Ceramic Success Analysis (CSA) Erstellung eines - AG

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Freitag, 19. Mai 2017
Druckversion der Seite:CSA-Studie
URL:www.ag-keramik.de/wissenschaft/csa-studie.html
Ceramic Success Analysis (CSA)
Eigene, objektive Bewertung neuer Materialien und methoden - das
beste Instrument:
CSA
Wir werden im Moment überschwemmt von einer Flut neuer Materialien
und Empfehlungen mit diesen besser
umzugehen. Es ist dabei häufig schwierig den Überblick zu behalten,
zumal sich einige Aussagen widersprechen. Die Ceramic Success
Analysis CSA bietet die Möglichkeit, den eigenen individuellen Umgang
mit einer Technik objektiv zu evaluieren. Sie sagen uns was Sie machen.
Und wie Sie es machen. Und wir vergleichen Ihre Vorgehensweise mit
der Ihrer bereits teilnehmenden Kollegen (die Basis hierfür sind mehr
als 250 Praxen mit weit über 10.000 eingesetzten vollkeramischen
Restaurationen).
Sie berichten über den klinischen Verlauf und wir vergleichen Ihre Ergebnisse mit denen der Gesamtgruppe. Als objektiver
Maßstab dienen hierfür die Ereignisanalyse und die Erfolgsanalyse mit kumulierten Überlebenskurven (Kaplan Maier). Ihre
Ergebnisse sind sofort für Sie online abrufbar und Sie erhalten darüber hinaus ein jährliches Feedback als Vergleich Ihrer
Ergebnisse mit dem Ihrer Kollegen (basierend auf Ergebnissen bis zu 30 Jahren).
Da für Sie online eine individuelle Datenbank erstellt wird, ist die Eingabe sehr einfach und auch delegierbar, der persönliche
Nutzen sehr hoch.
Einige Kollegen gehen dabei noch einen Schritt weiter:
Sie setzen am gleichen Patienten Ihr bewährtes Vorgehen mit dem vorhandenen Material an einem Zahn ein während ein
zweiter Zahn mit dem neuen, hochgepriesenen Material oder mit einer alternativen Methode versorgt wird. Durch die objektiven
Kriterien ist eine individuelle Beurteilung möglich.
Das Projekt ist dank der Unterstützung der AG Keramik für die Teilnehmer kostenfrei. Machen Sie mit, es lohnt sich. Und wir
freuen uns auf Ihre Teilnahme.
www.csa-online.net
Konkret bedeutet die Teilnahme an der CSA-Studie für den Zahnarzt drei Schritte:
Erstellung eines Einsetzprotokolls für 50 Patienten
Protokollierung von Nachuntersuchungen und Ereignissen
Evaluation der eigenen Ergebnisse durch Vergleich mit den Mittelwerten der Kollegen.
Der dafür erforderliche Zeitaufwand ist gering und delegierbar. Die Dateneingabe erfolgt online unter:
www.csa-online.net
Nach der Dateneingabe kann der Internet-Zahnarzt die Auswertung der Einsetzbefunde in grafischer Aufarbeitung direkt online
einsehen. Die individuellen Praxisdaten sowie die Durchschnittswerte sind anonym dargestellt. Einzeldaten wie klinische
Ausgangssituation, klinisches Vorgehen, besondere Maßnahmen, Größe der Restauration und Zahntyp sind farblich nach
Gruppen gegliedert. Besonders auffällige Unterschiede zwischen Individualdaten und Mittelwert werden kommentiert. Der
Zahnarzt kann mit Hilfe dieser Auswertung wertvolle Schlüsse für sein praktisches Vorgehen ziehen. Zudem wird auch ein
direkter Kontakt mit der AG Keramik angeboten, falls wichtige Rückfragen anstehen. Dies bedeutet die Möglichkeit eines
konkreten Feedbacks und des Erfahrungs- und Informationsaustausches. All das geschieht im kollegialen Vergleich und dabei
anonym, freiwillig und auf internationaler Ebene.
Erfahrungen aus einer Pilotstudie 250 Kollegen sind mit der Dokumentation von mehr als 4000 Fällen seit mehr als 12 Jahren
Vorreiter für dieses Projekt) zeigen, wie viele Konsequenzen sich schon aus der Analyse der Einsetzprotokolle ergeben können.
Nicht nur die unterschiedlichen Indikationsstellungen, sondern vor allem das ungeahnte Spektrum von Möglichkeiten beim
klinischen Vorgehen waren überraschend.
Auch die Nachuntersuchungen können online eingegeben werden. Dabei werden Parameter erfasst, die auch im Rahmen einer
normalen Routineuntersuchung erhoben werden. Ereignisse, Komplikationen, therapeutische Nacharbeit oder Misserfolge
werden gesondert erfasst.
Auch hier ist eine direkte Analyse graphisch aufgearbeitet online verfügbar. Besonders übersichtlich ist dabei die Kaplan-Meier
Darstellung der Erfolgswahrscheinlichkeit, die das eigene Ergebnis für jede Einzelpraxis im Vergleich mit der Gesamtgruppe
Auch hier ist eine direkte Analyse graphisch aufgearbeitet online verfügbar. Besonders übersichtlich ist dabei die Kaplan-Meier
Darstellung der Erfolgswahrscheinlichkeit, die das eigene Ergebnis für jede Einzelpraxis im Vergleich mit der Gesamtgruppe
direkt anzeigt - ein in der Zahnmedizin einmaliges Werkzeug.
Das durchwegs positive Feedback der derzeit über 200 Projektteilnehmer hat bestätigt, dass die Auswertungen und Ergebnisse
von großer Relevanz für die Praxis sind, und dass das Qualitätssicherungsprojekt der AG Keramik mittlerweile ein wichtiges
Forum für den kollegialen Informationsaustausch geworden ist. Die Aufnahme in das Qualitätssicherungsprojekt erfolgt
unbürokratisch und schnell: Anmelden unter www.csa-online.net - registrieren und Kennung erhalten, Daten eingeben. Bei
Fragen oder Problemen genügt ein Anruf bei der Geschäftsstelle der AG Keramik und es wird Ihnen geholfen. Die
Qualitätssicherung kann morgen beginnen.
Eine Urkunde wird als Anerkennung der freiwilligen Teilnahme jeweils am Jahresende nach Erhalt der Einsetzbefunde bzw. der
jeweiligen Nachuntersuchungsbefunde (wobei nicht in jedem Jahr alle Zähne kontrolliert worden sein müssen) zugesandt
werden. Des weiteren erhält jeder Zahnarzt seine jährliche Auswertung zugeschickt. Regionale Untergruppen, wie sie sich
beispielweise bei den Pilotgruppenteilnehmern gebildet haben, bieten eine weitere, sehr effiziente Möglichkeit des Gedankenund Erfahrungsaustausches.
Die Ergebnisse, die wir bereits nach einem relativ kurzen Zeitraum aufzuweisen haben, sind außerordentlich bemerkenswert. Es
ergeben sich sehr schnell ganz konkrete Konsequenzen für einzelne Behandler, und das Potential ist noch lange nicht
ausgeschöpft. Will man beispielsweise auf eine andere Keramik umstellen oder ein anderes Material verwenden oder eine neue
Einsetztechnik versuchen, so kann man zwei Gruppen in der Praxis miteinander vergleichen. Man wählt eine Zahnarztnummer
für das Verfahren „A“ und ordert eine zweite Zahnarztnummer für das Vorgehen „B“. Die Verlaufskontrolle ergibt dann schnell
eine objektive Klarheit, ob und wenn ja welche Unterschiede zwischen den Vorgehensweisen bestehen. Es hat sich gezeigt,
dass der individuelle Umgang, das eigene, behandlerspezifische „Handling“ der Materialien ein wichtigerer Parameter als
objektive Labordaten sein kann. Eigene, dokumentierte klinische Erfahrung ist immer besser, als sich allein auf die Aussagen
des Depotvertreters oder des Kollegen oder des wissenschaftlichen Gurus zu verlassen.
Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, was man wirklich tut, und was dabei herauskommt.
Dr. Bernd Reiss
Interessenten für Qualitätssicherung in der Praxis wenden sich an:
Arbeitsgemeinschaft Keramik
Postfach 100 117
D-76255 Ettlingen
Tel.: (0721) 945 2929
Fax: (0721) 945 2930
[email protected]
www.csa-online.net
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