Vitamin D - ein Hormon

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Vitamin D - ein Hormon
Zu Vitamin D - nach neuesten Erkenntnissen handelt es sich um kein Vitamin,
sondern um ein Schwesterhormon vom Testosteron - haben sich in den letzten
zehn Jahren bahnbrechende neue Erkenntnisse ergeben, die die Bedeutung von
Vitamin D weit über seine Funktion im Calcium und Phosphatstoffwechsel hinaus
belegen.
Vitamin D wird durch Sonneneinstrahlung (UVB-Strahlen) in der Haut aus
Cholesterin gebildet, zur Leber und Niere transportiert und dort in eine aktive
Form umgewandelt. Festgestellt wurde, dass in Ländern über dem 40
Breitengrad (Österreich liegt am 46. bis 49. Breitengrad) akuter Vitamin D
Mangel besteht, weil die Sonneneinstrahlung zu gering ist.
Es zeigt sich mittlerweise auch in Studien, dass Krebspatienten über Jahre
hinweg einen zu niedrigen Wert von Vitamin D aufweisen.
Literatur: M. Hollic, The Vitamin D Solution, 2010
Sollten Sie Sonnenschutz mit SF 8 verwenden, kann kein Vitamin D mehr
produziert werden - noch ergänzt durch das ständige Tragen von Sonnenbrillen,
verhindert dies die ausreichende Produktion von Melanin* (UV Filter) und
dadurch erhöht sich das Hautkrebsrisiko.
Literatur:
"Survivel
of
the
sickest"
Dr.
Sharon
Moalem
*Um sich gegen schädliche UV-Strahlung zu schützen, hat der Körper die Möglichkeit,
Melanin zu bilden. Melanin ist ein Pigment, das von den Melanozyten (Bräunungszellen)
gebildet wird und für unsere Haut-, Haar- und Augenfarbe verantwortlich ist.
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