Langenscheidt

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Langenscheidt
Jean-Paul Nerrière / David Hon
GLOBISH
Die neue Weltsprache?
208 Seiten, kartoniert
€ 16,99 (D) / € 17,50 (A) / SFr. 28,20
ISBN 978-3-468-73827-2
Juni 2011
Englisch war gestern – die Zukunft spricht Globish
Kommunikation war früher eine Frage der Zeit und der Entfernung. Heute erfolgt sie
grenzenlos und sekundenschnell. Die Welt von heute ist ein globales Dorf und die
Dorfsprache ist Englisch. Ohne Englisch geht nichts mehr, weder in Wissenschaft und
Wirtschaft, noch im World Wide Web. Ein Drittel der Erdbevölkerung, über zwei Milliarden
Menschen, kommt regelmäßig mit der englischen Sprache in Berührung. Chinesen
verhandeln mit Indern, Russen chatten mit Arabern, Deutsche telefonieren mit Koreanern.
In internationalen Konzernen, auf wissenschaftlichen Tagungen oder im weltweiten
Chatroom hat Englisch den Wettbewerb der Sprachen längst gewonnen. Optimal für
englische Muttersprachler, sollte man meinen. Aber ist das wirklich so? Tatsächlich findet nur
vier Prozent der weltweiten Kommunikation in Englisch zwischen Muttersprachlern statt.
Können sich ein Japaner und ein Italiener nicht sogar leichter auf Englisch verständigen als
ein Japaner und ein Engländer?
Das jedenfalls glaubt der Franzose Jean-Paul Nerrière, ehemaliger Vizepräsident von IBM in
USA, Europa, Afrika und dem Nahen Osten. Nerrière ist ein Mann mit Weitblick und ein Profi
in Marketing und internationaler Kommunikation. Er hat seine ganz persönlichen
Erfahrungen mit der Verständigung in der Welt gemacht. Seine Lösung für das globale
Kommunikationsproblem heißt Globish. Dieselben Wörter für jeden, weltweit. Für ihn ist
Globish der Ort, an dem sich alle treffen. Zusammen mit dem Amerikaner David Hon,
Englisch-Dozent und Computerspezialist, hat er dazu ein Buch geschrieben, das
international zum Bestseller wurde. Auf Japanisch, Chinesisch, Ungarisch, Polnisch,
Niederländisch, Russisch, Französisch, Koreanisch, Spanisch und Italienisch ist es schon zu
lesen. Mitte Juni 2011 erscheint es bei Langenscheidt in deutscher Sprache.
Sprachwissenschaftler, besonders englische Muttersprachler, betrachten Globish kritisch
und fürchten, dass es die Hochsprache Englisch verwässere. Aber genau das Gegenteil ist
der Fall. Rechtschreibung und Aussprache (Akzente sind ausdrücklich erlaubt!) bleiben
bestehen. Globish ist kein Pidgin-English, sondern absolut korrektes Englisch. Das Motto
heißt, getreu der alten Marketing Regel K.I.S.S., keep it short and simple: Stark vereinfachte
Grammatik und auf das Wesentliche reduzierter Wortschatz. Im Oxford English Dictionary
findet man etwa 615.000 Wörter. Englische Muttersprachler benutzen davon nur 3.500 bis
maximal 7.500 Wörter. Globish kommt mit 1.500 Wörtern aus! „Globish ist eine definierte
Teilmenge der englischen Sprache. Es ist kein gebrochenes Englisch. Es ist eine andere
Version der englischen Sprache. Auf der Grundlage von Globish sind alle Menschen im
Bezug auf ihre Sprache gleich(berechtigt). Durch den begrenzten Umfang kann jeder
dieselben englischen Wörter lernen und die Menschen können sich dann gegenseitig
verstehen.“ schreiben Nerrière und Hon in ihrem aufsehenerregenden Buch. Im Kapitel 16
ihres Buches stellen sie auch gleich den Globish-Grundwortschatz vor, damit jeder Leser
anhand der Vokalbelliste seine Kenntnisse prüfen und erweitern kann.
Jean-Paul Nerrière und David Hon verstehen Globish als eine reine Zwecksprache, eine
globale Verkehrssprache, nicht als Kultursprache wie das Englische. Kurze, klare Sätze
dominieren, ohne Wortspiele, Redewendungen, Sprachbilder oder ironische Formulierungen.
Trotzdem oder gerade deswegen sind auch schwierige Gespräche und Verhandlungen ohne
Missverständnisse in Globish möglich. Die Autoren zeigen dies eindrucksvoll in ihrem Buch,
wenn sie die Antrittsrede des amerikanischen Präsidenten Barack Obama in der
Originalfassung und in Globish vergleichen.
Laut Ben Mcintyre, Historiker und Kolumnist der Times, ist Globish „nicht das Ende der
Sprache sondern ein wichtiger Schritt auf der Evolutionsleiter und für viele Menschen der
Einstieg in die Welt.“
Ohne Englisch geht nichts mehr? Doch, mit Globish!
Jean-Paul Nerrière war lange Zeit IBM Vizepräsident in den USA, Europa, Afrika und dem
Nahen Osten. Dadurch war er viel unterwegs und ist schon früh mit dem Problem der
internationalen Verständigung in Berührung gekommen. Seine persönlichen Erfahrungen
haben ihn nun dazu bewogen, eine Lösung für das weltweite Kommunikationsproblem zu
suchen und ein Buch zu diesem Thema zu schreiben: Globish. Nerrière wurde mit dem
Orden der Légion d’honneur ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung, die Frankreich
vergibt.
David Hon begann schon im Alter von 14 Jahren für zwei Stadtzeitungen in Seattle zu
schreiben, bevor er Englisch studierte. Anschließend unterrichtete er Englisch in Asien und
Südafrika. Dort entstand bereits die Idee, ein Buch über Englisch als eine globale Sprache
zu schreiben. Zunächst ging er allerdings in die Computerbranche und entwickelte Spiele
und Simulatoren, u.a. den ersten medizinischen Simulator, mit dem er auch viele
internationale Preise gewann. Die Idee von Nerrière über Globish ließ ihn allerdings nicht los,
und so schrieben sie zusammen dieses Buch.
www.langenscheidt.de
www.globish.com
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