laden - Deutsche Telekom - Konzern-Zwischenbericht, 1. Januar bis

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Konzern-Zwischenabschluss
ANGABEN ÜBER BEZIEHUNGEN ZU NAHESTEHENDEN UNTERNEHMEN
UND PERSONEN.
Zu den im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013 beschriebenen Angaben
über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen ergaben
sich bis zum 30. Juni 2014, mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen
Sachverhalte, keine wesentlichen Änderungen.
Bis zum 30. Juni 2014 wurden vom Joint Venture EE angelegte Gelder von
der Deutschen Telekom an die Gesellschaft in Höhe von netto 0,2 Mrd. €
zurückgezahlt.
Die KfW Bankengruppe hat sich die ihr für das Geschäftsjahr 2013 zustehende
Dividende für die gehaltenen Aktien an der Deutschen Telekom AG teilweise
in bar auszahlen lassen und teilweise Aktien aus genehmigtem Kapital
gewählt. In diesem Zusammenhang wurden im Juni 2014 32 559 Tsd. Stück
Aktien übertragen. Der Anteil der KfW Bankengruppe an der Deutschen
Telekom AG beträgt zum 30. Juni 2014 17,4 %.
ORGANE.
Veränderungen im Vorstand.
Am 15. Mai 2013 hat der Aufsichtsrat Timotheus Höttges mit Wirkung zum
1. Januar 2014 zum Vorstandsvorsitzenden und damit zum Nachfolger von
René Obermann bestellt. Darüber hinaus wurde beschlossen, Thomas
Dannenfeldt zum Finanzvorstand zu bestellen. Er trat zum 1. Januar 2014
die Nachfolge von Timotheus Höttges an.
Prof. Dr. Marion Schick, Personalvorstand und Arbeitsdirektorin der
Deutschen Telekom AG, hat das Unternehmen mit Wirkung zum Ablauf des
30. April 2014 aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Dr. Thomas Kremer
hat zusätzlich zu seinen bestehenden Aufgaben bereits seit Januar 2014 die
Vertretung von Prof. Dr. Marion Schick und seit ihrem Ausscheiden die
kommissarische Leitung des Vorstandsbereichs Personal übernommen.
Veränderungen im Aufsichtsrat.
Dr. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär im Bundesministerium der
Finanzen a. D., hat sein Aufsichtsratsmandat bei der Deutschen Telekom AG
mit Wirkung zum Ablauf des 5. Februar 2014 niedergelegt. In der Hauptversammlung am 15. Mai 2014 wurde Johannes Geismann, Staatssekretär
im Bundesministerium der Finanzen, der zuvor bereits gerichtlich in den
Aufsichtsrat bestellt worden war, in das Gremium gewählt.
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EREIGNISSE NACH DER BERICHTSPERIODE (30. JUNI 2014).
Verkauf von Anleihen der OTE. OTE hat Anfang Juli 2014 das BookbuildingVerfahren für die Emission einer festverzinslichen Anleihe über 0,7 Mrd. € mit
einer Laufzeit von sechs Jahren erfolgreich abgeschlossen. Der Kupon wurde
mit 3,5 % p.a. festgelegt. Von dem Gesamtvolumen der Anleihe von 0,7 Mrd. €
wurden rund 0,5 Mrd. € bei Anleiheninhabern generiert, die ihre im Februar
2015 und Mai 2016 fälligen Anleihen andienen wollen, um die neue Anleihe
zeichnen zu können. Das Nettoemissionsvolumen betrug somit 0,2 Mrd. €.
Magyar Telekom erzielt Einigung mit den Gewerkschaften. Magyar Telekom
hat sich Ende Juli 2014 mit den Gewerkschaften auf einen Personalabbau
sowie Tariferhöhungen für den Zeitraum 2015 bis 2016 geeinigt. Gemäß
der Einigung werden im Unternehmen bis zu 1 700 Stellen gestrichen. 40 %
der betroffenen Mitarbeiter sollen zwischen dem 1. Oktober 2014 und dem
1. März 2015 die Gesellschaft verlassen, während die restlichen 60 % voraus­
sichtlich zum 1. Januar 2016 ausscheiden werden. Die Summe der Abfindungs­
zahlungen für das zweijährige Personalabbauprogramm wird sich auf rund
39 Mio. € belaufen.
T-Systems-Tochtergesellschaft erhält Auftrag zur Errichtung eines Maut­
erhebungssystems in Belgien. Satellic N.V., ein am 22. Juli 2014 gegründetes
Tochterunternehmen der T-Systems International GmbH, an dem die
STRABAG AG mit 24 % als Minderheitsgesellschafter beteiligt ist, hat den
Auftrag für die Errichtung und den Betrieb eines satellitengestützten LkwMaut­erhebungssystems in Belgien erhalten. Am 25. Juli 2014 wurde eine
vertragliche Vereinbarung zwischen Satellic und Viapass, der in Belgien zuständigen Behörde, unterzeichnet. Sie hat eine Laufzeit von mindestens zwölf
Jahren und sieht zunächst vor, dass Satellic in den kommenden 18 Monaten
das neue Mauterhebungssystem aufbauen wird. Im Zuge des Ausschreibungsverfahrens hat die Deutsche Telekom AG für das Projekt eine Finanzierungszusage von bis zu 0,4 Mrd. € gegeben.
Abschaltung T-Mobile US Netz. Vor dem Vollzug des Zusammenschlusses
mit MetroPCS hatte T-Mobile US Integrationspläne ausgearbeitet, wonach
u. a. das CDMA-Netz (Code Division Multiple Access) von MetroPCS und bestimmte überzählige Basisstationen abgeschaltet werden sollen. Im Juli 2014
hat T-Mobile US mit der Abschaltung des CDMA-Netzes und der überzähligen
Basisstationen begonnen.
Erläuterungen zu den jeweils im Juli 2014 erfolgten Änderungen bei den
Klagen von Telefonbuchpartnerverlagen sowie der Fakturierung von
Premium-SMS-Inhalten finden Sie im Abschnitt „Eventualverbindlichkeiten“,
Seite 47.
Konzern-Zwischenbericht H1 2014
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