Influenza A+B FIA Nur zum Gebrauch mit dem Sofia Analyzer BESTIMMUNGSGEMÄSSER GEBRAUCH Bei Sofia Influenza A+B FIA wird das Immunofluoreszenz-Verfahren angewendet, um Influenza-A- und Influenza-B-Antigene in Nasenabstrichen, Nasenrachenabstrichen und Nasenrachenaspiraten/-spülflüssigkeiten von symptomatischen Patienten nachzuweisen. Dieser qualitative Test dient als Hilfsmittel zur raschen Differentialdiagnose von akuten Infektionen mit dem Virus Influenza A und Influenza B. Der Test eignet sich nicht zum Nachweis von Influenza-C-Antigenen. Ein negatives Testergebnis ist präsumtiv, und es wird empfohlen, negative Ergebnisse durch eine Zellkultur zu bestätigen. Negative Ergebnisse schließen eine Infektion mit Influenzaviren nicht aus und dürfen nicht als alleinige Grundlage für Entscheidungen bezüglich der Behandlung oder Verfahrensweise herangezogen werden. Der Test ist zum Gebrauch durch Fachkräfte im Labor vorgesehen. ZUSAMMENFASSUNG UND ERKLÄRUNG Influenza-Viren sind Krankheitserreger, die äußerst ansteckend sind und akute Erkrankungen der Atemwege verursachen. Influenza-Viren sind immunologisch diverse Viren mit einzelsträngiger RNA. Es gibt drei Arten von Influenza-Viren: Typ A, B und C. Viren vom Typ A sind am weitesten verbreitet und verursachen die schwersten Epidemien. Die vom Typ B verursachte Krankheit hat meist einen leichteren Verlauf als die vom Typ A verursachte. Typ C Viren führten bisher nicht zu größeren Epidemien beim Menschen. Viren der Typen A und B können gleichzeitig vorkommen. Meist dominiert aber nur ein Typ in einer Saison.1 In den USA kommen jährlich durchschnittlich 5 % bis 20 % der Bevölkerung mit Influenza-Viren in Berührung. Bei mehr als 200.000 Personen ist aufgrund von Influenzakomplikationen ein Krankenhausaufenthalt erforderlich, und ca. 36.000 Personen sterben an den Folgen einer Influenza. Bei Personen über 65, Kleinkindern und Personen mit bestimmten Erkrankungen besteht ein hohes Risiko schwerwiegender Influenzakomplikationen.2 PRINZIP DES TESTS Der Sofia Influenza A+B-FIA-Test beruht auf dem Immunofluoreszenz-Verfahren und wird zusammen mit dem Sofia Analyzer eingesetzt, um Influenza-Viruskernproteine nachzuweisen. Dieser Test ermöglicht den Differentialnachweis von Influenza-Aund Influenza-B-Antigenen. Beim Sofia Influenza A+B FIA-Test wird die Disruption von Influenza-A- und Influenza-B-Antigenen durchgeführt. Die Patientenprobe wird in das Reagenzröhrchen gegeben. Dieses bricht die Viruspartikel in der Probe auf und setzt die Kernproteine aus dem Inneren des Virus frei. Nach der Disruption wird die Probe in das Kassetten-Probenfenster geben. Die Probe wandert aus dem Probenfenster durch einen Teststreifen mit verschiedenen chemischen Substanzen. Wenn Influenza-Viren-Antigene vorhanden sind, werden sie an einer bestimmten Stelle eingeschlossen. Hinweis: Der Benutzer kann zwischen zwei Modi wählen. Modus „Walk Away“: Die Kassette in den Sofia Analyzer einsetzen, damit eine automatisch regulierte Entwicklung ausgeführt wird. Modus „Read Now“: Die Kassette auf einen Labortisch legen, damit eine manuell regulierte Entwicklung ausgeführt wird, und anschließend die Kassette zum Scannen in den Sofia Analyzer einsetzen. Der Sofia Analyzer scannt den Teststreifen und ermittelt das Fluoreszenzsignal durch die Verarbeitung der Ergebnisse nach einem methodenspezifischen Algorithmus. Der Sofia Analyzer zeigt die Testergebnisse (Positiv, Negativ oder Ungültig) am Bildschirm an. Die Ergebnisse werden automatisch auf dem integrierten Drucker gedruckt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist. Sofia Influenza A+B FIA Page 1 of 18 REAGENZIEN UND MATERIALIEN IN DER PACKUNG 25-Stück-Test-Kit: Einzeln verpackte Kassetten (25): beschichtet mit murinen monoklonalen Antikörpern gegen Influenza-Antigene vom Typ A und B. Reagenzröhrchen (25): Lyophilisierter Puffer mit Detergenzien und Reduktionsmitteln Reagenzlösung (25): Ampullen mit Salzlösung Sterile Nasenabstrichtupfer (25) Fixvolumen-Pipetten (25) Positiver Kontrolltupfer (1) für Influenza A und Influenza B: Der Tupfer ist mit nicht infektiösen rekombinanten Influenza-Aund Influenza-B-Antigenen beschichtet. Negativer Kontrolltupfer (1): Die Tupfer sind mit nicht infektiösen Streptokokken-C-Antigenen, die mit Formalin inaktiviert wurden, beschichtet Packungsbeilage (1) Kurzanleitung (1) QK-Karte (befindet sich an Kitverpackung) Druckerpapier (1) NICHT IM KIT ENTHALTENE MATERIALIEN Zeitgeber bzw. Stoppuhr Sofia Analyzer-Instrument Mikro-Pipettierer Probenbehälter Kalibrationskassette (gehört zum Lieferumfang des Sofia Analyzer) WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN Zur In-Vitro -Diagnostik. Den Inhalt nicht nach Ablauf des Verfalldatums, das auf der Packung außen aufgedruckt ist, verwenden. Bei der Entnahme, Handhabung, Lagerung und Entsorgung von Patientenproben und dem Inhalt von benutzten Kits entsprechende Vorsichtsmaßnahmen befolgen.3 Es wird empfohlen, bei der Handhabung von Patientenproben Nitril- oder Latexhandschuhe (oder gleichwertige Handschuhe) zu tragen.3 Behälter und gebrauchten Inhalt entsprechend den geltenden Vorschriften entsorgen. Die Kassette muss bis zum Gebrauch in der versiegelten Schutzfolie bleiben. Die Reagenzlösung enthält eine Salzlösung (Saline). Wenn die Lösung mit Haut oder Augen in Berührung kommt, mit viel Wasser abspülen. Um genaue Ergebnisse zu erhalten, müssen die Anweisungen auf der Packungsbeilage befolgt werden. Zwischen den Tests muss die Kalibrationskassette im mitgelieferten Schutzbeutel aufbewahrt werden. Falsche oder ungeeignete Probengewinnung, -lagerung und -transport können zu falschen Testergebnissen führen. Bei ungenügender Erfahrung mit der Probengewinnung und -handhabung muss der Laborant diesbezüglich geschult werden oder Hilfeleistung von erfahrenen Personen erhalten. Die in dieser Packungsbeilage empfohlenen Virustransportmedien verwenden. Um einen Nasenabstrich vorzunehmen, benutzen Sie die Nasentupfer im Kit. Um einen Nasenrachenabstrich vorzunehmen, benutzen Sie einen mit Nylon beflockten Tupfer für Nasenrachenabstriche. Nicht auf den Barcode der Kassette schreiben. Anhand dieses Barcodes erkennt der Sofia Analyzer den Typ des auszuführenden Tests sowie die jeweilige Kassette, so dass verhindert wird, dass dieselbe Kassette ein zweites Mal vom selben Sofia Analyzer gelesen wird. Wenn ausgehend von den aktuellen von den Gesundheitsbehörden empfohlenen klinischen und epidemiologischen Testkriterien der Verdacht auf Infektion mit einem neuartigen Influenza-A-Virus besteht, sollten die Proben unter Befolgung entsprechender Vorsichtsmaßnahmen zur Infektionskontrolle an die zuständigen staatlichen bzw. lokalen Gesundheitsämter geschickt und auf neue pathogene Influenzaviren untersucht werden. In solchen Fällen sollte keine Viruskultur angelegt werden, es sei denn, es steht eine Einrichtung der Sicherheitsstufe BSL 3+ zur Verfügung, um die Proben in Empfang zu nehmen und eine Kultur anzulegen. Sofia Influenza A+B FIA Page 2 of 18 Obwohl mit diesem Test Vogelgrippeviren einschließlich Vogelgrippevirus A vom Subtyp H5N1 in Kulturen nachgewiesen werden konnten, ist die Aussagekraft dieses Tests bei Proben von Menschen, die mit H5N1 oder anderen Vogelgrippeviren infiziert sind, unbekannt. Da es sich bei dem Nachweisreagenz um eine fluoreszierende Substanz handelt, bilden sich keine sichtbaren Ergebnisse auf dem Teststreifen aus. Zur Ergebnisauswertung muss der Sofia Analyzer verwendet werden. AUFBEWAHRUNG UND STABILITÄT DES KITS Bei Raumtemperatur (15 - 30°C) und vor Sonnenlicht geschützt aufbewahren. Der Inhalt des Kits ist bis zum auf der Schachtel aufgedruckten Ablaufdatum stabil. Nicht einfrieren. QUALITÄTSKONTROLLE Beim Sofia Analyzer und der Kassette werden drei Qualitätskontrolltypen angewendet: Sofia AnalyzerKalibrationsprozedur, integrierte Ablaufkontrollfunktion und externe Kontrollen. Überprüfen der Sofia Analyzer-Kalibration Hinweis: Hierbei handelt es sich um eine Kalibrationskontrolle. Die Kalibrationskontrolle muss alle dreißig (30) Tage durchgeführt werden. Der Sofia Analyzer kann eine Erinnerung zur Durchführung der Kalibrationskontrolle ausgeben, wenn er entsprechend eingestellt wurde. Siehe Gebrauchsanleitung für den Sofia Analyzer. Bei der obligatorischen Kalibrationskontrolle werden die Optik und die Berechnungssysteme des Sofia Analyzer mithilfe einer hierfür vorgesehenen Kalibrationskassette überprüft. Diese Kalibrationskassette gehört zum Lieferumfang des Sofia Analyzer. Wichtig: Zwischen den Tests muss die Kalibrationskassette zum Lichtschutz im mitgelieferten Schutzbeutel aufbewahrt werden. 1. Um die Kalibration des Sofia Analyzer zu überprüfen, wählen Sie „Kalibration“ aus dem Hauptmenü. 2. Die Kalibrationskassette entsprechend der Aufforderungen am Bildschirm in den Sofia Analyzer einsetzen und das Schubfach schließen. Die Kalibrationsüberprüfung wird automatisch ausgeführt, so dass keine Benutzereingaben erforderlich sind. Wenn die Kalibrationsüberprüfung abgeschlossen ist, gibt der Sofia Analyzer eine entsprechende Meldung aus. Wählen Sie OK, um zum Hauptmenü zurückzukehren. HINWEIS: Falls die Kalibration nicht erfolgreich ausgeführt werden konnte, benachrichtigen Sie bitte den Vorgesetzten vor Ort oder wenden Sie sich an den Technischen Support von Quidel unter der Rufnummer 800-874-1517 (in den USA) oder +1 858-5521100 (außerhalb der USA), Montag bis Freitag zwischen 7 und 17 Uhr pazifische Zeit; Fax: +1 858 455-4960; [email protected] (Kundendienst); [email protected] (Technischer Support), oder wenden Sie sich an Ihren lokalen Händler. Sofia Influenza A+B FIA Page 3 of 18 Integrierte Verfahrenskontrollen: Sofia Influenza A+B FIA umfasst eine integrierte Ablaufkontrollfunktion. Bei jeder Ausführung eines Tests im Sofia Analyzer wird der Ablaufkontrollbereich vom Sofia Analyzer gescannt, und das Ergebnis wird am Analysator-Bildschirm angezeigt. Der Hersteller empfiehlt, die Ergebnisse dieser Kontrollen täglich bei der Durchführung des ersten Tests zu dokumentieren. Diese dokumentierten Daten werden zusammen mit dem Testergebnis im Analysator protokolliert. Durch ein gültiges Ergebnis der Verfahrenskontrolle wird bestätigt, dass der Test korrekt abgelaufen und die Kassette voll funktionsfähig ist. Der Kontrollvorgang wird vom Sofia Analyzer interpretiert, nachdem sich die Kassette für fünfzehn (15) Minuten entwickelt hat. Falls der Test nicht korrekt abläuft, zeigt der Sofia Analyzer an, dass das Ergebnis ungültig ist. Überprüfen Sie in diesem Fall den Ablauf, und wiederholen Sie den Test mit einer neuen Patientenprobe und einer neuen Testkassette. Beispiel: Dieses Ergebnis ist ungültig. Externe Qualitätskontrolle Anhand externer Kontrollen kann auch nachgewiesen werden, dass die Reagenzien richtig reagieren und der Test korrekt durchgeführt wurde. Quidel empfiehlt, externe Positiv- und Negativkontrollen ein Mal bei jedem nicht geschulten Bediener zu wiederholen, und ein Mal bei jeder neuen Lieferung von Kits (vorausgesetzt, dass jede unterschiedliche Charge in der Lieferung gestestet wird). Außerdem sind diese Kontrollen durchzuführen, wenn interne Qualitätskontrollverfahren, geltende Vorschriften oder Zertifizierungsanforderungen dies erfordern. Zuerst „QK ausführen“ aus dem Hauptmenü des Sofia Analyzer wählen und dann die QK-Karte scannen, wenn eine entsprechende Aufforderung angezeigt wird. (Die QK-Karte befindet sich an der Kitverpackung.) Diese Karte liefert Informationen über die jeweilige Kit-Charge einschließlich Chargennr. und Verfallsdatum. Der Analysator fordert dann den Benutzer auf, die externen Kontrolltupfer zu testen. Externe Positiv- und Negativ-Kontrolltupfer werden im Kit mitgeliefert und müssen nach dem Nasenabstrich-Testverfahren untersucht werden. Die Beschreibung finden Sie in dieser Packungsbeilage und in der Kurzanleitung. Hinweis: Der Tupfer für positive Kontrolle muss ein positives Ergebnis für Influenza A und Influenza B liefern. Ergeben die Kontrollen nicht die erwarteten Ergebnisse, sollten Sie den Test wiederholen oder sich an den technischen Kundendienst von Quidel wenden, bevor Sie Patientenpräparate testen. Weitere externe Kontrolltupfer sind separat erhältlich. Wenden Sie sich dazu bitte an den Kundendienst von Quidel unter der Rufnummer 800 874.1517 (in den USA gebührenfrei) oder +1 858-552-1100. PROBENENTNAHME UND HANDHABUNG ENTNAHME DER PROBEN Nasenabstrich: Den im Kit enthaltenen Nasentupfer verwenden. Bei der Durchführung eines Nasenabstrichs wird der Tupfer (im Kit enthalten) vorsichtig in das Nasenloch, das bei optischer Untersuchung mehr Sekret produziert, eingeführt. Den Tupfer unter leichten Drehbewegungen bis zur Nasenmuschel vorschieben; diese befindet sich ca. 2 cm von der Nasenöffnung entfernt. Den Tupfer mehrere Male gegen die Nasenwand hin- und her drehen und dann aus dem Nasenloch ziehen. Nasenrachenabstrich: Einen mit Nylon beflockten Tupfer für Nasenrachenabstriche verwenden; nicht mitgeliefert. Bei der Durchführung eines Nasenrachenabstrichs wird der Tupfer vorsichtig in das Nasenloch, das bei optischer Untersuchung mehr Sekret produziert, eingeführt. Den Tupfer am Nasenboden nahe dem Septum in den hinteren Nasopharynx vorschieben. Den Tupfer mehrere Male hin- und her drehen und dann aus dem Nasopharynx ziehen. Sofia Influenza A+B FIA Page 4 of 18 Nasenrachenaspirate/-probenspülflüssigkeiten: Befolgen Sie die Richtlinien Ihrer Einrichtung zur Entnahme von Nasenrachenaspiraten/-probenspülflüssigkeiten. Verwenden Sie die Mindestmenge an Kochsalz, die gemäß der Richtlinien zulässig ist. Wenn Ihre Einrichtung keine solchen Richtlinien erlassen hat, beachten Sie die folgenden von Klinikern angewendeten Verfahren: Entnehmen einer Nasenrachenaspiratprobe: Einige Tropfen sterile Kochsalzlösung in ein Nasenloch träufeln. Den flexiblen Plastikschlauch entlang des Nasenlochbodens parallel zum Gaumen einführen. Nach Eintritt in den Nasopharynx die Sekrete absaugen, während der Schlauch herausgezogen wird. Der Vorgang muss beim anderen Nasenloch wiederholt werden, wenn beim ersten Nasenloch keine ausreichende Sekretmenge entnommen werden konnte. Entnehmen einer Nasenrachen-Spülflüssigkeitsprobe: Ein Kind sollte auf dem Schoß eines Elternteils mit dem Gesicht nach vorne und dem Kopf gegen die Brust des Elternteils gelehnt sitzen. Die Spritze oder den Aspirationskolben mit der erforderlichen Mindestmenge von Kochsalzlösung füllen, wobei die Mindestmenge von der Größe und vom Alter des Patienten abhängt. Die Kochsalzlösung bei nach hinten gelegtem Kopf in ein Nasenloch instillieren. Die Spülflüssigkeit zurück in die Spritze bzw. den Kolben aspirieren. Das Volumen der aspirierten Spülflüssigkeitsprobe wird voraussichtlich ca. 1 Kubikzentimeter betragen. Alternativ kann nach der Instillation der Kochsalzlösung der Kopf nach vorn gebeugt werden, um die auslaufende Flüssigkeit in einem sauberen Behälter aufzufangen. TRANSPORT UND LAGERUNG DER PROBEN Das Untersuchungsmaterial sollte so bald wie möglich nach der Entnahme untersucht werden. Für den Transport von Proben wird eine minimale Verdünnung der Proben empfohlen, da Verdünnungen die Testsensitivität herabsetzen. Ein (1) Milliliter oder weniger wird für optimale und schnelle Testergebnisse empfohlen. Die in unten stehender Tabelle 1 aufgelisteten Virustransportmedien sind zur Verwendung mit Sofia Influenza A+B FIA geeignet: Tabelle 1 Empfohlene Virustransportmedien Empfohlene Lagerungsbedingungen Virustransportmedien 2 bis 8 °C 25 °C Copan-Universaltransportmedien Hank’s Salzlösung M4 M4-RT M5 M6 Modified Liquid Stuarts Kochsalzlösung Starplex Multitrans 72 Stunden 24 Stunden 72 stunden 72 stunden 72 stunden 72 stunden 6 Stunden 24 Stunden 72 stunden 72 stunden Nicht empfohlen 72 stunden 72 stunden 72 stunden 72 stunden Nicht empfohlen 4 Stunden 72 stunden DURCHFÜHRUNG DES TESTS Alle klinischen Proben müssen Raumtemperatur aufweisen, bevor mit dem Test begonnen wird. Verfalldatum: Vor dem Gebrauch sollte das Verfalldatum auf jeder Packung bzw. jeder äußeren Verpackung überprüft werden. Nach Ablauf des auf dem Etikett aufgedruckten Verfalldatums darf der Test nicht mehr verwendet werden. Abstrichtestverfahren (Nase-/Nasenrachentupfer) Reagenzlösung 1. Reagenzlösung in das Reagenzröhrchen geben. Das Reagenzröhrchen vorsichtig schwenken, um den Inhalt aufzulösen. Reagenzröhrchen Sofia Influenza A+B FIA Page 5 of 18 2. Sofort den Tupfer mit der Patientenprobe in das Reagenzröhrchen einführen. Den Tupfer mindestens drei (3) Mal drehen und ihn dabei gegen den Boden und die Seiten des Reagenzröhrchens drücken. Den Tupfer eine (1) Minute im Reagenzröhrchen belassen. 3x 1 3x 3. Den Tupfer beim Herausziehen rollend gegen die Innenwand des Reagenzröhrchens drücken, um sämtliche Flüssigkeit aus dem Tupfer zu drücken. Den Tupfer entsprechend den örtlich geltenden Vorschriften zur Entsorgung von biologisch gefährlichem Abfall entsorgen. 4. Die mitgelieferte Fixvolumen-Pipette (120 μl) oder einen Mikro-Pipettierer mit 120 µl der Patientenprobenflüssigkeit aus dem Reagenzröhrchen füllen. Hier drücken Überlauf Füllen der Fixvolumen-Pipette mit der Patientenprobe: Pipette a. FEST auf den oberen Kolben drücken. ODER b. Während weiterhin gedrückt wird, die Pipettenspitze in die Probenflüssigkeit tauchen. c. Während sich die Pipettenspitze weiterhin in der Probenflüssigkeit befindet, dem Druck des Kolbens nachgeben, um die Pipette zu füllen. Patientenprobe 5. Die Patientenprobe in das Kassetten-Probenfenster geben. Den oberen Kolben fest drücken, um den Inhalt der Fixvolumen-Pipette vollständig in das KassettenProbenfenster zu geben (überschüssige Flüssigkeit im Überlaufkolben ist zulässig). HINWEIS: Die Fixvolumen-Pipette wurde so ausgelegt, dass die richtige Menge von Probenflüssigkeit entnommen und abgegeben werden kann. Die Pipette entsprechend den örtlich geltenden Vorschriften zur Entsorgung von biologisch gefährlichem Abfall entsorgen. 6. Mit Abschnitt „Verwenden des Sofia Analyzer“ in dieser Packungsbeilage fortfahren. Sofia Influenza A+B FIA er d ea U FLA+B Probenfenster R R er d ea U FLA+B ODER Probenfenster Page 6 of 18 Nasenrachenaspirat/-spülflüssigkeit oder Proben beim Virustransportmedien-Testverfahren 1. Reagenzlösung in das Reagenzröhrchen geben. Das Reagenzröhrchen vorsichtig schwenken, um den Inhalt aufzulösen. Reagenzlösung Reagenzröhrchen 2. Füllen Sie einen Mikro-Pipettierer mit 260 μl Probenflüssigkeit vom Patienten. Den Inhalt des Mikro-Pipettierers in das Reagenzröhrchen geben. Das Reagenzröhrchen vorsichtig schwenken, um seinen Inhalt zu mischen. Reagenzröhrchen Patientenprobe 3. Die mitgelieferte Fixvolumen-Pipette (120 μl) oder einen Mikro-Pipettierer mit 120 µl der Patientenprobenflüssigkeit aus dem Reagenzröhrchen füllen. Hier drücken Überlauf Füllen der Fixvolumen-Pipette mit der Patientenprobe: Pipette a. FEST auf den oberen Kolben drücken. ODER b. Während weiterhin gedrückt wird, die Pipettenspitze in die Probenflüssigkeit tauchen. c. Während sich die Pipettenspitze weiterhin in der Probenflüssigkeit befindet, dem Druck des Kolbens nachgeben, um die Pipette zu füllen. Patientenprobe 4. Die Patientenprobe in das Kassetten-Probenfenster geben. Den oberen Kolben fest drücken, um den Inhalt der Fixvolumen-Pipette vollständig in das KassettenProbenfenster zu geben (überschüssige Flüssigkeit im Überlaufkolben ist zulässig). HINWEIS: Die Fixvolumen-Pipette wurde so ausgelegt, dass die richtige Menge von Probenflüssigkeit entnommen und abgegeben werden kann. Die Pipette entsprechend den örtlich geltenden Vorschriften zur Entsorgung von biologisch gefährlichem Abfall entsorgen. Sofia Influenza A+B FIA er d ea U FLA+B Probenfenster R + A er d ea U FL B R 5. Mit Abschnitt „Verwenden des Sofia Analyzer“ in dieser Packungsbeilage fortfahren. ODER Probenfenster Page 7 of 18 VERWENDEN DES SOFIA ANALYZER Die Modi „Walk Away“ und „Read Now“ Siehe Gebrauchsanleitung für den Sofia Analyzer. Der Sofia Analyzer kann auf zwei verschiedene entwicklungsregulierte Modi (Walk Away und Read Now) eingestellt werden. Im Folgenden wird die Prozedur des jeweiligen Modus beschrieben. Modus „Walk Away“ Die Benutzer-ID und Patienten-ID mit dem Barcode-Lesegerät scannen. Nachdem der Benutzer die Patienten-Probe hingefügt und die Kassette in den Sofia Analyzer eingesetzt hat, reguliert der Analysator automatisch die Testentwicklung und den Scan und zeigt das Testergebnis nach ca. fünfzehn (15) Minuten an. Modus „Read Now“ Der Modus „Read Now“ ermöglicht stark ausgelasteten Laboratorien, Serientests auf einfache Weise durchzuführen. Der Benutzer fügt die Patientenprobe in die Kassette ein und stellt die Kassette für fünfzehn (15) Minuten auf einen Labortisch (außerhalb des Analysators). Der Benutzer muss den Entwicklungsschritt sorgfältig manuell stoppen. Wenn die Entwicklungszeit fast abgelaufen ist, die Benutzer-ID und Patienten-ID mit dem mitgelieferten Barcode-Lesegerät einlesen. Nach Ablauf der Entwicklungszeit setzt der Benutzer die Kassette sofort in den Sofia Analyzer ein. Innerhalb von einer (1) Minute führt der Analysator den Scanvorgang aus und zeigt das Testergebnis an. Um Serientests zu vereinfachen, kann je nach Anzahl der ausstehenden Tests die geeignete Option gewählt werden. Die Reagenzlösung kann in ein oder in mehrere Reagenzröhrchen gegeben, wieder verschlossen und auf einem Labortisch bei Raumtemperatur bis zu 12 Stunden stehen gelassen werden. In diesem Fall tritt kein Aktivitätsverlust ein, bevor die Proben hinzugefügt werden. Alternativ kann nach dem Hinzufügen der Reagenzlösung der Probentupfer oder die Probenflüssigkeit verarbeitet werden. Dann wird nach dem Entfernen des Tupfers das Röhrchen wieder verschlossen und kann für bis zu 12 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen werden, ohne dass ein Aktivitätsverlust eintritt. Der Benutzer darf den Schutzbeutel der Testkassette nur unmittelbar vor deren Verwendung öffnen. Es ist unbedingt zu vermeiden, sie früher zu öffnen. Test ausführen Beim Einsetzen der Kassette in den Sofia Analyzer können die Benutzer-ID, die Patienten-ID und die Bestell-Nr. mithilfe eines Barcode-Handscanners eingelesen werden. Diese Daten können auch über die Tastatur des Sofia Analyzer manuell eingegeben werden. Die Test-ID (Testtyp, Chargen-Nr., Kassetten-Seriennr. und Testverfallsdatum) auf der Kassette wird mit dem integrierten Barcode-Lesegerät des Sofia Analyzer automatisch eingescannt. Wenn beim Analysator der Modus „Walk Away“ eingestellt ist, wird der Test automatisch nach fünfzehn (15) Minuten ausgewertet. Wenn beim Analysator der Modus „Read Now“ eingestellt ist, wird das Ergebnis innerhalb von einer (1) Minute nach dem Einsetzen der Kassette ausgegeben. HINWEIS: Falls Sie versehentlich einen falschen Barcode eingescannt haben, führen Sie einfach einen neuen Scanvorgang mit dem richtigen Barcode aus. Dadurch wird der alte Barcode durch den richtigen Barcode überschrieben. 1. Feld „Benutzer-ID“ mit den Pfeiltasten der Sofia Analyzer-Tastatur hervorheben. Benutzer-ID mit dem Barcode-Scanner einlesen oder manuell mit der Tastatur eingeben. Sofia Influenza A+B FIA Page 8 of 18 2. Abwärtspfeil auf der Sofia Analyzer-Tastatur drücken, um in das Feld „Patienten-ID“ oder „Bestellnr.“ zu gelangen. Benutzer-ID oder Bestellnr. mit dem Barcode-Scanner einlesen oder manuell mit der Tastatur eingeben. 3. „Test starten“ drücken. Dadurch wird automatisch das Sofia Analyzer-Schubfach geöffnet. 4. Sicherstellen, dass der korrekte Entwicklungsmodus („Walk Away“ oder „Read Now“) eingestellt wurde. Sofort die vorbereitete PatientenTestkassette in das Einschubfach des Sofia Analyzer einsetzen und das Einschubfach schließen. 5. Nach dem Schließen des Schubfachs startet der Sofia Analyzer automatisch und zeigt den Fortschritt an (siehe Beispiel unten). Im Modus „Walk Away“ werden die Testergebnisse ca. fünfzehn (15) Minuten nach dem Einsetzen der Kassette in den Sofia Analyzer am Bildschirm angezeigt. Im Modus „Read Now“ werden die Testergebnisse ca. eine (1) Minute nach dem Einsetzen der Kassette in den Analysator am Bildschirm angezeigt. Siehe Abschnitt „Auswertung der Ergebnisse”. Beispiel: Der Bildschirm in der folgenden Abbildung zeigt für den Test im Modus „Walk Away“ eine verbliebene Zeit von 12 Minuten und 13 Sekunden an. Der Sofia Analyzer liest die Ergebnisse nach 15 Minuten und zeigt sie an. Sofia Influenza A+B FIA Page 9 of 18 AUSWERTUNG DER ERGEBNISSE Nach Abschluss des Tests werden die Ergebnisse am Sofia Analyzer-Bildschirm angezeigt. Die Ergebnisse werden automatisch auf dem integrierten Drucker gedruckt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist. Der Sofia Analyzer ermittelt die Kontrolllinie. Die Kontrolllinie ist für den Benutzer nicht sichtbar. Auf dem Sofia Analyzer-Bildschirm wird angezeigt, ob die Verfahrenskontrolle „gültig“ oder „ungültig“ ist, und jeweils ein positives oder negatives Ergebnis für Influenza A und Influenza B ausgegeben. Wenn die Verfahrenskontrolle „ungültig“ ist, neuen Test mit einer neuen Patientenprobe und einer neuen Kassette durchführen. Positive Ergebnisse: Negative Ergebnisse: Beispiel: Dieses Ergebnis ist gültig und sagt aus, dass die Probe positiv auf Influenza A getestet wurde. Beispiel: Dieses Ergebnis ist gültig und sagt aus, dass die Probe negativ auf Influenza A und Influenza B getestet wurde. HINWEIS: Ein positives Ergebnis schließt eine zusätzliche Infektion mit anderen Erregern nicht aus und identifiziert keinen spezifischen Influenza-A-Subtyp. HINWEIS: Ein negatives Ergebnis schließt eine Infektion mit Influenzaviren nicht aus. Negative Ergebnisse sollten mittels Zellkultur bestätigt werden. Ungültige Ergebnisse: Beispiel: Dieses Ergebnis ist gültig und sagt aus, dass die Probe positiv auf Influenza B getestet wurde. Beispiel: Dieses Ergebnis ist ungültig. HINWEIS: Ein positives Testergebnis schließt zusätzliche Infektionen mit anderen Erregern nicht aus. Ungültiges Ergebnis: Wenn das Ergebnis ungültig ist, muss der Test mit einer neuen Patientenprobe und einer neuen Testkassette wiederholt werden. Sofia Influenza A+B FIA Page 10 of 18 EINSCHRÄNKUNGEN Der Inhalt dieser Testpackung dient dem qualitativen Nachweis von Influenza-Antigenen vom Typ A und B in Nasenabstrichen, Nasenrachenabstrichen, Nasenrachenspülflüssigkeit und Nasenrachenaspiraten. Ein negatives Ergebnis kann zustande kommen, wenn die Antigenkonzentration in einer Probe unter der Nachweisgrenze des Tests liegt oder wenn eine Probe nicht korrekt entnommen wurde. Falsche Durchführung des Tests kann die Aussagekraft des Tests beeinträchtigen und/oder die Ergebnisse ungültig machen. Die Testergebnisse müssen in Verbindung mit anderen, dem Arzt zur Verfügung stehenden, klinischen Daten beurteilt werden. Negative Testergebnisse schließen andere Virusinfektionen nicht aus. Positive Testergebnisse schließen zusätzliche Infektionen mit anderen Erregern nicht aus. Positive Testergebnisse identifizieren keine spezifischen Subtypen von Influenza-A-Viren. Ein negatives Testergebnis schließt andere bakterielle oder Virusinfektionen nicht ein. Bei Kindern besteht die Tendenz einer stärkeren und länger dauernden Virusabscheidung im Vergleich zu Erwachsenen. Die Untersuchung von Proben Erwachsener ergibt daher häufig eine niedrigere Sensitivität als die Untersuchung von pädiatrischen Proben. Positive und negative prädiktive Werte hängen stark von der Prävalenz ab. Falsch negative Testergebnisse sind wahrscheinlicher in einer Phase mit hoher Aktivität, wenn die Prävalenz der Krankheit hoch ist. Falsch positive Testergebnisse sind wahrscheinlicher in einer Phase mit geringer Influenza oder Aktivität, wenn die Prävalenz moderat bis gering ist. Bei Personen, die einen nasal verabreichten Impfstoff gegen Influenza A erhalten haben, kann der Test bis zu drei Monate nach der Impfung positiv sein. Influenza A Viren, bei denen geringfügige Aminosäureveränderungen in der Zielepitopregion aufgetreten sind, werden u. U. von monoklonalen Antikörpern nicht oder mit geringerer Sensitivität nachgewiesen. Falls eine Unterscheidung zwischen spezifischen Influenza-A-Subtypen und -Stämmen erforderlich ist, ist eine erweiterte Untersuchung in Absprache mit den staatlichen oder lokalen Gesundheitsämtern angezeigt. ERWARTETE WERTE Saisonale Influenzaepidemien werden jeden Winter sowohl in der Nord- wie auch in der Südhemisphäre beobachtet. Durchschnittlich erkranken jährlich 26-33 von 100 Personen. Das Risiko eines Krankenhausaufenthaltes beträgt bei kleinen Kindern und älteren Menschen ca. 1 pro 300 Infizierte. In einem Zeitraum von 30 Jahren (zwischen 1976 und 2006) lag in den USA die Zahl der geschätzten Todesfälle in Zusammenhang mit Influenza in einem Bereich von ca. 3.000 bis 49.000.2 90 % der Todesfälle treten bei Personen auf, die älter als 65 Jahre sind.4 Influenza-Pandemien traten im Jahre 1918, 1957, 1968 und 2009 auf. Während der Pandemie im Jahre 1918 starben schätzungsweise 40 bis 50 Millionen Menschen weltweit. In einer klinischen Multicenter-Studie, die von Quidel während der Grippesaison 2011 in Nordamerika durchgeführt wurde, wurde eine Krankheitsprävalenz von 15 % für Influenza vom Typ A und von 13 % für Influenza vom Typ B beobachtet. LEISTUNGSMERKMALE DES TESTS Aussagekraft des Sofia Influenza A+B FIA-Tests versus Zellkultur Die Aussagekraft des Sofia Influenza A+B FIA-Tests wurde mit Viruszellkulturmethoden und DFA in einer klinischen Multicenter-Feldstudie während der Grippesaison 2011 in den USA verglichen. Diese Studie wurde von medizinischen Fachkräften an siebzehn (17) verschiedenen Orten in verschiedenen geografischen Regionen in den USA durchgeführt. In dieser Multicenter-Point-of-Care-Feldstudie wurden jeweils zwei (2) Nasenabstriche oder zwei (2) Nasenrachenabstriche oder Nasenrachenspülflüssigkeiten/Nasenrachenaspirate von insgesamt zweitausendsiebenundvierzig (2047) Patienten entnommen. Bei sechshundertfünfundsechzig (665) Patienten wurde eine Nasenabstrichprobe entnommen, bei siebenhundertdreiunddreißig (733) eine Nasenrachenabstrichprobe und bei sechshundertneunundvierzig (649) eine Nasenrachenspülflüssigkeit-/Nasenrachenaspiratprobe. Alle klinischen Proben wurden bei symptomatischen Patienten entnommen. 71 % der getesteten Population waren <6 Jahre alt, 22 % waren 6 - 21 Jahre alt, 6 % waren >22 – 59 Jahre alt und 1 % waren ≥ 60 Jahre alt . 53 % waren männlich und 47 % weiblich. Der Sofia Influenza A+B FIA-Test eines Nasenabstrichs oder Nasenrachenabstrichs oder eines Teils der Nasenrachenspülflüssigkeit-/Nasenrachenaspiratprobe wurde mit frischen Proben von medizinischem Fachpersonal in einer Arztpraxis oder einem Krankenhaus durchgeführt. Das verbliebene Probenmaterial wurde in ein Virustransportmedium gegeben. Der Zellkulturtest wurde in einem Virenlabor der Einrichtung durchgeführt, die auch den Influenzatest durchgeführt hat, oder die Zellkultur (nicht gefroren) wurde auf Eispackungen per Express innerhalb von 48 Stunden an ein Speziallabor für Zellkulturen geliefert. R-Mix Too-Clusterplatten wurden mit einem Teil der Nasenabstrich- bzw. Nasenrachenabstrichprobe inokuliert und bei 35 °C und 5 % CO 2 für 40 bis 48 Stunden inkubiert. Die inokulierten Zellen wurden aus der Gewebekultur wiedergewonnen und mit direkter Fluoreszenzantikörperfärbung auf Influenza A und B untersucht. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 bis 6 angeführt. Sofia Influenza A+B FIA Page 11 of 18 Tabelle 2 Nasenabstrich-Ergebnisse mit dem Sofia Influenza A+B FIA-Test im Vergleich mit Kulturen (Alle Altersgruppen) Typ A Typ B Kultur Sens = 124/138 = 90 % (95 % VI 84 - 94 %) Pos. Neg. Sofia Pos. 124 27 Spez = 500/527 = 95 % (95 % VI 93 - 96 %) Sofia Neg. 14 500 PPV = 124/151 = 82 % Kultur Sens = 100/112 = 89 % (95 % VI 82–94 %) Pos. Neg. Sofia Pos. 100 23 Spez = 530/553 = 96 % (95 % VI 94–97 %) Sofia Neg. 12 530 PPV = 100/123 = 81 % NPV = 500/514 = 97 % NPV = 530/542 = 98 % Tabelle 3 Nasenrachenabstrich-Ergebnisse mit dem Sofia Influenza A+B FIA-Test im Vergleich mit Kulturen (Alle Altersgruppen) Typ A Typ B Kultur Sens = 100/103 = 97 % (95 % VI 91 - 99 %) Pos. Neg. Sofia Pos. 100 34 Spez = 596/630 = 95 % (95 % VI 93 - 96 %) Sofia Neg. 3 596 PPV = 100/134 = 75 % Kultur Sens = 101/112 = 90 % (95 % VI 83 - 95 %) Pos. Neg. Sofia Pos. 101 19 Spez = 602/621 = 97 % (95 % VI 95 - 98 %) Sofia Neg. 11 602 PPV = 101/120 = 84 % NPV = 596/599 = 99 % NPV = 602/613 = 98 % Tabelle 4 Nasenrachenaspirat/-spülflüssigkeit-Ergebnisse mit dem Sofia Influenza A+B FIA-Test im Vergleich mit Kulturen (alle Altersgruppen) Typ A Typ B Kultur Sens = 68/69 = 99 % (95 % VI 91 - 100 %) Pos. Neg. Sofia Pos. 68 26 Spez = 554/580 = 96 % (95 % VI 93 - 97 %) Sofia Neg. 1 554 PPV = 68/94 = 72 % Kultur Sens = 46/52 = 88 % (95 % VI 77 - 95 %) Pos. Neg. Sofia Pos. 46 22 Spez = 575/597 = 96 % (95 % VI 94 - 98 %) Sofia Neg. 6 575 PPV = 46/68 = 68 % NPV = 554/555 = 100 % Sofia Influenza A+B FIA NPV = 575/581 = 99 % Page 12 of 18 Tabelle 5 Aussagekraft im Vergleich zu Kulturen für jeden Probentyp nach Altersgruppe für Influenza A Nasenabstriche Sensitivität Spezifität Nasenrachenabstriche Sensitivität Spezifität Nasenrachenaspirat/ - spülflüssigkeit Sensitivität Spezifität Alle 90 % (124/138) 95 % (500/527) 97 % (100/103) 95 % (596/630) 99 % (68/69) 96 % (554/580) Altersgr. (95 % VI 84 - 94 %) (95 % VI 93 - 96 %) (95 % VI 91 - 99 %) (95 % VI 93 - 96 %) (95 % VI 91 - 100 %) (95 % VI 93 - 97 %) <6 Jahre 95 % (62/65) 95 % (210/221) 97 % (61/63) 94 % (444/470) 99 % (68/69) 95 % (544/570) (95 % VI 87 - 99 %) (95 % VI 91 - 97 %) (95 % VI 86 - 100 %) (95 % VI 92 - 96 %) (95 % VI 91 - 100 %) (95 % VI 93 - 97 %) 6 bis 21 87 % (46/53) 95 % (193/204) 97 % (35/36) 94 % (136/144) Jahre (95 % VI 75 - 94 %) (95 % VI 91 - 97 %) (95 % VI 85 - 100 %) (95 % VI 89 - 97 %) n. zutr. (0/0) 100 % (10/10) (95 % VI 68 - 100 %) 22 bis 59 78 % (14/18) 96 % (82/85) 100 % (4/4) 100 % (15/15) Jahre (95 % VI 54 - 92 %) (95 % VI 90 - 99 %) (95 % VI 45 - 100 %) (95 % VI 76 - 100 %) n. zutr. (0/0) n. zutr. (0/0) 60 Jahre 100 % (2/2) 88 % (15/17) und älter (95 % VI 29/100 %) (95 % VI 64 - 98 %) n. zutr. (0/0) n. zutr. (0/0) n. zutr. (0/0) 100 % (1/1) (95 % VI 17/100 %) Tabelle 6 Aussagekraft im Vergleich zu Kulturen für jeden Probentyp nach Altersgruppe für Influenza B Nasenabstriche Sensitivität Spezifität Nasenrachenabstriche Sensitivität Spezifität Nasenrachenaspirat/ - spülflüssigkeit Sensitivität Spezifität Alle 89 % (100/112) 96 % (530/553) 90 % (101/112) 97 % (602/621) Altersgr. (95 % VI 82 - 94 %) (95 % VI 94 - 97 %) (95 % VI 83 - 95 %) (95 % VI 95 - 98 %) 88 % (46/52) (95 % VI 77 - 95 %) 96 % (575/597) (95 % VI 94 - 98 %) 96 % (238/247) 87 % (54/62) 97 % (455/471) <6 Jahre 90 % % (35/39) (95 % VI 76 - 97 %) (95 % VI 93 - 98 %) (95 % VI 76 - 94 %) (95 % VI 95 - 98 %) 87 % (39/45) (95 % VI 73 - 94 %) 96 % (572/594) (95 % VI 94 - 98 %) 100 % (7/7) 92 % (56/61) 95 % (187/196) 94 % (45/48) 98 % (130/132) 100 % (3/3) 6 bis 21 Jahre (95 % VI 82 - 97 %) (95 % VI 91 - 98 %) (95 % VI 83 - 98 %) (95 % VI 94 - 100 %) (95 % VI 60 - 100 %) (95 % VI 38 - 100 %) 73 % (8/11) 97 % (89/92) 100 % (2/2) 94 % (16/17) 22 bis 59 Jahre (95 % VI 43 - 91 %) (95 % VI 90 - 99 %) (95 % VI 29 - 100 %) (95 % VI 71 - 100 %) n. zutr. (0/0) n. zutr. (0/0) 100 % (1/1) 89 % (16/18) 60 Jahre und älter (95 % VI 17 - 100 %) (95 % VI 66 - 98 %) n. zutr. (0/0) n. zutr. (0/0) Sofia Influenza A+B FIA n. zutr. (0/0) 100 % (1/1) (95 % VI 17 - 100 %) Page 13 of 18 Reproduzierbarkeitsstudien Die Reproduzierbarkeit des Sofia Influenza A+B FIA-Tests wurde von drei verschiedenen Laboratorien ermittelt, darunter war das Laboratorium von Quidel. Zwei Laboranten in jedem Labor haben eine Reihe von kodierten Proben in einer klinischen Negativ-Matrix vorbereitet, wobei die Matrix von schwach negativer bis moderat positiver Influenza A und Influenza B reichte. Die Inter-Labor-Übereinstimmung (Tabelle 7) für negative Proben betrug 94 bis 100 %, und 98 bis 100 % bei positiven Proben. Die Intra-Labor-Übereinstimmung (Tabelle 8) für alle Proben betrug 98 bis 99 %. Tabelle 7 Reproduzierbarkeitsstudie für Sofia Influenza A+B-Test – Inter-Labor-Übereinstimmung Labor Schwach neg. Influenza A Influenza A (kein Virus) Hoch neg. Schwach pos. (C95) (C5) Influenza A Mod. pos. (C3X) Influenza B Influenza B Hoch neg. Schwach pos. (C5) (C95) Influenza B Mod. pos. (C3X) 1 30/30 29/30 30/30 30/30 28/30 29/30 30/30 2 30/30 29/30 30/30 30/30 30/30 29/30 30/30 3 30/30 30/30 30/30 30/30 27/30 30/30 30/30 Gesamt 90/90 88/90 90/90 90/90 85/90 88/90 90/90 98 % (92-100 %) 100 % (95-100 %) 100 % (95-100 %) 94 % (87-98 %) 98 % (92-100 %) 100 % (95-100 %) Gesamtübereinstimmung mit erwartetem Ergebnis 100 % [ %] (95-100 %) (95 % VI) Tabelle 8 Reproduzierbarkeitsstudie für Sofia Influenza A+B-Test – Intra-Labor-Übereinstimmung Gesamtübere instimmung mit Labor Schwach Influenza A Influenza A Influenza A Influenza B Influenza B Influenza B erwartetem Hoch neg. Schwach pos. Mod. pos. Ergebnis [ %] neg. Hoch neg. Schwach pos. Mod. pos. (C95) (C3X) (C5) (C95) (C3X) (kein Virus) (C5) (95 % VI) 1 30/30 29/30 30/30 30/30 28/30 29/30 30/30 98 % (206/210) (95 - 100 %) 2 30/30 29/30 30/30 30/30 30/30 29/30 30/30 99 % (208/210) (96 - 100 %) 3 30/30 30/30 30/30 30/30 27/30 30/30 30/30 99 % (207/210) (96 - 100 %) Sofia Influenza A+B FIA Page 14 of 18 Analytische Sensitivität und Nachweisgrenze Die analytische Sensitivität wurde anhand von 33 humanen Influenzavirusstämmen (zweiundzwanzig (22) Influenza-A-Viren und elf (11) Influzenza-B-Viren) nachgewiesen; siehe Tabelle 9. Tabelle 9 Analytische Sensitivität mit humanen Influenza-A-Virus- und Influenza-B-Virus-Isolaten Minimale nachweisbare Virus- Sub- Konzentration typ Typ (TCID50 /mL) Virusstamm Virusstamm A/Kalifornien/07/2009* A/Fort Monmouth/1/47 A/Hong Kong/8/68 A/Neukaledonien/20/1999 A/New Jersey/8/76 A/NWS/33 A/Puerto Rico/8/34 A/Solomonen/3/06 A/Taiwan/42/06 A/WI/629-9/2008 A1/Denver/1/57 Influenza/Mexiko/4108/2009 A/WI/629-S5 (D02312)/2009 A/WI/629-S7(D02473)/2009 A/Port Chalmers/1/73 A/Victoria/3/75 A/WI/629-2/2008 A A A A A A A A A A A A A A A A A H1N1 H1N1 H1N1 H1N1 H1N1 H1N1 H1N1 H1N1 H1N1 H1N1 H1N1 H1N1 H1N1 H1N1 H3N2 H3N2 H3N2 202 50 105 200 500 0,63 100 0.31 200 200 20 200 50 25 500 200 20 Virustyp A/Wisconsin/67/05 A2/Aichi/2/68 A/Anhui/01/2005 A/GWT/LA/169GW/88 A/Shearwater/Australien 2576/79 A A A A A B/Allen/45 B/Brisbane/60/2008 B/Florida/04/2006 B/Florida/07/2004 B/GL/1739/54 B/Hong Kong/5/72 B/Lee/40 B/Malaysia/2506/04 B/Maryland/1/59 B/Ohio/1/2005 B/Taiwan/2/62 B B B B B B B B B B B Minimale nachweisbare Sub- Konzentration Typ (TCID50 /mL) H3N2 H3N2 H5N1 H10N7 H15N9 20 1,25 5 20 10 40 10 250 500 1000 20 5 24 50 50 50 TCID50/ml = 50 % Gewebekulturinfektionsdosis. TCID50-Werte wurden mit der Reed-MuenchMethode ermittelt. *Mit diesem Test konnte das 2009 H1N1-Virus in einer kultivierten, positiven humanen Probe des Respirationstraktes nachgewiesen werden, die Leistungsmerkmale dieses Gerätes für klinische, auf 2009 H1N1-Influenzavirus positive Proben wurden jedoch nicht bestimmt. Der Sofia Influenza A+B FIA-Test kann zwischen Influenza-A- und Influenza-B-Viren unterscheiden, jedoch nicht zwischen Influenza-Sub-Typen. Die analytische Sensitivität wurde überdies mit insgesamt zwölf (12) Influenza-A-Virusstämmen, die von Vögeln isoliert wurden, ermittelt. Der Sofia Influenza A+B FIA-Test wies alle untersuchten Stämme nach (Tabelle 10). Tabelle 10 Analytische Sensitivität bei verschiedenen Influenza-A-Vogelvirus-Isolaten Virusstamm* A/Stockente/NY6750/78 A/Stockente/OH/338/86 A/Stockente/WI/34/75 A/Huhn/CA/431/00 A/Huhn/NJ/15086-3/94 A/Blauflügelente/LA/B174/86 A/Chicken/NJ/122210/97 A/Chicken/NJ/15906-9/96 A/Ente/LA/188D/87 A/Möwe/MD/704/77 A/Mallard/GurjevRussia/262/82 A/Stelzenläufer/DE/172/2006 VirusTyp SubTyp Minimale nachweisbare Konzentration (TCID50 /mL) A A A A A A A A A A A A H2N2 H4N8 H5N2 H6N2 H7N3 H8N4 H9N2 H11N9 H12N5 H13N6 H14N5 H16N3 100 50 100 50 5 10 10 50 50 0,625 20 2 *Die Leistungsmerkmale für neue humanpathogene Subtypen des Influenza-A-Virus wurden nicht bestimmt. Sofia Influenza A+B FIA Page 15 of 18 Analytische Spezifität Kreuzreaktivität Der Sofia Influenza A+B FIA-Test wurde mit insgesamt achtzehn (18) bakteriellen und pilzlichen Mikroorganismen sowie sechzehn (16) Nicht-Influenza-Virusisolaten bewertet. Bakterien- und Pilzisolate wurden bei einer Konzentration von 2x106 KbE/ml bewertet. Virusisolate wurden bei einer Konzentration von 2x105 TCID50/ml bewertet. Die untersuchten Organismen und Nicht-Influenza-Viren wiesen keinerlei Kreuzreaktivität auf; siehe folgende Tabelle 11. Der Fluss der Probe und das Erscheinungsbild der Kontrolllinie wurden ebenfalls nicht beeinträchtigt. Tabelle 11 Analytische Spezifität und Kreuzreaktivität Organismus/Nicht-Influenza-Virus Bordetella pertussis Canidida albicans Chlamydia trachomatis Corynebacterium diphtheriae Escherichia coli Haemophilus influenzae Lactobacillus plantarum Legionella pneumophilia Moraxella catarrhalis Mycobacterium tuberculosis (avirulent) Mycoplasma pneumoniae Neisseria meningitidis Neisseria subflava Pseudomonas aeruginosa Staphylococcus epidermidis Streptococcus pneumoniae Streptococcus pyogenes Streptococcus salivarius Adenovirus Typ 1 Adenovirus Typ 7 Humanes Coronavirus OC43 Humanes Coronavirus 229E Humanes Coxsackievirus Cytomegalovirus Epstein-Barr-Virus Humane Parainfluenza Typ 1 Humane parainfluenza typ 2 Humane parainfluenza typ 3 Masern Humanes Metapneumovirus Mumpsvirus Respiratory-Syncytial-Virus Typ A Respiratory-Syncytial-Virus Typ B Rhinovirus Typ 1B Konzentration* 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x106 KbE/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml 2x105 TCID50/ml Influenza-A-Ergebnis Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Influenza-B-Ergebnis Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ Negativ *Die Bakterienkonzentrationen wurden mittels Grenzverdünnung, bakteriellen Kulturen und Kolonienzählung ermittelt, um den KbE/ml-Wert zu bestimmen. Virenkonzentrationen wurden mit Standardvirologiemethoden (Reed-Muench) bestimmt. Sofia Influenza A+B FIA Page 16 of 18 Störsubstanzen Überprüft wurden Vollblut, Muzin, mehrere rezeptfreie Produkte und häufig verwendete Chemikalien. Die Substanzen hatten bei den angegebenen Konzentrationen keinen Einfluss auf den Sofia Influenza A+B FIA-Test; siehe Tabelle 12. Tabelle 12 Überprüfte Substanzen Substanz Vollblut Muzin Ricola (Menthol) Sucrets (Dyclonin/Menthol) Chloraseptic (Menthol/Benzocain) Naso GEL (NeilMed) CVS-Nasentropfen (Phenylephrin) Afrin (Oxymetazolin) CVS-Nasentropfen (Cromolyn) Nasensalbe (Oxymetazolin) Zicam Homöopatisch (Alkalol) Fisherman’s Friend Phenolspray gegen Halsschmerzen Tobramycin Mupirocin Fluticasonpropionat Tamiflu (Oseltamivirphosphat) Konzentration 4% 0,5 % 1,5 mg/ml 1,5 mg/ml 1,5 mg/ml 5 % v/v 15 % v/v 15 % v/v 15 % v/v 10 % v/v 5 % v/v 1:10-Verdünnung 1,5 mg/ml 15 % v/v 4 μg/ml 10 mg/ml 5 % v/v 5 mg/ml KUNDENDIENST Wenn Sie Fragen zur Verwendung dieses Produktes haben, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst von Quidel unter der Rufnummer 800-874-1517 (in Amerika gebührenfrei) oder +1 858-552-1100, Montag bis Freitag zwischen 7 und 17 Uhr pazifische Zeit (USA). Außerhalb der Vereinigten Staaten wenden Sie sich bitte an den nächsten Händler oder per E-Mail an [email protected]. LITERATURVERWEISE 1. Murphy B.R. and Webster R.G., 1996, Orthomyxoviruses, pp. 1397-1445. In: Fields Virology, 3rd edition, B.N. Fields, D.M. Knipe, P.M. Howley, et al. (eds.), Lippincott-Raven, Philadelphia. 2. CDC, Key Facts About Seasonal Influenza. www.cdc.gov/flu/keyfacts.htm accessed 7/2011. 3. Biosafety in Microbiological and Biomedical Laboratories, 5th Edition. U.S. Department of Health and Human Services, CDC, NIH, Washington, DC (2007). 4. Bartlett J. Management of Respiratory Tract Infections. 2nd Ed, 1999: 149-169. Sofia Influenza A+B FIA Page 17 of 18 20218 – Sofia Influenza A+B FIA – 25 Tests MDSS GmbH Schiffgraben 41 30175 Hannover, Deutschland Quidel Corporation Weltweiter Firmensitz 10165 McKellar Court San Diego, CA 92121 USA quidel.com 1170000DE00 (09/11) Autorisierte Vertretung in der EU Katalognummer Positive Kontrolle Negative Kontrolle Chargencode Zur In-Vitro–Diagnostik Gebrauchsanweisungen lesen Zu verbrauchen bis Hersteller Temperaturgrenze Sofia Influenza A+B FIA Page 18 of 18