„Tantra ist das Erleben dessen, was die Quantenphysik beweist“

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„Durchschlagend“ von Samuel Widmer Nicolet
„Tantra ist das Erleben dessen, was die Quantenphysik beweist“
Gehört Tantra in die Psychotherapie? Um diese Frage geht es am zweiten
internationalen Kongress für Echte Psychotherapie, Psycholyse und Alternative
Psychiatrie. Unter anderem. Der Kongress findet vom 19. bis 21. Juni 2015 in
Lüsslingen (Schweiz) statt.
eine Vorankündigung von Rahel Nicolet
„Tantra ist eine Lebensphilosophie“, so Kasia Weidenbach. „Es ist eine Vision, die alles
umfasst.“ Zugleich drücke sich Tantra ganz konkret in allen Lebensbereichen aus, ergänzt
Sebastian Weidenbach. „Tantra berührt unsere Haltung allem gegenüber.“ Kasia und
Sebastian Weidenbach sind die Präsidenten von Avanti, der Internationalen
Ärztegesellschaft für Alternative Psychiatrie und Echte Psychotherapie. Diese organisiert in
Zusammenarbeit mit dem World Wide Magic Movement (WWMM) den zweiten
internationalen Kongress für Echte Psychotherapie, Psycholyse und Alternative Psychiatrie.
Er wird vom 19. bis 21. Juni 2015 in Lüsslingen (Schweiz) stattfinden.
Ärzte wollen Echte Psychotherapie
Vor zwei Jahren fand der erste Fachkongress für Echte Psychotherapie, Psycholyse und
Alternative Psychiatrie statt. „Das war der Gründungskongress von Avanti“, so Kasia
Weidenbach. „Es ging darum, Avanti und ihre Hauptsäulen vorzustellen.“ Die drei Säulen
sind – wie es der Kongresstitel verrät – Echte Psychotherapie, Psycholyse und Alternative
Psychiatrie. „Avanti setzt sich für Echte Psychotherapie ein. Also für eine aufdeckende
Psychotherapie, welche sich der konsequenten Wahrheitsfindung verschrieben hat“, erklärt
Sebastian Weidenbach. Dieser Ansatz fehle in der heutigen Psychotherapie. „Die
Psychotherapie, wie sie uns in der Klinik gelehrt wurde, nützt in der Tiefe nichts“, so die
beiden Ärzte, Psychiater und Psychotherapeuten. „In der gängigen Psychotherapie werden
Symptome behandelt. Das Grundproblem bleibt meist unangetastet.“ Damit Heilung
stattfinden könne, müsse man tiefer in die Selbsterkenntnis eintauchen. „Hilfsmittel dafür
sind Körperarbeit, Gemeinschaftsbildung, Kriegerschule, Meditation, Psycholyse und
Tantra“, so Weidenbachs. Tantra sei das Wichtigste. „Deshalb gehört Tantra in die
Psychotherapie.“
Tantra als Therapieform
Das Grundproblem aller Konflikte liege in
der Sexualität begründet, so Sebastian
Weidenbach. „Die Sexualität ist verboten
und mit Tabus belegt.“ Tantra helfe einem,
an die Wurzel dieses Problems zu gelangen.
„Tantra in der Psychotherapie heisst, mit
Übungen zu arbeiten, die das Bewusstsein
für den eigenen Körper, die Beziehungen,
die Partnerschaft und die Sexualität
fördern“, erklärt Kasia Weidenbach. Eine
Übung sei etwa, sich zu zweit einander
gegenüber zu setzen und sich in die Augen
zu schauen.
„In den tantrischen Übungen wird die
Wahrnehmung der einen Energie geschult“,
erklärt Kasia Weidenbach. „Tantra befasst
sich insbesondere mit der Becken-Energie.
Aber auch alle anderen Ebenen der Energie,
die uns Menschen zur Verfügung stehen,
sind im Tantra enthalten“, führt Sebastian
Weidenbach aus. Gemeint sind die
Energiezentren Wurzel, Bauch, Herz, Hals,
Kopf und Scheitel. Jedes dieser Zentren sei
„Tantra ist der Weg, der auf alles verzichtet,
mit einer der Ausdrucksformen der einen
was nicht die Liebe mehrt.“
Energie verknüpft. „Im Becken ist die
Kasia und Sebastian Weidenbach,
Sinnlichkeit angesiedelt, in den übrigen
Präsidenten der Ärztegesellschaft Avanti.
Zentren Heimat, Wille, Liebe, Ausdruck,
Stille und Ewigkeit.
Viel Gespräch gehöre auch zur Echten Psychotherapie. „Es geht darum, zu klären, wer man
ist, was man will und wo die eigenen Grenzen sind“, so Kasia Weidenbach. „Dabei sucht man
immer die Wahrheit.“
Tantra als Lebensweg
Tantra sei jedoch nicht nur eine Therapieform. Zuerst gehe es um die Befreiung von
Krankheit und Störung. „Es geht darum, ein gesunder Mensch zu werden, der gesunde
Beziehungen und eine gesunde Sexualität leben kann“, so Weidenbachs. Doch damit sei das
Potenzial des Tantra längst nicht ausgeschöpft. Ist der Mensch erst einmal gesundet, werde
die Befreiung von allen Mustern, aller Prägung und aller Konditionierung angestrebt. Es gehe
um das Erwachen in etwas Grösseres hinein. „Tantra beinhaltet das Erwachen für die Einheit
und Unzertrennlichkeit allen Seins, das Erwachen in die Liebe.“ Tantra sei das Erleben
dessen, was die moderne Quantenphysik beweist: Dass wir im Innersten alle Eins sind.
Sinnlicher Fachkongress
„Avanti will allen nach Erneuerung und Bewusstheitswachstum strebenden Kräften ein
Gefäss sein, um sie zusammenzuführen und zu organisieren.“ Der Kongress biete eine
Plattform dafür. Am Fachkongress werden verschiedene Schulen des Tantra vorgestellt.
„Avanti wird sein eigenes, neues Verständnis der alt-indischen Tradition des Tantra
vorstellen“, so Kasia Weidenbach. Der Tantriker Andro wird einen Workshop zum so
genannten roten Tantra anbieten. Menschen, die sich mit Tantra und Tantra in der
Psychotherapie beschäftigen, werden Erfahrungsberichte einbringen und es wird
Podiumsdiskussionen geben. Der Professor für Volkswirtschaftslehre Bernd Senf wird über
Wilhelm Reich referieren. Auch Musik und tantrischer Tanz wird ins Programm einfliessen,
Kunst wird gezeigt und tantrische Gedichte werden vorgetragen. „Der Kongress soll etwas
Festliches sein, etwas Sinnliches und Freudiges“, so Kasia Weidenbach. „Uns, Avanti, liegt
viel am liebenden Miteinander – nicht nur in Fachkreisen, sondern weltweit.“
Weitere Informationen zum Kongress und zu Avanti finden Sie unter
www.kongress-echte-psychotherapie.org/de und www.aerztegesellschaft-avanti.org
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