Easyhaler® Beclomet Easyhaler® Bretaris® Genuair® Brimica® Genuair® ® ® ® ® Größte Messzahl Nmax=180 ED ® Die genannten Dosieraerosole sind Produkte mit vergleichbarem Inhalationssystem. Die Wirkstoff­ kartuschen der verschiedenen Hersteller sind nicht gegeneinander austauschbar. AnwendungsVideo ® Weitere Produkte für dieses System AnwendungsVideo Cutterguide: N/A Printing Process: Offset GD: KC 27496 * Ausführliche Informationen zur Indikation entnehmen Sie bitte dem Basistext auf der Rückseite. ® Stärke, die bewegt. Asthmatherapie 1, 2 E Extrafeines FOSTER Das flutiform® ektivaerosol FOSTER® Dosieraerosol FOSTER® NEXThaler® 1,2 1. Bateman ED et al. European Respiratory Journal. 2013; 42: 1484 – 1494 2. Beeh KM et al. Respiratory Medicine. 2014; 108: 584 – 592 Ult-15-043_Update DAP_Poster_136x40_250815.indd 1 22.09.15 10:35 6MUFLS14048_Anzeige Poster Inhalationssysteme_RZ.indd 1 ® 15.09.14 13:25 DE/UCV/0093/15a ULTIBRO BREEZHALER ® 98% Size: 136x40 mm Pages: 1 Colors: C M Y K (4 Color) Color Profile: ISO Coated Native File: Indesign CC Windows Generated in: Acrobat Distiller 11.0 der COPD-Patienten (n=655) konnten den Ellipta® nach einer Einweisung gleich beim ersten Mal und auch noch nach 6 Wochen korrekt anwenden.1 Anoro_Advert_136x40_GSKDC-PT-GRM-2015-0553_D1.indd 1 Spiolto® Respimat ® basiert auf starken Wurzeln *Durch Abtrennen der Blisterstreifen am Ende des Tages kann die Anzahl der täglich durchgeführten Inhalationen kontrolliert werden 1. Riley JH et al, Poster (P4145) presented at ERS, Barcelona, Spain, 7–11 September 2013. 9/16/2015 7:05:21 PM Fortschritt bei COPD: Der Inhalator mit EinBlick für Tagesdosiskontrolle* AZ_Airflusal_135x40mm.indd 1 Zeit für neue Erfahrungen 26.08.15 17:11 NEU Entwicklung und Gestaltung: FAI GmbH Inhalationssystem Airflusal® Forspiro® 50 Mikrogramm/500 Mikrogramm/Dosis einzeldosiertes Pulver zur Inhalation: Wirkstoffe: Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) u. Fluticason17-propionat. Zusammensetz.: Jede abgemess. Dos. enth. 50 µg Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) u. 500 µg Fluticason-17-propionat. Dies entspr. einer abgegeb. Dos. v. 45 µg Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) u. 465 µg Fluticason-17-propionat. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat. Anwendungsgeb.: Asthma bronchiale: F. die regelmäß. Behandl. v. Asthma bronchiale, b. der die Anwend. eines Komb.-präparates (langwirks. Beta-2-Agonist u. inhalatives Kortikoid) angezeigt ist, b. Pat., die m. inhalativen Kortikoiden u. kurzwirks. Beta-2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalat. nicht ausreich. eingestellt sind od. b. Pat., die m. inhalativen Kortikoiden u. langwirks. Beta2-Agonisten ausreich. eingestellt sind. COPD: F. die symptomat. Behandl. v. Pat. m. COPD m. einem FEV1 < 60 % des Normwertes (vor Anwend. eines Bronchodilatators) u. wiederholt aufgetret. Exazerbationen, die trotz regelmäß. bronchienerweit. Therap. signifikante Sympt. aufweisen. Gegenanz.: Überempf. geg. Inhaltsst. Nebenwirk.: Candidiasis (Soorbefall) im Mund- u. Rachenraum, Pneumonie, Bronchitis, Überempf.reakt. (m. folg. Erschein.: Überempf.-reakt. m. Hautbeteiligung, Angioödem [überwieg. faziales u. oropharyngeales Ödem], Atembeschw. [Dypsnoe u./od. Bronchospasmus], anaphylakt. Reakt. einschließl. anaphylakt. Schock), Cushing-Syndr., cushingoide Erschein., adrenale Suppress., Wachstumsverzög. b. Kdr. u. Jugendl., Vermind. der Knochenmineraldichte, Hypokaliämie, Hyperglykämie, Angstzustände, Schlafstör., Verhaltensänd. einschließl. Hyperaktivität u. Reizbark. (v.a. b. Kdr.), Depress. od. Aggression (v.a. b. Kdr.), Kopfschmerzen, Tremor, Katarakt, Glaukom, Palpitat., Tachyk., kardiale Arrhythmien (supraventrikul. Tachyk. u. Extrasystolie), Vorhofflimmern, Angina pectoris, Nasopharyngitis, Irritation der Rachenschleimhaut, Heiserk./Dysphonie, Sinusitis, paradoxer Bronchospasmus, Blutergüsse, Muskelkrämpfe, traumatische Frakturen, Arthralgien, Myalgien. Spülen Sie Ihren Mund nach der Anwend. m. Wasser aus. Enth. Lactose-Monohydrat. Weit. Einzelh. u. Hinw. s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Verschreibungspflichtig. Mat.-Nr.: 3/51006025/1 Stand: Januar 2014 Hexal AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de ANORO 55 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Wirkstoff: 55 Mikrogramm Umeclidinium und 22 Mikrogramm Vilanterol (als Trifenatat) Zusammensetzung: Die Wirkstoffe sind Umeclidinium und Vilanterol. Jede einzelne Inhalation enthält eine abgegebene Dosis (die aus dem Mundstück abgegebene Dosis) von 55 Mikrogramm Umeclidinium und 22 Mikrogramm Vilanterol (als Trifenatat). Sonstige Bestandteile: abgegebene Dosis enthält etwa 25 mg Lactose (als Monohydrat), Magnesiumstearat. Anwendungsgebiete: ANORO ist für die bronchialerweiternde Erhaltungstherapie zur Symptomlinderung bei erwachsenen Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) angezeigt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Umeclidinium, Vilanteroltrifenatat, Lactose-Monohydrat oder Magnesiumstearat. Nebenwirkungen: Häufig: schmerzhaftes und häufiges Wasserlassen, Kombination aus Halsschmerzen und laufender Nase, Mundtrockenheit, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Husten, Schmerzen und Reizung in Mundhöhle und Rachen, Infektion der oberen Atemwege, Sinusitis, Verstopfung. Gelegentlich: unregelmäßiger Herzschlag, beschleunigter Herzschlag, Hautausschlag. Verschreibungspflichtig. Stand: Mai 2014. GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, 80700 München. www.glaxosmithkline.de Weitere Informationen über das Arzneimittel: Dosierung und Art der Anwendung: Die empfohlene Dosis zur Behandlung von COPD ist eine Inhalation (55 Mikrogramm Umeclidinium und 22 Mikrogramm Vilanterol) einmal täglich jeweils zur gleichen Tageszeit. Weitere Warnhinweise laut Fachinformation: Umeclidinium /Vilanterol sollte nicht zur Behandlung von Asthma bronchiale oder eines akuten Bronchospasmus angewendet werden. Die Patienten sollten die Therapie bei COPD nicht ohne ärztliche Überwachung abbrechen. Nach der Anwendung kann ein paradoxer Bronchospasmus mit sofortiger Zunahme des Giemens auftreten. Kardiovaskuläre Wirkungen wie Herzrhythmusstörungen (z. B. Vorhofflimmern und Tachykardie) können bei Anwendung von Muscarinrezeptor-Antagonisten und Sympathomimetika, einschließlich Umeclidinium/Vilanterol, auftreten. Patienten mit klinisch bedeutsamer unkontrollierter kardiovaskulärer Erkrankung wurden von den klinischen Studien ausgeschlossen. Deshalb sollte Umeclidinium/Vilanterol bei Patienten mit schwerer kardiovaskulärer Erkrankung mit Vorsicht angewendet werden. Aufgrund seiner antimuscarinergen Aktivität sollte Umeclidinium/Vilanterol bei Patienten mit Harnverhalt oder Engwinkelglaukom mit Vorsicht angewendet werden. Beta2adrenerge Agonisten können bei manchen Patienten eine signifikante Hypokaliämie verursachen, die möglicherweise unerwünschte kardiovaskuläre Wirkungen verursachen kann. Der Abfall des Serumkaliums ist üblicherweise vorübergehend und erfordert keine Supplementierung. Umeclidinium/Vilanterol soll bei Patienten mit konvulsiven Erkrankungen oder Thyreotoxikose und bei Patienten, die ungewöhnlich stark auf betaadrenerge Agonisten ansprechen, ebenfalls mit Vorsicht angewendet werden. Bei einer 2 Verschlechterung der COPD während der Behandlung mit Umeclidinium/Vilanterol sollte der/die Patient/in erneut untersucht und die COPD-Behandlung überdacht werden. Vorsicht ist bei gleichzeitiger Anwendung von Umeclidinium/Vilanterol mit Ketoconazol und anderen starken CYP3A4-Inhibitoren geboten, da die Möglichkeit einer verstärkten systemischen Exposition gegenüber Vilanterol besteht. Enthält Lactose; Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-GalactoseMalabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden. Weitere Informationen siehe Fachinformation. Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn Website: http://www.bfarm.de zu melden. 493030PD0114A DE/FFT/0100/14b(1) 11.2014 Beclomet Easyhaler 0,1 mg/Dosis Pulver zur Inhalation; Beclomet Easyhaler 0,2 mg/ Dosis Pulver zur Inhalation; Beclomet Easyhaler 0,4 mg/Dosis Pulver zur Inhalation. Zusammensetzung: Wirkstoff: Beclomet Easyhaler 0,1 mg/Dosis Pulver zur Inhalation: Eine Einzeldosis enthält 0,1 mg Beclometasondipropionat; Beclomet Easyhaler 0,2 mg/ Dosis Pulver zur Inhalation: Eine Einzeldosis enthält 0,2 mg Beclometasondipropionat; Beclomet Easyhaler 0,4 mg/Dosis Pulver zur Inhalation: Eine Einzeldosis enthält 0,4 mg Beclometasondipropionat. Sonstige Bestandteile (für alle Stärken): Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Behandlung von leichtem, mittelschwerem und schwerem persistierenden Asthma. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Beclometasondipropionat oder Lactose. Besondere Vorsicht: Nicht geeignet zur Behandlung des akuten Asthma-Anfalls. Anwendung bei Lungentuberkulose nur bei ausreichend spezifischer therapeutischer Kontrolle; Anwendung bei Patienten mit viralen, bakteriellen und Pilzinfektionen des Auges, des Mundes oder des Respirationstraktes; nicht geeignet für Kinder unter 6 Jahren. Warnhinweise: Enthält Lactose-Monohydrat. Gebrauchsinformation beachten! Nebenwirkungen: selten: Bronchospasmus; häufig: Candidose von Mund und Rachen, Heiserkeit, Husten, Entzündung im Hals, Halsschmerzen. Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit: Allergische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischer Schock, Urtikaria, Hautausschlag, Angioödem), Nebennierensuppression, Wachstumsverzögerung bei Kindern und Jugendlichen, Cushing-Syndrom, cushingoide Merkmale, psychomotorische Überaktivität, Schlafstörungen, Angst, Depression, Aggression, Verhaltensänderungen (vorwiegend bei Kindern), Katarakt, Glaukom, eosinophile Pneumonie, Anfälligkeit für blaue Flecken, Dünnerwerden der Haut, Abnahme der Knochendichte. Systemische Effekte inhalativer Kortikosteroide können auftreten, insbesondere bei hohen Dosen, die für längere Zeit verschrieben werden. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: Orion Corporation, Orionintie 1, FI-02200 Espoo. Stand der Information: September 2012. Berodual® Respimat® 20/50 Mikrogramm/Dosis, Lösung zur Inhalation – Wirkstoffe: Ipratropiumbromid 1 H2O u. Fenoterolhydrobromid. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Die abgegeb. Dosis (d. Dosis, die d. Mundstück des Berodual® Respimat® verlässt) enthält 20 Mikrogramm Ipratropiumbromid 1 H2O u. 50 Mikrogramm Fenoterol­ hydrobromid. Sonstige Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Natriumedetat (Ph. Eur.), gereinigtes Wasser, Salzsäure 3,6 % zur pH­Einstellung. Anwendungsgebiete: Bero­ dual® Respimat® ist indiziert zur Vorbeug. u. Behandl. von Bronchospasmen bei Asthma u. chronischer obstruktiver Atemwegserkrankung (COPD). Eine begleitende entzün­ dungshemmende Behandlung sollte stets in Betracht gezogen werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, einen der sonst. Bestandteile od. and. atropin­ ähnliche Substanzen. Hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie od. Tachyarrhythmie. Warnhinweise: Bei akuter, sich rasch verschlimmernder Atemnot muss d. Patient ange­ wiesen werden, unverzüglich einen Arzt aufzusuchen. In folg. Fällen sollte Berodual® Respimat®, speziell bei Überschreiten d. empfohl. Dosierung, nur nach einer sorgfäl­ tigen Nutzen/Risiko­Abwägung eingesetzt werden: bei unzureich. eingestelltem Diabe­ tes mellitus, frischem Myokardinfarkt, schweren organ. Herz­ od. Gefäßerkrank., Hyper­ thyreose u. Phäochromozytom. Kardiovask. Nebenwirk. können bei Sympathomimetika, zu denen auch Berodual® Respimat® zählt, beobachtet werden. Es gibt Hinweise nach Markteinführung sowie aus Veröffentlichungen für ein seltenes Auftreten einer mit Beta­ Agonisten assoziierten Myokardischämie. Mit Berodual® Respimat® behandelte Patien­ ten, die an einer schweren Grunderkrankung d. Herzens leiden (z. B. ischäm. Herzer­ krankung, Arrhythmie od. schwere Herzinsuff.), sollten ärztlichen Rat einholen, wenn bei ihnen Schmerzen in d. Brust od. and. Anzeichen einer sich verschlechternden Herzer­ krankung auftreten. Besond. Aufmerksamkeit ist bei d. Beurteilung von Symptomen wie Atemnot u. Schmerzen in d. Brust geboten, da diese einen respirator. od. kardialen Ursprung haben können. Wie and. Anticholinergika sollte Berodual Respimat bei Patien­ ten mit einer Prädisposition für ein Engwinkelglaukom od. mit vorbesteh. Obstruktion d. ableit. Harnwege (z. B. Prostatahyperplasie od. Harnblasenhalsverengung) nur mit Vor­ sicht angewendet werden. Vereinzelt wurde über Augenkomplikat. berichtet (d. h. Mydri­ asis, erhöhter Augeninnendruck, Engwinkelglaukom u. Augenschmerzen), wenn verne­ beltes Ipratropiumbromid alleine od. in Komb. mit einem adrenergen Beta2­Agonisten in Kontakt mit d. Augen gelangt. Die Patienten müssen daher in d. korrekten Anwend. von Berodual® Respimat® unterwiesen werden. Anzeichen eines akuten Engwinkelglaukoms können sein: Augenschmerzen od. ­beschwerden, verschwomm. Sehen, Augenhalos od. unwirkl. Farbempfinden in Verbind. mit geröt. Augen, bedingt durch Blutstauungen in d. Bindehaut od. Hornhaut. Beim Auftreten eines od. mehrerer dieser Symptome sollte eine Behandl. mit miotischen Augentropfen eingeleitet u. unverzügl. ein Augenarzt auf­ gesucht werden. Insbes. bei Patienten mit zystischer Fibrose kann es bei einer Behandl. mit inhalat. Anticholinergika eher zu gastrointest. Motilitätsstör. kommen. Nebenwirkungen: Anaphylakt. Reaktion, Überempfindlichkeit, Hypokaliämie, erhöhter Augen­ innendruck, muskuläre Schwäche, Angioödem, Pruritus, Hautausschlag, Mundödem, Obstipation, Diarrhoe, gastrointest. Motilitätsstörung, Hyperhidrosis, Glossitis, Stomatitis, Halstrockenheit, paradoxer Bronchospasmus, Laryngospasmus, Pharynxödem, Irritation im Hals, Halo­Effekt, konjunktivale Hyperämie, Korneaödem, Augenschmerz, Ver­ schwommensehen, Mydriasis, Akkomodationsstörung, supraventrikuläre Tachykardie, Arrhythmien, Myokardischämie, mental­psychische Störung, Agitiertheit, Urtikaria, Vor­ hofflimmern, Glaukom, Bronchospasmus, Myalgie, Muskelkrämpfe, erhöhte Herzfre­ quenz, Tachykardie, Erbrechen, Dysphonie, Pharyngitis, Palpitationen, Schwindel, Tre­ mor, Kopfschmerzen, Nervosität, Mundtrockenheit, Nausea, Husten. Stand: Januar 2015 Pharmazeutischer Unternehmer: Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG Binger Straße 173, 55216 Ingelheim am Rhein Tel. 08 00 / 77 90 90 0, Fax 0 61 32 / 72 99 99 info@boehringer­ingelheim.de Bronchospray® novo, 0,1mg / Sprühstoß, Druckgasinhalation, Suspension. Zur Anwendung bei Kindern und Erwachsenen, Bronchospray® Autohaler®, 0,1 mg / Sprühstoß, Druckgasinhalation, Suspension. Zur Anwendung bei Kindern und Erwachsenen. Wirkstoff: Salbutamolsulfat. Zusammensetzung: 1 Sprühstoß à 30 mg Aerosol enthält: Wirkstoff: 0,12 mg Salbutamolsulfat entsprechend 0,1 mg Salbutamol. Sonstige Bestandteile: Ethanol, Ölsäure, Norfluran. Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung von Erkrankungen mit reversibler Atemwegsobstruktion wie z. B. Asthma bronchiale oder chronisch obstruktive bronchiale Erkrankung (COPD) mit reversibler Komponente. Verhütung von durch Anstrengung oder Allergenkontakt verursachten Asthmaanfällen. Hinweise: Eine längerfristige Behandlung soll symptomorientiert und nur in Verbindung mit einer entzündungshemmenden Dauertherapie erfolgen. Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsartig auftretender Atemnot geeignet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Anstieg des Blutspiegels von Insulin und Beeinflussung des Blutdrucks (Senkung oder Steigerung); Palpitationen, Tachykardie, Arrhythmien (einschließlich atrialer Fibrillationen) und Extrasystolen, myokardiale Ischämie; Tremor, Kopfschmerzen und Schwindel; Husten und paradoxe Bronchospasmen; Übelkeit und Missempfindungen im Mund-, Rachenbereich; Schwitzen; Myalgien und Muskelkrämpfe; Hypokaliämie und Hyperglykämie, sehr selten Laktatazidose (bei Patienten, die zur Behandlung einer akuten Asthmaexazerbation Salbutamol intravenös oder vernebelt erhielten); Überempfindlichkeitsreaktionen (u. a. Juckreiz, Urtikaria, Exanthem, Hypotonie, Angioödem); Nervosität, Hyperaktivität, Schlafstörungen, Halluzinationen (insbesondere bei Kindern bis 12 Jahren). Die am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen sind: Tremor, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Palpitationen. Diese Nebenwirkungen können sich bei Fortführung der Behandlung im Verlaufe von 1-2 Wochen zurückbilden. Warnhinweis: Strenge Indikationsstellung bei schweren Herzerkrankungen, insbesondere frischem Herzinfarkt, koronarer Herzkrankheit, hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie und tachykarden Arrhythmien; Einnahme von Herzglykosiden, schwerer und unbehandelter Hypertonie, Aneurysmen, Hyperthyreose, schwer kontrollierbarem Diabetes mellitus, Phäochromozytom. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Verschreibungspflichtig. Weitere Einzelheiten enthalten die Fach- und Gebrauchsinformation. Astellas Pharma GmbH, Postfach 50 01 66, 80971 München. Stand: Juli 2014 Budesonid Easyhaler 0,1 mg/Dosis Pulver zur Inhalation; Budesonid Easyhaler 0,2 mg/Dosis Pulver zur Inhalation; Budesonid Easyhaler 0,4 mg/Dosis Pulver zur Inhalation. Zusammensetzung: Wirkstoff: Budesonid Easyhaler 0,1 mg/Dosis Pulver zur Inhalation: Eine Einzeldosis enthält 0,1 mg Budesonid; Budesonid Easyhaler 0,2 mg/ Dosis Pulver zur Inhalation: Eine Einzeldosis enthält 0,2 mg Budesonid; Budesonid Easyhaler 0,4 mg/Dosis Pulver zur Inhalation: Eine Einzeldosis enthält 0,4 mg Budesonid. Sonstige Bestandteile (für alle Stärken): Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Behandlung von leichtem, mittelschwerem und schwerem persistierendem Asthma. Nicht geeignet zur Behandlung des akuten Asthmaanfalls. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Budesonid oder Milchprotein (Lactose). Warnhinweise: Enthält Lactose-Monohydrat. Gebrauchsinformation beachten! Nebenwirkungen: häufig: oropharyngeale Candidose, Husten, Irritationen im Rachen, Schwierigkeiten beim Schlucken; selten: Heiserkeit, Dysphonie, Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Hautausschlag, Kontaktdermatitis, Urtikaria, Angioödem und anaphylaktischer Schock), Hypokortizismus, Hyperkortizismus, Anzeichen und Symptome von systemischen glukokortikoidalen Wirkungen, einschließlich Unterdrückung der Nebennierenrinde, Wachstumsverzögerung (pädiatrische Population), Depression, Verhaltensänderungen (besonders bei Kindern), Unruhe, Nervosität, Bronchospasmus, Pruritus, Erythem, Blutergüsse; sehr selten: Katarakt, Glaukom, Abnahme der Knochendichte; Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit: Psychomotorische Hyperaktivität, Schlafstörungen, Angstzustände, Aggression, Reizbarkeit, Psychose. Bei Patienten mit einer kürzlich diagnostizierten COPD, die eine Behandlung mit inhalativen Glikokortikosteroiden beginnen, besteht ein erhöhtes Risiko einer Pneumonie. Inhalative Glukokortikosteroide können systemische Nebenwirkungen verursachen, insbesondere, wenn hohe Dosen über lange Zeiträume gegeben werden. Mögliche Nebenwirkungen schließen adrenale Suppression, Verminderung der Knochendichte, Wachstumsverzögerungen bei Kindern und Jugendlichen, Katarakt, Glaukom und erhöhte Infektanfälligkeit ein. Die Fähigkeit zur Stressanpassung kann vermindert sein. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: Orion Corporation, Orionintie 1, Fl-02200 Espoo, Finnland. Stand der Information: August 2014 Duaklir® Genuair® 340 Mikrogramm/12 Mikrogramm Pulver zur Inhalation. ▼Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Wirkstoff: Jede abgegebene Dosis (über das Mundstück abgegebene Dosis) enthält 340 µg Aclidinium (als 396 µg Aclidiniumbromid) und 11,8 µg Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.). Dies entspricht einer abgemessenen Dosis von 343 µg Aclidinium (als 400 µg Aclidiniumbromid) und einer abgemessenen Dosis von 12 µg Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.). Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Duaklir Genuair ist indiziert als bronchodilatatorische Erhaltungstherapie zur Linderung von Symptomen bei Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der genannten sonstigen Bestandteile. Warnhinweise: Patienten mit der seltenen hereditären Galactoseintoleranz, Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden. Nebenwirkungen: Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen mit Duaklir Genuair sind Nasopharyngitis (7,9%) und Kopfschmerzen (6,8%). Infektionen und parasitäre Erkrankungen: Häufig: Nasopharyngitis, Harnwegsinfektionen, Sinusitis, Zahnabszesse. Erkrankungen des Immunsystems: Selten: Überempfindlichkeit. Nicht bekannt: Angioödem. Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Gelegentlich: Hypo­kali­ ämie, Hyperglykämie. Psychiatrische Erkrankungen: Häufig: Schlafstörungen, Angst­ zustände. Gelegentlich: Agitiertheit. Erkrankungen des Nervensystems: Häufig: Kopf­ schmerzen, Schwindel, Tremor. Gelegentlich: Geschmacksstörung. Augenerkrankungen: Gelegentlich: Verschwommenes Sehen. Herzerkrankungen: Gelegentlich: Tachykardie, Verlängerung des QTc-Intervalls im EKG, Palpitationen. Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Häufig: Husten. Gelegentlich: Dysphonie, Rachenreizung. Selten: Bronchospasmen (einschließlich paradoxe). Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Häufig: Durchfall, Übelkeit, Mundtrockenheit. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Gelegentlich: Ausschlag, Pruritus. Skelett­ muskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen: Häufig: Myalgie, Muskelkrämpfe. Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Gelegentlich: Harnverhalt. Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Häufig: Periphere Ödeme. Untersuchungen: Häufig: Anstieg der Kreatinphosphokinase im Blut. Gelegentlich: Blutdruckanstieg. Pharmazeutischer Unternehmer: AstraZeneca GmbH, 22876 Wedel, E-Mail: [email protected], www.astrazeneca.de, Servicehotline für Produkt­ anfragen: 0800 22 88 660. Stand: Februar 2015 713.526,011/15 Eklira® Genuair® 322 Mikrogramm Pulver zur Inhalation. ▼Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Wirkstoff: Jede abgegebene Dosis (über das Mundstück abgegebene Dosis) enthält 322 µg Aclidinium (als 375 µg Aclidiniumbromid). Dies entspricht einer abgemessenen Dosis von 343 µg Aclidinium (als 400 µg Aclidiniumbromid). Sonstiger Bestandteil: Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Eklira Genuair wird als bronchodilatatorische Dauertherapie zur Befreiung von Symptomen bei Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) angewendet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Aclidiniumbromid, Atropin oder eines seiner Derivate, einschließlich Ipratropium, Oxitropium, Tiotropium oder Lactose-Monohydrat. Warnhinweise: Patienten mit der seltenen hereditären Galactoseintoleranz, Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden. Wechselwirkungen: Gleichzeitige Anwendung von Aclidiniumbromid mit anderen Anticholinergika enthaltenden Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Nebenwirkungen: Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen mit Eklira Genuair waren Kopfschmerzen (6,6 %) und Nasopharyngitis (5,5 %). Infektionen und parasitäre Erkrankungen: Häufig: Sinusitis, Nasopharyngitis. Erkrankungen des Immunsystems: Selten: Überempfindlichkeit. Nicht bekannt: Angioödem. Erkrankungen des Nervensystems: Häufig: Kopfschmerzen. Augenerkrankungen: Gelegentlich: Verschwommene Sicht. Herzerkrankungen: Gelegentlich: Tachykardie, Palpitationen. Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Häufig: Husten. Gelegentlich: Dysphonie. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Häufig: Durchfall. Gelegentlich: Trockener Mund. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Gelegentlich: Ausschlag, Pruritus. Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Gelegentlich: Harnverhalt. Pharmazeutischer Unternehmer: AstraZeneca GmbH, 22876 Wedel, E-Mail: [email protected], www.astrazeneca.de, Servicehotline für Produktanfragen: 0800 22 88 660. Stand: März 2015 713.818,011/15 flutiform® 50 Mikrogramm/5 Mikrogramm, 125 Mikrogramm/5 Mikrogramm, 250 Mikro­gramm/10 Mikrogramm pro Sprühstoß Druckgasinhalation, Suspension. Wirkstoffe: Fluticason-17-propionat, Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.). Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Arzneilich wirksame Bestandteile: Jeder Sprühstoß flutiform® 50 Mikrogramm/5 Mikrogramm (abgegeben aus dem Ventil) enthält: 50 µg Fluticason-17propionat und 5 µg Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.). Dies entspricht einer zugeführten Dosis (aus dem Mundstück) von etwa 46 µg Fluticason-17-propionat/4,5 µg Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.). Jeder Sprühstoß flutiform® 125 Mikrogramm/5 Mikrogramm (abgegeben aus dem Ventil) enthält: 125 µg Fluticason-17-propionat und 5 µg Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.). Dies entspricht einer zugeführten Dosis (aus dem Mundstück) von etwa 115 µg Fluticason-17-propionat/4,5 µg FormoterolfumaratDihydrat (Ph.Eur.). Jeder Sprühstoß flutiform® 250 Mikrogramm/10 Mikrogramm (abgegeben aus dem Ventil) enthält: 250 µg Fluticason-17-propionat und 10 µg Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.). Dies entspricht einer zugeführten Dosis (aus dem Mundstück) von etwa 230 µg Fluticason-17-propionat/9 µg FormoterolfumaratDihydrat (Ph.Eur.). Sonstige Bestandteile: Apafluran, Natriumcromoglicat (Ph.Eur.), Ethanol. Anwendungsgebiete: Die Fixkombination aus Fluticason-17-propionat und Formoterolfumarat-Dihydrat (flutiform®) wird angewendet zur regelmäßigen Behandlung von Asthma bronchiale in Fällen, in denen ein Kombinationspräparat (ein inhalatives Kortikosteroid und ein langwirksamer Beta-2-Agonist) angezeigt ist: • Bei Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und bedarfsweise angewendeten, kurzwirksamen inhalativen Beta-2-Agonisten nicht ausreichend eingestellt sind. oder • Bei Patienten, die bereits mit einem inhalativen Kortikosteroid und einem langwirksamen Beta-2- Agonisten adäquat eingestellt sind. flutiform® 50 Mikrogramm/5 Mikrogramm und flutiform® 125 Mikrogramm/5 Mikrogramm pro Sprühstoß werden angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. flutiform® 250 Mikrogramm/10 Mikrogramm pro Sprühstoß darf nur bei Erwachsenen angewendet werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Infektionen und parasitäre Erkrankungen: Selten: Orale Kandidose, orale Pilzinfektionen, Sinusitis. Stoffwechselund Ernährungsstörungen: Selten: Hyperglykämie. Psychiatrische Erkrankungen: Gelegentlich: Schlafstörungen incl. Schlaflosigkeit. Selten: Ungewöhnliche Träume, Agitation. Nicht bekannt: Psychomotorische Hyperaktivität, Angstgefühle, Depression, Reizbarkeit und Verhaltensänderungen, (überwiegend bei Kindern). Erkrankungen des Nervensystems: Gelegentlich: Kopfschmerzen, Tremor, Benommenheit. Selten: Dysgeusie. Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths: Selten: Vertigo. Herz­ erkrankungen: Gelegentlich: Palpitationen, ventrikuläre Extrasystolen. Selten: Angina pectoris, Tachykardie. Gefäßerkrankungen: Selten: Hypertonie. Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Gelegentlich: Asthma­exazerbation, Dysphonie, Rachenreizung. Selten: Dyspnoe, Husten. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Gelegentlich: Mundtrockenheit. Selten: Diarrhö, Dys­pep­sie. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Gelegentlich: Haut­ ausschlag. Selten: Juckreiz. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochen­ erkrankungen: Selten: Muskelspasmen. Allgemeine Erkrankungen und Beschwer­ den am Verabreichungsort: Selten: Periphere Ödeme, Asthenie. Unmittelbar nach der Anwendung inhalativer Therapien kann paradoxer Bronchospasmus mit raschem Anstieg von Keuchen und Kurzatmigkeit auftreten. Paradoxer Broncho­spasmus spricht auf Behandlung mit rasch wirksamen Bronchodilatoren an und sollte umgehend behandelt werden. flutiform® sollte sofort abgesetzt werden. Nach einer Begutachtung des Patienten sollte gegebenenfalls mit einer alternativen Therapie begonnen werden. Da flutiform® sowohl Fluticasonpropionat als auch Formoterolfumarat enthält, kann das bei den einzelnen Wirkstoffen zu beobachtende Nebenwirkungsmuster auftreten. Die folgenden Nebenwirkungen können unter Fluticasonpropionat bzw. Formoterol­fumarat auftreten, wurden aber während der klinischen Prüfung von flutiform® nicht beobachtet: Fluticasonpropionat: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Urtikaria, Pruritus, Angioödem (vorwiegend fazial und oropharyngeal), anaphylaktische Reak­tionen. Insbesondere bei längerfristiger Anwendung hoher Dosen können systemische Wirkungen inhalativer Kortikosteroide auftreten. Dazu gehören Cushing-Syndrom, cushingoide Merkmale, Nebennierensuppression, Wachstumsverzögerung bei Kindern und Jugendlichen, Abnahme der Knochenmineraldichte, Katarakt und Glaukom, Blutergüsse, Hautatrophie und Infektionsneigung. Die Anpassungsfähigkeit an erhöhte Belastung kann beeinträchtigt sein. Allerdings sind die oben beschriebenen Neben­ wirkungen unter inhalativen Kortikosteroiden sehr viel weniger wahrscheinlich als unter oralen Kortikosteroiden. Anhaltende Therapie mit hohen Dosen inhalativer Kortikosteroide kann zu klinisch relevanter Nebennierensuppression und akuter Nebennierenkrise führen. In Situationen von besonderem Stress (Trauma, chirurgische Eingriffe, Infektion) kann eine zusätzliche Einnahme systemischer Kortikosteroide notwendig werden. Formoterolfumarat: Überempfindlichkeitsreaktionen (wie Hypotonie, Urtikaria, angio­ neuro­­ tisches Ödem, Pruritus, Exanthem), Verlängerung des QTc-Intervalls, Hypo­ kaliämie, Übelkeit, Myalgie, Anstieg der Laktatkonzentration im Blut. Die Behandlung mit Beta-2-Agonisten wie Formoterol kann zu einem Anstieg der Blutspiegel von Insulin, freien Fettsäuren, Glyzerin und Ketonkörpern führen. Bei Patienten, die inhalatives Natriumcromoglicat als Wirkstoff anwendeten, wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet. Auch wenn flutiform® nur eine geringe Konzentration an Natriumcromoglicat als Hilfsstoff enthält, ist nicht bekannt, ob Überempfindlichkeitsreaktionen dosisabhängig sind. Im unwahrscheinlichen Fall einer Überempfindlichkeitsreaktion gegenüber der Behandlung mit flutiform® sollte eine Behandlung gemäß allgemeinem Standard erfolgen. Diese kann den Gebrauch von Antihistaminika sowie andere Behandlungen beinhalten. Es kann erforderlich sein, flutiform® unverzüglich abzusetzen und eine alternative Asthmatherapie einzuleiten. Dysphonie und Kandidose können durch Gurgeln oder Mundspülungen mit Wasser oder auch durch Zähneputzen nach der Gabe des Produktes entgegengewirkt werden. Während der Behandlung mit flutiform® kann die symptomatische Behandlung von Kandidosen mit lokalen Antimykotika erfolgen. Warnhinweise: Für Kinder unzugänglich aufbewahren. flutiform® 50 µg/5 µg und 125 µg/5 µg sollen bei Kindern unter 12 Jahren NICHT angewendet werden. flutiform® 250 µg/10 µg soll bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren NICHT angewendet werden. Mundipharma GmbH, 65549 Limburg 06-15 1 Sehr gutes Partikelspektrum: Johal et al. Comb Prod Ther 2013; 3: 39–51; in-vitro Untersuchung 2 Gute Wirksamkeit: Mansur AH, Kaiser K, J Aerosol Med Pulm Drug Deliv 2012; 25: 1–10 Formotop® 6 Mikrogramm Novolizer®, Pulver zur Inhalation / Formotop® 12 Mikro­ gramm Novolizer®, Pulver zur Inhalation. Zur Anwendung bei Kindern und Erwachsenen. Wirkstoff: Formoterol. Zusammensetzung: Formotop® 6 Mikrogramm Novolizer®: Eine Einzeldosis (ein Hub) enthält Wirkstoff: 6 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat (entspricht einer aus dem Mundstück abgegebenen Dosis von 5,1 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat entsprechend 4,18 Mikrogramm Formoterol). ­Formotop® 12 Mikrogramm Novolizer®: Eine Einzeldosis (ein Hub) enthält: Wirkstoff: 12 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat (entspricht einer aus dem Mundstück abgegebenen Dosis von 10,2 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat entsprechend 8,36 Mikrogramm Formoterol). Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat Anwendungsgebiete: Dauerbehandlung der Symptome des persistierenden, mittelschweren bis schweren Asthmas bei Patienten, die eine regelmäßige Therapie mit langwirksamen Beta-2-Agonisten in Kombination mit einer inhalierbaren antiinflammatorischen Therapie (mit oder ohne orale Glukokortikoide) benötigen. Die Glukokortikoidtherapie sollte regelmäßig fortgesetzt werden. Zur Erleichterung von bronchialobstruktiven Symptomen bei Patienten mit chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung (COPD), die eine Behandlung mit langwirksamen Bronchodilatatoren benötigen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegen den Wirkstoff Formoterol oder gegen den sonstigen Bestandteil Lactose. Nebenwirkungen: Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10): Palpitationen; Kopfschmerzen, Tremor. Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100): Tachykardie; Muskelkrämpfe; Agitation, Unruhe, Schlafstörungen; Oropharyngeale Irritation. Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000): kardiale Arrhythmien, z. B. Vorhofflimmern, supraventrikuläre Tachykardie, Extrasystolen; Nausea; Hypersensitivitätsreaktionen, z. B. Bronchospasmus, Exantheme, Urtikaria, Pruritus, angioneurotisches Ödem; Hypokaliämie / Hyperkaliämie; Nervosität. Sehr selten (<1/10.000): Angina pectoris; Verlängerung des QTc- Intervalls; Hyperglykämie, Geschmacksstörungen, Schwindel; Veränderungen des Blutdrucks. Warnhinweis: nicht als Mittel der ersten Wahl für die Behandlung von Asthma, es reicht dafür nicht aus. Nicht für die Behandlung eines akuten Asthmaanfalls. In diesem Falle ist ein schnellwirksames bronchienerweiterndes Mittel (Bronchodilatator, z.B. Salbutamol) anzuwenden. Patienten, die unter Asthma leiden, sollten gleichzeitig mit Glukokortikosteroiden behandelt werden, damit die zugrundeliegende Entzündung optimal bekämpft wird. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Enthält Lactose. Gebrauchsinformation beachten Verschreibungspflichtig. Weitere Einzelheiten enthalten die Fach- und Gebrauchsinformation. Astellas Pharma GmbH, Postfach 50 01 66, 80971 München. Stand: Dezember 2014 FOSTER® 100/6 Mikrogramm Druckgasinhalation, Lösung Zus.: Jede im Inhalator abgemessene Dosis enthält 100 Mikrogramm Beclometasondipropionat u. 6 Mikrogramm Formoterolfumaratdihydrat. Sonst. Best.: Norfluran (HFA134a), Ethanol, Salzsäure. Hinweis: Das Produkt enthält eine geringe Menge Ethanol. Anwend.: Asthma: regelmäßige Behandlung von erwachsenen Asthmapatienten, bei denen das Asthma mit inhalativen Kortikosteroiden und kurzwirksamen Bronchodilatatoren zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend beherrscht werden kann oder das Asthma gut auf die Behandlung mit Kortikosteroiden und langwirksamen Bronchodilatatoren anspricht. COPD: Behandlung der Symptome einer schweren chronisch obstruktiven Lungenerkrankung bei Erwachsenen. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile von Foster®. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten Foster® nicht anwenden. Nebenw.: Häufig: Kopfschmerzen, Heiserkeit, Rachenentzündung, Pilzinfektionen (Mund, Rachen, Speiseröhre) Gelegentlich: Herzklopfen, ungewöhnlich schneller Herzschlag u. Herzrhythmusstörungen, unregelmäßiger Herzschlag, EKG-Veränderungen. Grippesymptome, vaginale Pilzinfektionen, Lungenentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung, Schnupfen, Ohrenentzündung, Rachenreizung, (produktiver) Husten, Asthmaanfall. Übelkeit, Veränderungen oder Beeinträchtigung Geschmackssinn, Lippenbrennen, Mundtrockenheit, Schluckbeschwerden, Verdauungsstörungen, Magenverstimmung, Durchfall, Muskelschmerzen u. -krämpfe, Gesichtsrötung, vermehrte Durchblutung bestimmter Körpergewebe, Nesselausschlag (Urtikaria), übermäßiges Schwitzen, Zittern, Ruhelosigkeit, Schwindel. Veränderungen einiger Blutbestandteile: Verringerung weißer Blutkörperchen, Anstieg Blutplättchenzahl, erniedrigte Kaliumwerte und Cortisolwerte, erhöhte Zuckerwerte, Insulinwerte, freie Fettsäuren u. Ketonkörper im Blut. Selten: Engegefühl in d. Brust, Aussetzen Herzschlag, Blutdruckanstieg oder -senkung, Nierenentzündung, Schwellung der Haut u. Schleimhaut über mehrere Tage,. Sehr selten: Atembeschwerden, Asthmaverschlimmerung, Verringerung Blutplättchenzahl, Anschwellen Hände u. Füße. Systemische Effekte längerer Anwendung inhalativer Kortikosteroide in hohen Dosen: Nebennierenrindensuppression, Abnahme Knochenmineraldichte, Wachstumsverzögerungen Kinder u. Jugendliche, Glaukom, Katarakt; eher bei Kindern: Schlafprobleme, Depression oder Gefühl von Besorgtheit, Ruhelosigkeit, Nervosität, Übererregung oder Reizbarkeit. Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautallergien, Hautjucken, Hautausschlag, Hautrötungen, Schwellung der Haut oder der Schleimhaut, insbes. im Augen-, Gesichts-, Lippen- u. Rachenbereich. Wie bei der Behandlung mit anderen Inhalatoren: Risiko eines paradoxen Bronchospasmus. Verschreibungspflichtig. Stand: März 2014. Chiesi GmbH, Hamburg FOSTER® NEXThaler® 100 Mikrogramm/6 Mikrogramm Pulver zur Inhalation Zus.: Jede im Inhalator abgemessene Dosis enthält 100 Mikrogramm Beclometasondipropionat u. 6 Mikrogramm Formoterolfumaratdihydrat Sonst. Best.: alpha-Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat. Hinweis: Das Produkt enthält Lactose, mit Spuren von Milchprotein. Anw.: Regelmäßige Behandlung v. Asthmapatienten, bei denen das Asthma mit inhalativen Kortikosteroiden u. kurzwirksamen Bronchodilatatoren zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend beherrscht werden kann oder das Asthma gut auf die Behandlung mit Kortikosteroiden und langwirksamen Bronchodilatatoren anspricht. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile. Behandlung v. akuten Asthmasymptomen wie Kurzatmigkeit, pfeifende Atemgeräusche u. Husten, Behandlung v. sich verschlimmerndem Asthma oder akuten Asthmaanfällen. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten Foster® NEXThaler® nicht anwenden. Nebenw.: Allergische Reaktionen wie Hautallergien, Hautjucken, Hautausschlag, Hautrötungen, Schwellung Haut oder Schleimhaut, insbes. im Augen-, Gesichts-, Lippen- u. Rachenbereich. Risiko eines paradoxen Bronchospasmus. Häufig: Zittern. Gelegentlich: grippeartige Beschwerden, Rachenentzündung, Pilzinfektionen (Mund, Rachen), Verschlimmerung d. Asthmabeschwerden, Atembeschwerden, Heiserkeit, Husten, ungewöhnlich schneller oder langsamer Herzschlag, Engegefühl in d. Brust, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Müdigkeitsgefühl oder Nervosität, EKG-Veränderungen, zu niedriger Kortisolwert im Urin oder Blut, erhöhter Kaliumspiegel im Blut, erhöhter Glukosewert im Blut, erhöhte Blutfettwerte. Nebenw. vergleichbarer Arzneimittel mit Beclometason u./o. Formoterol: Herzklopfen, unregelmäßiger Herzschlag, Veränderungen oder Beeinträchtigung Geschmackssinn, Muskelschmerzen u. -krämpfe, Ruhelosigkeit, Schwindel, Angstgefühl, Schlafstörungen, Abfall Kaliumspiegel im Blut. Systemische Effekte längerer Anwendung inhalativer Kortikosteroide in hohen Dosen: Nebennierenrindensuppression, Abnahme Knochenmineraldichte, Wachstumsverzögerungen Kinder u. Jugendliche, Glaukom, Katarakt, schnelle Gewichtszunahme, insbes. im Gesicht u. am Oberkörper; eher bei Kindern: Schlafprobleme, Depressionen oder Gefühl von Besorgtheit, Ruhelosigkeit, Nervosität, Übererregung oder Reizbarkeit. Verhaltensauffälligkeiten. Verschreibungspflichtig. Stand: März 2014. Chiesi GmbH, Hamburg Junik® Dosieraerosol 100 Mikrogramm. Junik® Autohaler® 100 Mikrogramm. Zur Anwendung bei Kindern und Erwachsenen. Wirkstoff: Beclometasondipropionat. Zusammensetzung: Ein Sprühstoß zu 50 µl Lösung Junik® Dosieraerosol/Autohaler® 100 Mikrogramm enthält: Wirkstoff: 100 Mikrogramm Beclometasondipropionat. Sonstige Bestandteile: Ethanol, Norfluran. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, wenn die Anwendung von Glukokortikoiden erforderlich ist, wie z. B. bei Asthma bronchiale, chronisch obstruktiver Bronchitis; Antientzündliche Akuttherapie nach Rauchgasexposition durch: – Brände und Schwelbrände, – Unfälle, bei denen giftige Dämpfe und Gase freigesetzt werden, die zu einem schnell auftretenden Lungenödem führen (z. B. Zinknebel, Chlorgas, Ammoniak) oder nach einer Latenzzeit ein Lungenödem auslösen (z. B. durch nitrose Gase, Phosgen, Schwermetall-Dämpfe). Gegenanzeigen: Nicht anzuwenden bei Überempfindlichkeit gegen Beclometasondipropionat oder einen der sonstigen Bestandteile, akutem Asthmaanfall oder Status asthmaticus. Bei Lungentuberkulose nur anzuwenden, wenn gleichzeitig eine wirksame tuberkulostatische Therapie durchgeführt wird. Bei Mykosen oder anderen Infektionen im Bereich der Atemwege nur einzusetzen, wenn diese angemessen behandelt werden. Nebenwirkungen: Häufig (≥1/100 bis <1/10): Heiserkeit; Gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100): Reizwirkungen im Rachenraum, lokale Pilzinfektionen (das Risiko kann vermindert werden durch Inhalation vor einer Mahlzeit, einer Mundspülung nach Inhalation und/ oder Verwendung eines Spacers); Katarakt, Glaukom; Augenödeme; Husten; Übelkeit; Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Hautausschlag, Urtikaria, Juckreiz, Erythem und Ödeme von Gesicht, Lippen und Rachen; Sehr selten (<1/10.000): Wachstumsverzögerungen bei Kindern und Jugendlichen; paradoxer Bronchospasmus, adrenale Suppression, Abnahme der Knochendichte. Häufigkeit unbekannt: Psychomotorische Überaktivität, Schlafstörungen, Angstzustände, Depressionen, Aggressionen, Verhaltensauffälligkeiten. Diese Wirkungen treten eher bei Kindern auf. Bei Umstellung von Kortikoidtabletten oder -injektionen können Allergien auftreten, die durch die bisherige Behandlung unterdrückt waren, wie z. B. allergische Rhinitis, allergische Ekzeme, rheumatoide Beschwerden, und die mit geeigneten Arzneimitteln behandelt werden sollten. Es kann zu einer Unterdrückung der Nebennierenrindenfunktion kommen und es können weitere glukokortikoidübliche Wirkungen, wie z. B. eine erhöhte Infektanfälligkeit auftreten. Die Stressanpassung kann behindert sein. Warnhinweis: Enthält Alkohol in geringem Anteil (weniger als 10 mg pro Sprühstoß). Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Verschreibungspflichtig. Weitere Einzelheiten enthalten die Fach- und Gebrauchsinformation. Astellas Pharma GmbH, Postfach 50 01 66, 80971 München. Stand: März 2014. Relvar® Ellipta® 92 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Relvar® Ellipta® 184 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Wirkstoff: Fluticasonfuroat und Vilanterol (als Trifenatat) Zusammensetzung: Die Wirkstoffe sind Fluticasonfuroat und Vilanterol. Jede einzelne Inhalation enthält eine abgegebene Dosis (die aus dem Mundstück abgegebene Dosis) von 92 oder 184 Mikrogramm Fluticasonfuroat und 22 Mikrogramm Vilanterol (als Trifenatat). Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat und Magnesiumstearat. Anwendungsgebiete: Zur regelmäßigen Behandlung von Asthma bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren (92/22 Mikrogramm oder 184/22 Mikrogramm) und der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) bei Erwachsenen (92/22 Mikrogramm). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Fluticasonfuroat, Vilanteroltrifenatat, Lactose-Monohydrat oder Magnesiumstearat. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Kopfschmerzen, Erkältung. Häufig: wunde, erhabene Flecken in Mund oder Rachen infolge einer Pilzinfektion (Candidiasis), Entzündung in der Lunge (Bronchitis), Lungenentzündung, Infektion von Nasennebenhöhlen oder Rachen, Grippe (Influenza), Schmerzen und Reizung in Mundhöhle und Rachen, Entzündung der Nasennebenhöhlen, juckende, laufende oder verstopfte Nase, Husten, Beeinträchtigung der Stimme, Schwächung der Knochen, die zu Knochenbrüchen führt, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, erhöhte Temperatur (Fieber), Gelenkschmerzen. Gelegentlich: unregelmäßiger Herzschlag. Selten: Allergische Reaktionen, beschleunigter Herzschlag (Tachykardie), Herzklopfen (Palpitationen). Verschreibungspflichtig. Stand: Juni 2015. GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, 80700 München. www.glaxosmithkline.de Weitere Informationen über das Arzneimittel: Dosierung und Art der Anwendung: Die empfohlene Dosis zur Behandlung von Asthma ist eine Inhalation (92 Mikrogramm Fluticasonfuroat und 22 Mikrogramm Vilanterol oder 184 Mikrogramm Fluticasonfuroat und 22 Mikrogramm Vilanterol) einmal täglich jeweils zur gleichen Tageszeit. Die empfohlene Dosis zur Behandlung der COPD ist eine Inhalation (92 Mikrogramm Fluticasonfuroat und 22 Mikrogramm Vilanterol) einmal täglich jeweils zur gleichen Tageszeit. Für die Behandlung der COPD ist die höhere Wirkstärke von Relvar Ellipta nicht geeignet. Weitere Warnhinweise laut Fachinformation: Fluticasonfuroat/Vilanterol sollte nicht zur Behandlung akuter Asthmasymptome oder einer akuten Exazerbation der COPD angewendet werden. Die Patienten sollten die Therapie bei Asthma oder COPD nicht ohne ärztliche Überwachung abbrechen. Nach der Anwendung kann ein paradoxer Bronchospasmus mit sofortiger Zunahme des Giemens auftreten. Vorsichtige Anwendung bei Patienten mit: schweren kardiovaskulären Erkrankungen oder Herzrhythmusstörungen, Thyreotoxikose, unkorrigierter Hypokaliämie oder bei Patienten mit einer Prädisposition zu niedrigen Serumkaliumspiegeln, mit mittelschwerer bis schwerer Einschränkung der Leberfunktion, mit Lungentuberkulose oder mit chronischen oder unbehandelten Infektionen und mit Diabetes mellitus in der Vorgeschichte. Systemische Wirkungen können bei jedem inhalativen Kortikosteroid auftreten, insbesondere unter hohen Dosierungen, die über einen langen Zeitraum verschrieben werden. Bei mit Fluticasonfuroat/Vilanterol behandelten COPD-Patienten wurde eine Zunahme von Pneumonien beobachtet. Die Behandlung sollte bei Auftreten einer Pneumonie neu bewertet werden. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden. Weitere Informationen siehe Fachinformation. Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn Website: http://www.bfarm.de zu melden. Salbu Easyhaler 0,1 mg/Dosis Pulver zur Inhalation; Salbu Easyhaler 0,2 mg/Dosis Pulver zur Inhalation. Zusammensetzung: Salbu Easyhaler 0,1 mg/Dosis Pulver zur Inhalation: Wirkstoff: Salbutamol. Eine Einzeldosis enthält 0,12 mg Salbutamolsulfat, entsprechend 0,1 mg Salbutamol; Salbu Easyhaler 0,2 mg/Dosis Pulver zur Inhalation: Wirkstoff: Salbutamol. Eine Einzeldosis enthält 0,24 mg Salbutamolsulfat, entsprechend 0,2 mg Salbutamol. Sonstige Bestandteile (für beide Stärken): Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Erwachsene und Kinder über 6 Jahren: Symptomatische Behandlung von Erkrankungen mit reversibler Atemwegsobstruktion wie z.B. Asthma bronchiale. Verhütung von durch Anstrengung oder Allergenkontakt verursachten Asthmaanfällen. Erwachsene: Behandlung chronisch obstruktiver bronchialer Erkrankung (COPD) mit reversibler Komponente. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Salbutamol oder Milchprotein (Lactose). Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei schweren Herzerkrankungen (insbesondere frischer Herzinfarkt, koronare Herzkrankheit, hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie und tachykarde Arrhythmien), Einnahme von Herzglykosiden, schwerer und unbehandelter Hypertonie, Aneurysmen, Hyperthyreose, schwer kontrollierbarem Diabetes mellitus, Phäochromozytom. Längerfristige Behandlung symptomorientiert und nur in Verbindung mit einer entzündungshemmenden Dauertherapie durchführen. Warnhinweise: Enthält LactoseMonohydrat. Gebrauchsinformation beachten! Nebenwirkungen: Tremor, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Palpitationen, Schwitzen, Überempfindlichkeitsreaktionen (u.a. Juckreiz, Urtikaria, Exanthem, Hypotonie, Angioödem), Tachykardie, Arrhythmien, Extrasystolen, Beeinflussung des Blutdrucks, Myokardischämie, Hypokaliämie, Hyperglykämie, Anstieg des Blutspiegels von Insulin, Nervosität, Hyperaktivität, Schlafstörungen, Halluzinationen (insbesondere bei Kindern bis 12 Jahre), Myalgien, Muskelkrämpfe, Missempfindungen im Mund-Rachenbereich, Husten, paradoxe Bronchospasmen. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: Orion Corporation, Orionintie 1, FI-02200 Espoo. Stand der Information: August 2014. Seebri® Breezhaler® 44 Mikrogramm, Hartkapseln mit Pulver zur Inhalation. Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Wirkstoff: Glycopyrroniumbromid. Zus.-setz.: 1 Kapsel enthält 63 Mikrogramm Glycopyrroniumbromid, entsprechend über das Mundstück abgegebenen 44 Mikrogramm Glycopyrronium, 23,6 mg Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat. Anwend.-gebiete: Bronchialerweiternde Erhaltungstherapie zur Symptomlinderung bei erwachsenen Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenw.: Häufig: Nasopharyngitis, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Gastroenteritis, Harnwegsinfektion. Gelegentlich: Rhinitis, Zystitis, Überempfindlichkeit, Angioödeme, Hyperglykämie, Hypoästhesie, Vorhofflimmern, Palpitationen, Sinus Sekretstauung, Husten mit Auswurf, Rachenreizung, Epistaxis, Dyspepsie, Karies, Ausschlag, Schmerz in einer Extremität, Brustschmerzen die Skelettmuskeln betreffend, Dysurie, Harnretention, Ermüdung, Asthenie. Warnhinw.: Enthält Lactose. Verschreibungspflichtig. Weit. Angaben: siehe Fachinformation. Stand: Mai 2015 (MS 06/15.7). Novartis Pharma GmbH, Roonstr. 25, 90429 Nürnberg. Tel.: (09 11) 273-0, Fax: (09 11) 273-12 653. www.novartis.de Spiriva® 18 Mikrogramm. Kapsel mit Inhalationspulver. Spiriva® Respimat® 2,5 Mikrogramm. Lösung zur Inhalation. Wirkstoff: Tiotropiumbromid 1 H2O. Verschreibungspflichtig. Zus.: Spiriva® 18 µg: 1 Hartkapsel m. Pulver z. Inhalation enthält 22,5 μg Tiotropiumbromid 1 H2O, entspr. 18 μg Tiotropium, sowie Lactose-Monohydrat. Spiriva® Respimat®: Die abgegebene Dosis beträgt 2,5 μg Tiotropium pro Hub (1 therap. Dosis besteht aus 2 Hüben) entspr. 3,124 μg Tiotropiumbromid-Monohydrat. Sonst. Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Natriumedetat, gereinigtes Wasser, Salzsäure 3,6 % (z. pH-Einstellung). Anwend.: Spiriva® 18 µg u. Spiriva® Respimat®: dauerhaft einzusetzender Bronchodilatator z. Befreiung v. Symptomen bei chronischer obstruk tiver Lungenerkrankung (COPD). Spiriva® Respimat®: zusätzlicher dauerhaft einzusetzender Bronchodilatator bei erwachsenen Asthma-Pat. unter Dauertherapie mit einer Komb. aus inhalativen Kortikosteroiden (≥ 800 µg Budesonid/Tag oder Äquivalent) u. lang wirksamen Beta2-Agonisten u. mind. einer schweren Exazerbation im Vorjahr. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen Tiotropiumbromid, Atropin od. eines seiner Derivate, wie z. B. Ipratropium od. Oxitropium, od. zusätzlich bei Spiriva® 18 µg gegenüber dem Hilfsstoff Lactose-Monohydrat bzw. zusätzlich bei Spiriva® Respimat® 2,5 Mikrogramm gegenüber einem der Hilfsstoffe Benzalkoniumchlorid, Natriumedetat od. Salzsäure 3,6 % (z. pH-Einstellung). Nebenw.: Dehydrierung, Schwindel, Kopfschmerz, Insomnie, verschwommenes Sehen, erhöhter Augeninnendruck, Glaukom, Tachykardie (einschl. supraventrikulärer Tachykardien), Palpitationen, Vorhofflimmern, Pharyngitis, Heiserkeit, Husten, Bronchospasmus, Epistaxis, Laryngitis, Sinusitis, trockener Mund, Stomatitis, gastroösophagealer Reflux, Verstopfung, Übelkeit, intestinale Obstruktion (inkl. paralytischem Ileus), Gingivitis, Glossitis, oropharyngeale Candidose, Karies, Dysphagie, Hautausschlag (Rash), Nesselsucht, Pruritus, Überempfindlichkeitsreaktionen (inkl. Reaktionen v. Soforttyp), Angioödem, anaphylaktische Reaktion, Hautinfektion, Hautulkus, trockene Haut, Gelenkschwellung, Dysurie, Harnverhalt, Harnwegsinfekte. Zusätzlich für Spiriva® 18 µg: Geschmacksstörungen. Stand: September 2014 Pharmazeutischer Unternehmer: Boehringer Ingelheim International GmbH, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim, Tel.: 08 00 / 77 90 90 0, Fax: 0 61 32 / 72 99 99, [email protected], www.boehringer-interaktiv.de Symbicort® Turbohaler® 80/4,5 µg/Dosis Pulver zur Inhalation / Symbicort® Turbohaler® 160/4,5 µg/Dosis Pulver zur Inhalation / Symbicort® Turbohaler® 320/9 µg/ Dosis Pulver zur Inhalation. Wirkstoffe: Budesonid, Formoterolhemifumarat 1 H2O. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: 1 Einzeldosis Symbicort Turbohaler 80/4,5 µg/Dosis enthält eine über das Mundstück abgegebene Menge von 80 µg Budesonid und 4,5 µg Formoterolhemifumarat 1 H2O (entsprechend einer im Behältnis abgemessenen Menge von 100 µg Budesonid und 6 µg Formoterolhemifumarat 1 H2O). 1 Einzeldosis Symbicort Turbohaler 160/4,5 µg/Dosis enthält eine über das Mundstück abgegebene Menge von 160 µg Budesonid und 4,5 µg Formoterolhemifumarat 1 H2O (entsprechend einer im Behältnis abgemessenen Menge von 200 µg Budesonid und 6 µg Formoterolhemifumarat 1 H2O). 1 Einzeldosis Symbicort Turbohaler 320/9 µg/Dosis enthält eine über das Mundstück abgegebene Menge von 320 µg Budesonid und 9 µg Formoterolhemifumarat 1 H2O (entsprechend einer im Behältnis abgemessenen Menge von 400 µg Budesonid und 12 µg Formoterolhemifumarat 1 H2O). Sonstiger Bestandteil: Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Asthma (Symbicort Turbohaler 80/4,5 µg/Dosis: bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern im Alter von 6 Jahren und älter; Symbicort Turbohaler 160/4,5 µg/Dosis und Symbicort Turbohaler 320/9 µg/Dosis: bei Erwachsenen und Jugendlichen im Alter von 12-17 Jahren): Regelmäßige Behandlung des Asthmas, bei der die Anwendung eines inhalativen Kortikosteroids und eines lang wirksamen Beta2-Adrenozeptor-Agonisten in Kombination angezeigt ist: Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und kurz wirksamen Beta2-Adrenozeptor-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind, oder Patienten, die bereits mit inhalativen Kortikosteroiden und lang wirksamen Beta2-Adrenozeptor-Agonisten in Kombination ausreichend eingestellt sind. COPD (Symbicort Turbohaler 160/4,5 µg/ Dosis und Symbicort Turbohaler 320/9 µg/Dosis: bei Erwachsenen im Alter von 18 Jahren und älter): Symptomatische Behandlung von Patienten mit schwerer COPD (FEV1 < 50 % des Normwertes) und wiederholten Exazerbationen in der Vorgeschichte, die trotz einer regelmäßigen Behandlung mit lang wirksamen Bronchodilatatoren erhebliche Symptome aufweisen. Hinweise für die Anwendung von Symbicort für das Therapieregime SMART bei Asthma: Zugelassen sind die Wirkstärken 80/4,5 µg und 160/4,5 µg für Erwachsene ab 18 Jahren. Eine Tagesgesamtdosis von mehr als 8 Inhalationen wird normalerweise nicht benötigt, jedoch kann eine Tagesgesamtdosis von bis zu 12 Inhalationen für einen begrenzten Zeitraum angewendet werden. Patienten, die mehr als 8 Inhalationen täglich anwenden, sollten dringend ärztlichen Rat einholen. Diese Patienten sollten bezüglich ihrer Asthmatherapie neu beurteilt werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber Budesonid, Formoterol oder Lactose. Nebenwirkungen: Häufig: Palpitationen, leichtes oder starkes Muskelzittern, Soor im Mund, leichte Reizungen des Rachens, Husten und Heiserkeit, Kopfschmerzen. Gelegentlich: Rastlosigkeit, Nervosität, Unruhe, Schlafstörungen, Schwindel, Übelkeit, schneller Herzschlag, Blutergüsse, Muskelkrämpfe. Selten: allergische Reaktion: Anzeichen sind Schwellungen im Gesicht, insbesondere in der Mundgegend (Zunge und/oder HalsRachen-Bereich und/oder Schluckbeschwerden) oder Ausschlag zusammen mit Atembeschwerden (Angioödem) und/oder plötzliches Ohnmachtsgefühl; Ausschlag, Juckreiz, Bronchospasmen, niedrige Blutkaliumspiegel, unregelmäßiger Herzschlag. Sehr selten: plötzlich auftretendes, akutes, pfeifendes Atemgeräusch oder Kurzatmigkeit unmittelbar nach der Inhalation, Depressionen, Verhaltensänderungen, insbesondere bei Kindern, Schmerzen oder Engegefühl in der Brust (Angina pectoris), Erhöhung der Zuckermenge im Blut, Geschmacksveränderungen, z. B. ein unangenehmer Geschmack im Mund, Veränderungen des Blutdrucks. Inhalativ anzuwendende Kortikosteroide können die normale Steroidhormonproduktion im Organismus beeinflussen, insbesondere wenn hohe Dosen über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Zu diesen Effekten zählen: Veränderungen der Knochendichte (Abnahme der Knochendichte), Katarakt, Glaukom, Verlangsamung der Wachstumsrate bei Kindern und Jugendlichen, Beeinflussung der Nebennieren. Warnhinweis: Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Weitere Hinweise: siehe Fachinformation. Pharmazeutischer Unternehmer: AstraZeneca GmbH, 22876 Wedel, E-Mail: [email protected], www.astrazeneca.de, Servicehotline für Produktanfragen: 0800 22 88 660. Stand: Juni 2014. 337108011/14 Ultibro® Breezhaler® 85 Mikrogramm/43 Mikrogramm, Hartkapseln mit Pulver zur Inhalation. Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Wirkstoffe: Indacaterolmaleat, Glycopyrroniumbromid. Zus.: 1 Kapsel enthält 143 Mikrogramm Indacaterolmaleat und 63 Mikrogramm Glycopyrroniumbromid, entsprechend über das Mundstück abgegebenen 85 Mikrogramm Indacaterol und 43 Mikrogramm Glycopyrronium, 23,5 mg Lactose (als Monohydrat), Magnesiumstearat. Anwend.: Bronchial erweiternde Erhaltungstherapie zur Symptomlinderung bei erwachsenen Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Gegenanz.: Überempfindlichk. gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenw.: Das Sicherheitsprofil basiert auf den Erfahrungen mit Ultibro Breezhaler und d. einzelnen Bestandteilen. Sehr häufig: Infektionen der oberen Atemwege. Häufig: Nasopharyngitis, Harnwegsinfektion, Sinusitis, Rhinitis. Schwindel, Kopfschmerzen. Husten (gewöhnlich von leichter Intensität), oropharyngealer Schmerz einschließlich Irritation im Rachen. Dyspepsie, Zahnkaries, Gastroenteritis. Schmerzen des Bewegungsapparats. Fieber, Brustschmerzen. Gelegentl.: Überempfindlichkeit, Angioödeme. Diabetes mellitus, Hyperglykämie. Insomnie. Parästhesie. Glaukom. Ischämische Herzerkrankung, Vorhofflimmern, Tachykardie, Palpitationen. Paradoxer Bronchospasmus, Epistaxis. Mundtrockenheit. Pruritus/Hautausschlag. Muskelspasmus, Myalgie, Gliederschmerzen. Blasenobstruktion, Harnverhalt. Peripheres Ödem, Fatigue. Warnhinw.: Enthält Lactose. Verschreibungspflichtig. Weit. Angaben: S. Fachinformation. Stand: Januar 2015 (MS 02/15.6). ­Novartis Pharma GmbH, Roonstr. 25, 90429 Nürnberg. Tel.: (09 11) 273-0, Fax: (09 11) 273-12 653. www.novartis.de Viani® mite 50 µg/100 µg Diskus®. Viani® 50 µg/250 µg Diskus®. Viani® forte 50 µg/500 µg Diskus®. Wirkstoff: Salmeterol/ Fluticasonproprionat Zusammensetzung: 1 Einzeldosis zur Inhalation enthält folgende Wirkstoffe: 50 Mikrogramm Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) und 100, 250 oder 500 Mikrogramm Fluticasonpropionat Viani®. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat (enthält Milchproteine). Anwen­ dungs­gebiete: Asthma bronchiale. Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD): Viani forte 50 μg/500 μg reduziert die Phasen mit akuter Verschlechterung der COPD Symptome. Gegenanzeigen: Allergie gegenüber Salmeterolxinafoat, Fluticasonpropionat oder Lactose-Monohydrat. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Kopfschmerzen, erhöhte Anzahl an Erkältungen. Häufig: Soorbefall im Mund- und Rachenraum, Heiserkeit, schmerzende, geschwollene Gelenke, Muskelschmerzen, Pneumonie, Bronchitis (Lungeninfektion), Blutergüsse und Knochenbrüche, Entzündung der Nasennebenhöhlen, Erniedrigung des Kaliumgehalts im Blut (unregelmäßiger Herzschlag, Muskelschwäche, Krämpfe). Gelegentlich: Sehr schneller Herzschlag (Tachykardie), Zittrigkeit (Tremor) und schneller oder unregelmäßiger Herzschlag (Palpitationen), Brustenge/Brustschmerzen, Muskelkrämpfe, Ängstlichkeit (tritt vor allem bei Kindern auf), Reizung der Rachenschleimhaut. Selten: Atembeschwerden oder Auftreten von Pfeifgeräuschen, Wachstumsverlangsamung bei Kindern und Jugendlichen, Verminderung der Knochendichte, Katarakt (Linsentrübung, „grauer Star“), Glaukom (erhöhter Augeninnendruck, „grüner Star“), Gewichtszunahme, Rundliches Gesicht („Vollmondgesicht“, Cushing Syndrom), Blutzuckeranstieg im Blut (Hyperglykämie), Schlafstörungen und Verhaltensänderungen, wie z. B. eine ungewöhnliche Aktivitätssteigerung und Reizbarkeit (treten vor allem bei Kindern auf), unregelmäßiger Herzschlag oder Extraschläge (Arrhythmie), allergischer Hautausschlag. Sehr selten: Depression oder Aggression (überwiegend bei Kindern). Verschreibungspflichtig. Stand: November 2014. GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, 80700 München. www.glaxosmithkline.de Weitere Informationen über das Arzneimittel: Dosierung und Art der Anwendung: Bei Asthma bronchiale, Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: Viani mite 50 μg/100 μg Diskus 2-mal täglich 1 Inhalation; Viani 50 μg/250 μg Diskus 2-mal täglich 1 Inhalation; Viani forte 50 μg/500 μg Diskus 2-mal täglich 1 Inhalation. Kinder von 4 bis 12 Jahren: Viani mite 50 μg/100 μg Diskus 2-mal täglich 1 Inhalation. Viani wird nicht für die Anwendung bei Kindern unter 4 Jahren empfohlen. Bei Erwachsenen mit chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung (COPD): Viani forte 50 μg/500 μg Diskus 2-mal täglich 1 Inhalation. Weitere Warnhinweise laut Fachinformation: nicht für die Akutbehandlung von Asthmasymptomen einzusetzen; kein Therapiebeginn während einer Exazerbation; vorsichtige Anwendung bei aktiver und ruhender Lungentuberkulose, Pilzinfektionen, viralen oder anderen Infektionen der Luftwege und bei kardiovaskulären Erkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Diabetes mellitus, Thyreotoxikose, unkorrigierter Hypokaliämie; paradoxe Bronchospasmen; bei hohen Dosen über lange Zeit Möglichkeit der Nebennierenrindensuppression und adrenalen Krise; gleichzeitige Anwendung mit Ritonavir oder anderen Inhibitoren des CYP3A vermeiden wegen möglicher systemischer Kortikoidnebenwirkungen; vermehrte Pneumonien unter Viani forte 50µg/500µg. Weitere Informationen siehe Fachinformation. Nebenwirkungsmeldungen richten Sie bitte ggf. an die GSK-Hotline: 0800-1223355